Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)

  • Wenn Kosmos die erfolgreichen Spiele nicht so oft drucken würde, und ich den Kauf nicht jederzeit nachholen könnte... dann würde ich mir nach euren Erzählungen glatt überlegen, mir das Spiel direkt 2x zu holen. :D

    Materialfetischismus at its best!!! :)

  • Ebenso hilft eine gute Beleuchtung und gutes Augenlicht, damit man beim gewendeten Plättchen das auch wieder gerade in die Mulde zurückdrückt und nicht die Ränder verkanntet und damit vermackt. Dazu am besten an dem der Griffmulde gegenüberliegenden geraden Kante der Spielplanmulde ansetzen und erst wenn das Plättchen dort am dieser Kante ausgerichtet ist, es gerade in die Mulde herunterdrücken. Besonders bei ovalen Plättchen sollte man schon genau hinschauen, was man da macht.

    Das ist der bisher Muldenreichste Absatz gewesen, denn ich bei unknowns je gelesen habe!! 8o


    Aber zurück zum Thema:
    Ja, mir sträubt sich auch immer das Fell, wenn ich die Plättchen "leiden" sehe (und damit das Spiel), aber es ist, was es ist: Ein Gebrauchsgegenstand.

    Nach dem Spielen hat man´s halt schwer, es wieder zu verkaufen - aber es gibt doch hier bei unknowns sowas wie ein "Wanderspiel" - dafür wär´s doch geradezu ideal?!


    Was mir noch interessant und wichtig wäre zu wissen ist, ob Kosmos in naher Zukunft weitere "Hardcover"-Erweiterungen plant, die evtl. neuen Pläne mit anderen/weiteren Plättchen beinhaltet....dann wäre die Nutzung des Plans mit dem "ersten Buch" wahrscheinlich auch nicht so schlimm.

  • Kleine Rückmeldung (auch an die Kosmos-Leute zB Wolfgang Lüdtke , die ja sicher hier mitlesen): auch ich würde empfehlen, für die Folgeauflagen noch mal am Material zu arbeiten. Michael Menzel hat ja in Interviews erklärt, wie schön das sei, dass endlich keiner das Bild verunstaltet, indem darauf gemalt wird; genau das passiert aber, wenn man in diesem wunderschönen Wohlfühl-Spiel immer wieder kleine Aua-Momente hat, weil man versehentlich ein Plättchen beschädigt hat. Das ist einfach schade für die Immersion und holt einen aus der Geschichte. Auch bei uns waren im Übrigen nach der ersten Partie alle Platten hochgebogen; aktuell versuche ich, sie mit schweren Büchern wieder in Form zu bekommen.


    Zum Thema Immersion: meine Frau war die Hüterin des Beutels; sie war völlig aufgekratzt; mehr als einmal wollte sie die nächste Scheibe rausnehmen, bevor die alte abgehandelt war. Einmal legte „Will Scarlet O‘Hara“ auch ganz ohne Scheibe los - wichtige Zeiten erfordern außergewöhnliche Methoden. 😂


    Mir selbst kam die Geschichte (Level 2) ein wenig wie auf Schienen vor (mehr als bspw. Andor Grundspiel), aber vielleicht ändert sich das ja noch. Und wenn die Augen meiner Frau so leuchten, wie nach der (ganz knappen) siegreichen Auflösung von Kapitel 2 fahre ich auch gern mal ein paar Runden Zug.


    Danke für das schöne Spiel!

  • Mir selbst kam die Geschichte (Level 2) ein wenig wie auf Schienen vor (mehr als bspw. Andor Grundspiel), aber vielleicht ändert sich das ja noch. Und wenn die Augen meiner Frau so leuchten, wie nach der (ganz knappen) siegreichen Auflösung von Kapitel 2 fahre ich auch gern mal ein paar Runden Zug.

    Keine Sorge: Es kommen noch ein paar Weichen und Wendebahnhöfe dazu. Ganz von den Gleisen, so dass man auf einem großen Platz freie Fahrt hätte, kommt man vielleicht nicht, aber man kann durchaus an kleinen Zwischenhalten aussteigen und sich ein wenig die Füße vertreten, solange man den Fahrplan im Hinterkopf hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Kurbalin ()

  • Ich wäre dafür, das Spiel auf KS zu bringen - erstes und einziges SG sollte sein:

    Den Plan und die Tokens aus Voll-Plastik für die Aufbewahrung in Ewigkeit bzw. dem Entgegenwirken von Spielenden, die sich extra dafür lange Fingernägel wachsen lassen müssen... :lachwein:


    Nein 32€ Hugendubel 😂😂😂

    Und ich sag noch: Wer billig kauft, kauft zweimal!! :lachwein:8o

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Ich finde die Materialqualität für die 45 €, welche ich gezahlt habe, auch nicht gerade prickelnd. Nach dem Einführungsspiel lösen sich schon erste Buchseiten, von den Macken an den Plättchen ganz zu schweigen. Dabei haben wir sowohl den Spielplan als auch das Buch wie ein rohes Ei behandelt.


    Die meisten Groschenromane sind besser gebunden...

  • Ich finde die Materialqualität für die 45 €, welche ich gezahlt habe, auch nicht gerade prickelnd. Nach dem Einführungsspiel lösen sich schon erste Buchseiten, von den Macken an den Plättchen ganz zu schweigen. Dabei haben wir sowohl den Spielplan als auch das Buch wie ein rohes Ei behandelt.


    Die meisten Groschenromane sind besser gebunden...

    Die sind geleimt oder meistens geklammert, aber nicht gebunden.

  • Ich finde die Materialqualität für die 45 €, welche ich gezahlt habe, auch nicht gerade prickelnd. Nach dem Einführungsspiel lösen sich schon erste Buchseiten, von den Macken an den Plättchen ganz zu schweigen. Dabei haben wir sowohl den Spielplan als auch das Buch wie ein rohes Ei behandelt.


    Die meisten Groschenromane sind besser gebunden...

    Die sind geleimt oder meistens geklammert, aber nicht gebunden.

    Vielen Dank für den Hinweis! Aber die Grammatik passt, oder?

  • Ich frage mich gerade warum die Qualität so krass schwankt. Bei mir haben die Kinder sogar im Buch herumgewühlt und wir haben die Kampagne zweimal gespielt. Das Buch sieht aus wie neu...

    Japp, hier auch so. Wenn ein Buch meinen 5jährigen überlebt, der mangels Lesefähigkeit nach Bildchen sucht, dann kann das so schlecht nicht gebunden sein. Und meine Pappplättchen haben zwar ein oder zwei Macken, aber nix was mit den obigen Bildern auch nur vergleichbar wäre.


    Groschenromane hatten übrigens notorisch schlechte Heftungen, daher mein Einwand oben, die zerfledderten oft beim ersten Lesen total. Daher kam mir der Vergleich dann doch etwas unpassend vor, denn das Buch hier hat zumindest bei mir eine richtige Buchbindung.

  • Die sind geleimt oder meistens geklammert, aber nicht gebunden.

    Klugscheißerei: Es heißt tatsächlich "Leimbindung" oder "Klammerbindung". "Bindung" heißt nicht automatisch "Fadenheftung" bzw. "Fadenbindung".

  • Wir schätzt ihr das Spiel denn für eine eher sensible 7-Jährige ein?

    Spieltechnisch ist sie topfit und es ist ja auch Koop, es geht mir eher um die Geschichte (Gewalt und "Gruselfaktor")

  • Hotbutton mindestens in den ersten zwei Partien (weiter bin ich noch nicht), brauchst du dir mMn keine Sorgen machen. Und dann ist man eigentlich auch drin im Thema - und deine Tochter wird ja offensichtlich gut beaufsichtigt. Das Spiel ist aber - soweit ich das sehe - auch bewusst für Familien konzipiert worden.

  • Wir schätzt ihr das Spiel denn für eine eher sensible 7-Jährige ein?

    Spieltechnisch ist sie topfit und es ist ja auch Koop, es geht mir eher um die Geschichte (Gewalt und "Gruselfaktor")

    Aus meiner Sicht geht das gut. Grusel gar nicht. Gewalt, ja schon. Überfallen, Gefangen...aber es ist eher Kopfkino. Der Galgen in der Burg ist das einzige wirklich Heikle, was mir einfällt

  • Aus meiner Sicht geht das gut. Grusel gar nicht. Gewalt, ja schon. Überfallen, Gefangen...aber es ist eher Kopfkino. Der Galgen in der Burg ist das einzige wirklich Heikle, was mir einfällt

    Schließe mich da an, sehe im gemeinsamen Spiele keine großen Probleme. Die Gewalt wird weder explizit beschrieben noch explizit gezeigt.


    Lg Martina

  • Danke Euch für die wirklich hilfreichen Antworten! Ich denke dann kann ich sie da guten Gewissens mit ins Boot holen. Und sollte es ihr doch nach ein, zwei Kapiteln "zu viel" sein, kann sie ja einfach wieder aussteigen.

  • Meinem Sohn, ein ziemlich sensibler 5jähriger (was er lediglich bei Godzilla spontan ablegt, warum auch immer), hat das in keiner Sekunde überfordert. Aber ich hab ihn selten so gespannt beim Spielen zugucken sehen, das war schon toll.

  • Meiner ist 8 und liebt das Spiel. Er diskutiert sogar gerne welche Optionen die bessere Wahl sind.


    In Kapitel 2 hat uns sein Riecher den Popo gerettet... 😁

  • Schnelle Frage zu Anfang:


    Wir beginnen grade und es heißt wir sollen gewisse Plättchen abdecken..


    Was nimmt man als Abdeckung? Die Spielerfarbenscheiben sollen dann ja in den Beutel. Nimmt man zum Abdecken die Grauen?


    Sind etwas ratlos grade.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Wie wir es verstanden haben ists völlig egal. Diese abgedeckten Plättchen werden in der ersten Runde einfach nicht beachtet und daher "unsichtbar" gemacht.

  • Ben vom Brettspielblog hat die Plättchen wohl einfach umgedreht..

    - In Progress -


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  • Frage: Wenn auf Seite 8 im Buch gesagt wird, dass einige Plättchen „verdeckt” werden sollen, ist damit einfach „wenden” gemeint?


    Antwort: Ja. Diese Plättchen werden einfach gewendet, sodass die Personen und Gegenstände nicht zu sehen sind.


    Quelle: Michael Menzel's: Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • So, die Osterferien wurden zum Teil dafür genutzt, "Robin Hood" endlich fertig zu spielen. Als Ergänzung zu meinem Beitrag #407 in diesem Thread kommt hier also mein Fazit:


    - Die Leimbindung des Buches hat nach anfänglichen Auflösungserscheinungen dann doch noch ganz gut bis zum Spielende durchgehalten.

    - Nachdem wir Kapitel 3 ein zweites durchgeackert hatten konnten wir jedes weitere Kapitel auf Anhieb gewinnen. Allerdings war es bei mindestens zwei Kapiteln nur davon abhängig, daß die Scheiben in der richtigen Reihenfolge aus dem Beutel gezogen wurden.

    - Wir spielten die ganze Zeit zu viert in fester Zusammensetzung. Spätestens ab Kapitel 5 war bei drei Personen die Motivation zum Weiterspielen nicht sonderlich hoch. Insofern waren wir dann froh, als wir ohne weitere Wiederholungsläufe das glückliche Ende erreichten. Parallel (quasi zur Abwechslung) widmeten wir uns in den letzten Tagen "Brass Lancashire". Da war die Spielfreude bei allen gleich auf einem deutlich höheren Niveau. Es wurde mitgefiebert, gezittert, gehofft und gebangt, ob denn der ersonnene Plan aufgeht und der Mitspieler/Gegner einem vielleicht sogar unfreiwillig hilft. Bei "Robin Hood" hingegen zog sich die Zeit manchmal wie Kaugummi.


    "Robin Hood" ist definitiv ein Familienspiel mit einer geringen Einstiegshürde. Dennoch ist es aus meiner Sicht für einen Großteil der Familien wahrscheinlich nicht sonderlich gut geeignet, vor allem dann, wenn sie nicht spiel-affin sind. Es verlangt von allen Beteiligten ein thematisches Eintauchen in die Geschichte und die Mechanik, ein Durchhalten über mindestens sieben Partien, das Hinnehmen von mehreren großen Glücksfaktoren und die Bereitschaft sich neben den längeren Zeiten des Vorlesens sich möglichst schnell einig über Regelinterpretationen zu werden. Denn ansonsten wird man mit diesem Spiel nicht froh.


    Weitere Punkte bzw. ausführlichere Ergänzungen, die uns gestört haben, verstecke ich hier:

    Trotz aller Kritikpunkte sehe ich "Robin Hood" als einen Anwärter für das SdJ an. Doch als würdigen Sieger würde ich ihn, Stand jetzt, nicht empfinden. Aber wer weiß, wie gut die Konkurrenz überhaupt ist.

  • Hallo,


    Freizeitvernichter

    Ja, da kann ich vielem sehr zustimmen. Das Spiel fühlt sich für mich an wie eine Schallplatte, die sich zu langsam dreht... und wo man den Plattenspieler anschieben möchte (oder einen Schalter umlegen...) und dazu noch mit wirklich sehr langweiligen und zähen Phasen.

    Hinsichtlich "Logikfehlern" kann man aber spoilerfrei auch sagen, dass wohl mit als erstes auffällt, dass Will Scarlett nicht rot sondern türkis ist. :rolleyes: Really? OK, Rot als Signalfarbe für die Gegner... von mir aus, aber Guy ist ja auch violett.

    So oder so, ein Will Scarlett der nicht rot ist, wurde von mir dann umbekannt. Ich habe dann mit Scarlett (O´Hara) gespielt, was ganz genauso passend und thematisch ist wie ein türkiser Will... so hatten wir dann auch zwei Frauen und zwei Männer als Charaktere... :rolleyes:


    Der Wiederspielreiz geht bei mir jedenfalls gegen Null. (Meine Nichten finden es aber toll und das ist ja die Hauptsache, dass das Spiel den Weg zu denjenigen findet, die es mögen und damit viel Freude haben.)

    Die Idee mit der "freien" Bewegung und das Schleichen in die Schatten ist aber eine schöne Idee. Vielleicht schaffe ich auch mal ein tiefergehendes Fazit... aber mir hat das Spiel beim Spielen auch nicht so viel Spaß gemacht. Man ist so wenig gefordert. Jedenfalls habe ich dem Ende wirklich entgegengefiebert, damit es endlich vorbei ist und mal wieder ein richtiges Spiel, bei dem man wirklich etwas zu tun hat, auf dem Tisch liegen kann ;)

    Geschmäcker sind verschieden. Ich denke auch, dass es vielen Kindern und Familien Spaß machen kann. Denke aber dennoch, dass man viel zu wenig spielerische Freiheiten hat. Eigentlich kann man auch gleich das Buch von Rosemary Sutcliff gemeinsam mit Kindern auf der Couch zusammen lesen... das Plättchendrehen braucht man dazu dann eigentlich nicht.


    Gleichwohl ist das Spiel liebevoll und detailreich gestaltet und es wurden hier ja einige neue Dinge ausprobiert: Bewegung, Veränderungen des Spielplans/der Welt in der man sich bewegt. Alles das eingebaut in ein Familienspiel ist bestimmt für viele auch eine neue und nette Spielerfahrung. Tatsächlich ist das aber alles spielerisch extrem geskriptet, eng und viel weniger frei und innovativ als man meinen sollte. Aber nun ja... mho....


    Gruß,

    Brettpotato

  • Den zwei eher negativ bis enttäuschten Meinungen kann ich mich in meiner erlebten Spielerfahrung so zum Glück nicht ganz anschliessen. Wir haben heute zu zweit das vorletzte Kapitel gespielt. Da zeigten sich gleich mehrere Besonderheiten, die so ein Brettspiel je nach Erwartungen und Spielrunde atmosphärisch toll bis vorsehbar langweilig machen können.


    Unser vorletztes Kapitel war für mich als erwachsener Vielspieler in gespielter Zweierrunde mit allen Charakteren zu gradlinig, es passierte zu wenig Spektakel und am Ende hatten wir sogar noch so viel Glück, dass der Spannungsbogen einknickte. Im Ergebnis viel zu einfach gewonnen diese Partie. Klingt jetzt alles nicht so toll und könnte man deshalb auch so kritisch sehen, dass es den Gesamteindruck dominieren könnte. Trotzdem empfand ich die erlebte Atmosphäre in Form von den ganzen optischen Veränderungen des Spielplans bemerkenswert gut. Das Spiel punktet auf diesem Gebiet für mich enorm. Ich bin immer noch überrascht, wie viel der Autor und Grafiker in einer Person dort an spielerischen und storytechnischen Möglichkeiten herausholen konnte. Hätte ich vorab so nie für möglich gehalten.


    Blöd nur, dass sich dadurch nicht automatisch ein optimaler Spannungsbogen ergeben kann, wo alles ständig am Rand der Vollkatastrophe steht und wir nur mit unserem taktischen Zusammenspiel dagegen ankommen können und müssen. Nö, die Glücksfaktoren machen eine Spielpartie manchesmal unberechenbar einfach und damit fast schon langweilig vom Anspruch bis nervenzerfetzend spannend, wenn eine Kaskade von Aktionen gelingen muss, aber eben auch kann. Durch blöde Entscheidungen, aber ebenso durch gehäuftes Pech kann man eine Partie versemmeln. Beides schon erlebt. Der Einfluss war mir für ein Vielspielerspiel teilweise dann doch zu gering. Die Spannbreite zwischen potentiell toller und mässiger Partie aufgrund fehlender Herausforderungen ist enorm gross.


    Allerdings meine ich, dass wir auch immer sehen sollten, dass wir Vielspieler nicht die Kernzielgruppe des Spiels sind. Das sind die Familienspieler, denen Atmosphäre und mitgespielte Story wichtiger ist als permanente Entscheidungen und Herausforderungen. Als Vielspieler sollte man schon einen Hang zu Atmosphäre und Story mitbringen, um möglichst viel an posiviten Erlebnissen aus so einer Spielpartie ziehen zu können, selbst wenn mal eine Partie eher gradlinig und unkritisch läuft, wie bei uns erlebt. In der Gesamtsumme hat das Spiel bisher enorm viel richtig gemacht - für das was es bieten will.

    Ich bin gespannt, wie die Gesamtstory um Robin Hood im letzten Kapitel ausgehen wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, es nochmals zu spielen und dann andere Wege zu gehen, weil wir in unserer Partie gewisse Teile des Spielplans bisher komplett ausgelassen haben. Zudem lockt ja noch die andere Abzweigung der Storymissionen. Für mich trotz der Materialabnutzung ein guter Gegenwert für den Kaufpreis.


    Freizeitvernichter : Ich glaube, Du hast bei Deinen ersten zwei Kritikpunkten zwei Spielmechaniken übersehen ... mehr dazu im Spoilertext:


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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()