Aber nun zurück zu Dante, ich war jetzt länger nicht mehr hier und bin doch ziemlich überrascht wie viele nun wieder rausgehen. Für nen lockeren Standeepledge bin ich jedenfalls zu haben.
Den Core Pledge werd ich auf jeden Fall auch mitnehmen, dafür macht Dante aus meiner Sicht zu viel richtig. Aus meiner Sicht sind das zum Einen diese drei Punkte:
Der Punkt ist, dass Dante drei Sachen kann:
1.) Konkrete Handlungsanweisungen (KI Karten)
2.) Reactions (verdeckte Reaktion auf Rückseite)
3.) Getimte Events für die Arena (nochmal: Wie gut das dann final ausgebaut wird, muss man sehen)
Ein seperates, nicht-boss-bezogenes Eventdeck bietet zudem die Möglichkeit die Bosskämpfe polymorph zu gestalten, was Spiele mit dem Modular Deck System beispielsweise auch machen (Street Masters, Brook City, Altar Quest...). Ob das jetzt so in Dante umgesetzt ist, weiß ich zwar nicht, würde aber für die Arena Sinn ergeben. Das kann die Genrekonkurenz nicht und sorgt für Widerspielbarkeit.
4.) Das Spielfeld ist auf das wesentliche reduziert => Kein nerviges Abzählen von kleinen Feldern und ein damit einhergehendes verschieben des Taktikspiels auf ein kleinteiliges Positionspiel. Trotzdem sind die wichtigsten Informationen (stehe ich z.B. im Rücken vom Boss, usw.) vorhanden. Auch die Bewegungen des Monsters sind durch das System schneller und eleganter abgehandelt als z.B. in Oathsworn, wodurch das System innerhalb der gleichen Zeit mehr Bewegung zulässt.
5.) Das Interrieur und die Höhenunterschiede werden ins Spielgeschehen integriert. Hab ich so auch noch nicht gesehen.
6.) Ich finde das Artwork des Spiel sehr schick. Hier muss sich Dante auf keinen Fall von der Genre-Konkurenz verstecken. Es hat zudem auch seinen eigenen Stil und wirkt nicht generisch.
Einzig der sehr langweilig wirkende, entkoppelte Storypart und der Pricetag an den Minis hält mich aktuell davon ab, mehr als den Core Pledge zu nehmen. Vielleicht werden es noch die Helden-Packs, aber mal schauen....