Schaumkernplatten – Inserts aus Foam-Core

  • Djinn

    hat mich mal wieder richtig gefordert. Ähnlich wie bei den Tavernen vom Tiefen Thal wollte ich mit entsprechenden Trays und Displays den Spielaufbau beschleunigen. Am Ende sollten 19 (!) Trays entstehen. Bei meinen mittlerweile etwa 130 Inserts dürfte kaum eine Handvoll Spiele aus mehr Trays bestehen wie dieses.

    Beim provisorischen Spielaufbau sieht man, wie sieben Trays mit Karten und anderen Materialien ihren vorgesehenen Platz einnehmen.

      

    Die Karten-Trays für Ausrüstung und Magie haben Sockel, die in die Aussparungen des Spielplans passen. Außerdem lassen sich die Trays dadurch auch prima stapeln. Alle übrigen Spielkarten (Wertungen, Solo, Spielhilfen) sind nur mit einer Banderole gebündelt.

      

    Für die beiden Stapel mit Schatztruhen hatte ich zunächst die Wände mit Foamboard zu bauen versucht. Das sah im Ergebnis aber nicht befriedigend aus und störte - da etwas höher - die Optik. Einfacher zu bauen und unauffälliger war es, die Wände einfach aus dünnem Karton mit Klebefalzen zu bauen. Ein kleinerer Sockel unter dem Boden ist auch hier für den Anschlag am Spielbrett angebracht.

      

    Karton kam aus Platzgründen auch bei diesen Trays mit weiteren Aufbaumaterialien zum Einsatz.

      

    Die Flaschen ruhen in einem Tray mit unterbrochenen Wänden, so dass man von der Mitte her alles gut entnehmen kann.

    Zu den übrigen Trays und jenen für die Spielermaterialien ist nichts besonderes zu berichten.

      

    Wie schon bei anderen Spielen versuchte ich, mit dem Raum auszukommen, den die stabile Pappeinlage mit ihren zwei Fächern bietet. Ohne die Karten-Displays, die mir aber für das Spiel wichtig waren, wäre das wohl auch gelungen und ich hätte den unnötigen Raum in der Höhe unter der Pappe verfüllt.

    Hier nun das Ergebnis des evolutionären Bauprozesses, der mit der Pappeinlage am Boden des Kartons beginnt. In das kleine Fach oben kommen Schatztruhen, Flaschen und daneben lose die vier Dach-Plättchen. Das große Fach unten im Bild wird (an den Seiten) mit den übrigen Aufbaumaterialien und in der Mitte der ersten Lage von Spielermaterialien und Karten gefüllt.

      

    Im kleinen Fach folgen Korken, Schlüssel, Aktionsfelder und der Beutel mit den Djinns. Der Stapel mit den Karten-Trays lässt oben Platz für die Trophäen-Leiste.

    Es folgt die Spielregel, da nur sie groß genug ist, um die offenen Trays ordentlich abzudecken, und dann die Spielplanteile.

      

    Wer mitgezählt hat merkt, dass noch die Trays mit Münzen und Schriftrollen fehlen. Damit diese neben den Spieler-Tableaus nicht rutschen, habe ich ein (leeres, im Bild kopfstehendes) Füll-Tray für die Lücke gebaut. Im Spiel kann man darin ja z.B. ausgespielte Schatztruhen sammeln. Damit wär alles untergebracht. 8-))

      

    Maßangaben zum Nachbau

    Djinn

    alles aus 3-mm-Material
    Maße der Bodenplatten und Wandhöhen H (Gesamthöhe also jeweils 3 mm mehr durch den Boden)
    Karten gesleevt (90 µm)

    Trays kommen in die beiden Fächer des originalen Papp-Einsatzes

    KLEINES FACH ( ca. 207 / 217 x 89 x 41 )

    2x 9 Schatztruhen: Bodenplatte etwas größer als Schatztruhe, dafür eine mit Bleistift auf Material umranden, das trägt rundum ca. 1 mm auf
    Seitenwand aus dünnem Karton, H:20, Falz: 15, Länge Umlauf von Ecke zu Ecke: 109, Enden an Vorderseite links und rechts:15
    Klebefalz so ausschneiden, dass nur an den geraden Stellen umgebogen wird und an den Ecken nichts übereinander liegt.
    Nacheinander erst die Ecken aufkleben, zum Schluss den mittleren Falz
    Doppelter Boden (für Lücke im Plan) etwas kleiner schneiden, hierfür Schnittkontur mit Bleistift am Spielplanausschnitt anzeichnen und Teil unterkleben.

    Flaschen: 100 x 66, H:27
    Trennwände für 4 Fächer mittig nur 35 bzw. 18 mm lang, so dass zwischen den Wänden jeweils 24 mm Abstand bleibt

    3 Trays (Korken / Schlüssel / Aktionsfelder): 88 x 50, H:11

    Neben die Trays lose die 4 Dach-Plättchen hineintun, daneben den Beutel mit den 36 kleinen Djinns

    GROSSES FACH ( ca. 207 / 217 x 138 x 41 )

    Ausrüstungs-Karten: 162 x 80, H:9, in 3 Fächer 50 x 74 teilen

    2x Magie-Karten ohne/mit Schlüssel: 109 x 80, H:9, in 2 Fächer 50 x 74 teilen
    Unter alle Kartenfächer kommen einzeln Bodensockel 44 x 68
    vorher die Ecken jedes Sockels etwas kappen,
    Abstand zum Rand 6 mm, Abstand zwischen den Bodensockeln 9 mm,
    Passgenauigkeit an Anlage vom Spielplan prüfen

    alle übrigen Karten mit gefalzter Banderole aus Tonkarten bündeln (Falzmaß 48 x 18)

    Charakter-Plättchen: 70 x 44, H:25
    - Boden und 70-Seitenwände aus dünnem Karton falten, nur kleine Seitenwände aus Foamboard

    Meister-Djinns: 68 x 44, H:40
    - Boden und 68-Seitenwände aus dünnem Karton falten, nur kleine Seitenwände aus Foamboard

    Trophäen: 40 x 57, H:25, ggf. im Abstand 17 mm zwei Kartonstreifen zur Teilung in 3 Fächer 34 x 17 einsetzen

    4x Spielermaterial: 60 x 55, H:17

    OBENAUF

    Schriftrollen: 70 x 108, H:14, 2 Fächer 74 x 74 / 25

    Münzen: 70 x 108, H:14, 2 Fächer 74 x 69 / 30

    Leer-Tray: 98 x 120 (Länge nicht so wichtig), H:14

    #Djinn

    "So viele Spiele... wann hast Du denn damit angefangen?" - "Wann hast Du damit aufgehört?"

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    2 Mal editiert, zuletzt von Smuntz (20. Juni 2024 um 14:01)

  • Wow Smuntz, du baust ja im Akkord die Inserts!😳👍 Und fast jedes hat einen tollen Kniff. Dir gehen doch die Spiele aus - musst noch neue Spiele kaufen, um Inserts zu bauen 😬

    Die paar Mitbringsel von der SPIEL wollen doch versorgt sein. Kann man Djinn ohne Insert überhaupt spielen? 8o

  • Ich nehme an, du baust auch schon mal ein Insert noch vor dem ersten Anspielen, wa? 😅 Ich kann mich da zumindest manchmal nicht zurückhalten. Und dann hänge ich am Ende mehr an dem Insert (und anderen Upgrade-Basteleien) als an dem Spiel, dass sich doch nur als Mittelmaß herausstellt.

    Geht mir aktuell z.B. so bei Tiny Towns. 😅

    Einmal editiert, zuletzt von Ketoglutarat (19. Oktober 2023 um 17:11)

  • Ich nehme an, du baust auch schon mal ein Insert noch vor dem ersten Anspielen, wa? 😅 ...

    Absolut richtig. In jüngeren Jahren habe ich RC-Schiffsmodellbau betrieben, was Staub- und Geruchsbelästigung mit sich bringt, da genügt der Esstisch nicht als Werkstatt. Womöglich würde ich mich sonst noch damit austoben. Mathematik war zu Schulzeiten das, wo ich mich immer fragte, warum alle damit solche Probleme haben, das war doch alles easy und logisch. Geometrie war entsprechend mein Lieblingsbereich dieses Fachs. Logische Probleme haben mich seit jeher nicht losgelassen und hier haben es mir besonders Pack- und Parkettierungsprobleme angetan (Tetris, Ubongo, Planet Unknown... lassen grüßen). Und ja, ich mag die Spiele auch spielen, weiß durch Erklärung oder Anspiel an anderer Stelle, was mich da erwartet. Ich sehe im Insert-Bau also ein lohnendes Ziel schon vor dem ersten Spiel, das mir obendrein viel Spaß macht - nicht nur das Spiel alleine. Rückblickend darf man wohl sagen: es musste mit mir so weit kommen 8o

    Mein erstes Foamcore-Insert war Valparaiso im Januar 2020 und meine ersten Worte dort waren diese: "Jetzt habt Ihr mich!" - ich wusste wohl, dass mir das Spaß machen könnte, nicht aber was folgen sollte. Aber hey, ich bin noch unterwegs und Spiele hab ich auch genug, wird nicht langweilig.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Smuntz (19. Oktober 2023 um 17:36)

  • Ich nehme an, du baust auch schon mal ein Insert noch vor dem ersten Anspielen, wa? 😅 ...

    Absolut richtig. In jüngeren Jahren habe ich RC-Schiffsmodellbau betrieben, was Staub- und Geruchsbelästigung mit sich bringt, da genügt der Esstisch nicht als Werkstatt. Womöglich würde ich mich sonst noch damit austoben. Mathematik war zu Schulzeiten das, wo ich mich immer fragte, warum alle damit solche Probleme haben, das war doch alles easy und logisch. Geometrie war entsprechend mein Lieblingsbereich dieses Fachs. Logische Probleme haben mich seit jeher nicht losgelassen und hier haben es mir besonders Pack- und Parkettierungsprobleme angetan (Tetris, Ubongo, Planet Unknown... lassen grüßen). Und ja, ich mag die Spiele auch spielen, weiß durch Erklärung oder Anspiel an anderer Stelle, was mich da erwartet. Ich sehe im Insert-Bau also ein lohnendes Ziel schon vor dem ersten Spiel, das mir obendrein viel Spaß macht - nicht nur das Spiel alleine. Rückblickend darf man wohl sagen: es musste mit mir so weit kommen 8o

    Mein erstes Foamcore-Insert war Valparaiso im Januar 2020 und meine ersten Worte dort waren diese: "Jetzt habt Ihr mich!" - ich wusste wohl, dass mir das Spaß machen könnte, nicht aber was folgen sollte. Aber hey, ich bin noch unterwegs und Spiele hab ich auch genug, wird nicht langweilig.

    Hast du dir zufällig auch #PiratesofMaracaibo von der Messe mitgenommen?

    Da bräuchte ich noch ne Anregung lieber Smuntz 😉

  • Hast du dir zufällig auch #PiratesofMaracaibo von der Messe mitgenommen?

    Da bräuchte ich noch ne Anregung lieber Smuntz 😉

    Nein, das steht aber mindestens unter Preisbeobachtung. Und ich hoffe, dass ich es erst einmal irgendwo spielen kann.

  • Hast du dir zufällig auch #PiratesofMaracaibo von der Messe mitgenommen?

    Da bräuchte ich noch ne Anregung lieber Smuntz 😉

    Nein, das steht aber mindestens unter Preisbeobachtung. Und ich hoffe, dass ich es erst einmal irgendwo spielen kann.

    Schade, wir haben es gestern zu viert gespielt und es hat allen gefallen.

    Dann muss ich wohl selber kreativ werden.

  • Das Insert für Arche Nova wurde für die Aufnahme der Wasserwelten angepasst. Äußerlich ist kaum viel zu erkennen, die Bilder zeigen den Zustand vorher / nachher. Dennoch mussten acht der Trays in ihrer alten Form dem Umbau weichen.

      

    #ArcheNovaWasserwelten

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    Einmal editiert, zuletzt von Smuntz (24. Oktober 2023 um 12:42)

  • Planta Nubo

    ist das letzte von der SPIEL in Essen mitgebrachte Spiel mit akutem Insert-Bedarf.

    Das dekorativste Teil ist die flache Auslage für die Waldplättchen mit kleinen Sockeln, um per Fingertipp am Ende die Plättchen zu liften. In das Fach in der Ecke passen ein paar Kleinteile. Die Spieler haben für ihren Spielaufbau eine kleine Schüttschachtel.

      

    Plättchen und Karten im Spiel lagern in Trays. Handwerke und Startmodule sind zur Aufbewahrung mit Banderolen aus Tonkarton gebündelt.

     

    Die vielen Tableaus lassen sich wie hier gezeigt gut übereinander stapeln. Die Trays der unteren Ebene im Karton haben die gleiche Höhe wie dieser Stapel.

      

    Den restlichen Raum nimmt dieses große Sammeltray ein.

      

    Zunächst kommen mittig noch Spielplan und Regeln hinein, die Stützleisten des großen Trays haben daneben am Rand platz.

      

    In die großen Fächer unten kommen die Auslage-Materialien für Blaupausen, Beets-Aktionen und Beete.

    Die übrigen Trays werden - seitlich von kleinen Leisten gesichert - in die unterschiedlich hohen Bereiche einsortiert. Die Startmodule können noch irgendwo mit hinein getan werden.

      

    Die flachen Trays mit den (ungesleevten) Karten und Plättchen in der Mitte hätte ich etwas sockeln können, hab stattdessen eine Abdeckung vorgesehen, so dass mindestens die Karten keine Chance zum Herausrutschen haben.

      

    Nun muss ich es nur noch spielen :)

    Maßangaben zum Nachbau

    Planta Nubo

    alles aus 3-mm-Material, Karten nicht gesleevt
    Maße der Bodenplatten und Wandhöhen H (Gesamthöhe also jeweils 3 mm mehr durch den Boden)

    UNTERE EBENE:

    4x Plattform-Tableau, 4 x Werkhäuschen-Tableau, 6 Solobot-Plättchen, 2 Spielhilfen:
    auf Fläche der Plattform-Tableaus in 8 Lagen stapeln (22 mm hoch)

    4x Spielermaterial: 76 x 46, H:19

    Blumenklötzchen: 76 x 110, H:19

    Arborlevel-Plättchen: 155 x 48, H:19, 3 Fächer 42 x 47,5

    Handwerksplättchen: Banderole, 40 breit, 44 x 2 gefalzt

    Spielplan und Spielregel mittig einlegen

    SAMMELTRAY: 296 x 296, H:23
    - innen einen Streifen 65 abteilen
    - in diesem Streifen mit Teilwand 2 Fächer 55 x 65 abteilen (für Blaupausen / Beetaktionen)
    - Beetplättchen und mit Banderole gebündelte Startmodule kommen in das große Fach 174 x 65 daneben
    - unten seitlich 10 mm Sockelleisten anbringen (nicht dort, wo mittig die Spielregel auf dem darunter liegenden Spielplan liegen soll)

    Waldplättchen: 138 x 138, H:10, Fächer abteilen
    - 2 Fächer 47 x 47 (orange)
    - 2 Fächer 62 / 32 x 47 (grün)
    - am Rand 2 Fächer 32 x 62 / 77 (lila)
    - unter die Waldplättchen Bodensockel mit 10 mm Freiraum zu den Enden hin
    - Eckfach für Startbaum, Runden-Teleskop, Botladung-Marker, +50/+100-Marker

    Frachtcontainer: 66 x 138, H:10

    Boden für Waldplättchen und Frachtcontainer: 288 x 142
    - oben 3 mm Leisten als Rutschsicherung für Trays aufsetzen
    - Sockelleisten am Rand H:7

    2x Karten (Module / Oxyfarmen): 76 * 53, H:16, seitlicher Eingriff

    Plättchen-Tray: 76 x 144, H:16
    - 3 Fächer 70 x 54 (Komposterde-Plättchen) / 42 (Plugin-Plättchen) / 36 (Standby- und Batteriemarker)

    Abdeckung über Karten und Plättchentray: 288 x 75

    #PlantaNubo

    "So viele Spiele... wann hast Du denn damit angefangen?" - "Wann hast Du damit aufgehört?"

    "pimp my game" - 170+ Bauanleitungen zu Inserts aus Schaumkern, KSR, Bemalungen, ... siehe Linkliste auf meiner Pinnwand

    Einmal editiert, zuletzt von Smuntz (20. Juni 2024 um 14:09)

  • Ich habe mich jetzt auch mal an das Thema Inserts getraut. Nachdem ich die Grundausstattung besorgt habe, habe ich mich an die Tavernen im Tiefen Thal gewagt. Als Inspiration diente die tolle Anleitung von Smuntz. Da ich aber die Erweiterung nicht habe, habe ich einfach mal munter drauf losgebastelt. Habe mir unheimlich schwer getan, war komplett überfordert und habe mehrere Stunden gebraucht. Am Ende des Inserts ist noch viel Karton übrig, was sicher unglücklich ist. ||

    Danach musste was einfacheres bzw. kompakteres her.

    7 Wonders Duel

    Habe mich für 7 Wonders Duel mit beiden Erweiterungen entschieden und wollte die kleinen Karten vertikal lagern. Damit habe ich angefangen und den Rest drum rum gebastelt. Hat mich in Summe wahrscheinlich wieder 4 Stunden gekostet. Musste dann auch noch 2 Trays nachträglich kürzen, weil ich die Würfel vergessen habe. Am Ende hat aber alles gepasst. Bevor ich mich an ein Revive o.ä. rantraue, muss ich noch etwas üben.

    Hier ein paar Fotos vom Zweitlingswerk. Ob das am Ende so praktikabel ist, zeigt sich noch, aber es hat Spaß gemacht :)

    Einmal editiert, zuletzt von meetzi (29. Oktober 2023 um 11:53)

  • Hier mal mein "on-the-fly" gebautes Insert für Secret-Unknown-Stuff: Escape from Dulce. Die Ziptüten-Orgie in Kombination mit mittelmäßigen Plastikeinsätzen haben echt genervt. Die Stelzen für die Base sind zusammengeklebt.

    Die Schachtelerhöhung (Umrandung) könnte auch noch 1cm tiefer sein. Ggfs. schneide ich das noch ab. Hier habe ich mich an dem Standard-Pappeinsatz orientiert. Da es ohnehin nur liegend gelagert stört es mich bisher nicht.

    Die große braune Level 6 Map kommt ganz oben drauf. Die Restlichen Boards, Playersheets, Anleitungen und Kleinkram liegen darunter:

    Links die Stelzen für die Base, sowie zwei Trays für die Würfel. Wir brauchen meist nur einen. Rechts daneben Gegenstände nach Level und Gegner nach Art. Wiederum darunter Encounter-Karten nach Level sortiert sowie diverse Token und Marker. Ganz unten die Minis.

    Trays im Überblick:

    Maßangaben habe ich leider nicht, da "on-the-fly" gebaut. Lässt sich aber auch kurz nachmessen wenn jemand das nachbauen will.

    Rückblickend betrachtet hätte ich bei den Minis und Gegnerstandees sicherlich Platz sparen können um noch mehr Höhe einzusparen.

    Karten sind übrigens ungesleevt.

  • Ich habe heute mein Darwin‘s Journey Insert-Projekt fertiggestellt.

    Sowohl Basisspiel als auch Feuerland Erweiterung sollten in die Retail Basisschachtel passen.

    Zum Einsatz kam bei diesem Insert:

    2mm Bastelkarton

    3mm Hartschaumplatten

    Fugenkreuze um das Tray für die Museumsplättchen zu bauen

    Und natürlich die bei mir beliebten DIN A4 Etiketten für meinen Laserdrucker 8-))

    Hier das Ergebnis:

    Und es passt tatsächlich alles in die Schachtel:

    Durch die Anleitungen oben drauf steht der Deckel zwar ein wenig hoch, aber das stört mich nicht wirklich ✌️

  • Mein #Hippocrates hat die Erweiterung #HippocratesAgora erhalten, da musste das Insert eben ein wenig umgebaut werden. Die Änderungen habe ich im alten Baubericht genauer beschrieben.

     

  • Nachdem ich die Grundausstattung besorgt habe, habe ich mich an die Tavernen im Tiefen Thal gewagt. Als Inspiration diente die tolle Anleitung von Smuntz. Da ich aber die Erweiterung nicht habe, habe ich einfach mal munter drauf losgebastelt. Habe mir unheimlich schwer getan, war komplett überfordert und habe mehrere Stunden gebraucht. Am Ende des Inserts ist noch viel Karton übrig, was sicher unglücklich ist. ||

    Da hätte ich auch eine Anregung, siehe RE: Die Tavernen im Tiefen Thal

    Wir haben uns gestern spontan an ein Insert für #Codenames inklusive #CodenamesDuett gewagt, da uns die Tüten genervt haben. Hier haben wir auf 5mm Foam gesetzt, da die ganzen Karten doch einiges an Gewicht mitbringen. Ansonsten ein ziemlich simples Ding.

  • Carnegie mit "Abteilungen & Spenden"

    ist ein beliebter Titel, der schon als Kickstarter recht erfolgreich war. Nun, da war ich nicht dabei, habe aber schon einmal ein Exemplar anschauen können. Auf den Komfort mit den darin enthaltenen Trays möchte ich nicht verzichten, nur standen mir 3 cm weniger Höhe im Karton zur Verfügung. Der Karton ist nur für das Grundspiel konzipiert, das Material der Erweiterung machte die Planung zu einer sportlichen Herausforderung. Die nahm ich gerne an und habe hoffentlich das Beste daraus gemacht.

    Gesetzt waren Trays für das Spielermaterial, das möglichst kompakt unterzubringen war. Breite und Länge werden von den Projektstreifen bestimmt, aber auch in der Höhe wurde kein Millimeter verschenkt.

    Ebenfalls gesetzt war ein Display für die Abteilungen.

      

    Die Abteilungen der Erweiterung und die Solo-Karten wurden platzsparend mit Tonkarton gebündelt.

    Da blieb noch genug sperriges Material mit unterschiedlichsten Abmessungen übrig: 4 Unternehmenspläne, 2 Blöcke der Erweiterung, Spielplan, Spielregeln, 6 dicke Holzspielsteine, die beiden "gehörnten" Start-/Endeplättchen, 8 Zeitplanstreifen, 4 Spendenplättchen und irgendwo galt es noch, hinreichend große Trays für Warenwürfel und Banknoten unterzubringen.

    Mit alledem saß ich nun vor dem Karton und puzzelte vor mich hin. Dieser Teil der Planung war nicht einfach, es wollte alles irgendwie nicht so recht passen. Am Ende blieb nur eine Option übrig, aus der diese Trays hervorgehen sollten. Das eh schon hohe Tray mit den Banknoten hat zur Lagerung eine Abdeckung bekommen, so dass auch bei vertikaler Lagerung des Spiels nichts passieren dürfte.

    Nun zur Lösung der Puzzelei. Die unterste Ebene bilden die vier Unternehmenspläne. Die sechs großen Holzspielsteine werden lose daneben in den Karton gegeben.. Hier noch irgendein spezielles Lager für die Spielsteine einzubauen wäre eine optionale Aufgabe, die zumindest ich nicht als lohnend betrachtete.

    Darauf kommt der Spielplan und die beiden unförmigen Start-/Endeplättchen.

     

    Das Display mit den Abteilungen hat die äußeren Maße des Spielplans und liegt deshalb auf ihm, darüber die beiden Blöcke "Ein neuer Anfang".

    Es folgen die Spieler-Trays und daneben die Spendenplättchen. Im oberen Bereich liegen Warenwürfel und die gebündelten Materialien.

    Abschließend folgen Banknoten (mit Abdeckung), ein kleines Fülltray (mit Spielhilfen) und die lose eingelegten Zeitplanleisten.

      

    3 mm verbleiben für die Regelhefte in zwei Sprachen - wieder mal geschafft! 8-))

      

    Maßangaben zum Nachbau

    Carnegie + Abteilungen & Spenden

    alles aus 3-mm-Material
    Maße der Bodenplatten und Wandhöhen H (Gesamthöhe also jeweils 3 mm mehr durch den Boden)
    Karten nicht gesleevt

    EBENE 1:

    4 Unternehmenspläne, 6 große Holzspielsteine liegen lose daneben

    EBENE 2:

    Spielplan und darauf das gleichgroße...

    Display für Abteilungen 1 bis 16: 251 x 217, H:4, 16 Fächer 59 x 50,5
    - Das Bodenmaß passt zum gefalteten Spielplan. Das krumme Maß der Fachhöhe ergibt sich, um den Platz möglichst gut zu nutzen. Auf Durchbrüche der inneren Leisten wollte ich verzichten, so dass die 49 mm hohen Plättchen eben noch hineinpassen. Man darf sich hier nicht um mehr als 1 mm vertun!

    Daneben die beiden Start-/Endplättchen einlegen,
    darauf 2x 16 gebündelte Abteilungsplättchen der Erweiterungen, Banderolen aus Tonkarton 35 mm breit, 58 x 35 falzen
    und daneben...

    Warenwürfel-Tray: 120 x 58, H:15, auf eine Unterteilung für die 5 großen Würfel habe ich verzichtet, die liegen einfach an der Seite

    EBENE 3:

    4x Spielermaterial: 44 x 194, H:23
    - Seitenwände am Ende auf 38 mm Länge auf H:15 beschränken (für Enden der aufliegenden Projektstreifen)
    - 3 Fächer 38 x 80 (Figuren) / 80 (Scheiben) / 22 (4 Warenwürfel)
    - Trennwand zwischen den großen Fächern H:15, die andere max H:12, der 8mm-Abschnitt aus den Ecken der Seitenwände tut es auch, darüber Platz für Aktionsjoker

    daneben 4 Spendenplättchen und 8 Zeitplanleisten einlegen

    Solospielkarten bündeln, Banderole aus Tonkarton 45 breit, 58 x 18 falzen

    Tray für Banknoten: 120 x 112, H:22 und gleichgroßer Deckel
    - 1 Fach 37 x 106 ("10"), 2 Fächer 77 x 51 ("1" / "5")

    Fülltray (Spielhilfen): 98 x 112, H:9
    - liegt auf den gebündelten Plättchen und Karten

    oben verbleiben 3 mm für die Regeln in zwei Sprachen

    #Carnegie

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    2 Mal editiert, zuletzt von Smuntz (20. Juni 2024 um 14:11)

  • Ich habe mittlerweile echt Gefallen dran gefunden und noch weitere Inserts gebastelt, solange die Motivation noch so hoch ist :)

    Revive

    Hier hab ich 1:1 die Version hier aus dem Forum umgesetzt. Vielen Dank Smuntz, das macht es so viel einfacher.

    Clans of Caledonia

    Ganz links die Spielermaterialien. Daneben ein 3er Tray mit Geld sowie ein 4er Tray mit den Ressourcen. Auf der rechten Seite die ganzen Plättchen.

    Zwischen den Spielertrays und den hochkant gelagerten Auftragsplättchen passen die Spielertableaus. Darüber dann die Spielplanteile.


    #ClansOfCaledonia

    Viticulture inkl. Tuscany und Besucher aus dem Rheingau

    Oben lagern auf der einen Seite die Solokarten, auf der anderen Seite die Mamas und Papas Karten sowie die Grundstückskarten. Dazwischen momentan noch in Tütchen die grauen Figuren, der neutrale Arbeiter sowie die Traube.

    Auf der linken Seite kommen alle kleinen Karten vertikal unter (inkl. Besucher aus dem Rheingau). Jeweils gesleevt.

    Daneben jeweils 2-schichtig Geld/Glasperlen und die Spielfiguren.

    Obendrauf kommen die Spielertableaus sowie die zusätzlichen Teile der Tuscany Erweiterung.

    Ganz oben beide Spielpläne und die Anleitungen.

    #Viticulture #Tuscany #BesucherAusDemRheingau

    4 Mal editiert, zuletzt von meetzi (5. November 2023 um 14:34)

  • Kutna Hora

    Heute Abend noch ein weiteres fertiggestellt.

    Die Streifen zur Anzeige der Marktpreise müssen so leider gelöst werden, weil mir das zu viel Platz weggenommen hätte. Neben den Kartenhaltern für die Marktpreise befindet sich ein Kartentray für die vertikale Lagerung aller Karten.

    Darunter die Spielermaterialien und 2-reihig die Gebäudeplättchen deren Trays direkt auf den entsprechenden Spielplan platziert werden können.

    Ganz unten die Patrizier, Pelikanplättchen, Gildenplättchen, Streifen und Minenplättchen (vertikal).

    Darüber wird ein evtl. etwas überdimensioniertes Tray für die Münzen platziert, in das dann noch die Rundenleiste sowie das Minenboard platziert werden.

    Für die Kathedrale habe ich eine Halterung gebastelt, sodass diese spielbereit gelagert werden kann und die Plättchen auch einfach umgedreht werden können.

    Das kommt dann mit dem Minen- und Gebäudeplan sowie der Anleitung obendrauf.

    Hat mich ganz schön viel Zeit und Nerven gekostet. Musste nachträglich nochmal einige Trays kürzen, weil ich mich verrechnet / vermessen habe. Etwas orientiert habe ich mich an einem 3D gedruckten Insert, das ich auf BGG entdeckt habe.

    #KutnaHora

    2 Mal editiert, zuletzt von meetzi (5. November 2023 um 23:06)

  • Terraforming Mars: The Dice Game

    Die englische Kickstarter-Ausgabe dieses flotten TFM-Ablegers hat mich inzwischen erreicht. nach etwas Messen und Rechnen war nicht wirklich viel zu basteln.

    Da man Würfel und Plättchen ständig im Zugriff braucht, wurden diese auf jeweils zwei Trays verteilt.

    Für die gesleevten Spielkarten habe ich ein leeres Tray für den Gebrauch im Spiel gebaut, das einseitig offen ist und so leichten Zugriff erlaubt. Damit der Stapel nicht einfach herausflutscht, habe ich unten eine kleine Leiste eingesetzt, so dass der Stapel eine leichte Neigung nach innen erhält.

      

    Sleeves sind ein eigenes Thema bei diesem Spiel, ist die Kartengröße mit 55 x 77 doch eher ungewöhnlich. Mayday hat dafür gar eine eigene Sleeve-Linie aufgelegt. Ich habe die geringfügig breiteren, aber sehr stabilen "standard american premium" Sleeves von docsmagic (also 57 x 89) genommen und auf 79 mm gekürzt. Aber zurück zum Insert...

    Corporation- und Bonus-Karten werden mit einer Banderole gebündelt. Die Ausbaumaterialien ruhen in einfachen Trays. Ozeane und Spezialplättchen liegen unsortiert beisammen. Beim Aufbau verschwinden die Ozeane auf den Spielplan, so dass die wenigen Spezialplättchen dann gut sichtbar in diesem Tray verbleiben können.

    Die originale Papp-Einlage habe ich im Karton belassen. Unter dieser muss man am Ende mit Pappe oder anderen Abschnitten für den Höhenausgleich sorgen, damit oben keine Luft bleibt. Das folgende Bild zeigt die Ordnung, wie die Trays übereinander hinein kommen. Die Karten ruhen zwischen zwei Schaumstoffblöcken, die ggf. später für die geplante Erweiterung Platz machen dürfen.

      

    Wer noch 3D-Teile unterzubringen hat, schaue sich mal das Insert von @Dark_Mirror an.

    Maßangaben zum Nachbau

    Terraforming Mars: The Dice Game (Kickstarter Edition)

    alle Trays aus 3-mm-Material
    Maße der Bodenplatten und Wandhöhen H (Gesamthöhe also jeweils 3 mm mehr durch den Boden)

    2x Würfel-Tray: 90 x 115, H:14

    2x Wald/Stadt- und "?"-Plättchen: 90 x 63, H:12, 2 Fächer 61 / 20 x 57

    Ozeane, Sonder-Plättchen: 90 x 63, H:12, keine Teilung

    2x Trays für Meilensteine, Cubes und Spielerplättchen: 90 x 52, H:12

    Tray für Kartenstapel im Spiel: 90 x 63, H:46, eine Längsseite offen
    - schmale Bodenleiste an offener Seite, so dass eingelegter Stapel leichte Schräglage nach innen hat

    Papp-Einlage geeignet unterfüttern, um die Karton in der Höhe zu verfüllen

    #TerraformingMarsTheDiceGame

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    "pimp my game" - 170+ Bauanleitungen zu Inserts aus Schaumkern, KSR, Bemalungen, ... siehe Linkliste auf meiner Pinnwand

    Einmal editiert, zuletzt von Smuntz (20. Juni 2024 um 14:13)

  • was bedeutet die Zeile :
    2 Fächer 61 / 20 x 57 ?
    Das kann ich leider nicht zuordnen/ einordnen…

    Kurze Erläuterung, wenn in den Maßen steht

    Zitat

    90 x 63, H:12, 2 Fächer 61 / 20 x 57

    meint das

    • "90 x 63" : Maß der Bodenplatte
    • "H:12" : Höhe der Seitenwand (das Tray ist also insgesamt um 3 mm, Materialstärke des Bodens höher)
    • "2 Fächer" : den Innenraum einmal teilen, seine Größe entspricht Boden abzgl. Wandstärke, hier 84 x 57
    • "61 / 20 x 57" : Innenmaß der beiden Fächer, 61 x 57 bzw. 20 x 57. Auch hier geht einmal die Wandstärke für die Trennwand vom Raum verloren. Manchmal teile ich Trays in mehr Fächer, dann trenne ich die verschiedenen Längen mit "/", während die Breite ja stets die gleiche bleibt.

    Die Maße haben sich bei mir so ergeben. Gerade bei der inneren Teilung für Kleinmaterial muss man nicht so exakt nachbauen, kann das nach eigenem Geschmack variieren.

    Viel Spaß beim Basteln :)

  • Ich hab auch heute aus Reststücken zwei kleine Boxen gebastelt für die Marker aus #HeldenMüssenDraussenBleiben

    Vor ein paar Wochen hatte ich mir ein schon ein paar rechteckige Trenner zugeschnitten, um die einzelnen Monster und dazu passenden Karten in einem Fach unterzubringen.

    Ich bin nach wie vor begeistert, wie man doch mit verhältnismäßig wenig Kosten- und Materialeinsatz mit Foamcore was Praktisches für die Spieleschachteln zaubern kann.

  • Canvas hat mit den zwei Erweiterungen 3 wunderschöne Boxen, die man sich sogar an die Wand hängen kann.

    Aber wegen des Aufwands des Abhängens kam es bei uns kaum auf den Tisch. Außerdem habe ich gern alles organisiert in einer Box.

    Daher habe ich mir eine Blankobox von Spielematerial.de bestellt, allerdings war mir gleich klar, dass ich nicht Freihand malen kann und künstlerisch nichts auf die Reihe kriegen würde, was optisch ans Original rankommen würde, daher bin ich den umgekehrten Weg gegangen:

    Spielmaterial, Spieleentwicklung, Pöppel, Würfel, Spielsteine | Spielekarton DinA4+ 317 x 230 x 50 mm - blanko

    Ich hab mir zwei Stencils vom Logo gemacht und einfach schwarz gesprüht. Jetzt ist es eine minimalistische schwarz/ weiße Box. Drinnen ein Foamcore Inlay.

    Die Originalboxen verschönern jetzt das Spielezimmer, die "Big Box" nimmt weniger Platz weg alle 3 zusammengerechnet und Auf-/ Abbau geht schneller:

  • Zitat

    Krass - wieviel Stunden hast Du denn daran gearbeitet 8|? Kannst Du im Foam Core Thread bitte mal schreiben, wie Du das erstellt hast? Bitte auch einen Hinweis, wie Du die Tiersymbole auf die Auflagefläche bekommen hast :)….


    Aber gern. Ich denke so 3-4 Stunden.

    Vorgehen:

    - Sich aus dünnen Plastccard Schablonen in der Größe von 1 bzw 2 Hexfeldern hergestellten.

    - Die Sonderplattchen verkehrt rum (wird nachher wichtig) von klein nach groß ca. quadratisch auf einer Foamcoreplatte anordnen.

    - Schrittweise immer ein Sonderplättchen entfernen, mit den Hex-Schablonen nachbauen und dann mit einem Stift umkreisen. Hier könnte man auch die Sonderplättchen direkt mit einem Stift umkreisen (was ich mich nicht getraut habe) oder sogar direkt das Messer ansetzen (was ich mich erst recht nicht getraut habe)

    - Umkreiste Bereiche ausschneiden, Platte umdrehen/ wenden (so sieht man die Farbreste des Stift nicht) und auf eine zweite Platte kleben.

    - Material aus der oberen und/oder unteren Platte entfernen, so dann man die Plättchen gut greifen/ entnehmen kann.

    - Symbole mit einem dünnen wasserfesten Stift einzeichnen. Muss nicht perfekt aussehen, nur erkennbar sein.

  • Ceres

    Da ich das 3d Cargo Schiff dazu genommen habe und das gefaltete Spielbrett auch eine gewisse Höhe besitzt war vollkommen klar, dass geht so nicht ohne Erhöhung der Box rein.

    Schwarz ist Grundspiel, weiß (bis auf die Box mit der entsprechenden Spielerfarbe) für das Erweiterungsmaterial.

    Durch das Triplelayerspielbrett musste dafür außerdem noch eine Abdeckung mit Aussparungen her, damit es bündig schließt.

  • Llamaland

    kam durch den Abverkauf von Asmodee ins Haus - ein schönes Lege-Tüftel-Spiel. Die hierfür gebauten Trays sehen nicht spektakulär aus, die Spielkarten wurden einfach mit Karton gebündelt.

     

    Aber da sind ja noch diese vielen dicken und sperrigen Pappteile, die vor jedem Spiel so sortiert sein wollen. Nach dem Spiel in den Karton geschüttet muss man schon schauen, dass man den Rest noch hineinbekommt und sortieren mache ich lieber nach als vor jedem Spiel.

    Die Lösung liegt in diesem angepassten Einsatz. Zum Höhenausgleich sind darunter ein paar Materialabschnitte fixiert.

      

    Das sieht im Karton doch schon ganz anders aus, lassen sich die Teilestapel leicht entnehmen und zum Spiel auf den Tisch bringen. Im übrigen Bereich landen Abrechnungsblock, Spielkarten und die beiden größeren Trays mit Waren und Lamas.

      

    Für das restliche Material kommt dieser zweite Einsatz obenauf. Neben dem Münzen-Tray liegen darin die Teile, die bei Spielbeginn den Spielern gegeben werden.

      

    Das Spiel wusste bei der ersten Probepartie zu gefallen und darf bleiben :) Ja, ich habe tatsächlich erst gespielt und dann gebaut ;)

    Maßangaben zum Nachbau

    Llamaland

    alle Trays aus 3-mm-Material
    Maße der Bodenplatten und Wandhöhen H (Gesamthöhe also jeweils 3 mm mehr durch den Boden)

    Boden 1: 181 x 265, Wände H:40
    - mittleres Fach innen: 60 x 80, außen 66 x 86, 29 mm Abstand vom unteren Rand des Bodens
    - seitliche Fächer je 89 x 83
    - Länge der seitlichen Trennwände links/rechts je 57, unten 29, oben 54
    - oben quer eine Wand 181x40 einsetzen, Streifen über den Fächern misst 181 x 93
    - dort ggf. noch einen kleinen Streifen zwischen Platz für Karten und Notizblock einsetzen
    - Boden im Karton 5 mm unterfüttern

    Karten mit Karton-Banderolen versehen, Falzmaße:
    - 48 Lamakarten: 60 x 15
    - 30 Helferkarten: 60 x 10
    - 22 Lamakarten: 60 x 7,5

    Waren: 120 x 90, H:10, in 3 Fächer 36 x 84 teilen

    Lamafiguren: 120 x 90, H:20

    Münzen: 70 x 100, H:10

    Boden 2: 181 x 265, Wände H:13, in 3 Fächer teilen:
    - 175 x 104: Starttafeln, Münzen-Tray
    - 175 x 36: Fundamente, Spielermarker (nochmals teilen in 2 Fächer 36 x 104 / 68)
    - 175 x 113: Leerraum

    Fülltray für Leerraum: 172 x 110, H:10
    - optional, bietet kopfstehend gute Auflage für die dünne Spielregel

    #LlamaLand

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    Einmal editiert, zuletzt von Smuntz (20. Juni 2024 um 14:16)

  • Keystone Nordamerika

    ist noch so ein Fang aus dem Brettspiellager in Essen. Das hab ich jetzt noch nicht gespielt, aber diese Art Optimier-Puzzelei ist mein Ding, deshalb wurde schon mal gebastelt.

    Die Trays für Karten und zweierlei Token sind Pflicht. Kür dagegen sind die Displays für die im Spiel ausliegenden Karten und Plättchen, die das Geschiebe und Sortieren im Spiel angenehmer machen.

      

    Im Karton wurde mit einem Boden erst einmal einiges an Luft verblendet. Unten liegen der Stapel der dicken Landschaftstableaus, die Umschläge für die Solo-Kampagne und die langen Displays - das für die Spezieskarten ist mittig gefaltet.

    Neben den Trays passen der Stapel der Forschungsplättchen und längsseits die Zeitleiste hinein. Start- und Zeit-Marker liegen einfach im Display der Wildniskarten, die zusammen mit den Zielkarten extra mit einer Banderole versehen sind, damit sie nicht mit den Spezieskarten vermischt werden.

      

    Forschungstagebuch und Wertungsblock mussten noch untergebracht werden. Hier habe ich zweimal zwei rechteckige Teile zu einem Winkel verklebt, die den übrigen Raum neben diesen Teilen einnehmen ...

      

    ... und so eine glatte Auflage für das dünne Regelheft schaffen.

     

    Maßangaben zum Nachbau

    Keystone Nordamerika

    alle Trays aus 3-mm-Material
    Maße der Bodenplatten und Wandhöhen H (Gesamthöhe also jeweils 3 mm mehr durch den Boden)

    Boden: 245 x 245, Sockel: H:15

    Display für 4 Wildniskarten: 157 x 157, H:3
    - mittleres Loch als Eingriff, 4 Fächer 74 x 74

    Display für 6 Spezieskarten: 450 x 80, H:3
    - mittig geteilt und mit rückseitigem Klebeband verbunden
    - 6 seitliche Eingriffe, Abstand 74 mm

    Display für 5 Forschungsplättchen: 225 x 80, H:3
    - 5 seitliche Eingriffe, Abstand 44 mm

    2x Spielkarten: 80 x 80, H:30, seitlicher Eingriff

    Maske für Forschungstagebuch und Wertungsblock
    - Ebene Forschungstagebuch, 2 Teile 3mm-Material 245 x 102 und 45 x 143
    - Ebene Wertungsblock, 2 Teile 5mm-Material 117 x 102 und 128 x 245
    Die montierte Maske und die beiden Teile tragen somit 8 mm auf.
    Darüber liegt nur noch die Spielregel.

    #KeystoneNorthAmerica #KeystoneNordamerika

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    Einmal editiert, zuletzt von Smuntz (20. Juni 2024 um 14:17)

  • Viticulture Essential Edition + Tuscany + Besuch aus dem Rheingau

    Dieses Exemplar stammt aus dem Familienkreis und wollte "verarztet" werden. Selber im Besitz der Collectors Edition von Stonemaier hatte ich für diese einst ein Insert von Folded Space gekauft. Das habe ich noch mit zwei anderen Spielen gemacht und war von der mangelhaften Funktionalität so ernüchtert, dass ich es fortan gelassen habe, bis mich der Selbstbau-Virus vor gut drei Jahren befiel. Mal schauen, vielleicht päppel ich meine CE auch noch auf, habe jetzt ja ein Vorbild geschaffen :)

    Münzen und Glasmarker brauchen natürlich ein eigenes Tray. Das Spielermaterial kommt in sechs einfache Trays, in denen lediglich die Sterne für Tuscany separat gelagert sind. Die Spezialarbeiter bleiben gar mit den zugehörigen Karten in einem eigenen Tray, das bei Nichtverwendung einfach unangetastet bleibt.

    Die Spielkarten habe ich mit Kartonbanderolen gefasst, die einmal mehr mit Scans der Kartenrückseiten dekoriert sind, was hübsch aussieht und nach dem Spiel die einfache Zuordnung ermöglicht.

      

    Für die Kartenstapel auf dem Plan habe ich jeweils kleine Trays geschaffen, die einseitig komplett offen sind und durch eine kleine Bodenleiste für etwas Schräglage des Kartenstapels nach innen sorgen. Zwar sind die Karten hier nicht gesleevt, rutschen können sie aber auch. Diese an sich simple Idee ist noch frisch in meinem Werk und kam neulich erstmals beim Terraforming Mars Würfelspiel zum Einsatz.

    Ich finde diese Art Trays für Spielkarten im Spiel mitunter praktischer als solche, wo alle vier Seiten eine Wand haben, mit einem Eingriff bis zum Boden. Man kommt einfach leichter an die Karten heran! Zur Lagerung im Karton empfiehlt sich dann aber der zusätzliche Gebrauch einer Banderole, damit da nichts herumflutscht. Das war hier aber ohnehin bereits der Fall für all die Karten, die eh kein Tray benötigen.

    Zur Ordnung im Karton in der untersten Ebene dient dieser Einsatz mit kleinem Höhenausgleich unter der Platte.

      

    In den fünf erkennbaren Abteilungen liegen die gebündelten Karten in ihren kleinen Trays. Rechts lagern die Trays mit Glasmarkern und Spezialarbeitern.

    Mittig kommen die Rheingau-Besucher hinein, unten in zwei Lagen die großen Spielkarten.

      

    Jetzt wird es Zeit für den schweren Stapel aus Regeln, Plänen und Tableaus in der gezeigten Reihenfolge. Die Spielübersicht liegt unten und kann so ggf. auf den Plan wirkende Druckstellen des Materials darunter vermeiden helfen.

      

    Oben bleibt Platz für ein großes Sammeltray. Das könnte man auch unter den Plänen lagern, nur lässt es sich dann nicht so einfach aus dem Karton entnehmen.

      

    Die Spielregeln dürfen griffbereit obenauf bleiben. Ein schönes Spiel mehr schön verstaut 8-))

      

    Maßangaben zum Nachbau

    Viticulture Essential Edition + Tuscany + Besuch aus dem Rheingau

    alle Trays aus 3-mm-Material
    Maße der Bodenplatten und Wandhöhen H (Gesamthöhe also jeweils 3 mm mehr durch den Boden)
    Karten nicht gesleevt

    EBENE 1

    Boden-Einsatz: 208 x 258, Sockelleisten H:33 (Luft verblenden)
    - 2 Seitenwände quer, H:22, Länge 208 bzw. 135
    - übrige Wände längs dazu, H:12
    - 5 Fächer für Kartentrays: 50 x 79
    - bei Bauende 3 bis 5 mm unterfüttern, so wie es dann am besten passt

    5 Kartentrays: 48 x 76, H:18, eine Längsseite offen, optional nahe Rand 3mm-Leiste einsetzen (für Schräglage der Karten)

    7 Kartenstapel mit gefalzten Karton-Banderolen bündeln, ein Stapel sollte nicht höher als 15 mm sein.
    - je 1 Stapel in Trays einlegen, Rheingau-Besucher liegen extra in der Mitte des Einsatzes

    Glasmarken-Tray: 63 x 78, H:18

    Tuscany Spezialarbeiter-Tray: 72 x 96, H:18
    - 14 Spezialarbeiterfiguren flach einlegen, gebündelte Spezialarbeiterkarten obenauf

    4 Stapel große Spielkarten (Automa Grundspiel, Automa Tuscany, Mamas & Papas, Felder) mit gefalzten Karton-Banderolen bündeln
    - 2 Stapel übereinander sollten nicht höher als 22 sein, die Einsatz-Wände also nicht überragen.

    EBENE 2

    Spielübersicht, ggf. Regeln (diese sonst ganz oben), 2 Spielpläne, 6 Spielertableaus und nebeneinander 3x 2 Tuscany-Ausbaustreifen

    EBENE 3

    Sammeltray: 208 x 258, H:21

    6x Spielermaterial: 99 x 55, H:18, in 2 Fächer teilen 50 x 65 (Grundspiel) / 25 (Tuscany-Sterne)

    Münzen: 199 x 80, H:18, in 3 Fächer teilen 76 x 76 ("1") / 76 ("2") / 35 ("5")

    #Viticulture #ViticultureEssentialEdition -

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    6 Mal editiert, zuletzt von Smuntz (20. Juni 2024 um 14:20)

  • Jetzt muss ich glatt noch mal schauen, was ich anders gemacht habe

    Da ich von Dir ja wusste, dass Du hierfür ein Insert gebaut hattest, habe ich ganz bewusst nicht nachgefragt, mir auch sonst nichts angeschaut. Das muss nicht immer gut sein, aber ich gehe gerne recht frei an neue Aufgaben heran. :) Um Folded Space zu toppen reicht es immer. ^^

    "So viele Spiele... wann hast Du denn damit angefangen?" - "Wann hast Du damit aufgehört?"

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    Einmal editiert, zuletzt von Smuntz (1. Dezember 2023 um 15:01)

  • Jetzt muss ich glatt noch mal schauen, was ich anders gemacht habe

    Da ich von Dir ja wusste, dass Du hierfür ein Insert gebaut hattest, habe ich ganz bewusst nicht nachgefragt, mir auch sonst nichts angeschaut. Das muss nicht immer gut sein, aber ich gehe gerne recht frei an neue Aufgaben heran. :) Um Folded Space zu toppen reicht es immer. ^^

    Nun, es war eines meiner ersten Inlays und so wirklich zufrieden bin ich auch nicht damit. Evtl fahre ich auf dem Heimweg beim Bastelgeschäft vorbei und hole mit ne neue Foamcore-Platte. Aber ich schau zuvor, ob es überhaupt realistisch ist, auch die World Erweiterung mit unterzubringen. Ich vermute fast nicht. Und die Metallmünzen machen mich auch schon wieder an

    Gib mir mein ... Gib mir mein :lachwein: zurück ... Bevor es auseinanderbricht.

  • Mein letzter Beitrag hier ist schon eine ganze Weile her... weil ich auch eine längere Bastelpause eingelegt hatte.

    Jetzt ist neulich Grand Austria Hotel mitsamt der Alles Walzer Erweiterung bei mir eingezogen und hier sah ich nach längerer Zeit mal wieder Bedarf für ein Insert.

    Also wurde am Samstag die Planung gestartet und am Sonntag dann gebastelt... erstmal wurden alle Boards aus Grundspiel und Erweiterung in der Box des Grundspiels platziert.

    Auf der Seite, auf der höhentechnisch am meisten Platz ist, habe ich mit zwei Ebenen gearbeitet, auf der ersten Ebene sind Trays platziert für die Zimmer, zwei Ressourcenarten (die wollte ich nicht zwingend teilen, aber mit zwei separaten Trays habe ich den Platz am besten genutzt), die Spielermarker sowie Champagner und Tänzer.

    Dann kommen die restlichen Trays dazu... für die verschiedenen Erweiterungsmodule, Karten, Würfel, Kaiserwertungs- und Reihenfolgeplättchen.

    Hier nochmal alle Trays auf einen Blick.

    #GrandAustriaHotel

    Meine Top 15:

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - The Gallerist- Shackleton Base - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Civolution - Agricola

  • Viticulture Complete Collector's Edition + Moor Visitors (dt.: In Vino Veritas) + Besuch aus dem Rheingau

    Wenige Tage nach dem Insert-Bau für die Essential Edition (kurz: EE) habe ich mich nun meiner Complete Collector's Edition (kurz: CE) von Viticulture zugewendet. Diese einst per Kickstarter aufgelegte Ausgabe kam in einem Schuber daher, der zwei gleichgroße Kisten beherbergte, fanden sich in der Tuscany-Box doch noch andere Erweiterungsmodule, die es in den später erhältlichen Ausgaben nicht mehr gab - und das Wort "essential" klingt einfach besser als "incomplete" ;) An alle außer Jäger und Sammler: so viel habt Ihr nun auch nicht verpasst. Die wirklich guten Dinge sind bewahrt worden, die fehlenden Module bringen einiges an Komplexität ins Spiel. An dieser Stelle einen persönlichen Gruß an den größten Fan des Spiels im Forum Ernst Juergen Ridder - vielleicht ist das hier ja für Dich interessant :)

    Wie ich im letzten Bericht schrieb, hatte ich mir einst ein Insert von Folded Space gegönnt - das findet sich seit heute im Marktplatz., da ich es nicht mehr brauche. Streng genommen brauche ich auch nicht mehr diesen Schuber und die große leere Tuscany-Box (Angebote bitte ggf. per PN), denn nun ist (fast) alles Material der Collectors Edition tatsächlich im Karton des Grundspiels untergebracht.

    "Fast" deshalb, weil dies hier nicht berücksichtigt wurde:

    • der Spielplan des Grundspieles, mit dem wird eh nicht mehr gespielt. Wird nicht weggeworfen, darf aber außerhalb des Kartons bleiben.
    • die 18 Kickstarter-exklusiven Bauwerke, die SP am Jahresende gegen spielerische Einschränkungen verheißen. Sinnvoll balanciert waren die nicht, damit wird (nicht nur bei mir) nicht gespielt.
    • Die Besucherkarten des ersten Grundspiels, die mit den Advanced-Karten aus Tuscany ausgetauscht wurden. Diese Besucher aus der ersten Ausgabe waren je nach Zeitpunkt im Spiel komplett wertlos und förderten so das Glücksmoment im Spiel. In späteren Ausgaben gab es das Problem nicht mehr.

    Zusätzlich enthalten sind:

    • Moor-Visitors, die bei Feuerland als "In Vino Veritas" vermarktet wurden und die Besucherkarten etwa verdoppeln
    • Besuch aus dem Rheingau - ein alternativer Besucher-Kartensatz, der gewisse SP-Strategien in den sonst teils sehr starken Karten ausbügelte
    • alle Karten sind gesleevt - die großen aber nur in dünnen Sleeves, die müssen nichts aushalten.

    Wer dann noch weiß, dass die Spezialarbeiter - anders als in der EE - einzeln ausgefertigt sind, also 11 pro Spieler statt nur 2, der kann ahnen, dass das alles nicht so einfach im Karton unterzubringen ist. hier die Einzelteile ohne Spielpläne:

    Wie schon bei der EE habe ich zuerst die (hier gesleevten) Karten mit dekorierten Banderolen versehen. Trays für Karten auf dem Spielplan gibt es bei diesem Insert nicht - dafür war kein Platz übrig. Bisher wurden diese im Spiel noch selten vermisst (ein hoher Besucherstapel mag schon mal ins Rutschen gekommen sein).

      

    Dann begann das Tetris-Spiel im Karton, an dessen Ende die Berechnung weiterer Trays stand.

    Die drei Werte der Münzen habe ich nicht weiter sortiert, alle Spezialarbeiter sind auch hier unsortiert beisammen, eben nur sehr viel mehr als in der EE. Glasmarker und Kühe (Käserei-Modul) haben längliche Trays bekommen, weil es der Platz so wollte. Die Trays mit den Spielermaterialien sind etwas größer als bei meinem Insert der EE ausgefallen und kommen wieder in ein Sammeltray, dessen Seitenwände ich aus optischen Gründen etwas niedriger gehalten habe.

      

    Die Spielertableaus und Ausbauten für Bauwerke und Baumzucht- / Käserei-Modul kommen an den Grund des Kartons. Daneben bleibt Platz für Glasmarker und Kühe.

      

    Es folgen in zwei Lagen die Kartenstapel. Man beachte, dass die Anbaugebiete der CE noch dicke Papp-Plättchen waren, in der EE sind dies einfache Spielkarten - ein Umstand, der mich besonders lange puzzeln ließ.

      

    Die große Lücke füllt das Sammeltray. darüber liegen Spielübersichten und Spielplan.

      

    Obenauf kommen die Spielregeln und Spielhilfen (u.a. einlaminierte Übersetzungen der Kartentexte).

      

    So ist jetzt alles beisammen. nur das Mitnehmen des Spiels wird etwas erschwert - die Kiste bringt über 3,3 kg auf die Waage. :training:

    Maßangaben zum Nachbau

    Viticulture Complete Collectors Edition + Moor Visitors (dt.: In Vino Veritas) + Besuch aus dem Rheingau

    in der Lösung nicht berücksichtigt, also nicht mit im Karton, da damit nie mehr gespielt wird:
    - Spielplan des Grundspiels, also nur Tuscany-Plan
    - 18 Tuscany & Euphoria Bauwerke

    alle Trays aus 3-mm-Material
    Maße der Bodenplatten und Wandhöhen H (Gesamthöhe also jeweils 3 mm mehr durch den Boden)

    Karten gesleevt
    große Karten mit dünnen Sleeves (50 µm, Mayday normal 63.5x88 MDG-7041)
    kleine Karten mit stabilem Sleeves (80 µm, Swan Panasia Premium 43x65)

    EBENE 1

    2 Trays für Glasmarken und Kühe: 38 x 126, H:18

    6 Spielertableaus und 12 optionale Ausbauten (für Bauwerke und Baumzucht / Käserei)

    EBENE 2

    Tuscany-Spielplan

    EBENE 3

    Kartenstapel mit gefalzten Karton-Banderolen bündeln
    Kartenstapel A - D : kleine Karten, 40-mm-Banderole, Sleeves 50 µm
    Kartenstapel E - F : große Karten, 55-mm-Banderole, Sleeves 80 µm
    Höhe in Klammern (mm)

    A1: 58 Sommerbesucher (30)
    - Advanced Visitors ersetzen gleichnamige aus Grundspiel, dazu New Vistors und Moor Visitors
    A2: 40 Sommerbesucher aus dem Rheingau (22)

    B1: 58 Winterbesucher (30)
    - Zusammensetzung analog Sommerbesucher
    B2: 40 Winterbesucher aus dem Rheingau (22)

    C1: 42 Rebstöcke (23)
    C2: 36 Bauwerke ("Structures") (19)
    C3: 18 Baumkarten ("Arboriculture") (10)

    D1: 36 Weinbestellungen (19)
    D2: 18 Anbaugebiete (33)

    E1: 36 Mamas & Papas (19)
    E2: 11 Spezialarbeiter (6)

    F1: 24 Automa, 3 Spielhilfen (14)
    F2: 9 Patron, Mafia (10)

    Tray Spezialarbeiter u.a. Tuscany-Spielsteine (außer Sterne): 140 x 96, H:22

    Tray Metallmünzen: 140 x 90, H:22, keine Unterteilung für die drei Werte vorgesehen

    EBENE 4

    Sammeltray: 208 x 186, H:15 (geht aber auch bis H:23)

    6x Spielermaterial: 58 x 99, H:20, in 2 Fächer teilen 52 x 57 (Grundspiel) / 33 (Tuscany-Sterne, ggf. andere besondere Spielsteine)

    EBENE 5

    laminierte Kartenübersetzungen, Spielübersichten und Regeln (dürfen bis zu 8 mm einnehmen)

    #Viticulture #ViticultureCompleteCollectorsEdition

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    5 Mal editiert, zuletzt von Smuntz (20. Juni 2024 um 14:23)