Gernspieler: steht doch alles hier.
Beiträge von Micknick im Thema „Schaumkernplatten – Inserts aus Foam-Core“
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Da bewege ich mich auch mehr und mehr hin.
War früher noch vieles sortenrein sortiert, so werfe ich mehr und mehr gerade diverse Ressourcen in einen Beutel / eine Schale. Gerade, wenn nicht alle 10 Sekunden dahingegriffen werden muss und sie sich optisch gut unterscheiden lassen. Klar, in eigenen Schüsseln sieht es ordentlicher aus. Allerdings hat ein bunter Haufen zum Wühlen ja auch was für sich - zumal sich das Wühlen in der Regel eh auf das direkt gezielte Nehmen beschränkt da man alles im Blick hat. Das Verhalten spiegelt sich auch darin wieder, dass mein Vorrat ungenutzter Zip-Tüten seit Jahren stetig wächst, obwohl ich zuletzt mal vor 15 Jahren extra welche gekauft hatte. Mittlerweile bleiben selbst in sehr mäßig bestückten Spielen ein paar Zip-Tüten bei mir übrig.
Wir kommen ja jetzt langsam in Bereiche, wo ich meine Freundschaft zu Dir ernsthaft überdenken muss.
Ich weiß nicht, ob ich mit dieser deiner Einstellung wirklich leben kann, du bist ja unterwegs in die spielerische Anarchie!
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Da fällt mir spontan der Satz ein: Wer Ordnung hält ist zu faul zum Suchen.
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Ich mach das auch ziemlich oft mit Baggies, mehrere Ressourcen oder Zeugs in einen Beutel. Den leert man dann auf dem Tisch aus, wenn man was brauch nimmt man sich das raus was man brauch, findet man meist mit einem Handgriff. Am Ende auf einen Schlag wieder alles in die Tüte rein. Spart einfach viel Zeit beim Auf- und Abbau ohne nennenswerten Nachteil.
Was sind denn hier für Leute unterwegs?
Welch eine Vorstellung: die Ressourcen liegen in verschiedenen Haufen auf dem Tisch und jeder kramt darin herum, wenn er was davon braucht.
Ich wende mich voll Grauen ab.
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Was meinen inneren Monk ja zum Schreien bringt ist, dass du die Ressourcen (Holz, Kleber und kleine Kreissäge) und die Werkzeugplättchen nicht voneinander getrennt hast.
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Dann versuch doch mal ein Inlay selbst zu gestalten. Vielleicht macht es dir ja Spaß selber ein bisschen zu tüfteln und das dann umzusetzen. Das ging mir z.B. bei den Inlays so, die ich mir mit dem 3D-Drucker drucke. Da habe ich mir zu Beginn nur fertige Sachen aus dem Netz geladen, bis ich für bestimmte Spiele nichts gefunden habe und selbst konstruieren „musste“. Da habe ich dann festgestellt, dass mir das viel mehr Spaß macht als „nur“ nachzudrucken.
Ob das was für dich ist (übertragen auf Foamcore) weiß ich natürlich nicht.
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… Mal sehen, was ich mir als nächstes vornehme.
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Ein Fest für Odin kann ich da empfehlen
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Noch einmal angefangen, diesmal die Mathe korrekt (ich sach mal nicht, dass ich das mal studiert habe… ) und …
Mathe allein reicht halt nicht zum Konstruieren, hier wäre Maschbau von Vorteil gewesen.
Dann bräuchtest du übrigens auch das Wiki nicht lesen
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Ja, jetzt kann man was sehen.
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gab62 Dann musst du dich jetzt nur noch für eins entscheiden.
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Hat schon jemand ein Inlay für Hallertau gebastelt. Mit der Suchfunktion konnte ich hier in diesem Thread nichts entdecken....
Wenn du weiterhin nett zu deinem Bruder bist, druckt er Dir ja vielleicht eins von diesen beiden:
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Wo sind die Fotos?? Damit wir dir schreiben können, was noch alles fehlt?
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....- und Garagen tapeziert man nicht und legt auch keinen Teppich aus, ...
Da bin ich mir aber nicht so ganz sicher! 😉
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zu den 3mm oder 5mm: Ich glaube auch, dass 3mm sicher reichen. Ich habe anfangs zu 5mm gegriffen, weil ich irgendwo was gelesen hatte in Richtung stabiler, leichter zu verarbeiten. Mittlerweile fänd ich 3mm allein für manche Trennstege hübscher. Allerdings bastle ich bisher nur hin und wieder ein Inlay, da reicht mal das, was ich habe.
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Ich habe sowohl 3 als auch 5 mm in Gebrauch. Ich bin aufgrund Platzmangels mit der 3mm-Variante angefangen und zwischendurch mal auf 5 mm umgestiegen.
Ich habe festgestellt, dass die 5 mm zwingend notwendig sind, wenn man einen Gehrungsschneider benutzt, der funktioniert bei 3 mm überhaupt nicht. Oder ich bin einfach nur zu ungeschickt dafür
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Sieht doch gut aus.
Sind die Platten noch frisch verklebt oder benutzt du Leim, der beim Trocknen weiß bleibt? Bei schwarzem Foamcore würde ich lieber auf transparent trocknenden Leim setzen.
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Das sieht so aus, als wenn die „Platten“, die den Hartschaum einschließen, aus PVC und somit nicht wirklich gut zu schneiden sind.
Bei dem Material, das von den meisten hier verarbeitet wird, sind die Platten aus Papier und daher mit einem Skalpell mit einem Schnitt zu schneiden.
Hier mal ein Link zu Foamcore-Platten im Internet:
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Ich hätte ja supergern dieses Teil aber der Preis...und soviel mach ich dann auch nicht mit Foamcore
Foamwerks V-Groove CutterIch habe dieses Teil und habe auch schon versucht es zu benutzen. Leider ist das nicht so trivial, wie ich mir das in der Theorie vorgestellt habe. Zum Ersten sind die Messer aufgrund der langen Ausspannweite nicht so starr wie man sich das wünschen würde, sondern können sich unter Druck biegen. Zum Zweiten muss man die Schnitttiefe extrem penibel einstellen (den Schaum komplett bis zum unteren Papier wegschneiden, ohne dabei genau das durchzuschneiden) und seeeeehr gleichmäßig schneiden, damit man eine saubere Gehrung bekommt, die zu einer geraden Ecke führt.
Das war mir bisher zu aufwendig für das Ergebnis und ich habe (meine wenigen Einsätze) herkömmlich geklebt.