Die Abenteuer des Robin Hood (Kosmos)

  • Nach dem Auspacken vorhin hätte ich am Liebsten gleich losgespielt ^^

    Das Spielmaterial, die Illustrationen und das gebundene Buch machen einen tollen Eindruck.


    Ich hatte gleich auch mal das Spielbrett zusammengepuzzelt. Beim wieder auseinander nehmen merkte man aber schon, dass man etwas aufpassen muss, damit nicht gleich an den Puzzlekanten kleine Schäden entstehen.

    Das klingt ja echt gut. Bin mal auf Samstag gespannt, da wird dann mit Sohnemann gezockt. Gleich mal die Regeln lernen.

    Einmal editiert, zuletzt von gandrasch ()

  • Gestern für die knapp 32 € bei Thalia bestellt als "wartet auf Erscheinungstermin", gerade versandt. Da ist doch das Wochenende gerettet. :sonne:

    Bei mir genauso.

    Eben kam für mich völlig unerwartet - da ja gar nicht mehr online gelistet - die Versandbestätigung. Zahlung per Kreditkarte.

  • Heute angekommen. DIe Spielfiguren riechen, als wären sie aus den verkokelten Baumresten aus dem abgebrannten Sherwood Forest hergestellt und dann geräuchert worden.


    Der Spielplan ist sehr schön illustriert und ich bin gespannt, ob das Einführungsszenario ähnlich gut wie bei den Legenden von Andor an die vollständigen Regel heranführt.

  • Ich hatte gleich auch mal das Spielbrett zusammengepuzzelt. Beim wieder auseinander nehmen merkte man aber schon, dass man etwas aufpassen muss, damit nicht gleich an den Puzzlekanten kleine Schäden entstehen.

    Und wieder frage ich mich: wieso bekommen Puzzlehersteller es hin, dass die Teile auf Dauer nicht kaputt gehen? Auf der anderen Seite - wieso ist bei Brettspielen dieses "Puzzle" nicht ein wenig lockerer gestanzt? Bestes Beispiel ist da meiner Meinung nach immer noch Dungeons & Dragons. Die Abenteuerspiele wie Wrath of Ashardalon sind mit Bodenplatten mit relativ lockeren Puzzlekontakten versehen...

  • Und wieder frage ich mich: wieso bekommen Puzzlehersteller es hin, dass die Teile auf Dauer nicht kaputt gehen?

    Also, ich bin mir nicht sicher, behaupte aber mal, dass du durchaus Spuren siehst, wenn du ein Puzzle sieben oder neunmal zusammensetzt und wieder auseinandernimmst. Zumal es gerade bei Puzzlen spürbare Qualitätsunterschiede je nach Hersteller gibt.
    Unsere Puzzles in der Kita lösen sich jedenfalls regelmäßig irgendwann in kleine Papierfasern auf und verschwinden dann einfach irgendwann als Puzzle-Dunst im Äther ...
    Darüber hinaus hast du bei Robin Hood deutlich mehr Gewicht pro Teil und mehr Hebelwirkung. Wenn du dich da beim auseinandernehmen der Teile etwas verkantest, hast du direkt irgendne Spur.

  • Also, ich bin mir nicht sicher, behaupte aber mal, dass du durchaus Spuren siehst, wenn du ein Puzzle sieben oder neunmal zusammensetzt und wieder auseinandernimmst. Zumal es gerade bei Puzzlen spürbare Qualitätsunterschiede je nach Hersteller gibt.

    Ich dachte da tatsächlich an die alten Ravensburger Puzzle, die seit Jahrzehnten im Familienbesitz sind. Da ist meine Erfahrung, dass diese immer noch 1a sind. Natürlich gibt es da auch andere Hersteller - und sicherlich werden Puzzles noch ganz anders belastet in einer Kita.

    Aber auf der anderen Seite wäre die Frage, was von Robin Hood in der Kita übrig bleibt auch interessant.

    In meinem Beitrag habe ich ja auch eine Lösung für Puzzles mit dicken Pappen skizziert. 😉

  • Ebenfalls vorgestern für die gut 32 Euro (13% Gutschein) bestellt. Heute die Nachricht "Der Artikel ist leider kurzfristig nicht vorrätig, Ihre Bestellung wurde vorgemerkt. Der Artikel wird schnellstmöglich geliefert." Aber ein anderes mitbestelltes Spiel (Blue Lagoon) wurde schon verschickt.

  • Ich hatte gleich auch mal das Spielbrett zusammengepuzzelt. Beim wieder auseinander nehmen merkte man aber schon, dass man etwas aufpassen muss, damit nicht gleich an den Puzzlekanten kleine Schäden entstehen.

    Und wieder frage ich mich: wieso bekommen Puzzlehersteller es hin, dass die Teile auf Dauer nicht kaputt gehen? Auf der anderen Seite - wieso ist bei Brettspielen dieses "Puzzle" nicht ein wenig lockerer gestanzt? Bestes Beispiel ist da meiner Meinung nach immer noch Dungeons & Dragons. Die Abenteuerspiele wie Wrath of Ashardalon sind mit Bodenplatten mit relativ lockeren Puzzlekontakten versehen...

    Mach dir keinen Kopp. Manchmal ist halt nicht alles perfekt. Sonst läuft man Gefahr sich mehr mit den negativen Seiten des Lebens zu beschäftigen, als mit dem schönen Hobby Brettspiel. 😉

  • Mein Exemplar wurde gestern geliefert und ich kann bestätigen, dass man eigentlich sofort los spielen möchte!


    Das Buch finde ich schon einmal extremst klasse und ich bin sowas von gespannt, dass ich meinen Junior zum Spielen am Samstag verpflichtet habe. :saint:

    Wobei ihm beim Vorzeigen des Buches der Satz "Das soll ein ´Brett´-Spiel?" sein, heraus kam! :lachwein:

  • Mein Exemplar wurde gestern geliefert und ich kann bestätigen, dass man eigentlich sofort los spielen möchte!


    Das Buch finde ich schon einmal extremst klasse und ich bin sowas von gespannt, dass ich meinen Junior zum Spielen am Samstag verpflichtet habe. :saint:

    Wobei ihm beim Vorzeigen des Buches der Satz "Das soll ein ´Brett´-Spiel?" sein, heraus kam! :lachwein:

    Meins ist unterwegs. Große Vorfreude! Besonders gespannt bin ich darauf , ob sich die Puzzleteile schadfrei herausnehmen lassen . Das scheint ja einige hier sehr zu beschäftigen lol ( also mich weniger , oder doch? ) jedenfalls werden wir viel Spaß mit dem Spiel haben😇

  • Der Wiederverkaufswert leidet halt - wobei ich nicht weiß, ob ich das überhaupt weiterverkaufen würde.


    Interessant wäre zu wissen, ob es durch die Puzzleteile des Hauptplans nicht absolut Erweiterungsfreudig ist und ob dies schon so geplant wurde?!

    Denn bei einer Erweiterung könnte man ja nur die benötigten Hauptplanspielteile austauschen und hätte wieder neues zu entdecken, ohne den gesamten Plan zu wechseln....

  • Der Wiederverkaufswert leidet halt - wobei ich nicht weiß, ob ich das überhaupt weiterverkaufen würde.


    Interessant wäre zu wissen, ob es durch die Puzzleteile des Hauptplans nicht absolut Erweiterungsfreudig ist und ob dies schon so geplant wurde?!

    Denn bei einer Erweiterung könnte man ja nur die benötigten Hauptplanspielteile austauschen und hätte wieder neues zu entdecken, ohne den gesamten Plan zu wechseln....

    Ich glaube, derartige Erweiterungen sind auch geplant.

    Das Spiel ist grundsätzlich extrem Erweiterungsfreundlich: Neue Kapitel, neue kleine Plättchen, neue große Planteile ... da lässt sich vieles umsetzen. 😊👍🏻

  • Das Spiel ist grundsätzlich extrem Erweiterungsfreundlich: Neue Kapitel, neue kleine Plättchen, neue große Planteile ... da lässt sich vieles umsetzen.


    :screaming:


    Ohhhhhh......da bin ich jetzt schon gespannt drauf, obwohl ich´s noch nicht mal begonnen habe....verrückt, völlig verrückt.....

    Wenn mir das nicht gefällt, dann verwende ich den Plan im Dezember tatsächlich als Adventskalender! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Stimmt, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, dass man dank des Spielprinzips da ja auch ebenso gut erweitern kann. Hatte eher geplant, das Spiel an ne befreundete Familie weiterzugeben, wenn wir "durch" sind. :/ So klingt es ja gleich nochmal cooler. 8-))

    Muss noch bis Montag warten, dann ist meins da. :cheer:

  • Bestes Beispiel ist da meiner Meinung nach immer noch Dungeons & Dragons. Die Abenteuerspiele wie Wrath of Ashardalon sind mit Bodenplatten mit relativ lockeren Puzzlekontakten versehen...

    Witzig, an genau diese Spiele muss ich auch immer denken, wenn es darum geht, diese Puzzle Verbindungen perfekt zu machen.
    Das geht echt bei jedem Spiel wo das nicht so gut gemacht ist (=fast alle) dass dann Ashardalon genannt wird, weil das einfach super funktioniert bei der Reihe!

    Hier bohren für neuen Monitor:

    (X)

  • dann will ich mich mal bei den Trägern von geschmeidigen Strumpfhosen einreihen

    :lachminion:


    Ich wäre für eine Petition zur Beigabe der zweiten Auflage eines Auspöppel-Pömpels und rosa Einhörnern um die Komponentenbeschädigung zu minimieren! :lachwein:


    Ein Glück für die, die dieses Auspöppel-Gerät damals nicht weg geworfen haben.....eventuell kurbelt das jetzt nochmal den Abverkauf von #RiseOfQueensdale an?!

  • Ein Glück für die, die dieses Auspöppel-Gerät damals nicht weg geworfen haben.....eventuell kurbelt das jetzt nochmal den Abverkauf von #RiseOfQueensdale an?!

    Es hilft halt nur bei den Plättchen, die größer als die Auflagefläche des Pömpels sind, und auch das nur bedingt bei Plättchen, die erstmals gewendet werden sollen, weil die schon sehr fest drin sitzen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ich habe gestern in meinem Spiel erstmal bei jedem Plättchen von hinten leicht gegen gedrückt, konnte dann die Plättchen relativ leicht anheben und somit aus der punktuellen Pappverbindung lösen. So habe ich es dann bei künftigem Spielen leichter, die Papp-Plättchen aus den Feldern zu bekommen. Das Ganze geht sehr gut, auch ohne mögliche Abbildungen zu sehen...

  • Ich habe gestern einfach drauf los gespielt, ohne mich darum zu kümmern, wie die Plättchen beschädigt werden. Wir haben uns mit der Erzählung und unseren Handlungen beschäftigt und hatten viel Spaß dabei.

    Irgendwelche Werkzeuge, Hilfsmittel oder Vorarbeiten hätten uns nur vom Spiel abgelenkt.

    Manche Plättchen gingen schwerer raus und manche leichter. Neuwertig ist jetzt wahrscheinlich keines der benutzten Plättchen mehr, die meisten haben schon beim ersten herausnehmen leicht gelitten.

    Das stört uns aber nicht. Ich will den Spielplan ja nicht wie ein Kunstwerk an die Wand hängen, sondern damit spielen.

    Es sind ja auch keine gravierenden Schäden in der Fläche, also am Bild, sondern meist nur eine Wölbung an der Kante, wo die Schichten der Pappe nicht mehr so dicht aufeinander liegen.

    Die Plättchen, die häufiger gedreht werden (Wachen u.ä.) drücke ich während des Spiels nicht mehr ganz rein, da sie teilweise auch nach mehrmaligen Gebrauch noch sehr fest sitzen. So fest, dass ich so meine Zweifel habe, ob die hier gezeigten kleinen Saug-Nupsis (kleine Figuren mit Saugnapf vom Discounter) eine Hilfe wären.


    Übrigens waren an manchen Kanten der Spielplanteile auch beim Auspacken schon Abriebspuren zu sehen. Da ich dank der Diskussion hier ja wusste, dass ich in Kürze noch viel deutlichere Abnutzungen verursachen würde, habe ich es nur mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen 😉.

    Insgesamt bin ich mit der Qualität der Teile (nach bisher nur zwei Partien) zufrieden. Wahrscheinlich wird es ja eh behalten, um einen zweiten Durchgang, Bonusszenarien, Fanszenarien und zukünftige Erweiterungen zu spielen, dann sind die Abnutzungen egal. Wenn es nach dem ersten Durchgang weg soll, wird es als gebraucht verkauft und dabei deutlich auf die Beschädigungen hingewiesen. Ist immer noch besser, als ein Exit-Spiel oder gar Pandemic Legacy oder Queensdale.

    Mich stören da die kaum vermeidbaren Beschädigungen bei Gloomhaven mehr (schlecht passende Puzzleteile und extrem schlecht passende Standteile für die Monster, wodurch diese, selbst nach Verbesserung mit Feile, wirklich sichtbar beschädigt werden).

  • Ihr werdet mir hier noch richtig harte, verwegene Hunde hier!

    Schlechte Aussichten für die Sleeve-Industrie!

    In Zukunft unverpackt! Mit Cola, Salzgebäck und Schoki zum Spielen am Tisch!

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ich will den Spielplan ja nicht wie ein Kunstwerk an die Wand hängen, sondern damit spielen.

    Korrekt - ich gehe gewiss nicht zipperlich mit meinen Spielen um. Aber gerade bei diesem Titel habe sich bereits zwei Freunde gemeldet, die das Spiel auch ausleihen mögen. (Wogegen ein dritter sagte, dass er sich das Tainted Grail nicht versauen tät. 8o ) Und von daher wäre es nun nicht schön, das Spiel schon in der ersten Partie zu rupfen. Das Spiel ist ja schon so konzipiert, dass es weitergeben werden kann - oder?
    Also habe beim Kaffee mir eben die Zeit genommen und alle Türchen von der Unterseite des Spielplans vorzubrechen, ohne deren Inhalte zu spoilern.

    [Externes Medium: https://youtu.be/DGHh42HqA0s]


    Liebe Grüße
    Nils (freut sich schon sakrisch, auf dem Einhorn durch den Sherwood Forest zu reiten. Die Frau (grün) als Robin Hood an der Seite und ich (gelb) als liebliche Maid Marian. :lachwein: )

  • Jetzt mal -ohne Spoiler- etwas zum Spiel selbst, nicht zum Material:


    In Kapitel 3 ist die Situation eingetreten, dass durch Ziehen einer roten Scheibe -Kenntnis deren Funktion setze ich hier voraus- das Spiel regelkonform beendet gewesen wäre.

    Die Spielsituation war aber so, dass wir genau wussten, was noch zu tun ist, und wie wir es anstellen konnten, das in der laufenden Runde auch zu Ende zu bringen. Wären jetzt beim Ziehen der Scheiben die Spielerscheiben vor der roten Scheibe gezogen worden, hätten wir das Kapitel gewonnen. Haben wir aber nicht, weil halt die rote Scheibe "zu früh" kam.

    Unsere Lösung: Wir haben einfach die komplette Spielrunde zu Ende gespielt, um zu sehen, ob wir richtig gesehen hatten, was wie noch zu tun ist. Hatten wir.

    Also haben wir das Kapitel als gewonnen gewertet.


    Wenn man genau weiß, was noch zu tun ist, und man nur daran scheitert, dass der Zufall des Ziehens der Scheiben einem in die Quere kommt, spielen wir das entsprechende Kapitel nicht noch mal, "um es dann zu schaffen", weil das für uns keinen zusätzlichen Spielwert bedeutet.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Kann ich nachvollziehen.

    Wir haben bei Time-Stories-Fällen auch schon mal maximal ungünstige Würfelergebnisse in Kämpfen ignoriert, weil wir nicht nur aufgrund von Würfelpech noch ne ganze Runde drehen wollten.

    Einmal editiert, zuletzt von Navarre ()

  • Eine Regelfrage zu Lichtungen.

    Ist der helle Bereich direkt unter der Burg (nicht die am Fluss) eine einzige große längliche Lichtung?

    Oder sind es zwei Lichtungen in Ost und West getrennt durch das Haus mit den Nummern 250 und 206?

  • Es bleibt jedem ja selbst überlassen, wie man das Spiel spielt. Schicksalsschläge durch Zufall und die sich dadurch ergebene Story mit Erinnerungswert gehören für mich persönlich zu so einem Spiel dazu. Das ist für mich das Salz in der Spielesuppe. Ansonsten hätte ich arge Probleme damit, die Grenze irgendwo für mich zu ziehen. Probe versemmelt? Egal, ziehe ich halt nochmal. Blöder Würfelwurf? Würfel ich halt so lange, bis es passt. Kann man machen, aber gerade Robin Hood bietet doch die Gelegenheit, ein verlorenes Kapitel nochmal zu spielen, auch weil es dann anders sein soll und keine plumpe Wiederholung. Der Weg ist dabei für mich das Ziel.


    Aber solange alle am Tisch damit ihren Spass haben und zufrieden sind, ist alles gut.


    ShutUpSitDown hat ein sehenswertes Video gemacht, wie schmal der Grat zwischen geschmeidigem Selbstbetrug und verloren gegangener Relevanz sein kann: Review: Etherfields - Shut Up & Sit Down


    Siehe auch Ist schummeln in kooperativen Spielen erlaubt?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    2 Mal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Kann man machen, aber gerade Robin Hood bietet doch die Gelegenheit, ein verlorenes Kapitel nochmal zu spielen, auch weil es dann anders sein soll und keine plumpe Wiederholung.

    Kann man tatsächlich wiederholen, haben wir bei Kapitel 2 auch gemacht, weil wir das wegen eines von uns begangenen kapitalen Regelfehlers als verloren gewertet haben. Die Wiederholung war dann zwar ein wenig anders, im Kern, um den es ging, aber nicht. Die Wiederholung ging daher sehr, sehr schnell.


    Bei uns ist das eigentlich ganz einfach: Meine Frau, ohnehin kein Fan storygetriebener Spiele, wollte schlicht nicht akzeptieren, dass das Spiel wegen eines "blöden Zufalls" beendet und verloren sein sollte. Also mein Kompromissvorschlag: Lass' uns probieren, ob wir richtig gedacht haben, und wenn wir das bis zum "irregulären" Ende der Runde tatsächlich schaffen, soll es halt so sein. So geschah es dann und so haben wir gewonnen.

    Gerade bei einem storygetriebenen Spiel kann man sich doch wirklich fragen, welchen Sinn es denn haben soll, sich einem solchen Zufall zu beugen, wenn man doch genau weiß, wie es weiterzugehen hat, und man deshalb mit der Wiederholung genau nichts von Interesse erlebt. Ich mag storygetriebene Spiele, aber ich mag keine im Grunde sinnlose Wiederholung, wenn ich nur den mir ja schon bekannten Lösungsweg abzuspulen habe. Gemacht hätte ich das trotzdem, wenn nicht meine Liebste energisch protestiert hätte. Schließlich will ich die Geschichte ja mit ihr fortsetzen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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