Schaumkernplatten – Inserts aus Foam-Core

  • Keystone Nordamerika

    ist noch so ein Fang aus dem Brettspiellager in Essen. Das hab ich jetzt noch nicht gespielt, aber diese Art Optimier-Puzzelei ist mein Ding, deshalb wurde schon mal gebastelt.

    Die Trays für Karten und zweierlei Token sind Pflicht. Kür dagegen sind die Displays für die im Spiel ausliegenden Karten und Plättchen, die das Geschiebe und Sortieren im Spiel angenehmer machen.

      

    Im Karton wurde mit einem Boden erst einmal einiges an Luft verblendet. Unten liegen der Stapel der dicken Landschaftstableaus, die Umschläge für die Solo-Kampagne und die langen Displays - das für die Spezieskarten ist mittig gefaltet.

    Neben den Trays passen der Stapel der Forschungsplättchen und längsseits die Zeitleiste hinein. Start- und Zeit-Marker liegen einfach im Display der Wildniskarten, die zusammen mit den Zielkarten extra mit einer Banderole versehen sind, damit sie nicht mit den Spezieskarten vermischt werden.

      

    Forschungstagebuch und Wertungsblock mussten noch untergebracht werden. Hier habe ich zweimal zwei rechteckige Teile zu einem Winkel verklebt, die den übrigen Raum neben diesen Teilen einnehmen ...

      

    ... und so eine glatte Auflage für das dünne Regelheft schaffen.

     

    #KeystoneNorthAmerica #KeystoneNordamerika

  • Viticulture Essential Edition + Tuscany + Besuch aus dem Rheingau

    Dieses Exemplar stammt aus dem Familienkreis und wollte "verarztet" werden. Selber im Besitz der Collectors Edition von Stonemaier hatte ich für diese einst ein Insert von Folded Space gekauft. Das habe ich noch mit zwei anderen Spielen gemacht und war von der mangelhaften Funktionalität so ernüchtert, dass ich es fortan gelassen habe, bis mich der Selbstbau-Virus vor gut drei Jahren befiel. Mal schauen, vielleicht päppel ich meine CE auch noch auf, habe jetzt ja ein Vorbild geschaffen :)

    Münzen und Glasmarker brauchen natürlich ein eigenes Tray. Das Spielermaterial kommt in sechs einfache Trays, in denen lediglich die Sterne für Tuscany separat gelagert sind. Die Spezialarbeiter bleiben gar mit den zugehörigen Karten in einem eigenen Tray, das bei Nichtverwendung einfach unangetastet bleibt.

    Die Spielkarten habe ich mit Kartonbanderolen gefasst, die einmal mehr mit Scans der Kartenrückseiten dekoriert sind, was hübsch aussieht und nach dem Spiel die einfache Zuordnung ermöglicht.

      

    Für die Kartenstapel auf dem Plan habe ich jeweils kleine Trays geschaffen, die einseitig komplett offen sind und durch eine kleine Bodenleiste für etwas Schräglage des Kartenstapels nach innen sorgen. Zwar sind die Karten hier nicht gesleevt, rutschen können sie aber auch. Diese an sich simple Idee ist noch frisch in meinem Werk und kam neulich erstmals beim Terraforming Mars Würfelspiel zum Einsatz.

    Ich finde diese Art Trays für Spielkarten im Spiel mitunter praktischer als solche, wo alle vier Seiten eine Wand haben, mit einem Eingriff bis zum Boden. Man kommt einfach leichter an die Karten heran! Zur Lagerung im Karton empfiehlt sich dann aber der zusätzliche Gebrauch einer Banderole, damit da nichts herumflutscht. Das war hier aber ohnehin bereits der Fall für all die Karten, die eh kein Tray benötigen.

    Zur Ordnung im Karton in der untersten Ebene dient dieser Einsatz mit kleinem Höhenausgleich unter der Platte.

      

    In den fünf erkennbaren Abteilungen liegen die gebündelten Karten in ihren kleinen Trays. Rechts lagern die Trays mit Glasmarkern und Spezialarbeitern.

    Mittig kommen die Rheingau-Besucher hinein, unten in zwei Lagen die großen Spielkarten.

      

    Jetzt wird es Zeit für den schweren Stapel aus Regeln, Plänen und Tableaus in der gezeigten Reihenfolge. Die Spielübersicht liegt unten und kann so ggf. auf den Plan wirkende Druckstellen des Materials darunter vermeiden helfen.

      

    Oben bleibt Platz für ein großes Sammeltray. Das könnte man auch unter den Plänen lagern, nur lässt es sich dann nicht so einfach aus dem Karton entnehmen.

      

    Die Spielregeln dürfen griffbereit obenauf bleiben. Ein schönes Spiel mehr schön verstaut 8-))

      

    #Viticulture #ViticultureEssentialEdition -

  • Jetzt muss ich glatt noch mal schauen, was ich anders gemacht habe

    Da ich von Dir ja wusste, dass Du hierfür ein Insert gebaut hattest, habe ich ganz bewusst nicht nachgefragt, mir auch sonst nichts angeschaut. Das muss nicht immer gut sein, aber ich gehe gerne recht frei an neue Aufgaben heran. :) Um Folded Space zu toppen reicht es immer. ^^

  • Jetzt muss ich glatt noch mal schauen, was ich anders gemacht habe

    Da ich von Dir ja wusste, dass Du hierfür ein Insert gebaut hattest, habe ich ganz bewusst nicht nachgefragt, mir auch sonst nichts angeschaut. Das muss nicht immer gut sein, aber ich gehe gerne recht frei an neue Aufgaben heran. :) Um Folded Space zu toppen reicht es immer. ^^

    Nun, es war eines meiner ersten Inlays und so wirklich zufrieden bin ich auch nicht damit. Evtl fahre ich auf dem Heimweg beim Bastelgeschäft vorbei und hole mit ne neue Foamcore-Platte. Aber ich schau zuvor, ob es überhaupt realistisch ist, auch die World Erweiterung mit unterzubringen. Ich vermute fast nicht. Und die Metallmünzen machen mich auch schon wieder an

  • Mein letzter Beitrag hier ist schon eine ganze Weile her... weil ich auch eine längere Bastelpause eingelegt hatte.


    Jetzt ist neulich Grand Austria Hotel mitsamt der Alles Walzer Erweiterung bei mir eingezogen und hier sah ich nach längerer Zeit mal wieder Bedarf für ein Insert.


    Also wurde am Samstag die Planung gestartet und am Sonntag dann gebastelt... erstmal wurden alle Boards aus Grundspiel und Erweiterung in der Box des Grundspiels platziert.



    Auf der Seite, auf der höhentechnisch am meisten Platz ist, habe ich mit zwei Ebenen gearbeitet, auf der ersten Ebene sind Trays platziert für die Zimmer, zwei Ressourcenarten (die wollte ich nicht zwingend teilen, aber mit zwei separaten Trays habe ich den Platz am besten genutzt), die Spielermarker sowie Champagner und Tänzer.



    Dann kommen die restlichen Trays dazu... für die verschiedenen Erweiterungsmodule, Karten, Würfel, Kaiserwertungs- und Reihenfolgeplättchen.



    Hier nochmal alle Trays auf einen Blick.



    #GrandAustriaHotel

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Viticulture Complete Collector's Edition + Moor Visitors (dt.: In Vino Veritas) + Besuch aus dem Rheingau

    Wenige Tage nach dem Insert-Bau für die Essential Edition (kurz: EE) habe ich mich nun meiner Complete Collector's Edition (kurz: CE) von Viticulture zugewendet. Diese einst per Kickstarter aufgelegte Ausgabe kam in einem Schuber daher, der zwei gleichgroße Kisten beherbergte, fanden sich in der Tuscany-Box doch noch andere Erweiterungsmodule, die es in den später erhältlichen Ausgaben nicht mehr gab - und das Wort "essential" klingt einfach besser als "incomplete" ;) An alle außer Jäger und Sammler: so viel habt Ihr nun auch nicht verpasst. Die wirklich guten Dinge sind bewahrt worden, die fehlenden Module bringen einiges an Komplexität ins Spiel. An dieser Stelle einen persönlichen Gruß an den größten Fan des Spiels im Forum Ernst Juergen Ridder - vielleicht ist das hier ja für Dich interessant :)

    Wie ich im letzten Bericht schrieb, hatte ich mir einst ein Insert von Folded Space gegönnt - das findet sich seit heute im Marktplatz., da ich es nicht mehr brauche. Streng genommen brauche ich auch nicht mehr diesen Schuber und die große leere Tuscany-Box (Angebote bitte ggf. per PN), denn nun ist (fast) alles Material der Collectors Edition tatsächlich im Karton des Grundspiels untergebracht.

    "Fast" deshalb, weil dies hier nicht berücksichtigt wurde:

    • der Spielplan des Grundspieles, mit dem wird eh nicht mehr gespielt. Wird nicht weggeworfen, darf aber außerhalb des Kartons bleiben.
    • die 18 Kickstarter-exklusiven Bauwerke, die SP am Jahresende gegen spielerische Einschränkungen verheißen. Sinnvoll balanciert waren die nicht, damit wird (nicht nur bei mir) nicht gespielt.
    • Die Besucherkarten des ersten Grundspiels, die mit den Advanced-Karten aus Tuscany ausgetauscht wurden. Diese Besucher aus der ersten Ausgabe waren je nach Zeitpunkt im Spiel komplett wertlos und förderten so das Glücksmoment im Spiel. In späteren Ausgaben gab es das Problem nicht mehr.

    Zusätzlich enthalten sind:

    • Moor-Visitors, die bei Feuerland als "In Vino Veritas" vermarktet wurden und die Besucherkarten etwa verdoppeln
    • Besuch aus dem Rheingau - ein alternativer Besucher-Kartensatz, der gewisse SP-Strategien in den sonst teils sehr starken Karten ausbügelte
    • alle Karten sind gesleevt - die großen aber nur in dünnen Sleeves, die müssen nichts aushalten.

    Wer dann noch weiß, dass die Spezialarbeiter - anders als in der EE - einzeln ausgefertigt sind, also 11 pro Spieler statt nur 2, der kann ahnen, dass das alles nicht so einfach im Karton unterzubringen ist. hier die Einzelteile ohne Spielpläne:

    Wie schon bei der EE habe ich zuerst die (hier gesleevten) Karten mit dekorierten Banderolen versehen. Trays für Karten auf dem Spielplan gibt es bei diesem Insert nicht - dafür war kein Platz übrig. Bisher wurden diese im Spiel noch selten vermisst (ein hoher Besucherstapel mag schon mal ins Rutschen gekommen sein).

      

    Dann begann das Tetris-Spiel im Karton, an dessen Ende die Berechnung weiterer Trays stand.

    Die drei Werte der Münzen habe ich nicht weiter sortiert, alle Spezialarbeiter sind auch hier unsortiert beisammen, eben nur sehr viel mehr als in der EE. Glasmarker und Kühe (Käserei-Modul) haben längliche Trays bekommen, weil es der Platz so wollte. Die Trays mit den Spielermaterialien sind etwas größer als bei meinem Insert der EE ausgefallen und kommen wieder in ein Sammeltray, dessen Seitenwände ich aus optischen Gründen etwas niedriger gehalten habe.

      

    Die Spielertableaus und Ausbauten für Bauwerke und Baumzucht- / Käserei-Modul kommen an den Grund des Kartons. Daneben bleibt Platz für Glasmarker und Kühe.

      

    Es folgen in zwei Lagen die Kartenstapel. Man beachte, dass die Anbaugebiete der CE noch dicke Papp-Plättchen waren, in der EE sind dies einfache Spielkarten - ein Umstand, der mich besonders lange puzzeln ließ.

      

    Die große Lücke füllt das Sammeltray. darüber liegen Spielübersichten und Spielplan.

      

    Obenauf kommen die Spielregeln und Spielhilfen (u.a. einlaminierte Übersetzungen der Kartentexte).

      

    So ist jetzt alles beisammen. nur das Mitnehmen des Spiels wird etwas erschwert - die Kiste bringt über 3,3 kg auf die Waage. :training:

    #Viticulture #ViticultureCompleteCollectorsEdition

  • Cascadia mit der Landmark-Erweiterung.

    Die Halter für die Plättchen hatte ich ja vor einiger Zeit schon fertig und weiter vorne in diesem Thread mal gepostet. Jetzt kam der Rest vom Inlay dran und musste natürlich um die komische Hexfeldform drum rumgebaut werden.

    Dabei ist die am seltsamsten geformte Box entstanden, die ich bisher gebaut habe:

    Normalerweise hätte ich gern noch mehr Boxen gehabt, z.B. eine eigene für jeden Tierartenscoringkartentyp, aber dafür war kein Platz mehr:


  • Wow, das sieht sehr gut aus! 👍👍👍 Sicher viel Aufmerksamkeit beim Schneiden und Kleben gefordert wegen der ganzen Kanten für die Hexagone.

    Ich war dafür ehrlich gesagt zu faul und habe mir ein 3D-Druck Insert geholt 😬🫣

  • Mein Dune Imperium Uprising ist angekommen. Da sich viel Material mit dem Grundspiel überschneidet war es naheliegend, die in die Big Box zu packen. Schwarze Boxen für Dune und Erweiterungen, weiß für Uprising, gemischt für beides.

    Selbst zusammen mit den Deluxe-Upgrades sollte noch Platz für eine zukünftige Erweiterung sein.

  • Hexenhaus

    Das fällt nur in die Rubrik "Kleinigkeiten", inzwischen sind einfache Trays und Kartenbanderolen mit Motiv so zur Routine bei mir geworden, dass ein Spiel damit rasch versorgt wird, wenn es daherkommt.

    Die bunte Pappeinlage habe ich nicht ersetzen wollen, sie ist nur mit leeren Stanzbögen geeignet angehoben. Auch passen einige wenige der Joker nicht mit in das flache Tray hinein. Sollte der seltene Fall eintreten, dass diese noch im Spiel gebraucht werden, muss man halt nachlegen.

      

    Obenauf liegen die Spielertableaus und ein Füllstreifen, damit nichts aus den Trays rutscht und die Regel darauf flach liegen kann.

      

    #Hexenhaus

  • Mischwald

    war heute in der Post - Zeit für ein kleines Feierabendprojekt. So habe ich die Karten gesleevt und dann geschaut, wie man das im Karton unterbringt, so dass auch Platz für weitere Karten (Erweiterungen) bleibt.

    Letztlich haben die Karten nur eine Kartonbanderole erhalten. Für den Einsatz im Spiel habe ich ein Tray bauen wollen - Platz hatten nachher zwei, habe ich halt zwei gebaut. So kann man darin alle Karten fürs Spiel in beiden Trays vorhalten und eines davon an den Spielplan stellen.

    An drei Seiten des Kartons werden Wände eingeklemmt. Die drei Packen Spielkarten liegen nebeneinander, eine kleine Rutschsicherung ist optional.

     

    Obenauf kommen die sonstigen Spielkarten und der Formularblock. Längsseits kommen die beiden leeren Trays hinein, die somit noch genug Raum für weitere Karten bieten (wenn gesleevt ggf. die Seitenwand gegenüber später in 3mm ausfertigen). Die oberen Eckausschnitte dienen der Lagerung des Spielplans.

      

    Die dünne Regel passt oben hinein. Ich freu mich auf die Spiele damit :)

    #Mischwald

  • Ich habe auch ein Mischwald Insert gebaut ...

    Die großzügig geräumigen Trays haben auch was für sich, muss man nicht lange zirkeln, um die Karten reinzutun. Hübsch auch, dass du dir die Mühe mit Extra-Deko gemacht hast - hängt bei mir immer ein wenig an der Tagesform ;)

    Mit Sleeves ist die eine oder andere Tray-Lösung auf jeden Fall empfehlenswert.

  • Die großzügig geräumigen Trays haben auch was für sich, muss man nicht lange zirkeln, um die Karten reinzutun..

    Ich dachte nicht nur ans reintun.
    Ich dachte mir auch zum ziehen der Karten könnte dies vorteilhaft sein.
    ...

    Da siehst du glaube ich einen Widerspruch, den ich gar nicht formuliert habe. Natürlich meine auch ich den Gebrauch im Spiel, nicht die Lagerung im Karton. Meine Trays mit einer komplett offenen Seite sind aber auch sehr gut (fürs Spiel) handhabbar (praktisch erprobt).

  • Dreamscape (mit allen vier Erweiterungen)

    Ein Insert für dieses Spiel mit seinen Erweiterungen und einigen recht unterschiedlich bemessenen Spielplanteilen zu konstruieren war wieder eine echte Herausforderung. Nachdem ich jüngst die Erweiterungen günstig nachkaufen konnte (und vorher auch nichts bauen wollte), war der Tütenberg im Karton keine Option mehr, will man damit noch gelegentlich spielen.

    Das Material der Erweiterungen sollte an den Boden der Schachtel. Das Ergebnis ist dieser Einsatz.

      

    Die Holzsteine aus dem Grundspiel - Splitter im Beutel, Bäume und Albtraum-Material in Trays - kommen in den in voller Höhe reservierten Bereich des Inserts.

      

    Die (gesleevten) Karten des Grundspiels und zweier Erweiterungen sind mit dekorierten Banderolen gesichert. Für die kleinen Stapel sind eigene Trays nicht nötig, können im Spiel wie vorgesehen aufs Zieltableau gelegt werden.

      

    "Weiß wie Schnee" und "Der Rote Rabe" kommen mit ihren Spielkarten in entsprechend unterteilte Bereiche.

      

    Auf der anderen Seite habe ich zur Unterteilung des Materials von "Traumgestalten" und "Will'O das Irrlicht" zwei Balken konstruiert, die eben nicht fest im Einsatz verbaut sind. So fliegen die kleinen Gunstplättchen nicht herum und ersetzen zugleich eine dort erforderliche Stützwand.

      

    Die etwas größeren Tableaus aus "Der Rote Rabe" und "Traumgestalten" überragen ein wenig in den Nachbarbereich, wofür die Trennwände an diesen Stellen etwas niedriger sind als z.B. die mittlere Wand zwischen den beiden Hälften.

    Abgedeckt wird das Material der Erweiterungen mit dem Zieltableau und darauf Traumweltplan und Spielkarten des Grundspiels.

      

    Der Rest kommt in ein Sammeltray. Im Innern sind einige Wände niedriger. Dort kommen die Traumzielplättchen ...

      

    ... und darauf die großen Traumlandschaftstableaus der Spieler hinein. Die kleineren Regeln der Erweiterungen und die große Spielregel (nicht im Bild) passen noch locker rein.

      

    #Dreamscape

  • Und meine Dixit Big Box ist auch endlich fertig, enthält alles was soweit erschienen ist: Grundspiel, Stella, Odyssee, Disney, alle Kartenerweiterungen und Promos. Die Box ist zweiteilig, unten die Kartensets jeweils in eigenen Boxen, oben das andere Spielmaterial. Außerdem drei Kartenunikate, die meine Frau für mich gestaltet hat.

  • Darwins Journey (Retailversion)

    Vor einiger Zeit habe ich etwas für Darwins Journey gebastelt. Mir reicht die Retailvariante bisher aus, hätte aber gerne die Tierkarten-Erweiterung. Muss mal schauen, ob ich die irgendwo extra kaufen kann.



    In der unteren Ebene liegt das Spielbrett, daneben die Siegel in einem Säckchen, alle Plättchen für den Spielplan und die Spielermaterialien.


    Auf dem Spielbrett ein Tray für die Museumsplättchen, lila Siegel und die Karten.


    Darauf kommen die Playerboards und Spielerhilfen.

    Daneben ein Tray für Geld, Linsen usw. sowie ein Abstandshalter damit nichts verrutscht.




    #DarwinsJourney

  • Richtig tolle Inserts hier in diesem Thread.


    Gibt es eigentlich eine Sammlung von Plänen (mit Maßangaben) zum Nachbauen?

    Danke!

    Bei mir nicht, ich mach das immer viel zu chaotisch. Aber schau mal bei den Beiträgen von Smuntz , er hat unten immer die Maße angegeben.

    ...und auf meiner Pinnwand (bzw. dem Link in der Signatur folgend) sind auch alle Bauberichte verlinkt. Bei inzwischen über 140 gebauten und hier im Detail beschriebenen Inserts findet sich bestimmt manche Anregung.

  • Danke!

    Bei mir nicht, ich mach das immer viel zu chaotisch. Aber schau mal bei den Beiträgen von Smuntz , er hat unten immer die Maße angegeben.

    ...und auf meiner Pinnwand (bzw. dem Link in der Signatur folgend) sind auch alle Bauberichte verlinkt. Bei inzwischen über 140 gebauten und hier im Detail beschriebenen Inserts findet sich bestimmt manche Anregung.

    Richtig gut. Besonders freue ich mich über ein Insert zur alten Istanbulversion mit beiden Erweiterungen. Da ist im Internet nichts kaufbares zu finden :)

    Muss nur gucken ob ich mich an 3mm traue, bisher hab ich nur mit 5mm gearbeitet. Denke das würde bei Istanbul nicht passen

    Einmal editiert, zuletzt von Lord Vesh ()

  • Muss nur gucken ob ich mich an 3mm traue, bisher hab ich nur mit 5mm gearbeitet.

    3mm hat eigentlich nur Vorteile. Es ist lediglich im Extremfall etwas weniger stabil, was aber zu 99% vernachlässigbar ist wenn man nicht gerade Fussball mit seinen Inserts spielt.

    Dem kann ich nur zustimmen - lediglich bei einer sehr hohen Kartenmenge, wenn dazu noch der Platz nicht ausreicht, diese Karten komplett zu ummanteln, setzen wir auf 5mm.

    Ein Beispiel ist Codenames.

  • 3mm ist

    Muss nur gucken ob ich mich an 3mm traue, bisher hab ich nur mit 5mm gearbeitet.

    3mm hat eigentlich nur Vorteile. Es ist lediglich im Extremfall etwas weniger stabil, was aber zu 99% vernachlässigbar ist wenn man nicht gerade Fussball mit seinen Inserts spielt.

    Vollste Zustimmung. Nur bei ganz schweren Boxen (viele Metallmünzen) verklebe ich zwei Schichten.

  • Mal eine kurze Nachfrage in einem anderen Thread wurde neulich eine Art Cardboard als Alternative zu Foamcore verwendet, was nochmal dünner war. Ich hab natürlich längst vergessen in welchem. Kann mir da jemand sagen, was das gewesen sein könnte und ob es da Erfahrungswerte gibt, was Stabilität, Verarbeitung angeht?

  • Mal eine kurze Nachfrage in einem anderen Thread wurde neulich eine Art Cardboard als Alternative zu Foamcore verwendet, was nochmal dünner war. Ich hab natürlich längst vergessen in welchem. Kann mir da jemand sagen, was das gewesen sein könnte und ob es da Erfahrungswerte gibt, was Stabilität, Verarbeitung angeht?

    Denke, du meinst diesen Thread:

  • Arborea (KS Edition)

    Das Spiel kommt mit einem recht hübschen Insert aus stabiler Pappe daher. Dieses war zwar am Boden der Trays falsch bedruckt, aber dafür hatte ich schon Abhilfe geschaffen, werde wegen so einer Kleinigkeit nicht auf einen Nachdruck warten. Aber auch so ist Kritik vernehmbar, wie man denn die Teile darin sinnvoll unterbringt und ich habe ein wenig nachgeholfen. Dies ist also kein Insert-Ersatz, nur ein Bautipp zum Pimpen des Spiels. Und das Beste kommt zum Schluss ... 8-))

    Die Karten habe ich gesleevt. Ja, die gehen nicht viel durch die Hand und werden nicht viel gemischt, liegen mehr auf dem Tisch. Und da deshalb dünne Sleeves genügen, kommen hier die dafür einzig wahren Sleeves zum Einsatz: KMC 100 Perfect in Standard Size (64 x 89). Eigentlich sind das Inner Sleeves für TCG Sammler, aber die sitzen so wunderbar passgenau, dass ich sie für Karten dieses Formats ohne großen Mischbedarf gelegentlich verwende. Ansonsten geht kein Weg an dickeren Premium Sleeves vorbei, will man sich nicht dauerhaft über wellende knitternde Folien ärgern. Die Karten sind mit zwei Banderolen aus gefalztem Karton gut gelagert, auch wenn der Stapel die Wände des Inserts überragt.

      

    Die obsoleten kleinen Pappmarker habe ich nicht weggeworfen, sie ruhen am Boden des dafür vorgesehenen Fachs. Darüber kommt entnehmbar ein kleines Tray hinein, in dem die Holzteile aus dem Kickstarter liegen sowie der eine Pappmarker aus der Midnight River Erweiterung.

    Die Bonus- und Saisonplättchen liegen verdeckt gemischt in einem flachen abgedeckten Tray, das zusätzlich mit einer Banderole aus Klarsichtfolie gesichert ist. Hieraus können bei Spielbeginn die paar Plättchen gelost werden, die auf passende Stellen des Spielplans gehören.

    Eine Leiste aus Restabschnitten liegt quer in den großen Griffmulden des Trays für die Spielermaterialien, da sonst kleinere Steine ins Nachbarfach rutschen können.

      

    So fliegt da nichts mehr herum, die Regel passt noch obenauf.

    Die Bastelei war Kleinkram. Die eigentliche Arbeit, die ich mir mit diesem Spiel gemacht habe, steckt in einer umfassenden deutschen Kurzspielregel und Spielhilfe, die ab sofort bei BGG abrufbar ist. Das Spiel wird übrigens demnächst deutsch lokalisiert bei Skellig erscheinen.

    Im Bild sind die auf Karton doppelseitig gedruckten Spielhilfen zu sehen, die Regel selbst umfasst 5 Seiten und beinhaltet alle Erweiterungen und auch das Solo-Spiel.

    #Arborea

  • Golem

    kommt in einem vergleichsweise großen Karton daher. Angesichts der Materialfülle ist er nicht zu groß und der Wunsch nach einem Insert drängt sich auf, ist aber nicht trivial umzusetzen. Problematisch ist die große Synagoge - eine aus zwei eher zerbrechlichen Teilen zusammengesteckte Murmelbahn für die Aktionswahl. Diese sollte belastungsfrei gelagert werden, damit die übrigen schweren Teile sie nicht beschädigen können, gleich wie man den Karton dreht und schüttelt. Doch dazu später mehr.

    Die unterschiedlichen Teile des Spielermaterials werden einfach in großzügig bemessene Trays gegeben - im Spiel verteilen sie sich eh auf Tableaus und Plan. Während Gold (aus Holz) ein eigenes Tray hat, liegen die übrigen Ressourcen (Pappmarker) in einem für die Lagerung mit Deckel und Banderole gesichertem Tray. Die Werte (1, 3, 5) bleiben jeweils unsortiert beieinander - die Fingerspitzen-Puzzelei mit kleinen Fächern möchte ich mir im Spiel ersparen.

      

    Weitere Trays sind ein Plättchenlager bzw. nehmen Solo-Material und Murmeln auf. Teils wegen der offenen Bauweise des Plättchenlagers, teils als Abgrenzung im Karton zur offenen Synagoge liegen diese in einem halboffenen Tray als Rahmen.

    Während ich wie immer alles mit 3mm-Material baue, ist der Karton mit einigen Teilen aus 5mm-Material innen vorbereitet worden. Diese Teile hefte ich nur mit Abroll-Fotokleber an, während sonst ja Leim zum Einsatz kommt. Die Seitenteile sollen den schweren Stapel der Papppläne tragen, andere Teile dienen der Lagerung der Synagoge.

      

    In dem abgegrenzten Bodenbereich kommen die kleineren Pappteile, darauf das Synagogentableau.

    Im oberen, für die Synagoge reservierten Bereich, kommen seitlich die beiden Spielkarten-Stapel hinein. Der Rahmen mit Plättchenlager und Solomaterial begrenzt diesen Raum

      

    Schließlich kommen Murmeln und das Spielermaterial hinein, bevor man die Synagoge in den vorbereiteten Leerraum versenkt.

      

    Als Gegenstück zum Giebel der Synagoge und nach oben bündig abschließend kommt noch eine quadratische Platte mit geeignetem Ausschnitt dazu.

      

    Oben liegt dann die Plastikschale, darunter Gold- und Ressourcen-Tray (mit Deckel und Klarsichtbanderole etwas unscheinbar im Bild).

    Der schwere Pappstapel aus Plan und Spielertableaus kommt mitsamt Regel ganz nach oben. Wichtig ist, dass er nicht auf dem Plastikteil liegen darf - das hat etwas Luft nach oben.

      

    Zum Glück ist das Spiel nicht annähernd so schlecht, wie das Cover hässlich ist. ;)

    #Golem

  • Amritsar: The Golden Temple

    Nach einer ersten guten Spielerfahrung durfte dieses Spiel bei mir einziehen. Und mit seinen Schauwerten verdient es ein würdiges Insert.

    Die vielen Aufbaumaterialien kommen in ein großes Sammeltray. Man beachte die angehobenen Fächer für jeweils nur wenige Papp-Plättchen.

      

    Spielermaterial und Ressourcen kommen in einfache Trays. Münzen und Ressourcen sind so auf zwei Trays verteilt, dass man sie im Spiel an den dafür vorgesehenen Ecken des Planes unterbringen kann.

      

    Blickfang sind natürlich die großen Elefanten. Klar hätte man die einfach so irgendwo hineingeben können. Ich hab ihnen lieber einen prominenten Platz in einem nur für sie geschaffenen Display eingeräumt,.

      

    Im Karton kommt zuerst das große Sammeltray hinein, nicht zufällig genau so groß wie die darauf liegenden Dual-Layer-Spielertableaus. Dahinter findet das Elefanten-Display platz, dessen hohe Rückwand das Verrutschen der übrigen Trays verhindern soll.

      

    Der Rest kommt obenauf. Da ich die eh schon großzügigen Trays nicht noch unnötig größer bauen wollte, wurde eine Lücke mit einem leeren Tray verfüllt. Das könnte man noch von der Oberseite dekorieren, mal schauen... Plan und Regeln füllen den Karton dann restlos aus.

     

    #Amritsar