Ich bin auf Grund des Preises auch nur an dem Explorer Pledge interessiert. Kann man schon etwas zur Qualität der Standees sagen? Werden es einfache Papp Standees a la Machina Arcana oder kann man evtl. auch auf etwas Höherwertiges hoffen wie z.B. bei Uprising oder Human Punishment The Beginning?
Beiträge von Schnubbi im Thema „Dante: Inferno von CGS“
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Ich glaube, was die Entwickler hier versucht haben, sind Rätsel, wie sie in PC Spielen wie bspw. God of War oder Dante's Inferno vorkommen, nachzustellen. Der Unterschied ist, dass Rätsel in digitalen Spielen nach wie vor in der Spielewelt und damit thematisch eingebunden stattfinden. Hier wirken die Rätsel vom Handlungsgeschehen separiert und rein mechanisch. Nüchtern betrachtet bleibt ein simples, uninspiriertes Mathematikrätsel, welches auch nach meinem Geschmack nicht trägt. Auch ich sehe unsere Spielegruppe hier nicht gemeinsam rätseln.
Da finde ich das Abenteuerbuch in CoD wesentlich interessanter.
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Ich kann schon verstehen, dass durch die, für Brettspielverhältnisse, langen Story-Passagen das Spiel den Eindruck erweckt, es sei in erster Linie für Solospieler konzipiert (daher wohl auch der Bezug zu Tainted Grail, was ja offiziell bis zu 4 Spieler erlaubt... ^). Mein persönlicher Zwiespalt ist einfach, dass ich gerne zusammen mit anderen am Tisch packende Brettspiele spiele, ich mit meinen Spielrgruppen aber niemals solch lange Story-Phasen durchstehen würde. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir alle keine Rollenspieler sind (obwohl ich da bereits ein paar Erfahrungen mir DnD und DSA gesammelt habe). Nun soll man ja auch die Story-Phasen abkürzen können, was sich dann aber so anfühlt, als hätte man das Spiel nicht "richtig" gespielt und es bleibt ein großer Teil dessen auf der Strecke, was das Spiel ausmacht -> Zwiespalt.
Viel cooler fände ich es hingegen, wenn sich die Story während des Spielens häppchenweise entwickeln würde, basierend auf den getroffenen Entscheidungen und Ausgängen - auch während der Szenarien. Das man praktisch dauerhaft das Gefühl hat, aktiv am Geschehen beteiligt zu sein.
Wie genau das gehen soll? Keine Ahnung, bin ja kein Spiele-Designer. Wunsch ist Wunsch, Fee. 😜
Vielleicht könnte man so das über Texte auf Karten (bspw. Ereignisse) oder immer wieder mal durch kurze Absätze in einem Story-Book lösen. Dann wäre es aber ein anderes Spiel und die Texte sind ja auch bereits da, also keine Option für Dante, dem alten Schreiberling.Vielleicht sind wir bei uns in der Gruppe aber einfach keine Story-Game-Party...
Da kann ich nur zustimmen. Wir würden das Spiel zu Viert spielen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir an einem Treffen nur aus einem Buch vorlesen und kleine Spiele absolvieren. Da fände ich es wesentlich interessanter wenn die Story sich im Laufe des Spiels entwickelt. Positive Beispiele für mich sind hier Arkham Horror LCG, Machina Arcana aber auch Chronicles of Drunagor macht das gut.