Beiträge von Beckikaze im Thema „Dante: Inferno von CGS“

    MKo777 was meinst du mit umstrukturiert?

    Ich dachte dieses „Mathematikminispiel“ in den narrativen/explorativen Sequenzen (Chronicle Phase heißt es glaub ich) wurde über Bord geworfen und ersetzt, nachdem das Feedback darauf eher verhalten war. Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer und verwechsele etwas?

    Falscher Dampfer. Statt Karten gibt es jetzt auch die Option, das über Würfel zu lösen.

    Stimme ich insgesamt zu. Trotzdem muss man noch relativierend sagen, dass die Demo zu Dante jetzt auch nicht vollwertige Decks zu Events etc gezeigt hat.

    Eine große Befürchtung könnte sein, dass sie das gar nicht immer nutzen (so ganz eindeutig fand ich da die Aussagen gestern im Livechat nicht), weswegen ich ja auch von "Anflügen eines Eventsystems" sprach. Im schlimmsten Fall war das nur eine Ausnahme und ansonsten kloppt man "nur" die Bosse runter. Daher erwarte ich auch keine Varianz eines Street Masters beim Wiederspielwert. Aber das kann snoggle1981 tatsächlich ggfs nochmal klarstellen.

    Ein neues Video dazu gibt es ja auch gerade, wo das eher danach klingt, dass sich der Wiederspielwert eher durch die Kombination der Bosse untereinander ergibt.

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    Zum Projekterfolg: Die Chronicles -Phase dürfte einige abgeschreckt haben.. Aber dennoch reden wir von knapp 1,5 Mio und knapp 5000 Bäckern. Damit ungefähr so populär wie das letzte S&S AC und mehr als 2x so viel Geld im Sack.

    Events können meiner Meinung nach unterschiedlich ins Spieldesign integriert sein. Über extra Kartendecks die sich zu bestimmten Zeiten aktivieren, Spielkarten oder Tokens die auf dem Spielfeld ausgelöst werden oder Events sind direkt ins Gameplay integriert. Ich denke die Möglichkeiten sind immens und hoffentlich haben wir noch lange nicht alles gesehen :)

    Ein Event verändert gerade vorherrschende Spielsituationen und führt dazu, das Spieler ihre Taktik bzw. ihren Spielzug anpassen müssen. Ein Event kann auch neue Wege öffnen, schließen oder einfach nur für Abwechslung und Spannung sorgen. Events können auch als "Timer" fungieren.

    KDM versteckt seine Events sogar im Ai Deck. Im Prinzip ist jede "Duration" Karte ein Event. Die Karte wird gezogen und die Spieler haben 1 Runde Zeit auf die neuen Gegebenheiten zu regieren. Außerdem hat der Sunstalker ein eigenes Eventmodul. Atnas teilt jedem Spieler persönliche Events aus. Butcher hat ein passives Event...

    Soweit ich mich erinnern kann, hat Oathsworn einen Encounter auf einer Plattform der ebenfalls Events triggert und dabei die Kampfarena verändert und einen harten Timer aktiviert.

    Das Time Oracle bei ATO hat die Timefront, welche zu Beginn der Runde das Spielfeld verändert und als Timer dient. Ohne zu Spoilern: Der Endkampf gegen den Nietzschean kommt ebenfalls mit einer Eventmechanik um die Ecke. Der End-Endfight bei ATO macht das auch. Aber das werden nur die wenigsten wissen ;)

    Wie gesagt, "Events" im AI Deck waren sowieso ausgeschlossen, weil die Dante auch kann.

    Dante hat im Kampf drei Decks:

    1) Das KI-Deck, das nicht nur KI, sondern eben auch Reactions triggert.

    2) Das Deck vom Thron, das ebenfalls "Inventar" der Map steuert.

    3) Skripted Events für den Boss (im Livechat planen sie sogar einen großen Stapel von Zufallsevents), damit eben passend zu Minos Pasife über ein Storyevent als Zusatzboss in die Arena kommt. (Und diese Events sind standardmäßig scheinbar immer für jeden Boss dabei, auch, dass Pasife nicht nur in einer Stage kommen kann).

    Die Videos von dir zu ATO habe ich gesehen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass das so gebaut war wie Dante seine Stage "skriptet".

    Es gibt bei Dante eben ein festes Eventsystem, das Events triggert, selbst, wenn du den Boss nicht angreifst oder er dich nicht, völlig losgelöst von der AI des Bosses.

    Aber das ist ja erstmal der Punkt: Das, was man in der Essen Demo zu Dante (dem Spiel, was angeblich alles geklaut hat) sehen konnte, kann es im Bosskampf etwas, was die anderen so nicht können. Und darum ging es erstmal. Über die Qualität, vor allem final, kannan eh erstmal nichts sagen. Aber das Spawnen der Ehefrau? als Zusatzboss hatte was.

    Ob ein Boss über geskriptete Ereignisse wie bei ATO sein Verhalten oder die Mapumstände ändert oder über ein Eventsystem, macht für mich erstmal keinen großen Unterschied. Also einen unique selling Point sehe ich da nicht.

    Der Punkt ist, dass Dante drei Sachen kann:

    1.) Konkrete Handlungsanweisungen (KI Karten)

    2.) Reactions (verdeckte Reaktion auf Rückseite)

    3.) Getimte Events für die Arena (nochmal: Wie gut das dann final ausgebaut wird, muss man sehen)

    Ich will auch, ich will auch!

    Definieren wir doch bitte mal Eventsystem.

    Die Frage ist ja auch, wie gut ein Eventsystem dann in das Spiel integriert wird. Das Negativbeispiel ist für mich da ein Machina Arcana, bei dem die Events gefühlt nie zu dem aktuellen Spielstatus auf dem Brett passten. Dann lieber überhaupt keir Eventsystem, dafür aber eine kohärente Atmosphäre.

    Aber das ist ja erstmal der Punkt: Das, was man in der Essen Demo zu Dante (dem Spiel, was angeblich alles geklaut hat) sehen konnte, kann es im Bosskampf etwas, was die anderen so nicht können. Und darum ging es erstmal. Über die Qualität, vor allem final, kannan eh erstmal nichts sagen. Aber das Spawnen der Ehefrau? als Zusatzboss hatte was.

    "Dante ist bisher der einzige der "klassischen" Bossbattler, der Anflüge eines Eventsystems verbaut hat." Beckikaze

    Ich bin der Meinung, dass diese Aussage nicht stimmt. Vielleicht hast du die Bossbattler, welche am Markt sind, zu wenig gespielt. Das ist ja grundsätzlich in Ordnung aber so Statements raus zu hauen, als ob du dich in dem Genre so gut auskennen würdest, ist auch hart. Bitte kein Fass aufmachen. Ich wollte nur klarstellen, dass es Bossbattler mit Anflügen eines Eventsystems gibt. (zB.: KDM, ATO und Oathsworn)

    Ich will auch, ich will auch!

    Definieren wir doch bitte mal Eventsystem.

    Ganz einfach: Ein vom Boss unabhängiges System, dass weder seine konkrete Handlungsanweisung darstellt, noch eine direkte Reaktion auf einen Spielerangriff darstellt. Eben ein System, das Events und neue Spielumstände in die Arena bringt.

    "Dante ist bisher der einzige der "klassischen" Bossbattler, der Anflüge eines Eventsystems verbaut hat." Beckikaze

    Ich bin der Meinung, dass diese Aussage nicht stimmt. Vielleicht hast du die Bossbattler, welche am Markt sind, zu wenig gespielt. Das ist ja grundsätzlich in Ordnung aber so Statements raus zu hauen, als ob du dich in dem Genre so gut auskennen würdest, ist auch hart. Bitte kein Fass aufmachen. Ich wollte nur klarstellen, dass es Bossbattler mit Anflügen eines Eventsystems gibt. (zB.: KDM, ATO und Oathsworn)

    Das kann ja deine Meinung sein. Solange du keinen Gegenbeweis anstellst, bleibt die Aussage aus meiner Sicht klar wahr. Und nein, Hit Locations, Body Part Decks sind kein Eventsystem.

    Aber ich lausche natürlich gerne einem Kenner in dem Genre. Also raus damit. ;) Vor allem bei den Aussagen, dass Dante alles geklaut hat aber ein ATO sich von dir diesen Vorwurf nicht gefallen lassen muss, lässt mich doch neugierig die Ohren spitzen...

    Dante ist bisher der einzige der "klassischen" Bossbattler, der Anflüge eines Eventsystems verbaut hat. Die Tatsache, dass er zu bestimmten Zeitpunkten neue Ereignisse ins Spiel bringen kann (wie Zusatzboss ) (und das schon in der Demostage!), sollte man nicht unerwähnt lassen. Die Spieldynamik ist, wie schon erwähnt, Oathsworn deutlich überlegen, der taktische Anspruch einen Townsfolk Tussle sowieso.

    Das Update von gestern fand ich richtig gut. Den Arenamodus auch aufgrund der schwachen Ordeals (die aber auch gepatcht werden), find ich top. 27 unique Fights (wenn es denn stimmt), finde ich ebenfalls gut, solange sie an die Demo anknüpfen.

    Der Story-Modus ist nach wie vor mein Problem, aber den fand ich bisher in allen Bossbattlern unterdurchschnittlich.

    Ich denke auch, dass es spielerisch schon sehr interessant werden kann bzw auch interessanter wirkt als vergleichbare Titel.

    Warum ich jetzt hier rausgehen und stattdessen Awaken realms mit dem nächsten mechanischen 0815 Titel unterstützen sollte, erschließt sich mir daher nicht 😅

    Von dem man vor allem gar nichts weiß bis jetzt. ;)

    Dante ist bisher der einzige der "klassischen" Bossbattler, der Anflüge eines Eventsystems verbaut hat. Die Tatsache, dass er zu bestimmten Zeitpunkten neue Ereignisse ins Spiel bringen kann (wie Zusatzboss ) (und das schon in der Demostage!), sollte man nicht unerwähnt lassen. Die Spieldynamik ist, wie schon erwähnt, Oathsworn deutlich überlegen, der taktische Anspruch einen Townsfolk Tussle sowieso.

    Das Update von gestern fand ich richtig gut. Den Arenamodus auch aufgrund der schwachen Ordeals (die aber auch gepatcht werden), find ich top. 27 unique Fights (wenn es denn stimmt), finde ich ebenfalls gut, solange sie an die Demo anknüpfen.

    Der Story-Modus ist nach wie vor mein Problem, aber den fand ich bisher in allen Bossbattlern unterdurchschnittlich.

    Das hat mit Erwartungshaltung nix zu tun.

    Naja, dann solltest du dich halt jetzt VOR dem Backen fragen, ob dir die neun Boss-Fights das Geld bzw. die Zeit (Regelstudium, Aufbau usw.) wert sind, und NACHHER nicht darüber philosophieren warum #Dante schlussendlich womöglich bei dir nicht gezündet hat. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kritikpunkte während der abschließenden Entwicklung noch verschwinden, ist halt eher gering. Entweder das Gesehene reicht dir quasi als OneShot-Fight(s) ohne den sonstigen Überbau, oder halt nicht. Denn du scheiterst ja bei dieser Art von Spielen oft schon an den vor- bzw. nachgelagerten Elementen / Phasen, weil für dich der kooperative Kampf deutlich der wichtigste Teil ist. KD:M, AT:O und Co. sind ja nicht umsonst so beliebt und werden (wie hier ja auch teilweise) fleißig kopiert, weil sie schlechte Spiele sind, sondern weil du (und andere) mit den restlichen Elementen nichts anfangen können und eben nur einzelne Teile des Gesamtkonzepts schätzen. Hier gibt es eben schon eine klare Differenz, was man selbst von einem aus der eigenen, subjektiven Sichtweise perfektem Spiel erwartet und was solche Titel insgesamt bieten wollen, und viele andere Spieler ja auch genau in dieser Art und Weise schätzen.

    Vielleicht können wir diese immergleiche Wiederholung bzgl. KDM und ATO mal beiseite lassen, denn die stimmt so schlicht immer noch nicht und hat hier auch nichts verloren (die sind ja gerade nicht wegen der anderen Module gescheitert!).

    Wenn Leute im Vorfeld einer Kampagne nicht auf Probleme aufmerksam machen, wird sich erst recht nichts ändern. Wenn du der Meinung bist, dass die Ordeals-Mechanik top ist, dann bitte schön. ;)

    Und ja, ob Dante backenswert ist, überlegen hier ja Andere tatsächlich, weil die Confrontation-Phase so ist, wie sie ist.

    Ja, aber ich kann das Spiel ja nur mit Chronicles Phase bekommen. Die brauche ich aber nicht und möchte sie eigentlich auch nicht mitfinanzieren dann.

    Ganz ehrlich, dann solltest du vielleicht einfach passen und dir kein Spiel zulegen, von dem du nicht wirklich überzeugt bist. Einen großen Teil des Contents zu skippen macht ja auch irgendwie nicht wirklich Sinn ... :/

    Aber dass das Gesehene die beste Lösung ist, die einem Designteam einfällt...schade.

    Damit du nicht wieder bei einem BossBattler jammern und klagen musst, ein gut gemeinter Rat: Lass doch einfach mal die Finger von solchen Spielen. Nachher bist du nur wieder enttäuscht und musst in langen Videos erklären, warum du wieder einmal etwas All-In wider besseres Wissens gekauft hast, was ganz offensichtlich nicht deiner Erwartungshaltung entspricht ... warum also nicht schlicht und einfach passen und gut is?! 8o

    Naja, der Bossbattle -Teil war in Essen ja auch echt vielversprechend. Die Chronicles -Phase, die da nicht gezeigt wurde, ist halt einfach schwach. Das hat mit Erwartungshaltung nix zu tun.

    Wie schon ja häufiger betont: DAS ist das Problem, wenn man keine vollständige Engine für Narration baut, sondern separate Module, die dann irgendwie noch eine Pseudomechanik brauchen, damit man es als Spiel werten kann. Dann kommt da sowas rum wie die Ordeals-Mechanik in der Chronicles-Phase. Eine Dringlichkeit und Bedeutsamkeit von Entscheidungen in einem narrativen Spiel installieren, finde ich absolut gut.

    Aber dass das Gesehene die beste Lösung ist, die einem Designteam einfällt...schade.

    Und wie auch schon betont: Sie zeigen ja sogar in ihrem Bossbattle-Teil, dass sie durchaus damit Events triggern und Dinge erzählen können.

    Muss leider auch zustimmen, dass ich das Video leider total underwhelming fand.

    Das Spielmaterial holt mich total ab, aber die Story-Phase ist ein Mix aus Sachen, die ich echt langweilig fand: Tainted Grail, 7th Continent, Oathsworn Story-Phase und Mathematik 3. Klasse.

    Na, komm. In der dritten Klasse hast du schon mit Zahlen im 1000er Raum gearbeitet. Aber kommt vielleicht ja noch in den nächsten Kapiteln. ;)

    Beckikaze Im Moment stehen weit mehr Rückmeldungen denen die Mechanik grundsätzlich gefallen hat den wenigen Aussagen hier gegenüber, von daher sollte man sich glaube ich von der Fehleinschätzung lösen, dass die eigene Präferenz maßgeblich dafür ist wie ein Spiel entwickelt wird. That being said werden natürlich alle Feedbacks gesammelt, aber eben auch in Relation gesetzt wie häufig diese genannt werden und ob es auch entsprechende Gegenstimmen gibt.

    Wäre noch zu klären, ob die Leute das TROTZ oder WEGEN der Mechanik gut fanden. ;)

    GoriKarafong :

    Um innovativ geht es mir ja gar nicht. Es geht mir darum, dass den Studios offensichtlich keine Mechanik einfällt, wie man Story im Kerngameplay erzählt.

    Und dieses Probensystem mit den Nummernkarten ist auch nicht gerade spannend.

    Meine Kumpels gehen dann beim Vorlesen erstmal wieder auf den Balkon fürchte ich. Und ich kann es voll verstehen.

    Ich bin da bei BigDaddy : Bisher sind Texte in Brettspielen oft Jerry Cotton (abwärts) - Niveau. Die überschätzen sich in ihrer Qualität maßlos, wenn sie 45+ Minuten vorgelesen werden sollen.

    GoriKarafong der Story teil wird weitreichendere folgen haben als ein paar reroll oder dice upgrade Token wie bei Oathsworn, allerdings nur wenn man ihn auch spielt. Entscheidet man sich für den von Trajan angesprochenen Quick Combat dann überspringt man diese Möglichkeiten, zumindest die Möglichkeit unterschiedliche Pfade zu beschreiten sondern es wird angenommen dass man einen bestimmten Weg durch die Story genommen hat.

    Die Story Häppchen im Buch was er in der Demo verwendet hat sind noch der alte Stand die sind inzwischen ca 1/3 kürzer, also ein wenig schneller kommt man da durch. Von daher Quick Combat kann man natürlich machen ist dann aber wie wenn man bei einem Computerspiel alle Dialoge und Cutscenes skippt, man bekommt dann nicht viel von der Welt und der Motivation mit, wobei es hier sogar noch so ist dass man sich dadurch die Möglichkeit nimmt selbst auf den Verlauf der Handlung einzuwirken.

    Im nächsten Update (Veröffentlichung voraussichtlich heute) gibt's mehr Details zur Chronicles Phase.

    Mit den Proben im Story Part das ist für mich auch eher so Mittel zum Zweck. Immerhin soll es da wohl im Verlauf der Kampagne noch andere "Minigames" geben, also es bleibt nicht 9 Circle lang bei diesem.

    Ich hoffe zu der Frage wie unterschiedlich die Kämpfe sind wird man während See Kampagne noch mehr hören und sehen. Es ist für jeden Tag der Kampagne ein Update mit Fokus auf einen der Circle geplant. Aber man kann schon am Material was für die ersten 5 Circle seit gestern auf der Kampagnenseite zu sehen ist erahnen, dass die Kämpfe mehr als nur ein skin sind und verschiedene Bosse verschiedene besondere Mechaniken haben. Zudem gibt es ja, sofern man den Story Teil spielt, auch in jedem gezeigten Circle mindestens 2 unterschiedliche Confrontation Objectives, also Missionsziele für die Kampfphase. Also ich denke schon dass jeder Kampf da irgendwie unique sein wird und seinen eigenen twist oder besondere Mechanik bietet.

    Hoffentlich auch so "durchdachte" Minigames wie die unterwältigende 7th Continent Kopie in Oathsworn. Solche Minigames brauche ich immer dringend. ;)

    Edit: Das Reinzappen ins Video ist wieder ernüchternd. Storytelling in Spielen entwickelt sich einfach nicht weiter...immer diese passiven Lesestunden.

    Auf ein paar vorherigen Seiten haben ja einige Leute von der Essen-Demo berichtet. Das lässt natürlich nur bedingt Aufschluss zu, wie das finale Spiel wird. Aber die Kampfdynamik und die Kooperation fanden wir schon für eine Vanilla-Stage ganz cool und deutlich besser als im recht statischen Oathsworn oder taktisch anspruchslosem Early-Game von ATO/KDM.

    Auch, dass die Stage Wendungen hatten, dass also plötzlich zwei "Bosse" auf der Map standen, hatte deutlich mehr Überraschungen zu bieten als die Konkurrenz in 16+ Stunden. ;)

    Aber die Frage wird sein, ob das auch auf lange Sicht so ist oder ob dann in der Kampagne diese Stage ein positiver Ausreißer wäre.

    Wer Bock hat für den Hintergrund und es nicht selbst gelesen hat:

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    Klar wird die durchgeführt. Aber nach der ersten Runde allein ist ja man relativ heftig durch das Deck durchgerauscht. Da brauchtest du die Karten wirklich nicht zu lesen, weil der Schaden garantiert war.

    Gegen Ende wird es dann relevant, weil abgewogen werden muss, ob der Angriff noch lohnt und selbst da kann es dann sein, dass man die Reaction des Bosses kassiert, also die Rückseite, statt des gelesenen Kartentextes. Da ist also auch noch etwas Risk/Reward drin, was passiert, wenn der Angriff fehlschlägt.

    Insofern deutlich bessere Kampfdynamik als in Oathsworn, (woran das System ja Initial erinnert) weil genug Überraschungen drin sind.

    Jetzt muss man aber bei den offenen Aktionen dazu sagen, dass die offene Information nur dann zum Tragen kommt, wenn man mit den Helden nichts mehr macht oder machen kann. Ansonsten...

    a) wird die Karte als Wunde abgeworfen (und spielt vorerst keine Rolle mehr)

    und b) bekommt man im schlechteren Fall die unbekannte! Rückseite der Karte ins Gesicht, wenn man Paare von Fehlschlägen würfelt.

    Wer also eine trockene, überraschungsarme Durchrechenorgie wie Tanares erwartet, würde ich hier nochmal beruhigen wollen. Dante empfanden wir als sehr dynamisch und kurzweilig. Zudem waren manche Fähigkeiten (Karten kopieren, Karten auf blockierte Slots spielen etc.) sehr befriedigend auszuspielen.

    Die Anmeldung wird eine gewisse Zeit vorher stattfinden über ein Online-Tool (Eventcreate) das hatte ich letztes Jahr für Essen schon aufgesetzt und es hat sich bewährt. Wir haben allerdings den genauen Schedule für Essen noch nicht besprochen. Aber da werden rechtzeitig Infos kommen von mir.

    Super. Vielen Dank. Ich melde Interesse an. ;) Die Bilder oben sehen schon mal sehr geil aus.