Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)

  • Hmm, mit dem zählen der potentiellen Spieleabende als Kaufargument gehe ich nicht mit.


    Die ganzen Escape-Spiele wie die Exit-Reihe, aber auch Deckscape usw spiele ich einmal. Trotzdem ist es mir das Geld wert, weil es mir ein besonderes Erlebnis bietet.


    Ein Twilight Imperium kann ich theoretisch unendlich oft spielen, das die Zeit und Spieler dafür zusammen kommen passiert aber auch nur alle paar Jahre. Für die 3. Edition habe ich mit den 2 Erweiterungen bestimmt irgendwas über 200 EUR bezahlt und das Spiel vielleicht 5 mal gespielt. Da bin ich dann bisher bei 40 EUR für eine Spielrunde. Und trotzdem ist das Erlebnis so toll, dass es das wert ist.


    Ich habe Pranken das Löwen hier und habe Robin Hood vorbestellt und glaube, dass Robin Hood mir das erinnerungswürdigere Erlebnis bietet. Und wenn das dann nach 7-9 Abenden durch ist, dabei aber toll unterhalten hat und jede Runde was besonderes bot, hat es für mich alles richtig gemacht.

  • Hunter & Friends haben ein Let´s Play mit Hunter, Alex und Cron veröffentlicht.

    Gespielt wird ein eigens von Michael Menzel für diesen Zweck geschriebenes Promoabenteuer, es wird also nichts gespoilert:

    Die Abenteuer des Robin Hood – Brettspiel – Kosmos - Let's Play spezial

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Ist das Spiel teilweise noch nicht verfügbar oder schlicht (durch Vorbestellungen) schon wieder ausverkauft?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ist das Spiel teilweise noch nicht verfügbar oder schlicht (durch Vorbestellungen) schon wieder ausverkauft?

    Die Abenteuer des Robin Hood (DE) | Weitere von A bis Z | Fantastische Spiele | Gesellschaftsspiele | Fantasy-In

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  • Im Fachhandel offenbar vergriffen, das große A liefert noch.

    Interessant, was Du so alles über den Fachhandel weisst....


    Wir haben noch exakt zwei Exemplare und das große A ist NIE eine Alternative ;)


    Aber für einen Hinweis auf einen Fachhändler kassierst Du ja auch keine Provision, anders als mit deinem Affiliate-Link. :cursing:

    Martin Wehnert

    Spieleverkäufer in der Kinderkiste in Marburg

    Spielerezensent

    Veranstalter von Brettspielveranstaltungen

    3 Mal editiert, zuletzt von Storkas ()

  • ....aber natürlich.

    Nachdem wir das Losspielblatt hinter uns gelassen hatten, machten wir uns auf zu Zweit das 1. Kapitel zu spielen.

    Wir spielten mit Robin und Will.

    Nach 3 Runden ist uns dann aufgefallen, dass wir eigentlich zu dritt sind wegen 'der Flucht'.

    War zumindest uns aus der Spielvorbereitung nicht ganz klar.

    War aber dann logisch weil wir sonst nicht weiterkamen.

    Insgesamt kamen wir mit den Regeln bisher ganz gut klar aber vieles erklärt sich wirklich erst im Laufe des Spiels durch das Buch. Wir sind jetzt im Kapitel 4 angelangt und fiebern auf die nächste Möglichkeit weiterzuspielen. Beim ersten Mal die austauschbaren Spielplanteile herauszunehmen ist wirklich so eine Sache, Fingerspitzengefühl ist gefragt, da man sehr schnell den Rand beschädigen kann. Insgesamt gefällt meiner Frau und mir das Spiel sehr gut und wir hoffen auf viele Fan-generierte-Szenarien.

  • Spielt da schon wer?

    Zeit werde ich erst am Wochenende finden - aber heute ist alles gekommen: Spiel, Promotasse und Gutschein für das erste Bonus-Abenteuer (ab 29.03. in gedruckter Form). :love:

    Mir ist ein bisschen mulmig wegen der Plättchen, die beim Rauslösen bei manchen stark einzureißen scheinen... =O

    Bei normalen Stanzbögen verwende ich ein sehr scharfes Bastelmesser, das verhindert diese kleinen, ausgefransten Stellen durch das Auspöppeln. Aber bei diesen Doublelayer-Tafeln fürchte ich, die untere Lage zu beschädigen... :crying:

    Falls jemand Tipps hat, wäre ich sehr dankbar. :danke:

    Einmal editiert, zuletzt von SimonBoe ()

  • In den Videos zum Spiel wird angeraten, die Platten vor dem Spielen etwas von hinten leicht durchzudrücken, um die Einlagenplättchen "anzulösen".

  • Falls jemand Tipps hat, wäre ich sehr dankbar.

    Ich kann nur empfehlen, vor dem ersten Spiel schon einmal alle Plättchen einmal durch Drücken auf der Rückseite zu lösen und dann wieder einzusetzen. Dann sind die lockerer, wenn man sie tatsächlich das erste Mal im Spiel benutzen muss. Allerdings merkt man den Plättchen auch so den öfteren Gebrauch an, das lässt sich nicht vollständig vermeiden.


    Und ja, man könnte durch diesen vorauseilenden Gehorsam schon manche Dinge erkennen, die man vielleicht erst später sehen soll. Allerdings nur dann, wenn man es darauf anlegt. Man kann da auch halbwegs wegsehen. Mir hat sich bei der Methode jedenfalls nichts ins Gehirn gebrannt, was ich nun nicht mehr vergessen kann.

  • Was ist denn das konkrete Problem mit den Plättchen?


    Drohen die beim allerersten Auslösen aus ihrem Stanzrahmen, der zeitgleich die obere Schicht des Spielplans ist, einzureissen?

    Oder sind die schon komplett getrennt, klemmen aber nur fester im Rahmen, so dass man die vordere Kante beschädigt, weil man die nicht recht packen kann?

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  • fjelfras Das wäre bei uns keine Option gewesen. Wir sind jetzt im zweiten Durchlauf der kompletten Kampagne und fast durch. Trotzdem zicken die Plättchen und wir bekommen die nach wie vor nie richtig rein und raus. Wir müssen noch heute manchmal von hinten gegendrücken, obwohl manch Plättchen unzählige Male gedreht wurde. Von daher hätte der anfängliche Spoiler bzw. die Gefahr, beim Probelösen leider gar nichts gebracht.


    Wir haben zu viert gespielt und die zweite Kampagne zu zweit. Ein tolles Erlebnis, aber das Handling mit dem Spiel ist, gerade für Leute, die Sleeven und Material mit Samthandschuhen anfassen, echte Folter. Bei uns sind sogar die Puzzleteile des Spielbretts angegriffen.


    Liegt vielleicht immer am Exemplar.


    ravn Letzteres ist das Problem. Die Plättchen sind irre fest und beim Gegendrücken an der Kante, wird das Plättchen beschädigt. Mit dem Fingernagel unterheben zerstört hingegen die Rückseite.

  • Also sich damit abfinden, dass sich die Plättchen notgedrungen im Spiel abnutzen und Macken bekommen ... und wenn es zu heftig wird, bei Kosmos einzelne Ersatzplättchen anfragen?


    Ich sehe das ganz entspannt. Wäre schön, wenn es die Diskussion hier auch bleiben könnte, weil "gruselig", "Mega-Fehlkonstruktion" und mehrfache Fragezeichen helfen da sicherlich nicht weiter.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Also ja, es ist etwas fummelig, die Plättchen herauszunehmen. Macht man es vorsichtig, geht es ganz gut, aber letztlich eher nicht, ohne Macken zu erzeugen.


    Die Plättchen sollten aber auch einen sicheren Halt im Spielplan haben, damit sie beim Auf- und Abbau nicht rausfallen können. Die Handhabung verursacht wohl unvermeidlich Gebrauchsspuren.


    Ich habe das Spiel doppelt, einmal gekauft, einmal geschenkt. Das war auch gut so, denn in dem zuerst geöffneten, geschenkten Exemplar fehlte schon beim Auspacken das Plättchen 13. Reklamieren kann/will ich das nicht, also habe ich das entsprechende Spielplanteil gegen das aus dem anderen Exemplar ausgetauscht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • das Handling mit dem Spiel ist, gerade für Leute, die Sleeven und Material mit Samthandschuhen anfassen, echte Folter. Bei uns sind sogar die Puzzleteile des Spielbretts angegriffen.

    Boah, das klingt echt gruselig... || Das ist dann aber echt eine Mega-Fehlkonstruktion. :/ Wie kann sowas in Produktion gehen??

    Naja, die Plättchen sollen und müssen fest sitzen. Du sollst dich nicht spoilern, gerade mit Kindern ist die Überraschung der Mechanik ein Fest, und du räumst es halt komplett mit den Plättchem ein. Da braucht es schon starken Halt. Man muss nur wissen, worauf man sich einlässt.

  • Habe noch nichts aufgebaut, aber gerade mal die erste Seite (Seite 8) im Buch gelesen. Womit soll man denn die Plättchen verdecken? ("Verdeckt jetzt das Plättchen des Bettlers...") Einfach mit einem Stück Papier? Oder gibt es dafür Spielmaterial?

  • Das ist unglücklich formuliert, darüber bin ich auch gestolpert. Im Endeffekt sollst du das Plättchen umdrehen, so dass du den Bettler nicht mehr siehst. "Verdeckt" ist das falsche Verb.

  • Bei Amazon nun für knapp 37 Euronen zu erstehen...

    Danke für den Hinweis. Habe jetzt trotzdem bei Thalia zu dem Preis bestellt, da ich durch Payback am Ende 0 € bezahle haha :) Bin mal gespannt, wie es ist.

  • Auf Anfrage bei Kosmos über die auf der "Die Abenteuer des Robin Hood" Webseite genannte E-Mailadresse habe ich prompt kompetente Antwort aus erster Hand vom Autor bekommen: Die Plättchen sollen auch nach dem ersten Wenden noch fest sitzen. Damit das Spielsystem funktioniert. Er selbst hat mit seinem Vorabexemplar und nach rund 20 Partien nicht von hinten gegengedrückt und auch kein Messer zum Lösen der Plättchen benutzt und bisher nur kleine Kratzer an den Ecken der häufig gewendeten Plättchen gehabt. Spuren lassen sich aber nicht völlig vermeiden, da eben Pappe. Das als beruhigende Rückmeldung.


    Ich persönlich schliesse daraus, dass es spielbedingt durchaus Abnutzung gibt, die sich aber in Grenzen halten sollte. Wenn es Plättchen beim Wenden wirklich zerlegen sollte, dann sollte das nicht so sein und wäre dann in meiner Denke ein Fall für den Ersatzteil-Service.


    Aber klar, wir kennen es ja von anderen Spielen: Wenn es mechanische Belastung gibt, dann nutzt sich das über die Zeit ab und bekommt Spuren. Zum Beispiel der modulare Spielplan von Clank in Space. Hier gehört es eben zum Spielkonzept. Wer mit bespielten Spielen nicht leben möchte, weil alles perfekt sein und bleiben muss, auch um den Wiederverkaufswert zu erhalten, sollte eventuell erst einmal weitere Langzeiterfahrungen und ggf. eine zweite Auflage abwarten. Weil warum sich potentiell ärgern, wenn man von den Besonderheiten vorab weiss?


    Die potentielle Problematik der Abnutzung durch Gebrauch liesse sich eventuell abwenden, wenn die Plättchen loser in den Vertiefungen liegen, so dass die ohne mechanische Belastung gewendet werden können. Dann müssten aber die Spielplanteile so eng und sicher verpackt werden in der Spieleschachtel, dass da nichts herausfallen kann. Plus Warnhinweis, dass man die Spielplanteile nur waagerecht gehalten aufbauen darf. Würde dann nicht mehr zur Zielgruppe "Familienspiel zum direkt losspielen ohne grossen Aufwand" passen. Auch wenn es dann dem Sammler-Vielspieler-Sleever-Gemüt (zu den ich mich teils auch zähle!) entgegenkommen würde.

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  • ravn Wie gesagt, es geht nicht anders und das ist okay! Mit dem Messer lösen würde ich niemals machen! Das als Tipp. Ich habe das ausprobiert und viel zu schnell kratzt man dann das Spielbrett darunter an. Ich veröffentliche bald meine Rezension, dazu gehört auch ein Bild der Abnutzung. Dann lade ich das hier einmal hoch.

  • Thalia hatte gestern Abend "Die Abenteuer von Robin Hood" schon für 36,99 Euro im Google-Preisvergleich, nur eben noch nicht auf der eigenen Webseite. Daraufhin ist Amazon heute nachgezogen und nun bietet das Thalia ebenfalls auf der Webseite zu dem Preis als "versandkostenfrei, sofort lieferbar" an. Wenn ich da noch einen 15% Gutschein abziehe, sind das 31,44 Euro und damit rund 15 Euro unter dem Preis, den lokale Fachhändler dafür kalkuliert haben. Damit ist der Preis kaputt für den Fachhandel, weil ich glaube kaum, dass die mit solchen Lockangeboten mithalten können und möchten. Ob da die Fachhandel Promoaktion oder Stammkunden noch viel retten können?

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  • Hat schon jemand den "königlichen Pömpel" aus The Rise of Queensdale ausprobiert, um Plättchen anzuheben?

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  • Und bestellt. Da heute Gratis Same-Day ist für das Spiel, soll es heute zwischen 18-22 Uhr geliefert werden. Thalia habe ich storniert.

    Hmm - ich bin selbst (seltener) Amazon Kunde und habe auch bei Notwendigkeit Verständnis, dass ein solcher Service in Anspruch genommen wird. Aber manchmal drängt sich mir auf, dass so einige Amazon Kunden recht gedankenlos sind. :/

    Liebe Grüße
    Nils (hat in der Not immer eine Alternative herumliegen und mag wegen einem SPIEL keine Ausfahrer extra durch die Gegend scheuchen.)