Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)

  • Back to topic: Wie immersiv wäre ein solo playthrough mit der Absicht es später mit viel Glück, mit Ehefrau nochmals durchzuspielen? Würde sich mein Vorwissen negativ auf die Spielweise auswirken?

    Warum willst du das machen. Das beste Erlebnis haste doch, wenn du es zusammen mit der Ehefrau entdecksts. Andernfalls wirst du "wissend" sie sicher in bestimmte Richtungen lenken wollen. ;)

    a. weil ich ungeduldig bin

    b. Sie ein absoluter Spielemuffel ist und die Chance auf eine Partie unter 10% liegt


    Aber Danke Euch allen für die Rückmeldungen, in etwa so habe ich das erwartet ;)

  • Leute lassen wirs ok?


    Back to topic: Wie immersiv wäre ein solo playthrough mit der Absicht es später mit viel Glück, mit Ehefrau nochmals durchzuspielen? Würde sich mein Vorwissen negativ auf die Spielweise auswirken?

    Ich denke nicht. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, wie man sein Ziel erreichen kann. Evtl. müsstest du dich an der ein oder anderen Stelle etwas zurücknehmen, aber es macht ja auch Spaß zu sehen, wie andere sich entscheiden. Ich würde dir nur empfehlen, wenn du solo spielst, möglichst zu versuchen dir die verschiedenen Antwortmöglichkeiten im Spiel nicht zu genau anschauen. Mit mehreren Spielern reicht man das Buch weiter. So dass man selber sagt, was man genau machen möchte und dann wird z.B. Möglichkeit a, b, oder c vorgelesen.

  • KOSMOS will ja nicht einmal eine App Unterstützung, weil sie das Buch toll finden und bei einem Familienspiel sicher einer am Tisch sitzt, der gerne die Texte vorliest. Das ist eine ganz andere Stimmung als TipToi, App oder sonstwas. Ich kann das nur begrüßen. Ich finde es aber wirklich interessant, das Brettspieler sich bei dem Spiel mehr Technik wünschen. Für mich passt das gar nicht. Es ist in dem Setting und gerade mit dem schicken Buch genau richtig.

    Ich geh ja auch nicht zum Italiener und vermisse Gyros auf der Karte. Aber - soll es alles schon gegeben haben

  • Back to topic: Wie immersiv wäre ein solo playthrough mit der Absicht es später mit viel Glück, mit Ehefrau nochmals durchzuspielen? Würde sich mein Vorwissen negativ auf die Spielweise auswirken?

    Warum willst du das machen. Das beste Erlebnis haste doch, wenn du es zusammen mit der Ehefrau entdecksts. Andernfalls wirst du "wissend" sie sicher in bestimmte Richtungen lenken wollen. ;)

    Er will halt auch mal den Ton angeben

  • Mal ne Frage zum Bogen.... Verdecken Wälder das Schussfeld? Kann ich von den Baumbrücken runter schießen? Als rollenspieler würd ich ja sagen, in den Regeln hab ich aber nix gegenteiliges gefunden....

    Laut Regeln reicht es, dass der Pfeil das Ziel erreicht. Son krasser Typ kann auch Flugbahnen berechnen und durch Wälder schießen.

  • Ich glaube Lady Marian ist kaputt 😂

    Nein, du Glückspilz hast eine der streng limitierten Sonderfiguren erwischt. Das ist "Runner Marian - powered by Marvel". :crazydance:

    Sie kann dreimal so weit laufen wie alle anderen Helden und du darfst beim Einsatz aller Lauffiguren gleich drei weiße Cubes in den Beutel tun. Neid! 8o

    Einmal editiert, zuletzt von SimonBoe ()

  • Frage zum Szenario 1

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Frage zum Szenario 1

    Guck nochmal ganz genau nach den Seitenzahlen!! 😉

  • Ja, wäre cool wen das ganze Schule machen würde..... Zb in nem Scifi Thema, Bewegung zb wie hier und zusätzlich vielleicht noch unterschiedliche Reichweiten für fernkampf. Ähnlich wie der Pfeil hier, aber mit ner Skala, welche die Schwierigkeit der Probe verändert.

    Auch wir sind restlos begeistert, vor kurzem Kapitel 3 mit ach und Krach geschafft.... gerade noch so ins Ziel geschlittert.

  • Ja, wäre cool wen das ganze Schule machen würde..... Zb in nem Scifi Thema, Bewegung zb wie hier und zusätzlich vielleicht noch unterschiedliche Reichweiten für fernkampf. Ähnlich wie der Pfeil hier, aber mit ner Skala, welche die Schwierigkeit der Probe verändert.

    Auch wir sind restlos begeistert, vor kurzem Kapitel 3 mit ach und Krach geschafft.... gerade noch so ins Ziel geschlittert.

    Ne uns war Kapitel zwei sehr knapp. Kapitel 3 haben wir sehr gut geschafft eigentlich.

  • Ach, uns ist doch derselbe Fehler unterlaufen. 😅👍🏻

    witzig, oder? An der Stelle hätte man besser 120 geschrieben und 121 in die Box. Dann wäre es konsistent. Meckern auf hohem Niveau

    Man wird ein bisschen getriggert, weil man vorher an die Kapitelbäume gewöhnt ist, darum zieht das den Blick auf sich.
    Aber 120 ist halt der Fahrende Händler. Das Spiel macht schon alles richtig, man ist an der Stelle schlicht tückisch geprägt worden. :)

  • Man bewegt sich absolut frei, doch um mit nummerierten Plättchen (mit Fragezeichen) interagieren zu können, muss man dieses berühren.


    Bin jetzt übrigens mit 6-jährigem Sohnemann und Frau bei Kapitel 7 angekommen (nach einem heutigen 3-Kapitel-Marathon) und alle sind hellauf begeistert. Die Geschichte ist gut, es macht Spaß, man hat genug zu tun und zu erleben. Das Material leidet, ja, aber das ist verzeihbar, finde ich. Den Spaß ist es allemal wert und spielbar bleibt es auch weiterhin. Immernoch besser als 20€ mehr für wertigeres Material auszugeben.

    Einmal editiert, zuletzt von Kurbalin ()

  • Nein, wir spielen in den Rollen von Robin, Marian und Little John, allerdings immer im Leicht-Modus mit der zweiten grauen Scheibe. War trotzdem des Öfteren knapp und immer spannend und ein Kapitel mussten wir ein zweites Mal versuchen (das zweite und da hatten wir zahlreiche Gegenstände dabei, aber keinen Plan, wie wir sie einsetzen können 😅).

    Einmal editiert, zuletzt von Kurbalin ()

  • Und hier die Tablet pdf view Variante ohne Druck (Bonus Szenario)

    RH-Book_Bonus-Adv_TochterdKetzers_006WEB.pdf


    Im übrigen zur vorherigen Diskussion. Ich glaube seichter als wir kann man fast das Buch und die Plättchen nicht nutzen. Auch nach Kapitel 5 bleibt das Material ärgerlich.

    Nachdem Bonus Szenario ist dann auch Schluss für mich und ich denke das ich dann ein paar schöne Stunden mit dem Spiel hatte ...

    Kapitel 5 (die Waffe) fanden wir irgendwie viel zu einfach. Hatten ohne Ende Sand Uhren über oder einfach Glück.

  • Ich glaube seichter als wir kann man fast das Buch und die Plättchen nicht nutzen. Auch nach Kapitel 5 bleibt das Material ärgerlich.

    Nachdem Bonus Szenario ist dann auch Schluss für mich und ich denke das ich dann ein paar schöne Stunden mit dem Spiel hatte

    Dem Zitat kann ich mich vollinhaltlich anschließen. Die neue Spielidee hat mich besonders erfreut.

  • Kapitel 4 mussten wir gestern wiederholen, weil im ersten Anlauf mit vier Charakteren (bei zwei Spielern) gescheitert. Die Wiederholung hat dann gezeigt, dass wir das Bekannte nicht einfach so wiederholen konnten, da die Grundstory zwar gleich war, etliches davon aber anders, so dass wir einen neuen Denkansatz und damit auch andere Wege verfolgen mussten. Das war dann einfacher als zunächst gedacht, Eventuell hatten wir auch nur Glück.


    Kapitel 5 ("Die Waffe") begann bei uns mit einem herben Rückschlag. Schliesslich lief es dann doch recht gut, auch wenn wir arg zweifelten, ob es denn wirklich zum Sieg reichen würde.


    Drei Kapitel gespielt an einem entspannten Sonntag und dabei keine Sekunde Langeweile gehabt. Weiterhin meine absolute Empfehlung für alle Spieler, die ein kooperatives Abenteuerspiel auf Familienspiel-Schwierigkeit suchen. Weiterhin nix für Eurogame-Optimierer, die Story skippen wollen. Weiterhin nix für Materialfetischisten, denen bespielt aussehende Spiele ein Graus sind. Weiterhin nix für nur Experten-Spieler, die allerhöchste taktische Denksportaufgaben suchen.


    Drei Verbesserungen wünsche ich mir allerdings für eine überarbeitete Auflage:

    1. Den Schnitt, das Papier und die Bindung des Harcover-Buches verbessern (weil zu unsauber, zu rauh und teils zu lose gebunden-verklebt)

    2. Die herausnehmbaren Plättchen auch an den Papprändern versiegeln, so dass sich diese weniger abnutzen (erfordert anderes Produktionsverfahren)

    3. Ein thematisch gegliedertes Glossar, das alle Regeln zum Nachschlagen auflistet (das Beiblatt ist mir zu chaotisch und nicht vollständig genug)


    Das Spiel richtet sich klar an Familien oder auch an Wenigspieler. Wir Vielspieler sollten da direkt die Schwierigkeit hochsetzen, wie auf der Produktwebseite beschrieben, wenn man nicht eine mehr als überdurchschnittliche Gewinnquote im ersten Anlauf haben möchte.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Weiterhin nix für Materialfetischisten, denen bespielt aussehende Spiele ein Graus sind.

    Drei Verbesserungen wünsche ich mir allerdings für eine überarbeitete Auflage:

    1. Den Schnitt, das Papier und die Bindung des Harcover-Buches verbessern (weil zu unsauber, zu rauh und teils zu lose gebunden-verklebt)

    2. Die herausnehmbaren Plättchen auch an den Papprändern versiegeln, so dass sich diese weniger abnutzen (erfordert anderes Produktionsverfahren)

    3. Ein thematisch gegliedertes Glossar, das alle Regeln zum Nachschlagen auflistet (das Beiblatt ist mir zu chaotisch und nicht vollständig genug)

    Ich nehme an dann gehörst du auch zu den Materialfetischisten?
    Deine Verbesserungsvorschläge unterstüze ich voll und ganz wobei mir das thematisch gegliedertes Glossar am wichtigsten erscheint, so war es doch das einzige das meinen Spielspass geschmälert hat.

  • Mein Materialfetischismus muss ich bei Robin Hood zurückstellen, um an dem Spiel Spass haben zu können. Wenn ich mich jedesmal ärgern würde, dass eine neue Macke in das Plättchen gekommen ist, dass sich nur schwer packen und wenden lässt, würde mir das den Spielspass vermiesen.


    Ja, das Spiel wird mal mehr oder mal weniger vermackt. Lange Fingernägel helfen hier wirklich, die Macken zu minimieren. Ebenso die richtige Hebeltechnik, unter dem Plättchen zu greifen und nicht nur gegen den Rand zu drücken, weil sonst ribbelt und/oder weicht man den Rand nur auf.


    Ebenso hilft eine gute Beleuchtung und gutes Augenlicht, damit man beim gewendeten Plättchen das auch wieder gerade in die Mulde zurückdrückt und nicht die Ränder verkanntet und damit vermackt. Dazu am besten an dem der Griffmulde gegenüberliegenden geraden Kante der Spielplanmulde ansetzen und erst wenn das Plättchen dort am dieser Kante ausgerichtet ist, es gerade in die Mulde herunterdrücken. Besonders bei ovalen Plättchen sollte man schon genau hinschauen, was man da macht.

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