Spieltisch & Stühle

  • Da ich nun auch endlich meinen Selbstbautisch fertig habe und mit dem Resultat auch so ziemlich zufrieden bin, würde ich ihn hier gern vorstellen. (leider nur Handyhochkantfotos) Die Maße sind abgedeckt 160x120cm, der Keller 135x95cm.

  • Wow echt sehr cool :)

    Ich wünschte, ich hätte das handwerkliche Geschickt für soetwas. Ich denke zur Zeit über einen Hüne-Tisch nach, andere Hersteller sind dann leider doch etwas außerhalb meines Budgets.

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Wow echt sehr cool :)

    Ich wünschte, ich hätte das handwerkliche Geschickt für soetwas. Ich denke zur Zeit über einen Hüne-Tisch nach, andere Hersteller sind dann leider doch etwas außerhalb meines Budgets.

    Ich habe selbst auch einen Hüne-Tisch und kann ihn wirklich nur empfehlen. Lediglich die LEDs würde ich heute nichtmehr nehmen. Die sind selbst auf niedrigster Helligkeit viel zu hell.

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • Wow echt sehr cool :)

    Ich wünschte, ich hätte das handwerkliche Geschickt für soetwas. Ich denke zur Zeit über einen Hüne-Tisch nach, andere Hersteller sind dann leider doch etwas außerhalb meines Budgets.

    Ich habe selbst auch einen Hüne-Tisch und kann ihn wirklich nur empfehlen. Lediglich die LEDs würde ich heute nichtmehr nehmen. Die sind selbst auf niedrigster Helligkeit viel zu hell.

    Ich habe auch überlegt einen LED Streifen einzubauen. Hab mich aber dagegen entschieden, weil mehr Arbeit, mehr Kosten und eigentlich kein Nutzen.

  • Falls nicht schon geschehen darfst du gerne mehr zum Schaffensprozess schreiben.


    Verwendetes Material/Werkzeug etc.

    Arbeitsschritte


    Danke schon mal

  • mach das doch am besten hier in einem blog :)

  • Hey an alle, einen Brettspieltisch besitze ich schon, wollte mir jetzt für 2er Partien gern eine Auflage für die Couch/Couchtisch bauen und mal in die Runde fragen bezüglich Größe.

    Geht dabei um allerlei Arten, Terraforming Mars, Arche Nova um mal die etwas platzbedürftigeren zu nennen.

    Derzeit dachte ich an ca. 90x90cm.


    Bin für alle Hinweise dankbar

  • Hey an alle, einen Brettspieltisch besitze ich schon, wollte mir jetzt für 2er Partien gern eine Auflage für die Couch/Couchtisch bauen und mal in die Runde fragen bezüglich Größe.

    Geht dabei um allerlei Arten, Terraforming Mars, Arche Nova um mal die etwas platzbedürftigeren zu nennen.

    Derzeit dachte ich an ca. 90x90cm.


    Bin für alle Hinweise dankbar

    90x90cm wird zumindest für Arche Nova nicht ausreichen. Denn hier ist das zentrale Spielbrett 99 cm lang, habe gerade nachgemessen. Und mit den Playerboards + den Sortierkästen für die ganzen Plättchen + dem Verbandstableau usw. hast du auch noch weiteres platzintensives Material. So sieht ein 2-Personen Aufbau z.B. auf meinem Brettspieltisch im Keller aus - und der Keller hat 89cm x 169 cm (abzüglich der Ecken).


    Daher würde ich denken es müsste eher ein längliches Format sein, z.B. min. 90cm x 140 cm oder Ähnliches. Oder aber du verzichtest auf platzintensive Spiele auf dem Couchtisch, denn es kommen natürlich auch einige Spiele mit 90cm x 90 cm aus.

  • Auf Wunsch von Dr. K im Thread Spezielle Spieletische vs. Tische und weil ich schon lange einmal darüber schreiben wollte, da ich ziemlich glücklich mit dem Ergebnis bin, berichte ich hier ein wenig über meinen Self-Made Brettspieltischumbau, erstellt aus einem IKEA Bjursta. Ich versuche mich kurz zu fassen, weitere Details gerne auf Nachfrage. Hier die Schritte zum Bau des Tisches, Bilder von den einzelnen Schritten habe ich beim Bau leider nicht erstellt:

    1. IKEA Bjursta mit Maß 95cm x 175cm gekauft (über Ebay Kleinanzeigen). Den Tisch gibt es auch in kleineren Maßen, aber ich würde zwingend dieses Modell empfehlen, da der Keller des Brettspieltisches ansonsten zu klein wird (v.a. die Breite ist ansonsten ein Problem). Grundsätzlich sollte ein solcher Umbau aber mit quasi allen ausziehbaren Tischen möglich sein, bei denen die Zusatzplatten unter der Tischfläche gelagert werden.
    2. Tischplattenführungen abgeschraubt, sodass die beiden Tischplattenhälften abgenommen werden können
    3. Aus einer 8mm Spanplatte den Boden des Kellers gesägt --> rechteckige Platte mit 169cm x 89cm (=Kellermaß).
    4. Die Ecken der Platte musste ich dann abschrägen + einen kleinen Teile an der Verlängerung der Ecke noch abnehmen, da in den Tischecken Verschraubungen verbaut sind und daher eine Platte von 169cm x 89cm nicht ganz passt. Die Ecke der Kellerplatte sieht somit (eingebaut) so aus:
    5. Unter der Tischplatte befindet sich die Auflage für die Zusatzplatten. Hier nun einige Zapfen entfernt, sodass die Auflage eben ist (keine hervorstehende Elemente mehr) und nun am Tischrand (nennt man das Rahmen?) viele zusätzliche kurze Vierkanthölzer (15mm x 15mm Querschnitt) angebracht, sodass der Kellerboden beim Einbau nicht nur auf der Auflage für die Zusatzplatten aufliegt, sondern auch am Tischrand überall aufliegt. Somit biegt sich der Kellerboden an keiner Stelle durch bei Belastung. --> Im Nachhinein hätte ich auch einfach einen komplett umlaufenden Rand aus Vierkantholz bauen können.
    6. Kellerboden eingelegt, an allen Vierkanthölzern sowie an der Auflage der Zusatzplatten von oben mehrfach vorgebohrt, mit Kegelsenker Platz für die Schraubenköpfe geschaffen, dann von oben verschraubt. Bild von unten:
    7. Neopren Brettspielmatte im Format 6x3 (=183x91,5cm) gekauft und auf das Kellermaß von 169cm x 89cm zugeschnitten. Das ging mit einer scharfen Schere problemlos. Matte eingelegt. Die Ecken habe ich hier nicht abgeschrägt, damit ich die Matte auch einmal raus nehmen und auf einem normalen Tisch nutzen könnte, da würden die abgeschrägten Ecken etwas stören. Daher steht die Matte an der Ecke etwas hoch:
    8. Um die Verschraubungen an den Ecken zu verdecken: Aus 25mm starkem Material Ecken inkl. Getränkehalter gebaut. Da war es von Vorteil, dass man Papa Schreiner ist und eine tolle Ausstattung zuhause hat, mit Kreissäge, Bandschleifer usw. war das sehr gut machbar. Den Bau im Detail zu Erklären wäre kompliziert, das erkennt man am besten an einem Bild. Wie zu sehen ist kann man die Ecken abnehmen und sie "rasten" über unten angebrachte Fachbodenträger an der Tischumrandung ein. Die Getränkehalter selbst (=das schwarze Plastikteil) habe ich vom bösen imperalistischen Ausbeuteronlineshop mit A...^^.
      Ausgebaut:


      Eingebaut:
    9. Über den Baumarkt Warmwasser-Rohrisolierung gekauft. Vorsicht: Keine mit Klebefläche nutzen, das habe ich erst falsch gemacht, die kleben dann am Tischrand. Das geht zwar wieder ab, ist aber mühselig. Diese Rohrisolierung dann auf passendes Maß zugeschnitten und auf den Rand des Tisches gesteckt, sodass man eine bequeme Armauflage hat. Zustand jetzt:
    10. Unter den beiden Tischplattenhälften längliche Hölzer mit "Falz" angebracht als Auflagefläche (Höhe analog zu den Eckkonstruktionen 25mm), wenn man die Platten auf den Tisch legt. Schwer zu beschreiben für mich als Nicht-Schreiner, daher auch hier einfach ein Bild:

    Das war's letztlich schon. Möchte man nun den Tisch verschließen, sprich abdecken, macht man folgendes:

    • Handauflagen rausnehmen und z.B. einfach in die Kellerfläche legen, zumeist ist da am Rand trotz aufgebautem Spiel genügend Platz
    • Getränkehalter rausnehmen (nur das schwarze Plastikteil) und auch z.B. auf die Kellerfläche stellen
    • Die beiden Tischplatten auflegen. Diese liegen dann auf den Hölzern mit Falz + den Eckkonstruktionen auf
    • Die beiden Tischplatten in der Mitte mit den beiden Original-Verbindungshaken verbinden jeweils (siehe letztes Bild rechter Rand diese runde Aussparung, da sind die Haken, das ist bei IKEA Bjursta Standard), sodass die Platten nicht zur kurzen Seite aus dem Tisch hinaus rutschen können (nach innen können sie sich nicht verschieben, denn da schlagen sie ja an der Falz an).

    Sieht dann so aus, halb geschlossen (da könnte die Platte wegrutschen, hier auf dem Bild nach links, aber halb geschlossen nutze ich den Tisch auch nie):


    Ganz geschlossen:


    Fazit - was gefällt mir gut an diesem Self-Made-Tisch:

    • Extrem günstig (~170€ Kosten, größter Posten war die Spielmatte mit ~70€, den Bjursta selbst habe ich für 50€ bekommen :-)) im Vergleich zu einem gekauften Brettspieltisch
    • Wenig Aufwand (~4-6h waren das)
    • Durch den Trick, dass die Tischplatte über die Eckkonstruktionen + die angeschraubten Auflagen an den Tischplatten 25 mm höher liegt, als der Keller beim Spielen tief ist, kann ich sowohl die Vorteile eines eher flachen Kellers als die eines tiefen Kellers nutzen. Soll heißen: Beim Spielen ist der Keller eher flach (mit Handauflage gemessen ca 6cm tief), das empfinde ich als sehr angenehm, man kommt bequem an das Material und hat nicht so sehr das Gefühl, tief unten in einem Loch zu spielen. Und beim Abdecken ist der Keller dann mit gut 8cm wiederrum tief genug, dass auch große Miniaturen o.Ä. darin Platz finden.
    • Dass ich die Eckkonstruktionen mit den Getränkehaltern rausnehmbar gebastelt habe, war eine sehr gute Entscheidung, denn dadurch kann ich bei sehr großen Spielen nochmals mehr Platz im Keller schaffen. Getränke stehen dann eben auf einem Beistelltisch.
      Edit: Es ist in Wirklichkeit sogar möglich, die Getränkehalter von außen an den Rand des Tisches zu hängen, Details siehe in meinem aktuellen Post.

    Was könnte noch besser sein:

    • Die Breite von 89cm wird in seltenen Fällen knapp, hier wären 100cm optimal. Z.B. bei Kanban EV - da ist das Spielbrett so groß, dass man wenn man an der langen Seite des Tisches sitzt und das Brett quer zwischen einem liegt es sehr knapp wird mit den Playerboards deneben, geht gerade so noch. Normalerweise lege ich in solchen Fällen das große Spielbrett dann senkrecht zu den Spielern, aber das funktioniert hier bei Kanban EV nicht, denn das Brett ist länger als 89cm. Bei Wonderlands War aber beispielsweise ist genau das eine gute Lösung (Partie zu dritt):
    • Die Handauflagen gehen je nachdem wie stark man sich aufstützt irgendwann kaputt (siehe letztes Bild die untere Auflage). Da diese aber nur wenige Euro kosten, ist das eher nur aus Nachhaltigkeitssicht ein Problem, dann tauscht man die eben bei defekt. War bisher nach 1,5 Jahren nur 1x auf einer Seite notwendig.
    • Durch die Erhöhung um 25mm ist die Tischplatte nun etwas höher als man es von einem Standard-Tisch kennt. Wenn man jetzt aber nicht gerade nur 150cm groß ist, stört das beim Spielen oben auf der Platte nicht so sehr. Diesen Kompromiss bin ich eingegangen aus den oben genannten Gründen mit dem Vorteil des tieferen Kellers.

    Hier noch ein paar Spielsituationen als Eindrücke zum Tisch, aber im Spoiler, damit der Post nicht noch länger wird als ohnehin schon:

    Das soll's jetzt aber gewesen sein.


    P.S. Das mit dem kurz fassen war wohl nix :D

  • brettspielfreak


    oh das hat mich jetzt schon motiviert. Der Sunnygeek den man jetzt vorbestellen kann quasi für Q4 2023 wäre mit wohl auch gut aber deine System ist viel günstiger.


    Ich hätte jetzt den LANEBERG genommen mit den Schiebeplatten. https://www.ikea.com/de/de/ass…weiss__AA-2140104-2-2.pdf


    Dabei müsste ich nochmal gucken wie ich das aus der Schiene bekommen könnte also mit Drehmel bissl am Holz was machen und die Platte dann abziehen oder eben wie in in der anleitung in der mittleren Position abnehmen aber ganz schöner brummer dann.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    Einmal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Der LANEBERG kommt mir ebenfalls geeignet vor für einen solchen Umbau. Allerdings wäre der Keller dann deutlich kleiner als in meiner beschriebenen Variante, denn der Tisch hat oben auf der Platte nur 130cm x 80cm (oder gibt es den Tisch auch mit größerem Maß?), im Keller ist das dann nochmals ein Stück kleiner (bei mir z.B. 6cm in der Breite kleiner, --> 95cm Tisch vs. 89cm Keller). Wenn du nicht nur solo spielst, wäre die Breite dann bei mittelgroßen Spielen bereits ein Problem. Beispiel: Arche Nova --> Da brauche ich meine 89cm ziemlich komplett bei zwei Spielern gegenüber sitzend, siehe Post oben. Bei geschätzer Breite von 74cm im Keller eines LANEBERG wird es dann echt eng.


    Ich will dich nicht vom Sunnygeek abbringen, aber noch ein Hinweis, den ravn im genannten anderen Thread (Spezielle Spieletische vs. Tische) angebracht hat: Beim Sunnygeek und vielen anderen gekauften Brettspieltischen hast du eine sehr breite Reling, häufig 12cm breit. Somit sitzt du, gerade wenn der Keller etwas breiter sein soll, ganz schön weit von der Tischmitte weg und das kann je nach Körpergröße zum Problem werden. Schau dir mal den Post von ravn an, da gehe ich zu 100% mit (bin auch nur 175cm groß), das spricht also für den Eigenbau :)

  • Extrem günstig (~100€ Kosten)

    Da kommt die Matte (mit 80€?) noch mal dazu?

    Da hast du Recht, die habe ich tatsächlich unterschlagen. Meine kostete 70€, ist eine von Kraken Wargames, gekauft über Fantasywelt. Tatsächlich habe ich auch keine echte Kostenaufstellung für den Tisch erstellt damals, die ~100€ waren über den Daumen gepeilt vorhin beim Post, aber die Matte habe ich dabei vergessen. Ich korrigiere gleich mal den initialen Post diesbezüglich.

  • brettspielfreak ok ich hab mich entschieden für den STORNÄS, breiter und etwas länger.


    Meine Frau hat es erst nach ein paar Bildern verstanden fand es aber dann ganz gut.


    Jetzt aber sind mir 2 Sachen aufgefallen die viele bei BGG einfach so hingenommen haben.

    Was machst du mit der extra Platte wenn du den Tisch oben mal wirklich ausziehen willst? Mein Überlegung war das T-Stück an der Platte nicht ganz zu entfernen sondern nur so das wenn die Platten normal aufliegen abnehmenbar sind aber wenn geschoben es dann noch ein Rest T-Stück gibt um diese zu halten mit dem Mittelstück. Dazu müssen beim STORNÄS leider außen noch Halter gebaut werden damit diese dann auch verbunden sind.


    Das andere ist die kleine Kante, die ich super unangenehm finde nur beim hinsehen. Klar könnte man das noch verbreitern aber dann hast wieder weniger Platz im Keller.

    Entweder ich bastel mir Aufleger (keine Rohrisolierung, mehr so Stoff oder Samt gepolstert) als Ring oder Halb-Ringe oder aber sowas wie einen Aufsatz mit leichter kante nach außen oder innen für mehr Armfläche.

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  • Was machst du mit der extra Platte wenn du den Tisch oben mal wirklich ausziehen willst?

    Das habe ich tatsächlich ignoriert, sprich mein Tisch ist nun nicht mehr ausziehbar, sondern die maximale Größe ist 175cm x 95cm (oben auf der Platte), das hat mir bisher immer gereicht, im Zweifel nutze ich einen Beistelltisch. Bei deiner Variante mit dem STORNÄS (gute Idee übrigens) wäre es natürlich super, wenn der ausziehbar bleibt. Sonst hast du oben nur 147cm x 95cm, das wäre für manche große Spiele zu knapp, da wären die ausgezogenen 204cm x 95cm perfekt. Ein Teil des T-Stücks doch zu belassen klingt nach einem guten Plan. Natürlich ragt das dann nach unten in den Keller, wenn abgedeckt, dort dürfen dann in dem Moment eben keine großen Miniaturen stehen... Aber ansonsten klingt das sinnvoll. Ggfs. fällt dir auch eine Idee ein, wie du dann die Zusatzplatte bei ausgezogenem Zustand nach unten an den Rahmen des Tischs "arretieren" könntest, das könnte weitere Stabilität bringen.


    Das andere ist die kleine Kante, die ich super unangenehm finde nur beim hinsehen. Klar könnte man das noch verbreitern aber dann hast wieder weniger Platz im Keller.

    Ja, daher die Rohrisolierungen, das empfinde ich als sehr bequem. Aber ich habe mir auch schon überlegt, ob ich das einmal weiter deluxifiziere und mir aus Holz aufsteckbare Auflagen baue, die ich oben mit Samtpolster belege. Aber bisher fand ich die Rohrisolierungen ausreichend. Bei den Auflagen könnte man das eben so konstruieren, dass diese nur nach außen überstehen. Denn die Rohrisolierungen verdecken auch ein klein wenig die Sicht auf den Keller, da sie nach innen ragen. Sind nur wenige Zentimeter, aber besser geht immer. Könnte dann so oder Ähnlich aussehen (braun = Tischrand, schwarz = Auflage aus Holz, rot = Samtpolster

    Müsste aber einigermaßen stabil gebaut sein, wenn das einige Zentimeter nach außen überstehen soll, damit es beim Aufstützen nicht bricht.

  • Ja das machen wir dann wenn ich den Tisch am Ende des Jahre mein eigen Nenne :D .


    Tisch selbst gebaut habe ich schon mal und auch viel mit nem CAD Zeichner damals rumgespielt was alles gehen würde. Wurde leider nie was fertig gebaut an Extra sachen.


    Die Ecken wurden auch von vielen auf BGG ignoriert. Da würde ich wohl was in 3 Drucken oder so und auch in die ecken packen fertig.


    Genau. Ich würde wohl eher mit halbrund gehen oben nach innen zur Kante.


    brettspielfreak


    Hier von BGG

    Brodie17
    Rail4
    boardgamegeek.com


    Da hat einer schon das gebaut :D ^^

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  • Da hat einer schon das gebaut :D ^^

    Cool, so ähnlich stelle ich mir das auch vor! GGfs. noch mit etwas mehr Polsterung, aber das müsste man ausprobieren, kann man ja ein kurzes Teststück bauen.


    Zudem ein Nachtrag zu meiner Baubeschreibung oben:

    Mir ist durch meine Ausführungen gestern aufgefallen, dass ich die Eckkonstruktionen mit Getränkehalter natürlich auch von außen an den Tischrand hängen kann, wenn ich den Platz im Keller einmal brauche. Bisher hatte ich die Teile dann komplett entfernt und zur Seite gelegt, dann hat man eben keinen Getränkehalter mehr am Tisch in dem Moment. Aber das Teil hält auch sehr gut von außen, cooles neu entdecktes Feature :) Sieht dann so aus, gerade getestet:

  • Genial´sag ich nur!


    Ich werde wohl solche Randstücken bauen dazu auch Getränkehalter in gleicher Bauweise und dem Filz (ist das Filz stoff?). Ob es dann auf die Platte Filz oder Neopren schafft muss ich noch überlegen. Filz wird halt schneller dreckig und müsste man dann immer absaugen da fest.

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  • Bei Filzstoff gibt es enorme Qualitätsunterschiede - was man schon am Gewicht und dann auch am Preis sieht. Billigen Bastelfilz musst Du dann je nach Nutzung auch mal austauschen.

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  • Hallo zusammen!

    Ich bin auch gerade dabei einen Tisch zu bauen und bin nun an dem Punkt angelangt, zu entscheiden, was in den Keller als Unterlage kommt.

    Ich tendiere derzeit zu einer Neoprenmatte und wollte fragen ob schon jemand mit Rollenware Erfahrung gemacht hat. Welche Stärke hattet ihr, wo habt ihr ggf. bestellt. Oder habt ihr eine ganz andere Lösung gewählt. Mein Keller hat übrigens die Maße 1 x 2 m.

    Grüße!

  • Ich hab mir eine Matte bei DeepCut Studio bestellt, zwar nicht für nen Brettspieltisch, sondern für nen normalen, aber ist ja egal. Dort konnte ich ein Motiv meiner Wahl drucken lassen auf 1 x 2 m. Das geht aber nur per mail, da deren Konfigurator auf der Homepage nicht die Größe unterstützt.

  • Hallo zusammen!

    Ich bin auch gerade dabei einen Tisch zu bauen und bin nun an dem Punkt angelangt, zu entscheiden, was in den Keller als Unterlage kommt.

    Ich tendiere derzeit zu einer Neoprenmatte und wollte fragen ob schon jemand mit Rollenware Erfahrung gemacht hat. Welche Stärke hattet ihr, wo habt ihr ggf. bestellt. Oder habt ihr eine ganz andere Lösung gewählt. Mein Keller hat übrigens die Maße 1 x 2 m.

    Grüße!

    Ich kann die Matten von Deepcutstudios empfehlen! Meine Frau hat mir vor 3 Jahren eine Matte zum Geburtstag für meinen Hüne-Tisch anfertigen lassen und sie ist super raus gekommen und hält bis heute :)

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  • Die Standard-Neopren-Matten von DeepCutStudios sind ok, dürften aber in meiner Wahrnehmung gerne noch etwas dicker sein für den stationären (!) Gebrauch in einem Spieltisch.


    Gerade wenn der Keller des Tisches eher grossformatig ist (= 1 x 2 Meter) und die Bodenplatte eher dünn im Vergleich, dann kann das wie ein Resonanzboden wirken. Kann man entgegenwirken, in dem die Bodenplatte ausreichend abgestützt ist und möglichst nicht grossflächig frei hängt. Und zusätzlich in dem die Bodenplatte aus Materialersparnis nicht zu dünn ist. Eine entsprechend dicke Neopren-Matte als Polsterung hilft ebenso als Ergänzung. Im Zweifel die Bodenplatte vor dem Einbau mit dickerem Stoff als Unterpolsterung der Neopren-Matte beziehen. Macht einen hörbaren und spürbaren Unterschied aus.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Die Standard-Neopren-Matten von DeepCutStudios sind ok, dürften aber in meiner Wahrnehmung gerne noch etwas dicker sein für den stationären (!) Gebrauch in einem Spieltisch.


    Gerade wenn der Keller des Tisches eher grossformatig ist (= 1 x 2 Meter) und die Bodenplatte eher dünn im Vergleich, dann kann das wie ein Resonanzboden wirken. Kann man entgegenwirken, in dem die Bodenplatte ausreichend abgestützt ist und möglichst nicht grossflächig frei hängt. Und zusätzlich in dem die Bodenplatte aus Materialersparnis nicht zu dünn ist. Eine entsprechend dicke Neopren-Matte als Polsterung hilft ebenso als Ergänzung. Im Zweifel die Bodenplatte vor dem Einbau mit dickerem Stoff als Unterpolsterung der Neopren-Matte beziehen. Macht einen hörbaren und spürbaren Unterschied aus.

    Das sind halt so Fragen, die ich nicht abschätzen kann. So habe ich eine 8 mm Sperrholzplatte, die auf 60x100 Konstruktionsvollholz auf den beiden Längsseiten aufliegt. Die kurzen Seiten stützen drei Hölzer:


    Die Sperrholzplatte soll erstmal lose aufliegen. Danach wollte ich weiter schauen. Eventuell nehme ich dazwischen noch Filz vom alten Tisch.

  • Eine einfache Frage, die Du Dir stellen solltest:


    An einem normalen Tisch kann ich mich bequem auf die Spielfläche stützen und ich brauche auch keine Befürchtungen haben, wenn ich selbst eine 10+ kg KDM-Spieleschachtel darauf stelle. Soll das der vertiefte Keller in meinem Spieletisch auch abkönnen oder muss ich mich (und meine Besucher) da selbst einschränken?


    Konkret bei meinem Geeknson Bristol Boardgametable mit 175 x 95 cm Kellergrösse, der nur punktuell an den Rändern und durch eine Querstrebe in der Mitte gehalten wird, geht das definitiv nicht. Da hat sich gezeigt, dass die zwei frei schwebenden Flächen von rund 85 x 90 cm zu gross sind, um sich unter Belastung (dauerhaft durch ein massives Holzstück (= CounterStation) das in den Keller eingelegt wird) leicht und auf Dauer sichtbar durchbiegen. Mit dem Körpergewicht in den Keller mit einer Hand abstützen, um weiter entfernte Spielplanteile zu erreichen, erzeugt bei mir Bauchschmerzen. Genau deshalb wird da in Absprache mit Geeknson aktuell nachgebessert. Und genau deshalb siehst Du bei den neueren Brettspieltischen von Geeknson auch wesentlich mehr Mittelverstrebungen bei so grossen Tischen.


    Bristol 1. Version = 1 Querstrebe, um den Keller zu stabilisieren, egal welche Grösse der Tisch hat


    Ab dem Archie Boardgametable wurden die Anzahl der Querstreben erhöht und an die Tischgrösse angepasst - das hat Geeknson sicher nicht ohne Grund gemacht.

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  • Hallo zusammen!

    Ich bin auch gerade dabei einen Tisch zu bauen und bin nun an dem Punkt angelangt, zu entscheiden, was in den Keller als Unterlage kommt.

    Ich tendiere derzeit zu einer Neoprenmatte und wollte fragen ob schon jemand mit Rollenware Erfahrung gemacht hat. Welche Stärke hattet ihr, wo habt ihr ggf. bestellt. Oder habt ihr eine ganz andere Lösung gewählt. Mein Keller hat übrigens die Maße 1 x 2 m.

    Grüße!

    Ich habe zwei Kork-Yogamatten mit doppelseitigem Teppichklebeband eingeklebt. Der Klang der Würfel auf dem Material ist sehr angenehm. Dass die Matten zu schmal für den Keller waren und dadurch auf Stoß verklebt wurden ist aber überhaupt nicht störend. Man sieht es ja kaum.

  • Im Moment bin ich auf der Suche nach einem neuen Spieltisch, da mir meiner mit 90 cm Breite nicht breit genug ist.

    Jetzt habe ich mich online ein wenig umgesehen und finde hauptsächlich Tische, die zwar 100 cm breit sind, aber dann auch direkt 200 cm lang sind. Mein jetziger Tisch kann zwar auf 200 cm ausgezogen werden, aber nimmt dann doch etwas zu viel Platz weg. Daher suche ich entweder einen Tisch, der nur 180 cm lang ist, oder sich wieder auf 200 cm ausziehen lässt. Hat jemand zufällig irgendwo etwas passendes gesehen? Ich suche explizit keinen Brettspieltisch, sondern einen normalen Esstisch.

    Oder vielleicht sollte ich wirklich mal nach einem Brettspieltisch mit den Maßen suchen.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Bei mir hat jetzt heute endlich mein Thurse von Hüne Einzug gefunden :)

    Hier mal ein Bild direkt nach dem Aufbau


    Die Qualität macht bisher einen super Eindruck, lediglich eine der äußeren Abdeckplatten steht vllt so ein, zwei Millimeter hoch. Mal schauen, vllt muss sich das Brett erst wieder etwas legen (wobei ich mich da mit Holzfurnier nicht auskenne). Sonst stört es aber auch nicht groß.

    Bin erstmal super zufrieden und freue mich sowas von auf die erste Partie :love: :love:

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    Einmal editiert, zuletzt von Moxi1991 ()

  • Furnier legt sich nicht, ist ja kein "Holz"

    Darf man fragen was der gekostet hat?

  • Die Qualität macht bisher einen super Eindruck, lediglich eine der äußeren Abdeckplatten steht vllt so ein, zwei Millimeter hoch. Mal schauen, vllt muss sich das Brett erst wieder etwas legen (wobei ich mich da mit Holzfurnier nicht auskenne). Sonst stört es aber auch nicht groß.

    Schau Mal mit der Wasserwaage ob der Tisch richtig steht. Ich hatte auch das Problem und nachdem ich das überprüft und mit Unterlegscheiben korrigiert hatte, lagen die Platten plan ohne Überstand.

  • Ah ok. Meinst du Beschweren würde etwas helfen?

    Ich hatte den am Hüne-Tag bestellt, da gab es 10% Rabatt. Daher waren es jetzt etwa 1150€. Regulär sind es 1300€.

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  • Furnier legt sich nicht, ist ja kein "Holz"

    Darf man fragen was der gekostet hat?

    Ah ok. Meinst du Beschweren würde etwas helfen?

    Ich hatte den am Hüne-Tag bestellt, da gab es 10% Rabatt. Daher waren es jetzt etwa 1150€. Regulär sind es 1300€.

    Das glaube ich nicht.

    Heb mal die Ecke an der es übersteht an. Wenn es dann passt, Leg da etwas unter. Bierdeckel zB.

  • Ich wollte mich noch kurz zurückmelden. Ich habe mich für eine Neoprenmatte entschieden. Sie hat die Stärke von 3 mm. Die Rollenware habe ich dann entsprechend zurecht geschnitten und mit den Resten das Gestell verkleidet damit nix klappert. Funktioniert sehr gut. Die Kanten werde ich mit Dreiecksleisten abdecken, die ich mittels Magneten befestige. Mal sehen wie gut das klappt oder ob sie zu schwach sind. Theoretisch könnte ich in der Bodenplatte ziemlich große Magnete versenken. ;)


    Vielen Dank aber nochmal an ravn und McMounty für die Antworten