Brettspieltisch von Geeknson

  • Hier ein paar Bilder des hölzernen Player boards. Ich persönlich finde die Acryl zwar nicht so schön, dafür aber deutlich praktischer. Dadurch das das Holz hochkant ist kann man es nur seitlich anbringen. Und zusätzlich ist es schwierig zu verstauen. Meine Meinung. Bin froh nur eins genommen zu haben. Die Dreiecke finde ich bisher auch sinngleich und so ein zweites magnetisches für die Ecke hätte ich womöglich auch eher genommen.



    Das Zubehör des Bristols soll im Herbst über dem Webshop verfügbar sein.

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  • sking

    Ja, ich habe die Tablethalterung genommen. Ist auch auf einem Foto zu sehen. Ich kann heute Nachmittag weitere Fotos machen. Ehrlich gesagt, bin ich mir noch nicht sicher, wie oft diese zum Einsatz kommt.

    Zur Zeit als ich den Tisch bestellt hatte, haben wir Detective gespielt. Da kam mir die Halterung absolut sinnvoll vor.

  • Wie zufrieden seid ihr mit dem breiten Rahmen in der Praxis nach ein paar Spielen? Ich frage, weil das etwas ist was mich persönlich eher gestört hat, weswegen ich bei meinem "custom no name" Tisch einen festen 6cm Rahmen gewählt habe. Genug um die Arme draufzulegen, klein genug um nicht zu stören und dafür die Fläche im Keller vergrößert. Als Ablagefläche kann man den überhaupt nicht nutzen (für andere könnte das ein Nachteil sein).

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dort bei den Spielen mit Playerboards eigentlich zu wenig Platz ist um etwas spielrelevantes (Beispiel Scythe) abzulegen und gleichzeitig bei kleineren Personen der Blickwinkel auf den Tisch die letzten cm des Kellers auf der eigenen Seite nicht direkt frei gibt. Auch die Sichtbarkeit für die Gegner ist nur begrenzt möglich, weil man gerne die Arme auch noch irgendwo ablegen möchte und der Blickwinkel ein bisschen anders ist, als wenn die Playerboards tiefer im Keller liegen würden.

    Es soll nicht der Eindruck entstehen, ich möchte irgendwas schlecht reden, die Präferenzen sind unterschiedlich, manche wollen es so haben. Ich würde nur gerne eure Meinung lesen, nach dem ihr es in der Praxis erlebt habt.

    Ich bin bislang an noch keinem anderen Brettspieltisch gesessen, also kann ich nur mutmaßen. Den Rahmen des Bristol finde ich für als Armablage sehr angenehm. Sobald man jedoch Platz für Tableaus braucht, dann wird es eng – das hast du an meinem Scythe-Beispiel schon gut gesehen. Verstärkende Faktoren sind, wenn man zwei Tableaus braucht (Scythe) oder wenn das Tableau keinen Rüttelschutz (Dual Layer o.ä.) hat. Über kurz oder lang kommen wir da wohl nicht drum herum, den Keller ganz zu öffnen, wenn wir Platzprobleme haben – oder solche Spiele tatsächlich auf dem geschlossenen „Esstisch“ zu spielen. Mit circa 80 cm ist der Standard-Keller nämlich etwas knapp bemessen, aber der großzügig dimensionierte Warlord hätte unter keinen Umständen in unseren Wohnbereich gepasst.


    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es uns häufig stören wird. Manche Spiele kann man fast nicht im Keller spielen, das wussten wir aber vorher (z.B. solche mit extra großer Spielmatte: Eclipse, Der Eiserne Thron). Andere Spiele, insbesondere solche mit Spielmatte und Tableau (z.B. Blood Rage, Ankh, Chaos in der Alten Welt, irgendwann Cthulhu Wars) verlangen wohl nach einer kompletten Öffnung des Tisches. Wieder andere Tableau-Spiele haben kleinere Spielmatten oder variable Dungeons (z.B. Great Western Trail, Viticulture, Root, Cthulhu: Death May Die) und passen ohne weiteres in den Keller. Wenn ich meine Liste ansehe und mein Spielregal im Kopf durchgehe, betrifft also ohnehin hauptsächlich Material-lastige Area-Control-Spiele, die ich zumindest in Ruhe aufbaue und arrangiere bevor unsere Gäste kommen.


    Ich will den Tisch aber auch noch einmal abfeiern 😃 Was tatsächlich super und wesentlich platzsparender ist als zuvor, sind solche Spiele, die über Handkarten funktionieren. Wir haben ja Quest for El Dorado schon ausprobiert und ich freue mich bereits diebisch darauf, meine Gloomhaven-Kartenhand bequem in der Card-Rail zu studieren 😊

  • Jup, das sind auch meine Erfahrung, deswegen bin ich auch froh die "Center Station?" nicht genommen zu haben. Den Tisch vollständig zu öffnen ist fast "Dauerzustand bei großen Spielen", was aber völlig ok ist. Hauptsache sie passen in den Keller. Die Card-Rail wie ich schonmal geschrieben habe toll, sofern an jeder Seite nur eine Person sitzt. Denn nebeneinander kann man reinschauen. Auch wenn hier keine schummelt usw. Man sieht es Zwangsläufig. Der Warlord und war damals beim Megan meine erste Wahl, aber tatsächlich einfach zu groß. War mir langfristig zu unflexibel. Meinung nach der letzten Partie in der Gruppe mit Blood Rage, was zu fünf gut in den Keller gepasst hat war, die Entfernung Sitzen Keller dürfte echt nicht größer sein. Deshalb für unsere Nutzung bisher die richtige Wahl, obwohl ich echt bedenken hatte bezüglich des Platzes. Und wenn man dann große Spiele doch wieder auf dem Tisch spielen müsste, dann gehen ja alle Vorteile (Tisch abdecken ohne aufräumen usw) ja wieder verloren. Für kleine Spiele allein brauche ich ja keinen Tisch ?!. Insgesamt muss ich bisher sagen, ja ein tacken größere Keller wäre schön, Abstände Länger wäre aber auch doof. Die Acryl Board sind eine "Nötlösung" um beide Vorteile zu haben.


    Das sind aktuell meine Erfahrung. Das einzige was ich noch überlege ist, die Holzbeine nachträglich zu kaufen, falls möglich, glaube das ist nochmal ein stück wohnlicher ?

  • Ich hätte nochmal ein Bitte an die frisch gebackenen Warlord-Besitzer: hat jemand Lust mal ein Foto vom Tisch mit den Brettern drauf und vielleicht Stühlen daneben als Referenz zu machen? Ich warte noch geduldig auf meinen (Juli :loudlycrying:) und bin mir immer noch nicht sicher, ob der in der Esstisch-Funktion nicht zu klobig wirkt. Die Fotos mit entblößtem Keller wirken eigentlich schon mal recht vielversprechend.



    reicht dir das so ?

  • sking so in

    Reichen dir die Fotos oder ist eine bestimmte Position gewünscht?

    Größe wäre 16,3x14,7x2,6cm

    Was auffällt,ist dass solch ein Tisch mit Folgekosten verbunden ist. Jetzt wo der neue Tisch da ist, müssen, laut meiner Frau, neue Möbel her. Demnächst soll eine neue Sitzbank einziehen und neue Regale. Da wehre ich mich nicht.

  • Was mich bei dem Bristol Tisch, egal welche Größe, ein wenig wundert: Die Tischabdeckplatten liegen direkt Holz auf dem Holz der Reeling auf. Und auch das Wooden Playerboard liegt ebenfalls mit seinem Holz direkt auf der Reeling auf. Ebenso die Corner-Boxes, die durch Magnete an ihrer Position gehalten werden.


    Ist das Holz und die Versiegelung der Reeling so robust, dass da nichts vermackt oder verkratzt?


    Wobei ich keine rechte Ahnung habe, inwieweit wir die nur naturgeölten Tisch-Varianten mit denen mit Beize und Lackierung vergleichen können von den Oberflächeneigenschaften. Zumal ich ebenso keine Ahnung habe, wie robust die Lackierung von Geeknson beim Bristol ist.


    Ich habe hier einen inzwischen rund 40 Jahre alten Esstisch in Eiche Rustikal. Der ist funiert und llasiert-lackiert und hat nur geringste Abnutzungen an den Rändern, allerdings liegt da auch kein Holz auf Holz, so dass ich den kaum vergleichen kann. Aber auch bei allen anderen mir bekannten Brettspieltischen, die eine durchgehende (und nicht innenliegende) Abdeckung haben, wird nie mit Filz oder sonstiges Schutzmaterial zwischen der Abdeckung und der Reeling gearbeitet. Ist das schlicht nicht notwendig oder nehmen es die Hersteller in Kauf, dass das Holz verkratzen kann?


    Ich frage mich halt, wie ein Brettspieltisch nach 2 oder 5 oder 10 Jahren Benutzung aussehen wird, wenn man den als Gebrauchsgegenstand ansieht - also sorgsam damit umgeht (wie Untersetzer für heisse Tassen & Co nutzt), aber eben auch nicht übervorsichtig oder pingelig.

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  • Hat jemand von euch die ganz kleine oder Coffee Table Variante Mal gesehen oder Besitzt diese? Wir würden einen Tisch nehmen wollen für zwei Personen, da wir unseren Esstisch nicht ersetzen wollen würden.

  • Wegen des Archies.

    Als ich den bei KS gesehen hatte, dachte ich zuerst: hätte ich nur gewartet. Nach dem Video bin ich doch froh, den Bristol zu haben. Ich sehe den Vorteil bzw. Nutzen nicht, dass ich die Kisten/Boxen verschieben kann. Klar kann das Spielfeld vergrößert werden, dann fehlt aber an dieser Stelle die Matte.

    Grundsätzlich wirkt es relativ instabil und sieht nach viel Spiel aus. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Rahmen fest wäre und nur die „Deckel“ modular sind. Bei den modularen Deckel kann ich einen sehr großen Vorteil erkennen.

  • Klar kann das Spielfeld vergrößert werden, dann fehlt aber an dieser Stelle die Matte.

    Hier würde ich den klaren Vorteil sehen. Mich stört der dicke Rand beim Bristol. Ich würde diese Kisten nur an den kurzen Seiten bzw als erweiterte Ecke nutzen. Klar es müßte eine passende Matte dafür geben. Soweit ich das beim Kickstarter sehe gibt es dafür Einlege Teile Wie praktiktable das ist weiß ich aber nicht.

  • Ja, die einlege teile sind stretch goals, diese matten kann man auch dann auf die Boxen legen und hat dann eine gepolsterte Arm lehne... Aber wo lagert man die wenn man sie nicht braucht??z


    Aber was mich richtig stört ist, wie unruhig der Tisch aussieht, durch die unterschiedliche Masserung der Boxen...


    Und da sind wir dann auch bei einem weiteren Problem, welche Boxen Cover nimmt man, wieviele von jeder Sorte, wo lagert man diese wenn man sie mal nicht braucht, oder weil man mehr Cover genommen hat als Boxen da sind.... Denk mal dran was du für einen Platz brauchst um die Boxen zu lagern wenn du mal den maximalen Keller haben willst....


    Und ich glaube auch das bei den Brettspielgeeks beim Bristol mehr Begeisterung da war, als beim archie.... Und die Kickstarter Kampagne steht ja in auch relative still, nach dem sehr guten Start...

    Einmal editiert, zuletzt von sking ()

  • Und da sind wir dann auch bei einem weiteren Problem, welche Boxen Cover nimmt man, wieviele von jeder Sorte, wo lagert man diese wenn man sie mal nicht braucht, oder weil man mehr Cover genommen hat als Boxen da sind.... Denk mal dran was du für einen Platz brauchst um die Boxen zu lagern wenn du mal den maximalen Keller haben willst....

    einfach nur 6 von diesen Kisten kaufen die nur an den kurzen Seiten stehen. Wenn ich diesen Platz auch noch brauchen würde stehen die auf der Komode einstweilen.
    Negativ finde ich die Holzfarben/Maserung da ist nix dabei was mir gefällt. Außerdem ist mir der Tisch mit 79cm zu hoch fürs essen

  • Mir gefällt der Tisch sehr gut und die Modularität ist für mich ein großer Pluspunkt.

    • Wie schon geschrieben wurde, lösen die Fabric Border Cushions das Problem, wenn auf einer Seite keine Boxen verwendet werden.
    • Ich kann keine Stabilitätsprobleme erkennen. Die Boxen werden über Magnete am Rahmen gehalten und sollten damit relativ stabil liegen.
    • Ich habe keine Probleme mit der Maserung ... ist halt Holz und gehört dazu. Ich finde den Tisch um einiges hübscher als z.B. den Bristol mit seinem Metallgestell. Wohne aber auch in einem Blockhaus, vielleicht bin ich da nicht so empfindlich.
    • Wenn 251k erreicht werden, sind 6 Boxen für die Seite im Pledge dabei. Den Mehrwert der Stretch Goals insgesamt finde ich dann schon super.
    • Die Lagerung der Bretter unter dem Tisch gefällt mir nicht ... ich tendiere da eher zu so einer externen Aufbewahrungsmöglichkeit, wie sie teilweise in den anderen Kampagnen angeboten wurden.
    • Die Geeknson-Kampagnen nehmen im letzten Drittel in der Regel nochmal Fahrt auf. Ich bin im Moment auch erst noch mit 10 GPB drin.
  • Was ich beim Archie nicht verstanden habe: was mache ich mit den ganzen Leerboxen, auf deren Deckel nur eine Cardrail oder eine Schalenvertiefung eingelassen ist? So viel Spielmaterial möchte ich gar nicht verstecken, wie mir da (zu klein geteilter) Stauraum angeboten wird.


    Modulare Boxen für Getränkehalter ok, aber der ganze Rest? Zumal das Pro Inset arg zerstückelt aussieht, wenn man die Seiten nicht mit teuren Boxen füllt.


    Durch Trennung von Box und Deckel im Gegensatz zum Sunnygeek von Rathskeller wird nochmals Stabilität genommen. Ich würde keine klapprigen Deckel wollen - sitzen die alle stramm genug?


    Mein Fazit: Idee gut, aber optisch für mich zu unruhig und fraglich, ob es so viel Modularität in der Praxis wirklich braucht. Weniger, aber mit Fokus auf Stabilität und optisch harmonischen Gesamteindruck wäre mir persönlich wichtiger gewesen.


    Aber die Grundidee ist gut. Mit optional doppelt und dreifach langen Boxen und einem einheitlicheren Gesamtbild der einzelnen Boxen und einem durchgehenden Pro Inset, auf dem die Randboxen stehen (falls möglich) und durch Randmagneten ausreichend stark gehalten werden ... hätte mir persönlich besser gefallen.


    Mal den Archie V3 abwarten. :)

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    2 Mal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Deckel klappern, da ja eine Vertiefung vorhanden ist, die den Deckel an Ort und Stelle hält.


    Ob man die ganzen Boxen zur Aufbewahrung braucht, sei mal dahin gestellt, für mich ist der größere Vorteil, daß der eigentliche Rand des Archie relativ schmal ist und man über die Boxen flexibel steuern kann, wie Breit die Auflagefläche sein muss. So kommt man dann bei den mittleren Tischen auf eine Spielbreite von 75 - 96 cm je nach Konfiguration. Wenn man zu zweit spielt und nebeneinander sitzt. Kann man z.B. so auch einfach Platz schaffen für zwei größere Playerboards ...

  • Die Deckel im den Produkt-Einzelbildern weichen teilweise stark von denen in den Animationen und Videos ab. Sieht man besonders gut an dem Getränkehalter. Die Einzelbilder wirken auf mich wesentlich harmonischer, weil die äußere Cardrail immer an der selben Stelle sitzt, wenn vorhanden. Mit Walnut-Finish wirkt das dann nochmal anders.


    Da scheint noch einiges "Work in Progress" zu sein, so dass ich ganz entspannt (mit dem Bristol, solange der für mich kein persönlicher Totalausfall ist) bis zur optimierten dritten Version (Spekulation!) in 6 Jahren warten kann. Denn wenn sich das System bewährt, wird es auch weitergeführt und weiter verbessert.


    Bis dahin, bin gespannt auf Eure Vorfreude und Kickstarter-Reise und dann Praxiserfahrungen.

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  • Naja in den Boxen könnte man immer kleine (Karten)Spiele lagern z.b Katograph, Fantastische Reiche, Stifte Universal Würfel, Die boxen müssen ja nicht immer nur für das aktuell gespielte Spiel verwendet werden.

    Einmal editiert, zuletzt von sking ()

  • Hi,

    ich bin auf meinen Tisch-Suchanfragen über dieses Forum gestolpert und gelinde gesagt leicht überrascht, es nicht schon früher bewusst wahrgenommen zu haben, aber so ist das vermutlich, wenn man sich angewöhnt hat Brettspiele auf Englisch zu recherchieren. :saint:


    Jedenfalls bin ich momentan ziemlich begeistert vom Archie, weil er viel vom Sunnygeeks-Tisch übernommen hat - außer die zwei größten Probleme. xD

    (Man muss die Deckel nicht abnehmen, um den Tisch zumachen zu können und der Außenrand ist fest, wodurch sich nix verschieben sollte.)


    Zumindest habe ich noch keinen anderen Tisch gesehen, der so modular ist und wenn ich schon Unsummen für einen Tisch ausgebe hätte ich doch gerne etwas das dann für alles passt bzw. der für alle Eventualitäten passend gemacht werden kann.


    Womit ich mich aber sehr schwer tue ist die Entscheidung, wie groß der Tisch sein soll... wir schwanken im Moment sehr zwischen 4-6 und 6-8 Spielern.

    Realistisch betrachtet werden wir Spieleabende mit 6+ Spielern nicht bei uns Zuhause machen, aber ich hätte eigentlich gerne die Option mal für mehr als 6 den Tisch zu decken.

    Meine größte Sorge beim größeren Tisch ist aber, dass die Leute die am Rand sitzen zu weit weg von der Mitte sind und ohne Hilfe quasi nichts machen können.


    Soweit ich den Thread durchgelesen habe, gibt es hier ja einige die eher in Richtung NOCH größer / Bristol Warlord unterwegs sind. Könnt ihr mir vielleicht die Sorge nehmen? Wie läuft das, wenn an den Kopfseiten jemand sitzt?

    Danke schonmal!

  • Night

    Ich habe mich für den Warlord entschieden.

    Meine Überlegungen waren weniger die Anzahl der Personen, die bei uns am Tisch sitzen (2-6), sondern die Spielfläche. Mmn sollte die Spielfläche mindestens 90cm Breite haben, damit man bequem das Brett und Tableaus, wie z.B. bei Terraforming Mars, Arche Nova, Eiserner Thron u.ä. unterkriegen kann. Wenn die Spielfläche zu klein ist, muss man zu viele Kompromisse eingehen und dafür bin ich nicht bereit, weil der Tisch ja schon teuer genug ist.

  • Night

    Ich habe mich für den Warlord entschieden.

    Meine Überlegungen waren weniger die Anzahl der Personen, die bei uns am Tisch sitzen (2-6), sondern die Spielfläche. Mmn sollte die Spielfläche mindestens 90cm Breite haben, damit man bequem das Brett und Tableaus, wie z.B. bei Terraforming Mars, Arche Nova, Eiserner Thron u.ä. unterkriegen kann. Wenn die Spielfläche zu klein ist, muss man zu viele Kompromisse eingehen und dafür bin ich nicht bereit, weil der Tisch ja schon teuer genug ist.

    Danke! Ist ein guter Punkt, aber beim Archie hat schon der kleinere Tisch bis zu 96cm Breite Innen. Denke also das dürfte kein Problem sein, selbst mit dem 4-6er Tisch.


    Hast du bereits Erfahrungswerte für Spieler die an der kurzen Tischseite sitzen? Zwecks Erreichbarkeit der Mitte?

  • Danke! Ist ein guter Punkt, aber beim Archie hat schon der kleinere Tisch bis zu 96cm Breite Innen. Denke also das dürfte kein Problem sein, selbst mit dem 4-6er Tisch.

    Das mit der 90+x cm Breite gilt aber nur, wenn die Kisten weggelassen werden. Mit den Kisten sind es dann nur noch 75 cm. Wegen dieser Bedenken, würde ich schauen, was für Spiele man so spielt und notfalls die Spielbretter ausmessen. Habe ich auch getan.


    Hast du bereits Erfahrungswerte für Spieler die an der kurzen Tischseite sitzen? Zwecks Erreichbarkeit der Mitte?

    Also an die Mitte komme ich nicht ganz. Würde ich aber bei einen normalen Tisch auch nicht schaffen.

    Edit: Gerade ausprobiert. Ich bin 1,85m groß. Wenn ich an der kurzen Tischseite sitze und meinen Arm austrecke, fehlen mir ca. 10cm bis zur Tischmitte.

  • Das mit der 90+x cm Breite gilt aber nur, wenn die Kisten weggelassen werden. Mit den Kisten sind es dann nur noch 75 cm. Wegen dieser Bedenken, würde ich schauen, was für Spiele man so spielt und notfalls die Spielbretter ausmessen. Habe ich auch getan.

    Dafür sind die Kisten ja da. ;)

    Wenn es rein um den Spielplan geht bekomme ich mit 75cm auch Star Wars Rebellion und Eldritch noch unter. Wobei ich an sich vorhabe die Player-Boards eher für Oben drauf einzuplanen. Beim Archie kann man bei Bedarf ja auch zwei der Kisten "hintereinander schalten" und ehrlich gesagt habe ich Hoffnungen, dann vielleicht auch mit einem 3D-Drucker nochmal aktiv werden zu können. Quasi Player-Boards in den Tisch integriert. Mal sehen. :/


    Muss aber auch sagen, dass für den Draco schlicht der Platz nicht reicht, also breiter geht schlicht nicht ohne vorher umzuziehen.

  • Bei mir ist die maximale Tischgröße auch durch den verfügbaren Platz festgelegt ... bei mir wird es auf das 4-6 Personen-Modell hinauslaufen. Der ist minimal größer, als unser aktueller Tisch. Wir spielen meistens zu zweit und der Tisch bietet genug Flexibilität, um auf die meisten Situationen reagieren zu können.

  • Hat jemand von euch die ganz kleine oder Coffee Table Variante Mal gesehen oder Besitzt diese? Wir würden einen Tisch nehmen wollen für zwei Personen, da wir unseren Esstisch nicht ersetzen wollen würden.

    Bestellt ja - noch nicht geliefert

  • Grosse Tische sind gross. So einfach ist das. Wenn ich ein Cloudspire aufbaue, dann braucht das schon seinen Raum. Oder eben ein High Frontier 4 All mit Gamemap oder eben ein Ankh oder Scythe auf dem grossen Plan. Von allen sitzenden Positionen alles erreichen, das geht da eh nicht. Damit muss man sich abfinden. Zumal ja auch immer die Frage ist, ob ich die letzten 25 cm vor meinen Mitspielern überhaupt erreichen muss oder sich das Geschehen eh in der Mitte abspielt.


    Aber ja, ein zu grosser Tisch kann nervig sein. Alles schon erlebt, an normalen Tischen bei halb-öffentliche Spieletreffs. Wenn immer jeder fremde Figuren ziehen muss und das bei komplexeren Bewegungen oder dauernd gebrauchte Rohstoffe ständig aus der Reichweite sind oder man sich arg strecken muss, weil das Spiel zu mittig auf einem zu grossen Tisch platziert ist. Oder der typische fünfte Spieler, der oftmals ausserhalb der Reichweite von allem ist.


    Mit Brettspieltischen löst sich das Problem nicht einfach. Da ist die Reeling drumherum, die einen weiter vom Spiel trennt. Durch den Griff in den Keller, sofern da nichts im Weg steht, hat man allerdings einen besseren Winkel, ohne alles umzustossen. Zudem kann man sich auf eine robuste Reeling auch lehnen, was so manche lose Tischplatte von normalen Tischen zum kippeln gebracht hat.


    Der grösste Archie wäre mir auch zu gross. Der Bristol Warlord ist mit seinen 125cm inkluse 2x 15cm Reeling schon hart an der Grenze und ohne Reeling mir zu breit. Die kleinere 6-8er-Version hatte mir aber einen zu kleinen Keller. Der Archie mit den modularen Reeling-Erweiterungen in Kästchenform könnte da eine gute Lösung sein, aber was bleibt von einem Brettspieltisch noch übrig, wenn man den um Möglichkeiten minimieren muss, um die nötige Breite zu haben? Ein Keller mit 95cm ist für mich persönlich schon ein Muss - und damit wird so ein Tisch dann entsprechend breit. Eventuell zu breit?

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  • Also wir haben auch den kleinen 4-6er Bristol genommen. Klar war ich dauernd hin und her gerissen ob wir nicht doch den größeren unter bekommen... Aber am Ende hilft es ja nichts wenn dann alles so eng ist dass es nicht mehr gemütlich ist.


    Leider ist unserer auch noch nicht da... Bin gespannt wie viel Platz man hat. Da ja im Keller weniger Platz ist habe ich halt 4 Player Boards aus Acryl genommen und dann noch 2 von den großen aus Holz. Ich denke oder hoffe, dass das am Ende genug Flexibilität bietet.


    Der Archie ist in der Hinsicht natürlich schon nice wenn man die Boxen im Zweifel raus nehmen kann. Andererseits gefällt uns der Bristol halt viel besser und ich denke am Ende wird es toll.

    Einmal editiert, zuletzt von macmac ()

  • Mal ne kurze Frage:


    Noch jemand hier aus der Münchner Umgebung, der auf seinen Tisch wartet?

    Mich verunsichert akuell, dass laut Kickstarter Kommentaren die Lieferung bereits weiter Richtung Mitte-Deutschland vorangeschritten ist und meine Mails an info@geeknson und logistics@geeknson konsequent ignoriert werden.

  • Eine Frage an die Bristol Warlord-Besitzer: Wie weit sind die Tischbeine jeweils auseinander, von der Aussenseite gemessen?

    Weil ich möchte prüfen, ob der Warlord mit den Tischbeinen komplett auf meinen vorhandenen Esszimmer-Teppich passt.

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  • Eine Frage an die Bristol Warlord-Besitzer: Wie weit sind die Tischbeine jeweils auseinander, von der Aussenseite gemessen?

    Weil ich möchte prüfen, ob der Warlord mit den Tischbeinen komplett auf meinen vorhandenen Esszimmer-Teppich passt.

    Interiordesignregeln sagen ja, dass nicht nur der Tisch, sondern auch die Stühle komplett auf den Teppich passen sollten. Wie wichtig das auch immer sein mag, ich wollt's mal erwähnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wuschel ()