Beiträge von Kurbalin im Thema „Dante: Inferno von CGS“

    Wenn du bei "Your Pledge" schaust ist da oben so ein 3 Pünktchen Menü darin findest du das Canceln


    Danke, aber diese Option habe ich nicht! Wahrscheinlich ist Zahlung via PayPal das Problem, weil die mein Geld schon haben…

    Merkwürdig - eigentlich ist das doch immer bis zum Ende der Kampagne alles offen... Den Pledge-Betrag auf 0 € reduzieren kannst du auch nicht? Ansonsten hilft vermutlich nur die Mail an den Support...

    Frage mich auch, was ich mit Dante als einziger Figur machen soll.

    Ein Gedanke dazu wurde schonmal geäußert: Du kannst ihn in der Story-Phase als Figur nehmen, die über die Karte(n) wandert. Dazu ist sonst ein Caravan-Standee da, glaube ich. Da ist es nicht tragisch, wenn das eine Miniatur ist, weil es in der Phase eh keine anderen Miniaturen / Standees gibt.

    Wow, laut Update ist das Ziel für die deutschen 900 Backer zu 80,33% erreicht. Damit liegt Deutschland weit vorne. Bei etwa 50% kommt dann Frankreich. Die Deals zu den Lokalisierungen sollen bis zum 27.2. abgeschlossen sein.

    Ist das ernst gemeint, mit dieser Addition/Substraktion Mechanik? Mathematik 1. Klasse? Da hab ich ehrlich gesagt schon abgeschaltet. Darauf hätte ich null Bock. Komm ich mir irgendwie veräppelt vor.

    Dir ist aber schon klar, dass einen einzelnen Würfel zu werfen und die Zahl abzulesen (wie bei zahlreichen Dungeon-Crawlern) in der Schule noch vor der Addition/Subraktion kommt? Wenn es dann noch Modifikatoren auf den Wurf und/oder mehrere Würfel gibt, landest du auch maximal bei dem Niveau Addition/Subraktion. Chroniken von Drunagor würde ich trotzdem nicht mit einem 1. Klässler spielen wollen. 8o 8-))

    AR macht das mMn. besser, denn da sind zumindest die Helden als Minis im Core dabei.


    [...]


    PS: wie soll der Boss als Standie die Säule am Rücken halten?

    Das mit den Helden sehe ich auch so - macht ja eigentlich nicht nur AR so, siehe Oathsworn, Stars of Akarios & Co. Ich hätte die Helden hier schon auch als Mini erwartet.


    Zur Säule: Vermutlich gibt es dann da einfach einen Token für oder so...

    Da ist zwar schon eine gute Portion Wunschdenken mit dabei, weswegen ich voraussichtlich nicht - oder erst auf dem Gebrauchtmarkt - einsteigen werde, aber das Angebot als solches finde ich attraktiv.

    Das wird in der Kampagne eben tatsächlich spannend, da hier ja die Zahl der Backer maßgeblich beeinflusst, ob es überhaupt lokalisierte Fassungen des Spiels geben wird. Für eine deutsche Lokalisierung sind quasi mindestens 900 deutsche Backer erforderlich, damit es die gibt. Das macht die Frage, ob man auf den Sekundärmarkt wartet, für mich etwas schwieriger.


    Die Preisgestaltung wirkt auf den ersten Blick fair: 99$ für das Core Game. Betrachtet man den kompletten Preis mit Shipping und Steuern sind 150€ schon gleich recht happig. Dabei denke ich gerade an die riesige Primal-Kiste, die man bis vor Kurzem im Late Pledge zusammen mit den Stretch Goals (und Miniaturen) noch für 180€ bekommen konnte. Will ich die Minis noch dazu, zahle ich knapp 100€ drauf und lande bei etwa 250€. Das finde ich dann tatsächlich schon sehr happig. Der Preis für den All-In mit 511€ ist sicherlich fair und wird seine Abnehmer finden - keine Frage. Für mich wäre das auch eine deutliche Spur zu heftig.


    Da kommt bei mir insgesamt ein ähnlicher fahler Beigeschmack, wie bei Awaken Reals (zuletzt mit Stalker) auf: Drunagor hatte noch mit Minis 110$ (netto ohne Shipping) gekostet und da waren reichlich Miniaturen dabei. Jetzt zahle ich beinahe den gleichen Preis, aber habe keine Minis mehr dabei. Will ich Minis dabei haben, zahle ich beinahe das doppelte.


    Um meine Aussagen etwas zu relativieren: Mir ist völlig klar, dass die Preise in den letzten Jahren (massiv) gestiegen sind. Die Drunagor-Kampagne ist inzwischen fast 3 Jahre her. Ebenso ist mir klar, dass der Großteil der Produktionskosten für ein Spiel in die Entwicklung des Gameplays fließt und Minis nur einen Teil ausmachen. Aber dennoch bleibt bei mir das (irrationale) Gefühl, dass ich einen vollen Preis (150€) für ein halbes Spiel (ohne die Minis) bezahlen muss. Und 250€ wäre Dante mir nicht wert. Daher vermute ich, ich werde eher passen, auch wenn mir das, was ich bisher gesehen habe, schon sehr gefallen hat. Bei einer Standee-Version für max. 120€ wäre ich ziemlich sicher dabei gewesen.

    Ich sehe das tatsächlich auch nicht so tragisch. Auch wenn es erstmal nach einer simplen Mathe-Aufgabe aussieht, kann ich in einigen Fällen ja entscheiden, wie - also mit welchen Karten - ich sie löse und somit auch, welche Karten weiter im Spiel bleiben. Das ist doch ein schöner Mix aus Zufall und Planung. Man könnte natürlich auch hingehen, und die Karten, die im Spiel bleiben einfach zufällig ziehen und die sind es dann. Oder man würfelt es aus. Aber da ist doch diese Lösung, mit der man den Zufallsfaktor ein kleines bisschen reduziert, ohne eine unnötig aufgebauschte Mechanik drumherum zu konstruieren, doch eigentlich ganz nett.

    Gleiches Problem wie bei den Videospielen. Man misst dann doch immer wieder an der Storylänge wie lange das Spiel unterhält und entscheidet dann ob Preis/Leistung stimmt. Und das obwohl ein Blick über die Schulter zeigen würde dass da jede Menge Spiele liegen die man nie zum Ende gebracht hat weil diese zu lange unterhalten wollten :lachwein:


    Mir persönlich ist aber eine begleitende Story wichtig. Ich habe eigentlich auch primär durch die Verfügbarkeit von Kampagnenspiele mit Story mich für Brettspiele zu interessieren begonnen.

    Danke für das Beispiel mit den Videospielen. Da empfinde ich es inzwischen beinahe als Zumutung, wenn ich ein neues Spiel starte und mich erst einmal durch bis zu einer halben Stunde Intro-Video bzw. gescriptete Sequenzen arbeiten muss, obwohl ich eigentlich einfach nur zocken will. Das stört mich tatsächlich wesentlich mehr als lange Textsequenzen in Brettspielen.


    Drunagor hat da aus meiner Sicht zwei Dinge extrem richtig gemacht:

    1) Die Storyteile als Intro bzw. Outro gehen über knapp eine Seite - das ist, finde ich, noch im Bereich des zumutbaren. Zwischedurch gibt es auf den Türen ein paar Flavour-Text-Schnipsel, die genau die richtige länge haben.

    2) Das Interaktions-Buch ist einfach grandios. Die Bilder darin sind ganz ohne Text so vielsagen. Alle können darauf schauen und sich ein Bild machen und dann wird sogar gerne mal darüber diskutiert, was man da eigentlich sieht und was man am besten macht.


    Ansonsten spiele ich die extrem storylastigen Spiele, wie Oathsworn, ATO und Co. auch lieber Solo.

    Wie kommst du darauf?

    Ich habe es hier im Thread nur verfolgt, war so meine Wahrnehmung... Gibts denn da schon fast konkretes?

    Naja, Andreas hat mehrfach angedeutet, dass es eine deutsche Fassung geben könnte. Was konkretes gab es weder dafür noch dagegen - das soll es im nächsten Update bzw spätestens zum Start der Kampagne geben. So meine Wahrnehmung…

    Man hätte ja auch mehrere abwechslungsreiche Kampagnen mit je 5-6 Kapiteln oder so machen können. Dann wären die großen Zahlen an Spielzeit auch da, aber verteilt auf mehrere Kampagnen

    In die Richtung sind ja Elder Scrolls und S.T.A.L.K.E.R gegangen. Ich halte das auch für einen guten Ansatz, aber ich neige als Spieler ganz gerne dazu an (Kampagnen-)Spiele, die "fertig" bzw. "durch" sind, einen Haken zu machen. Dann kommt das u.U. doch eine längere Zeit nicht mehr auf den Tisch. Darunter leidet meiner Meinung nach Sleepings Gods ein wenig. Ist aber alles auch wieder eine Frage der Einstellung und der Sammlung. Prinzipiell sorgt es natürlich für mehr Abwechselung, wenn man mehrere kurze Kampagnen spielen kann, statt einer langen. Bei Descent LdF ging es meiner Spielgruppe am Ende beinahe nur noch darum, endlich einen Haken dran zu machen und wieder etwas anderes spielen zu können.

    Mein Interesse wird tatsächlich auch immer mehr geweckt, wenn ich mir anschaue, was da so an Bildern und Infos kommt. Jetzt wird natürlich noch der Preis spannend - und der Lokalisierungspartner, sofern vorhanden. ;)

    Deine Meinung steht dir natürlich zu. Aber solltest du neugierig auf das Spiel Chroniken von Drunagor sein, kann ich dir nur empfehlen, dir selbst einen Eindruck vom "Ausmaß" der Fehler sowie deren Einfluss auf die Spielerfahrung zu machen. Am Ende ist lediglich ein Bruchteil des Spielmaterials betroffen und selbst da sind die Auswirkungen überschaubar. Für alles weitere gilt, was ich in meinem vorherigen Post geschrieben habe - eine Lokalisierung kann deutlich mehr in den Sand gesetzt werden - Frosted bügelt es wenigstens aus.

    Bei Drunagor. Hab sonst nichts von Frosted. Mach jetzt aber auch erstmal einen Umweg und kaufe mir Elder Scrolls auf englisch.

    Und was gefällt Dir dort nicht?

    Habe auch die deutsche Version geordert, aber noch im Karton :)

    Ich vermute mal, dass es um die Fehler geht, die sich vor, während und nach der Produktion eingeschlichen haben. Die wirken in der Summe recht zahlreich, sind allerdings sowohl im Verhältnis zum Gesamtumfang des Spiels und auch von der Auswirkungen eher überschaubar. Anders als andere Verlage lässt Frosted die gefundenen Fehler eben nicht einfach im Spiel und schweigt die Fehler tot, sondern sammelt diese öffentlich unter Beteiligung der Community und trägt diese zusammen. Es gibt meiner Meinung nach ausreichend Beispiele für massig Fehler in der Lokalisierung, wo es keine Errata, Fehlersammlung oder sonstiges gibt (Stars of Akarios wäre ein Beispiel) - das sieht dann natürlich auf den ersten Blick nach wesentlich weniger Fehlern aus. Aus meiner Sicht hat Frosted Games hier alles andere, als "nicht abgeliefert" - im Gegenteil sie liefern immer noch ab, da für alle Fehler eine adäquate Lösung in Aussicht gestellt wird. Das ist mir persönlich 1000x lieber als so eine dahingeprutsche Lokalisierung, wie bei Stars of Akarios, wo dann in der Folgekampagne plötzlich entschieden wird, dass es weder eine Korrekturpakt, noch ein Updatepack, noch sonst irgendeine weitere Übersetzung der zusätzlichen Inhalte gibt. Aber das ist natürlich alles Geschmacksache.