Ich hatte ja oben bereits den Sammelthread von Darren (Kaiyoot) auf BGG erwähnt. In den letzten 2 Wochen hat er den Hintergrund bzw. das Ergebnis dieser Sammelei in einer Geeklist präsentiert: The Game Table of Dreams.... Wer auch nur mit dem Gedanken spielt, irgendwann mal einen Spieltisch selbst zu bauen, sollte sich die Geeklist auf jeden Fall zu Gemüte führen, da sind ein paar gute Ideen dabei. Als Appetizer:
Er schaut gerade, ob sich eine Massenproduktion realisieren lässt. Falls nicht, dürfte es die Baupläne sicher irgendwann zu kaufen geben. Mein Fall ist der Tisch rein optisch zwar so überhaupt nicht, aber in Sachen Funktionalität ist das schon eine Hausnummer.
Da es bei uns ein dediziertes Spielezimmer wohl nur geben wird, falls uns eine passende Villa mit hinreichend vielen Zimmern vor die Füße fallen sollte, packe ich meine Gedanken daran, den „perfekten“ Tisch irgendwann mal selbst zu bauen, in schöner Regelmäßigkeit beiseite Bis dahin müssen 1*2 m² mit zwei 50er Butterflyauszügen als Reserve reichen. Da muss für Mahlzeiten nur der Kopfkulissenauszug raus und nichts abgebaut werden. Falls ein Spiel stehen bleiben soll, wird’s halt zur Seite geschoben oder direkt auf den Auszügen begonnen.
Für Kartenspiele nehmen wir gerne Platzsets aus Filz als Unterlage. Früher oder später werden sich dazu noch größere Auflagen gesellen. Am liebsten wäre mir etwas unverrückbares in 1*1 m² + zwei 50 cm breite Streifen. Die Neoprenlösung aus obiger Geeklist könnte ein guter Ansatz sein. Mal sehen …
Gute Stühle sollte man in der Tat nicht außer acht lassen. Wir hatten länger nach geeigneten Freischwingern gesucht, aber nichts gefunden, was für uns wirklich gut passte. Eine Kantensitzerin mit relativ kurzen Beinen macht’s auch nicht gerade einfacher Angesichts dieser Problematik und gern gesehener Gäste mit sehr unterschiedlichen Körperlängen und -proportionen haben wir uns dann für eine zeitlose, eher rustikale Lösung mit pflegeleichten Lederbezügen („schlamm“) entschieden. Letztlich war’s ein Kompromiss, aber die Stühle haben schon Bolognese-Attacken meines Neffen und diverse andere Kinder schadlos überlebt. Gut 2,5 Jahre Dauereinsatz merkt man ihnen auch nicht an, insofern sind wir sehr zufrieden.