Dante: Inferno von CGS

  • Gutes Update! Ich finde die kurze Laufzeit der Kampagne optimal. Fokus auf das Wesentliche.

    Das immer noch kleine Team kann die Manpower entsprechend bündeln und mehr Präsenz zeigen falls nötig. Ja, im kurzen Zeitfenster gibt es weniger Möglichkeiten Anpassungen und Korrekturen vorzunehmen, aber inzwischen sollte gerade CGS es wissen worauf es ankommt und aus eigenen Fehlern gelernt haben.

    Transparente Kommunikation ist wichtig, passende Anreize um direkt in die Kampagne einzusteigen statt auf den Pledge Manager zu warten sollten vorhanden sein und allgemein finde ich witzig, dass die Anzahl der Tage der GF Kampagne ungefähr der Anzahl der Kreise in Dante entspricht. Ich unterstellte hier Absicht und Produkt Marketing und wenn nicht, dann liefere ich hiermit die Steilvorlage ;)

    9 Kreise und Abschluss, oder Eröffnung und 9 Kreise. Passt.

    Nun gilt es auch aus meiner (Kunden-) Sicht sich damit auseinanderzusetzen, ob das was gezeigt wird einen Pledge rechtfertigt und in welchem Umfang. Thematisch passt es auf alle Fälle. Kann mich das Spielkonzept und die Spielmechanik überzeugen? Wir werden sehen!

  • Diese Ordeals-Phase mit den Karten und dem rechnen finde ich auch nicht schön.

    Habe mir das Video noch nicht ganz angeschaut. Aber der Anfang gefiel mir leider nicht, hatte mich so auf das Spiel gefreut :(

  • Ich finde was die erste Phase angeht wurde es im Video auch sehr unspannend präsentiert und wesentliche Aspekte gar nicht gezeigt. Aber ich glaube wenn man allgemein nichts für so eine Phase in crawlern oder Boss Battlern übrig hat kann man hier bedenkenlos passen. Der Modus das zu überspringen wird egal wie man es dreht und wendet immer eine eingeschränktes Spielerlebnis sein.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Ich habe euer feedback mal gesammelt, auf English übersetzt und ans Development Team weitergeleitet, auch wenn leider wenig Konstruktives dabei ist aber so kann ich zumindest aufzeigen dass die Ordeal mechanik zumindest bei den Wortmeldungen nicht wirklich gut ankommt.


    Gerne weiter kommentieren, in jedwede Richtung. Ob das letztendlich dazu führt, dass fundamental etwas geändert wird, das kann ich natürlich nicht versprechen.

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  • Ich glaube, was die Entwickler hier versucht haben, sind Rätsel, wie sie in PC Spielen wie bspw. God of War oder Dante's Inferno vorkommen, nachzustellen. Der Unterschied ist, dass Rätsel in digitalen Spielen nach wie vor in der Spielewelt und damit thematisch eingebunden stattfinden. Hier wirken die Rätsel vom Handlungsgeschehen separiert und rein mechanisch. Nüchtern betrachtet bleibt ein simples, uninspiriertes Mathematikrätsel, welches auch nach meinem Geschmack nicht trägt. Auch ich sehe unsere Spielegruppe hier nicht gemeinsam rätseln.

    Da finde ich das Abenteuerbuch in CoD wesentlich interessanter.

  • Ich weiß nicht ob es an Genus Video liegt, aber bei den Kommentaren hier kommt es mir so vor als wäre der Eindruck dass die Chronicle Phase nur aus solchen Ordeals besteht. Das ist natürlich nicht so. Man hat davon vielleicht 2-4 (je nachdem welche Pfade man durch den Circle nimmt und wieviel man schafft zu entdecken. Das ist ja lediglich die Mechanik um Proben zu Schaffen oder eben nicht zu schaffen. Oder klingt das nur so?

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  • Ich finde so Checks während der Storyphase wirklich cool und mochte es sehr bei Oathsworn.Generell finde ich Würfel-/Attributproben aber interessanter als das mathematisches Puzzle.

    Das hat nicht wirklich Spannungsmomente und das sage ich, obwohl ich Mathe studiert habe. Man sieht relativ schnell, ob und wie man es schafft...

  • Ich finde so Checks während der Storyphase wirklich cool und mochte es sehr bei Oathsworn.Generell finde ich Würfel-/Attributproben aber interessanter als das mathematisches Puzzle.

    Das hat nicht wirklich Spannungsmomente und das sage ich, obwohl ich Mathe studiert habe. Man sieht relativ schnell, ob und wie man es schafft...

    Exakt das.

    Die Mechanik hinter den Rätsel stört uns bzw. die meisten hier im Forum. Warum soll man verschiedene Zahlen addieren oder die Differenz bilden? Was haben die Karten mit dem Spiel zu tun? Das wirkt halt sehr weit weg und aufgesetzt. Attribute zu testen macht thematisch mehr Sinn wenn es so n bisschen in die Geschichte verwoben wird. Kraft Test , wissen , etc pp. Dadrum herum was zu stricken was zur Story passt das wäre was. Die Mechanik ist mir dann gar nicht so wichtig. Kann würfeln sein. Karten ziehen. Paar tokens einsetzen. Aber dass das zumindest n bisschen in Zusammenhang steht mit dem was gerad passiert.

  • Ich finde so Checks während der Storyphase wirklich cool und mochte es sehr bei Oathsworn.Generell finde ich Würfel-/Attributproben aber interessanter als das mathematisches Puzzle.

    Das hat nicht wirklich Spannungsmomente und das sage ich, obwohl ich Mathe studiert habe. Man sieht relativ schnell, ob und wie man es schafft...

    Seh ich auch so wenn sie schon irgendeine Mechanik da drin haben wollen dann einfach ability checks oder irgendwas spannendes aber dieses gepuzzle find ich ganz fürchterlich.Je nachdem welcher Check gefragt ist kann ich ja immernoch ein Attributstoken abgeben um zb. Ein Würfel neu zu werfen. Je nach Ergebnis würden dann entsprechend random Arcana’s ins Bossdeck kommen.Das bläht die Ordeal Phase für mich unnötig auf mit diesem Grundschul Mathe Puzzle finde das auch ganz ganz schrecklich. Diese Shortcut Option kommt für mich aber auch nicht in Frage da ich schon an der Story interessiert bin.


    Die kampfphase hingegen sieht super aus .

  • ... auch wenn leider wenig Konstruktives dabei ist aber so kann ich zumindest aufzeigen dass die Ordeal mechanik zumindest bei den Wortmeldungen nicht wirklich gut ankommt.

    dann versuche ich mal etwas Konstruktives beizutragen:


    Skillchecks im Allgemeinen finde ich in Spielen mit RPG-Elementen (wozu ich auch Dante zähle) super, da sie signifikant die Charakteridentifikation und das Emergent-Storytelling unterstützen sowie für Spannung sorgen, indem sie mich bzw. meinen Helden (oder das Profil meiner Heldengruppe) direkt mit einbeziehen. (Hab ich beispielsweise einen Krieger in meiner Gruppe, sind stärkebasierte Skillchecks einfacher usw. )


    Beim Ordeal-Check in Dante (was ja eigentlich ein Skillcheck sein möchte) fehlt mir dieser Bezug vollkommen. Die beiden Decks Providence und Diligence sind rein generisch und der Puzzleaspekt wirkt an der Stelle abstrakt und losgelöst auf mich. Zudem kostet seine Abhandlung deutlich mehr Zeit als ein einfacher Würfelwurf, wodurch der Storyaspekt zugunsten des Puzzles in den Hintergrund gedrängt wird.


    Was wären aus meiner Sicht bessere Lösungen:


    Variante 1. Statt generische Zahlendecks könnte man individuelle Decks verwenden, welche das Helden/Gruppenprofil wiederspiegeln (eine Farbcodierung könnte hier helfen) oder welche das Können der Heldengruppe in bestimmten Tests wiederspiegeln (kann z.B. durch das exkludieren bestimmter Karten bei bestimmten Tests erzeugt werden).


    Variante 2. Einfaches Würfeln statt Puzzlen und Möglichkeiten zur Manipulation (dadurch könnte man wiederum auch einen Charakterbezug herstellen)


    ps: Die Manipulation des Arcana Decks in Verbindung mit dem Skillcheck find ich übrigens ganz smart gelöst.

    Einmal editiert, zuletzt von Croquet ()

  • Ich habe das Genus Solo Video noch nicht vollständig gesehen und bin bei Folgendem wahrscheinlich in der Minderheit, aber mir haben die Rätsel in Villen des Wahnsinns 2nd gut gefallen. Die waren insofern thematisch verknüpft als das jemand mit einem höheren Attribut z.B. bei dem "Schieberätsel" mehr Züge zur Verfügung hatte. Gemeinsames Rätseln in einem eigentlich kampforientierten Spiel kann das Spiel auflockern, sofern das Rätsel nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Es darf also nicht zu schwer sein, aber auch nicht zu leicht. Die Points of Interests in Drunagor fand ich gut, bis raus kam, dass es eigentlich keine Auswirkungen hatte, was man da gemacht hat.

  • Ich habe das Genus Solo Video noch nicht vollständig gesehen und bin bei Folgendem wahrscheinlich in der Minderheit, aber mir haben die Rätsel in Villen des Wahnsinns 2nd gut gefallen. Die waren insofern thematisch verknüpft als das jemand mit einem höheren Attribut z.B. bei dem "Schieberätsel" mehr Züge zur Verfügung hatte. Gemeinsames Rätseln in einem eigentlich kampforientierten Spiel kann das Spiel auflockern, sofern das Rätsel nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Es darf also nicht zu schwer sein, aber auch nicht zu leicht. Die Points of Interests in Drunagor fand ich gut, bis raus kam, dass es eigentlich keine Auswirkungen hatte, was man da gemacht hat.

    Verstehe deine Argumentation leider nicht. Das hat ja nichts mit den Tests bei Dante zu tun, hast du dir die Ordeals Phase angeschaut? Ist ja gleich am Anfang des Videos.

    Rätsel mögen hier bestimmt viele, wenn sie thematisch und gut sind. Aber das scheint bei bei der Ordeals Phase leider nicht wirklich.


    Wie gefallen dir denn die Tests in der Ordeals Phase?

  • Jan_Lo Was genau ist denn die Ordeals Phase? Sowas gibt es im Spiel nämlich nicht. Es gibt im Spiel eine Chronicle Phase, von der zeigt Genu im Video eigentlich nur einen kleinen Ausschnitt nämlich das Abhandeln von einem Ordeal was einem Test entspricht um zu ermitteln ob man Erfolg bei etwas hat oder nicht, bzw. wieviel Ressourcen die einem entweder später fehlen oder den Boss Stärker machen man bereit ist auszugeben um den Erfolg zu erzwingen.

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  • Jan_Lo Was genau ist denn die Ordeals Phase? Sowas gibt es im Spiel nämlich nicht. Es gibt im Spiel eine Chronicle Phase, von der zeigt Genu im Video eigentlich nur einen kleinen Ausschnitt nämlich das Abhandeln von einem Ordeal was einem Test entspricht um zu ermitteln ob man Erfolg bei etwas hat oder nicht, bzw. wieviel Ressourcen die einem entweder später fehlen oder den Boss Stärker machen man bereit ist auszugeben um den Erfolg zu erzwingen.

    Entschuldigung wenn ich das wording falsch nutze. Meine dann wohl die Ordeal-Tests in der Chronicle Phase.

    Ändert aber an meiner Meinung nichts, das ich das mit den Zahlenkarten und das ganze Abhandeln, langweilig finde.

  • Ich konnte Dante und auch die Chronicles Phase ja mittlerweile ausgiebig testen. Und ich gebe den Kritikern recht wenn sie sagen: so richtig ein Bezug zum Spiel liegt da nicht vor. ABER die Arcana Karten wollen ja irgendwie in das Vigor Deck des Malefaktors. Wollt ihr hier einen einfachen Würfelwurf durchziehen und bei Scheitern die oberste Karte vom Arcana Stapel offern?


    Das würde mir überhaupt nicht gefallen. So wie es jetzt ist habe ich zumindest Einfluss darauf, ob und wenn ja welche Arcana Karte ich offere. Ich habe ein Dilemma, wenn ich versuchen will das Ordeal zu schaffen um eine Belohnung zu erhalten aber zeitlich möglichst keine Arcana zu offeren.


    Dasselbe gilt für die Attribut Tokens. Die will ich unbedingt in der Confrontation Phase haben. Aber sie zu opfern während eines Ordeals ist verlockend.


    Also ja: die Mechanik kann man als aufgesetzt wahrnehmen. Aber sie ist halt mal ein anderer Ansatz und sie verwendet die Arcanakarten und stellt damit ein Bindeglied zwischen Chronicle und Confrontatin dar! Daher ok. Wenn nicht sogar gut so!

  • Also ja: die Mechanik kann man als aufgesetzt wahrnehmen. Aber sie ist halt mal ein anderer Ansatz und sie verwendet die Arcanakarten und stellt damit ein Bindeglied zwischen Chronicle und Confrontatin dar! Daher ok. Wenn nicht sogar gut so!

    Also das eine ist blöd und das andere auch nicht so gut aber passt ganz gut ins System. Es mag naiv klingen, aber wie wäre es dann mit "man überlegt sich halt was ganz anderes" anstatt das "nicht ganz so blöde" zu nehmen? 🤔

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  • Also ja: die Mechanik kann man als aufgesetzt wahrnehmen. Aber sie ist halt mal ein anderer Ansatz und sie verwendet die Arcanakarten und stellt damit ein Bindeglied zwischen Chronicle und Confrontatin dar! Daher ok. Wenn nicht sogar gut so!

    Also das eine ist blöd und das andere auch nicht so gut aber passt ganz gut ins System. Es mag naiv klingen, aber wie wäre es dann mit "man überlegt sich halt was ganz anderes" anstatt das "nicht ganz so blöde" zu nehmen? 🤔

    Nochmal lieber Ron: ich finde es am Ende ok bis gut. Ich bin kein Designer und weiß keine bessere Lösung. Ich finde es gut, dass man in der Chronicle Phase mit den Arcanakarten spielt. Die Ordeals stellen damit ein Bindeglied zwischen Chronicle und Confrontation dar. Wir können selbst entscheiden, wie wichtig uns ein erfolgreiches Ordeal ist. Und wieviel 'Angst' wir vor einer Arcanakarte im Vigor Deck haben.


    DAS finde ich ziemlich gut!

  • Wie schon ja häufiger betont: DAS ist das Problem, wenn man keine vollständige Engine für Narration baut, sondern separate Module, die dann irgendwie noch eine Pseudomechanik brauchen, damit man es als Spiel werten kann. Dann kommt da sowas rum wie die Ordeals-Mechanik in der Chronicles-Phase. Eine Dringlichkeit und Bedeutsamkeit von Entscheidungen in einem narrativen Spiel installieren, finde ich absolut gut.


    Aber dass das Gesehene die beste Lösung ist, die einem Designteam einfällt...schade.


    Und wie auch schon betont: Sie zeigen ja sogar in ihrem Bossbattle-Teil, dass sie durchaus damit Events triggern und Dinge erzählen können.

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    Die Nische

  • Also das eine ist blöd und das andere auch nicht so gut aber passt ganz gut ins System. Es mag naiv klingen, aber wie wäre es dann mit "man überlegt sich halt was ganz anderes" anstatt das "nicht ganz so blöde" zu nehmen? 🤔

    Nochmal lieber Ron: ich finde es am Ende ok bis gut. Ich bin kein Designer und weiß keine bessere Lösung. Ich finde es gut, dass man in der Chronicle Phase mit den Arcanakarten spielt. Die Ordeals stellen damit ein Bindeglied zwischen Chronicle und Confrontation dar. Wir können selbst entscheiden, wie wichtig uns ein erfolgreiches Ordeal ist. Und wieviel 'Angst' wir vor einer Arcanakarte im Vigor Deck haben.


    DAS finde ich ziemlich gut!

    Ich bin auch kein Designer und ich weiß auch nicht, wie es besser geht. Aber als Nutzer oder Konsument muss ich dann eine schlechte Lösung auch nicht gutreden.

    Hier sind eine Banane und ein Feuerlöscher und damit soll ich einen Nagel in die Wand hauen. Auch wenn ich kein Werkzeugmacher bin, brauche ich den Feuerlöscher dann nicht schönreden, nur weil ich damit den Nagel auch irgendwie reinhämmern kann.

    Aber wem es wirklich gefällt - ist doch super 👍

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  • Hier sind eine Banane und ein Feuerlöscher und damit soll ich einen Nagel in die Wand hauen. Auch wenn ich kein Werkzeugmacher bin, brauche ich den Feuerlöscher dann nicht schönreden, nur weil ich damit den Nagel auch irgendwie reinhämmern kann.

    Also fürs Nagel in die Wand hauen nehme ich immer "genussreife" Avocados statt Bananen. Aber jeder wie er's mag...

  • Hier sind eine Banane und ein Feuerlöscher und damit soll ich einen Nagel in die Wand hauen. Auch wenn ich kein Werkzeugmacher bin, brauche ich den Feuerlöscher dann nicht schönreden, nur weil ich damit den Nagel auch irgendwie reinhämmern kann.

    Also fürs Nagel in die Wand hauen nehme ich immer "genussreife" Avocados statt Bananen. Aber jeder wie er's mag...

    Von mir aus auch das! Hauptsache du teilst vorher auch die 28 Torten durch die 7 Gäste. 😉

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  • Ich konnte Dante und auch die Chronicles Phase ja mittlerweile ausgiebig testen. Und ich gebe den Kritikern recht wenn sie sagen: so richtig ein Bezug zum Spiel liegt da nicht vor. ABER die Arcana Karten wollen ja irgendwie in das Vigor Deck des Malefaktors. Wollt ihr hier einen einfachen Würfelwurf durchziehen und bei Scheitern die oberste Karte vom Arcana Stapel offern?

    Aber das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Ich habe ja weiter oben zwei Lösungsvorschläge genannt, welche die Ordeal-Checks mehr ins Spiel einbinden und noch (verhältnismäßig) leicht umzusetzen sind, ohne die Arcana-Deck-Interaktion auszuschließen.

    Wie schon ja häufiger betont: DAS ist das Problem, wenn man keine vollständige Engine für Narration baut, sondern separate Module, die dann irgendwie noch eine Pseudomechanik brauchen, damit man es als Spiel werten kann. Dann kommt da sowas rum wie die Ordeals-Mechanik in der Chronicles-Phase.

    Das ist aus meiner Sicht auch das Hauptproblem und umso wichtiger ist es, dass die Ordeal-Mechanik einen narrativen Bezug zum Rest des Spiels hat. Das ist aber bei Dante so wie ich das sehe nicht der Fall. Ich beeinflusse zwar unter Umständen das Verhalten des Bosses, aber dieser Bezug ist nicht narrativ sondern abstrakt und eher lose.

    2 Mal editiert, zuletzt von Croquet ()

  • Ich teile allerdings den Kritikpunkt und würde mir ebenfalls wünschen, dass die Ordeal-Mechanik noch angepasst wird, so dass sie thematischer wird und sich besser in die Geschichte integriert. Dass sie anstatt der Rechenaufgaben ein Spannungsmoment erzeugt, bei dem man das Gefühl hat, den weiteren Verlauf der Geschichte nur dann zu eigenen Gunsten beeinflussen zu können, wenn man sich unter den gegebenen Umständen so geschickt wie möglich anstellt.

    Persönlich muss ich, wenn so auch nicht 1:1 übertragbar, an das Spiel "The Witcher III" denken, in dem Geralt im Laufe der Geschichte an einem Gwint (EN Gwent) Karten-Turnier teilnimmt. Das eigene Kartendeck konnte vorab durch absolvieren von Aufträgen und Nebenquests noch verstärkt werden. Das Spiel im Spiel war sehr gut gemacht und konnte für sich stehen. Ganz so wild muss man das ja nicht treiben, es sollte mir aber das Gefühl vermitteln, es wäre ein echter Teil des Spiels und nicht einfach aufgesetzt wirken.

    Ich kann die Größe der Blase hier nicht einschätzen, auch nicht eine mögliche Gruppendynamik (wobei die Meisten hier im Forum schon eine sehr starke eigene Meinung vertreten, meine ich), doch beobachte ich zum einen, dass die Bewertung der aktuellen Ordeal-Mechanik überwiegend einstimmig ist und gleichzeitig sich alle so sehr wünschen, diesen Hemmer (Blocker ist vielleicht zu stark) noch aus dem Weg geräumt zu wissen, um mit voller Zuversicht auf ein tolles Spiel in die Kampagne einzusteigen.

  • Ich frage mich ja, ob es sich nicht lohnen würde, die Chronicles Phase als Add-on in der Kampagne zu bringen.

    Ein Spiel, das nur aus dem Boss-Battle mit etwas Flufftext besteht, würde ich wohl backen, aber an der Chronicles-Phase habe ich kein Interesse, Ordeals hin oder her.

    Aber wahrscheinlich bin ich da einer von wenigen, die so denken.

  • Ich frage mich ja, ob es sich nicht lohnen würde, die Chronicles Phase als Add-on in der Kampagne zu bringen.

    Ein Spiel, das nur aus dem Boss-Battle mit etwas Flufftext besteht, würde ich wohl backen, aber an der Chronicles-Phase habe ich kein Interesse, Ordeals hin oder her.

    Aber wahrscheinlich bin ich da einer von wenigen, die so denken.

    Aber gerade für Leute wie dich gibt’s doch die option für genau das. Ein mittlerer Weg der dir bisschen fluff gibt was passiert und du kannst die Bosskämpfe genießen. Halt ähnlich wie bei Oathsworn da gabs das ja auch.

  • Ja, aber ich kann das Spiel ja nur mit Chronicles Phase bekommen. Die brauche ich aber nicht und möchte sie eigentlich auch nicht mitfinanzieren dann.

  • Ja, aber ich kann das Spiel ja nur mit Chronicles Phase bekommen. Die brauche ich aber nicht und möchte sie eigentlich auch nicht mitfinanzieren dann.

    Ganz ehrlich, dann solltest du vielleicht einfach passen und dir kein Spiel zulegen, von dem du nicht wirklich überzeugt bist. Einen großen Teil des Contents zu skippen macht ja auch irgendwie nicht wirklich Sinn ... :/

    Aber dass das Gesehene die beste Lösung ist, die einem Designteam einfällt...schade.

    Damit du nicht wieder bei einem BossBattler jammern und klagen musst, ein gut gemeinter Rat: Lass doch einfach mal die Finger von solchen Spielen. Nachher bist du nur wieder enttäuscht und musst in langen Videos erklären, warum du wieder einmal etwas All-In wider besseres Wissens gekauft hast, was ganz offensichtlich nicht deiner Erwartungshaltung entspricht ... warum also nicht schlicht und einfach passen und gut is?! 8o

  • Ja, aber ich kann das Spiel ja nur mit Chronicles Phase bekommen. Die brauche ich aber nicht und möchte sie eigentlich auch nicht mitfinanzieren dann.

    Ganz ehrlich, dann solltest du vielleicht einfach passen und dir kein Spiel zulegen, von dem du nicht wirklich überzeugt bist. Einen großen Teil des Contents zu skippen macht ja auch irgendwie nicht wirklich Sinn ... :/

    Aber dass das Gesehene die beste Lösung ist, die einem Designteam einfällt...schade.

    Damit du nicht wieder bei einem BossBattler jammern und klagen musst, ein gut gemeinter Rat: Lass doch einfach mal die Finger von solchen Spielen. Nachher bist du nur wieder enttäuscht und musst in langen Videos erklären, warum du wieder einmal etwas All-In wider besseres Wissens gekauft hast, was ganz offensichtlich nicht deiner Erwartungshaltung entspricht ... warum also nicht schlicht und einfach passen und gut is?! 8o

    Naja, der Bossbattle -Teil war in Essen ja auch echt vielversprechend. Die Chronicles -Phase, die da nicht gezeigt wurde, ist halt einfach schwach. Das hat mit Erwartungshaltung nix zu tun.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Das hat mit Erwartungshaltung nix zu tun.

    Naja, dann solltest du dich halt jetzt VOR dem Backen fragen, ob dir die neun Boss-Fights das Geld bzw. die Zeit (Regelstudium, Aufbau usw.) wert sind, und NACHHER nicht darüber philosophieren warum #Dante schlussendlich womöglich bei dir nicht gezündet hat. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kritikpunkte während der abschließenden Entwicklung noch verschwinden, ist halt eher gering. Entweder das Gesehene reicht dir quasi als OneShot-Fight(s) ohne den sonstigen Überbau, oder halt nicht. Denn du scheiterst ja bei dieser Art von Spielen oft schon an den vor- bzw. nachgelagerten Elementen / Phasen, weil für dich der kooperative Kampf deutlich der wichtigste Teil ist. KD:M, AT:O und Co. sind ja nicht umsonst so beliebt und werden (wie hier ja auch teilweise) fleißig kopiert, weil sie schlechte Spiele sind, sondern weil du (und andere) mit den restlichen Elementen nichts anfangen können und eben nur einzelne Teile des Gesamtkonzepts schätzen. Hier gibt es eben schon eine klare Differenz, was man selbst von einem aus der eigenen, subjektiven Sichtweise perfektem Spiel erwartet und was solche Titel insgesamt bieten wollen, und viele andere Spieler ja auch genau in dieser Art und Weise schätzen.

  • Das hat mit Erwartungshaltung nix zu tun.

    Naja, dann solltest du dich halt jetzt VOR dem Backen fragen, ob dir die neun Boss-Fights das Geld bzw. die Zeit (Regelstudium, Aufbau usw.) wert sind, und NACHHER nicht darüber philosophieren warum #Dante schlussendlich womöglich bei dir nicht gezündet hat. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kritikpunkte während der abschließenden Entwicklung noch verschwinden, ist halt eher gering. Entweder das Gesehene reicht dir quasi als OneShot-Fight(s) ohne den sonstigen Überbau, oder halt nicht. Denn du scheiterst ja bei dieser Art von Spielen oft schon an den vor- bzw. nachgelagerten Elementen / Phasen, weil für dich der kooperative Kampf deutlich der wichtigste Teil ist. KD:M, AT:O und Co. sind ja nicht umsonst so beliebt und werden (wie hier ja auch teilweise) fleißig kopiert, weil sie schlechte Spiele sind, sondern weil du (und andere) mit den restlichen Elementen nichts anfangen können und eben nur einzelne Teile des Gesamtkonzepts schätzen. Hier gibt es eben schon eine klare Differenz, was man selbst von einem aus der eigenen, subjektiven Sichtweise perfektem Spiel erwartet und was solche Titel insgesamt bieten wollen, und viele andere Spieler ja auch genau in dieser Art und Weise schätzen.

    Vielleicht können wir diese immergleiche Wiederholung bzgl. KDM und ATO mal beiseite lassen, denn die stimmt so schlicht immer noch nicht und hat hier auch nichts verloren (die sind ja gerade nicht wegen der anderen Module gescheitert!).


    Wenn Leute im Vorfeld einer Kampagne nicht auf Probleme aufmerksam machen, wird sich erst recht nichts ändern. Wenn du der Meinung bist, dass die Ordeals-Mechanik top ist, dann bitte schön. ;)


    Und ja, ob Dante backenswert ist, überlegen hier ja Andere tatsächlich, weil die Confrontation-Phase so ist, wie sie ist.

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    Die Nische

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