Stumpfes Messer würde ich tippen.
Beiträge von Tantis im Thema „Schaumkernplatten – Inserts aus Foam-Core“
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wie hast du die Runden Grifflöcher bei den Kartentrays und dem Tavernen Boden gemacht? Die sehen sehr sauber aus.
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Lange rede kurzer Sinn.
Schaumpappe mit Laser schneiden geht, ABER ihr müsst viel rumprobieren, damit ihr eine saubere Schnittkante bekommt.
Zuviel Watt lässt die Schaumpappe schmelzen und es entstehen Hohlräumen.
Stinken tut's außerdem auch
Viel Spaß beim testen.
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Von Folded Space kommt jetzt auch eins für Arler Erde.
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Die sind alle für mich bisher ihr Geld absolut wert. Manchmal etwas eng, aber funktioniert und ist bezahlbar.
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Ich habe auch mal wieder was gebastelt, dieses Mal musste #BoraBora dran glauben.
Beim letzten Projekt hatte ich etwas probiert, das mir erfolgversprechend genug erschien, weiterzumachen. Die Wände der Container habe ich „endlos“ geschnitten, also in einem Streifen. Diese dann winklig geritzt und mit Gärungen versehen. Letztere in einem Rutsch mit angeritzt und dann allerdings von Hand ausgeschnitten. Hierbei musste ich immer aufpassen, nicht durchzuschneiden. Für den letzten Millimeter habe ich ein Falzmesser benutzt. Hierzu habe ich mir noch ein Entgratmesser besorgt und die Klinge gezielt unscharf gemacht. Falzt perfekt, ohne zu schneiden.
Das Ganze mit dem Endlosbrett und den Gärungen hat erstaunlich gut funktioniert, spart ein bisschen Zeit und erlaubt auch ein etwas genaueres Arbeiten. Die Bretter kann man natürlich nur in einem Stück schneiden, wenn die abgewickelte Länge kleiner, als die lange Seite des A3-Brettes ist. Ansonsten müsste man stückeln.
Die Wände setze ich dann in Aussparungen in Brettdicke, hier muss ich mir noch eine geschicktere Lösung zur Herstellung der Ausklinkungen ausdenken, da die Passfähigkeit des Bodenbretts stark von der Tiefe der Aussparungen abhängt.
Trotz Lineal und dem Glauben, immer 5mm eingehalten zu haben, sitzen die Bodenbretter mit zuviel Luft in den Wänden (was aber völlig Wurscht ist, da das ganze Konstrukt, einmal mit Ponal Express verleimt, bombenfest hält. Und solange nicht so ein kleines Pöppelschen durch die Ritze rutscht..)
Um festzustellen, welche Abmaße die Container für geometrisch unbestimmtes Spielmaterial (Pöppel und Co.) bekommen sollten, habe ich das Prinzip Messbecher verwendet. Einfach das notwendige Volumen (locker geschüttet nehmen die Teile ein gewisses Volumen ein) bestimmt und dann in Länge, Breite und Höhe umgerechnet. Ich hatte allerdings keinen Messbecher zur Hand, sondern habe mir einen Papiercontainer mit bestimmten Maßen zusammengeklebt, Pöppel und Co. da hinein geschüttet und geschaut, welche Höhe jene ausgefüllt haben. Kann man auch machen, um zu prüfen, ob Maße eines fertigen Containers ausreichen würden, z.B. am CAD.
Tja, dann wollte ich auch mal mein Arbeitsmaterial zeigen, das sich aus Schneidbrett, Anschlagwinkel, Entgratmesser nebst Wechselklingen und Skalpell rekrutiert.
Das selbstgebastelte Schneidbrett mit winkligen Führungen und Anschlagwinkel aus China.
Die chinesische Mauer...
Das Ergebnis: Mit Hilfe Chinas wurde die Südsee befriedet!
Für meinen Entwurf habe ich mich von einem BGG-User inspirieren lassen, der eine ähnliche Aufteilung umgesetzt hatte.
Gehrungen, es sind Gehrungen
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Servus,
vielleicht habe ich mir doch mehr Gedanken darüber gemacht als Du denkst
Kennst Du das Spiel?
Cowboys gemischt liegend: ist der allgemeine Vorrat von dem man im Spiel am Rundenende welche dazu bekommt. Deswegen haben sie nichts in der Farbschachtel zu suchen.
Geld zusammen: Das kannst Du nicht wissen. Aber da ich die #Kings&Queens Pokerchips verwende, bleibt das Geld in der Schachtel und ist nicht relevant fürs Spiel.
das Fach für unterschiedliche Holzteile: Quinted Games war so nett und hat einen Beutel voll Ersatzteile spendiert. Respekt dafür. Diese haben jedoch nichts im Grundspiel zu suchen, außer man verliert etwas.
Also alles in Allem wurden jetzt über 20 Tüten aufgelöst und der Auf- und Abbau in nem Bruchteil der bisher benötigten Zeit gehen....
Ich hab es selbst in der Bigbox KS Version.
Das mit den Cowboys finde ich nicht so praktisch, aber das mit dem Geld ist natürlich verständlich.
Ich bin mir nicht bewusst das meine Version auch zuviel Teile hat, müsste ich Mal prüfen, hab's jetzt länger nicht gespielt .
Das sollte aber alles auch nur kleine Kritik sein und kein "gemotze". Ich freu mich immer wenn jemand sowas macht und Spaß dran hat.
Hast du trotzdem gut gemacht und für deine Bedürfnisse angepasst und eben nicht für meine
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Im großen und ganzen find ich das Carson City Inlay nicht schlecht. Trotzdem nicht ganz durchdacht wie mir scheint.
Irgendwie viele Cowboys gemischt liegend, Geld nicht gut sortiert (ein Fach für alles), ein Fach wo viele unterschiedliche Holzteile drin sind (Berg,Haus, Cowboys, Pferd, vll Ersatzteile?)
Das wirkt für mich als wurde bei der Planung nicht ganz richtig zugeordnet/gedacht.
Zum wegräumen okay, aber um es als Tray zum Aufbau und während des Spiels zu nutzen nicht gut geeignet.
Ich Inlays die sowohl als auch funktionieren.