Beiträge von Xebeche im Thema „Brettspieltisch von Geeknson“

    Kurzer Einschub: Ich konnte letzte Woche erstmals das Versprechen an meine Frau einlösen, dass sie ihre Puzzles im Bristol aufbauen kann (ja, ich habe die Acryl-Platte für unten drunter – super als Auflage für Puzzles). Nicht, dass ich es ihr vorher nicht gestattet hätte, aber wir haben halt einen tasmanischen Teufel ein Kleinkind und and Weihnachten kriegt sie traditionell ein bis zwei Puzzles von mir geschenkt 🙂 Es war sogar noch Platz für eine Partie Imperium 😊



    PS: Ja, unser Kind hat eine Spiel-Eisdiele bekommen 😅

    Stimmt, die hatte ich glatt vergessen. Kostet dann für den Bristol Large (6-8) mit Versand auch 145 Pfund (ca. 166 Euro) und die für den Warlord sogar 165 Pfund (ca. 190 Euro). Die Matte von allplay hat ca. 100 Euro gekostet. Interessant wäre, ob die das aus Großbritannien oder Polen verschicken wegen der Einfuhrgebühren (am besten Mail an Geeknson).


    Wenn man auf YouTube ein bisschen sucht, findet man ein Video über die Beschaffenheit der Matten von Geeknson (hier, kurz sieht man es). Im Vergleich zu meiner Matte von allplay ist das objektiv ein Rückschritt: viel dünner (wahrscheinlich 2-3 mm statt der 5 mm) und die Kanten sind nicht abgenäht (muss man nicht mögen, ich mag es aber).


    Als Maß gibt es auch nur Coffee, Medium, Large, und Warlord – die Zwischengrößen werden hier gar nicht abgebildet (vielleicht könnte man sich mit einer Mail an Geeknson behelfen, die machen auf Anfrage oft custom Zeug). Immerhin die Auswahl an Prints ist größer, wobei mich eh nur blau, rot, und grau-gemustert abholen (pink-gemustert sieht auch heiß aus, geb ich zu… verlieb mich grad ein bisschen 🌸). Das Weinrot, das ich jetzt habe, finde ich aber absolut super wie es ist.


    So, ein bisschen meinen Kauf gerechtfertigt 😅 Doch ich denke, die allplay-Matte hält auch objektiven Kriterien stand. Für den Bristol Large passt das Maß fast perfekt und sowohl Preis als auch Qualität sind wesentlich besser. Wer ein anderes Maß hat, der will natürlich auch eine passende Matte – ich würde vorher in jedem Fall mit Geeknson in Kontakt treten, ob sie auch die Zwischengrößen anbieten und von woher sie senden. Alternativ kann man immer eine Matte bei Deepcut Studio o.ä. bestellen und hat dabei völlig freie Auswahl bei Farbe und Größe 🙂

    Für den Narrow Warlord (gleiche Breite, 2m lang) gibt es sowas nicht auch zufällig?

    Nein. Die Spielmatte hat mit dem Tisch an sich ja nichts zu tun. Das Maß hat nur zufällig gepasst. In deinem Fall würden halt ca. 30 cm zur kompletten Abdeckung fehlen. Muss aber nicht schlecht sein: Falls du eine Frau wie ich hast, die immer saisonale Dekoration im Haus verteilt, kannst du dann dort kurzfristig das Platzdeckchen mit den Igeln, Zierkürbissen, Kerzen und Kastanien hinschieben – ohne, dass du dafür entnervt einen neuen Platz suchen musst 😃 Top Use Case! Na toll, jetzt wünsche ich mir, meine Matte wäre kürzer 😅

    Heute kam meine Spielmatte von allplay mit DHL an. Es handelt sich um die Farbe „Burgundy“ in „Large“ (107 x 168 cm). Die Spielmatte passt damit nahezu perfekt auf unseren geschlossenen Tisch (Bristol 6-8 Players, 110 x 175 cm) – in der Länge könnten es vielleicht fünf Zentimeter mehr sein, es fällt aber nicht auf. In der Breite passt sie perfekt und endet über den abgeschrägten Kanten. Wer es genau wissen will: Von 1,160 (Spielekeller) auf 1,925 Quadratmeter (Tischfläche) ist das rund 166% mehr Spielfläche – endlich kann ich Voidfall und Eclipse aus dem Keller holen! (Argh, meine Bandscheiben!)



    Das Foto habe ich etwas in Eile aufgenommen (musste gleich zum Kindergarten), deshalb die leicht schiefe Matte (auch die Farbe ist in echt etwas dunkler, eher weinrot). A propos Bandscheiben: Die Matte ist schwer, sehr schwer! Dafür ist sie auch recht dick (man wirbt mit 5 mm), vertuscht dadurch die feinen Unebenheiten durch die Holzplatten, und lässt sich besser eindrücken als normale Neoprenmatten von 2 oder 3 mm Dicke.


    Lieferzeit waren rund drei Wochen. Der Preis ist in Anbetracht des Qualitätsunterschieds zu normalen Matten (z.B. von Deepcut) vertretbar. Bin recht happy und kann das Modell für den Bristol 6-8 empfehlen 🙂

    Der Gwen wäre auch nicht mein Fall gewesen. Sieht ein wenig windig aus (Ecken, Beine) und ich habe gemerkt, dass ich keine Fußballmannschaft aus Schälchen und Trays brauche, sondern einfach nur einen wuchtigen Tisch. Bin deshalb auch recht happy mit unserem Bristol und würde maximal noch den Phalanx von Rathskellers in Betracht ziehen (der ja das teure und wertige Vorbild für den Bristol darstellt). Vielleicht sobald die Darlehen abbezahlt sind, das Kind ausgezogen ist, und irgendeine Erbtante die Ohren angelegt hat 😅


    Ich habe inzwischen übrigens Ersatz für meine zwei verzogenen Platten erhalten und seitdem wackelt aus nichts mehr. Ferner habe ich mir beim letzten Kickstarter die L-förmigen Teile bestellt, mit denen man den Boden gut anheben kann (die Duplo-Steine braucht mittlerweile der Junior). Darüber hinaus habe ich mir jetzt eine Spielmatte von allplay bestellt, die ziemlich genau das obere Tischmaß hat: https://www.allplay.com/playmats/ (Größe L in Burgund) – ich mache Fotos und berichte, sobald die bei mir ankommt. Da nicht jedes Spiel in den Keller passt, erhoffe ich mir damit etwas Flexibilität (hust… Voidfall, Eclipse… hust).


    Die Geeknson-Tasse finde ich nach wie vor super. Optimale Füllmenge für meinen Frühstücks-Kaba 😊☕️

    Kurze Marketing-Schulung 🤓


    Die ebene Auflage eines Tisches fällt gemäß Kano-Modell (meines Erachtens) unter die Basismerkmale eines Produkts. Ist ein Basismerkmal nicht erfüllt, dann ist völlige Unzufriedenheit seitens des Kunden zu erwarten. Im Umkehrschluss gibt es auch keinen Applaus, wenn die Fläche plan ist – das erwartet man einfach. Mein Brotgeber kann auch keine Backöfen verkaufen, die das Essen nicht erwärmen – das ist absolute Basis, alles darunter führt zu Fackeln und Mistgabeln.


    Das Gegenstück hierzu sind übrigens die Begeisterungsmerkmale, die dem Kunden ein Lächeln ins Gesicht treiben. Alles was der Kunde nicht erwarten muss, das ihn aber besonders erfreut – beim Ofen wäre das zum Beispiel WLAN-Steuerung und ein großes Display; beim Spieltisch meinetwegen eine tolle Beleuchtung über hochwertige LED-Leisten.


    Zurück zum Thema: Ich warte auch noch auf zwei Austauschbretter und das hier gesehene stimmt mich wieder gar nicht optimistisch 😄 Wir hatten auch einen kleinen Höhenunterschied, aber mittlerweile habe ich die Bretter so angereiht, dass sie eine möglichst ebene Fläche bilden. Nur meine beiden Wackelbretter (clever: am Kleinkind-Ende angebracht) nerven weiterhin und warten auf Ersatz.


    Zum Schleifen/Ölen: Ich nehme dafür einen sehr feinen Schleifstein und wische danach mit einem geölten Tuch drüber. Wenn man es länger nicht macht, dann am besten zwei Tage hintereinander. Danach ist der Tisch tatsächlich immer für einige Zeit angenehm glatt. Wir haben gerade Geburtstags- und Feiertage-Hochsaison, kaum ein Tag an dem der Tisch nicht gedeckt ist – sobald diese Zeit vorüber ist, gönne ich dem Tisch mal wieder eine wohltuende Massage.

    Ich habe den Aufbau-Service damals für seinerzeit 50 Pfund beansprucht und war mit Preis/Leistung recht zufrieden. Zwischendrin habe ich den Tisch ja selbst mal aufgemacht und die LED-Leiste ausgetauscht – da kommt man schon ins Schwitzen, aber es war auch alles kein Hexenwerk 😅 Bei 115 Euro würde ich aus heutiger Sicht zweimal überlegen. Aber ich verstehe weiterhin jeden, der den Aufbau schon in sein Luxus-Möbel mit ein preist – vor allem, wenn man noch die LED-Leisten dabei hat (bei der Kabelwirtschaft habe ich beim Aufbau einige polnische Schimpfwörter gehört).

    Filip ist ein guter! Ich habe ihn auf der Messe getroffen und - wie bei Brendarik – meinte er nur, ich solle ihm kurz eine Mail schicken, dass wir gequatscht haben und er kümmert sich drum, wenn er zurück im Büro ist. Heute hatte ich schon eine Antwort. Als ich ihm von der Historie meines Kundendienst-Falls und meinem vorigen Geeknson-Kontakt erzählt habe, meinte er nur: „Yeah, Michal no longer works for us.“ 😄


    So wie es aussieht, werden meine fehlerhaften Bretter nun ausgetauscht. Für meine Geduld hat er mir auch gleich noch einen ordentlichen Goodie-Bag zusammengestellt, mit viel Schokolade, einer Tasse, Möbelöl und Bier 😃


    Wir müssen den Verein also nicht völlig abschreiben 🙂

    Hö? Ich sitze doch nicht weit weg vom Tisch – nur für ein Foto, auf das alles drauf passt, muss ich mich eben nach hinten lehnen. Das Spielgeschehen ist direkt vor meiner Nase, der Sichtschirm schafft natürlich etwas Distanz.

    Das sieht durch das Playerboard, welches über den Tisch hinaus ragt halt so aus, das man nicht so nah am Tisch sitzen kann. Ich sitze gerne mit den Armen auf dem Tisch aufgelehnt am Tisch und dabei berührt ist meine Oberkörper halt schon sehr nah an der Tischkante, und das sieht hier halt so aus als ginge das nicht, da ich dann ans Playerboard stoßen würde.

    Kann natürlich sein, dass ich mich da komplett täusche, ich sitz ja nicht dran, ich seh's nur auf dem Foto, da sieht es für mein empfinden halt nich so gemütlich aus.

    Na gut, dann sieht es für dich eben weiterhin ungemütlich aus. Daran kann ich jetzt auch nichts ändern. Muss aber auch keinen von uns beiden nachhaltig stören 🙂

    Die gedruckten Schalen sehen gut aus. Wir haben mittlerweile das erste Mal die Acryl.Boards zum Einsatz gebracht, aber für die Token-Boxes finden wir einfach keine Verwendung (zugegeben, hauptsächlich deshalb, weil ich eh schon immer alles in praktische Inserts packe und ich nicht umfülle). Bin gespannt, welche Zubehöre ihr noch erfindet 😃

    Wirkt sehr ungemütlich da so weit vom Tisch und vom Spielgeschehen weg sitzen zu müssen oder täusche ich mich da?


    Abgerundete Ecken in den Böden der Trays sind auf jeden Fall super wichtig und ein richtiges Upgrades, optisch gefällt mir das 3D Druck Zeug immer noch nicht, aber ich sehe den praktischen Nutzen.

    Hö? Ich sitze doch nicht weit weg vom Tisch – nur für ein Foto, auf das alles drauf passt, muss ich mich eben nach hinten lehnen. Das Spielgeschehen ist direkt vor meiner Nase, der Sichtschirm schafft natürlich etwas Distanz.

    In den Kommentaren bei Kickstarter hat jemand erwähnt,

    das die Ikea 365+ Kork Untersetzer für Tassen Perfekt auf die Metall Cups passt...


    https://www.ikea.com/de/de/p/i…Cbw0QAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

    Sorry fürs tiefe Graben im Thread, aber ich war vorgestern bei Ikea und habe die Kork-Untersetzer mitgenommen: Sie passen ganz hervorragend in die Becherhalter. Wie angegossen, da ist keine Luft mehr und es wackelt nichts. Absolute Empfehlung! 😊



    PS: Ich habe nicht probiert, wie man die Dinger wieder rauskriegt. Ich vermute, mit einem Messer kriegt man das schon gehebelt, aber ich will jetzt nichts kaputt machen.

    Nach langem hin und her und einer kurzen Feedback-Runde mit meiner Frau, habe ich mich nun doch gegen die Leaf Box entschieden. Ich muss die Bretter ohnehin immer außer Reichweite meines Kindes bringen und der Weg in mein Kellerbüro ist sehr kurz – drei Touren à 30 Sekunden und der Tisch ist spielbereit. Die 310 Euro verbrate ich lieber in Essen 😃

    Was meint ihr zur Leaf Box? Gib es – vom Preis abgesehen – grobe Argumente gegen dieses Stück? 🙂

    Das auf den Preis der Leaf Box dann nochmal 60 Pfund Versand on top kommt.

    Das fällt bei mir alles unter „Preis“. Die Leaf Box kostet am Ende mit Versand und Einfuhrumsatzsteuer über 300 Euro. Muss man sich leisten wollen. Das ist wohl auch nicht der Thread für Tipps zum Geldsparen 😃

    Mich interessiert die Leaf Box auch. Vielleicht können wir eine Sammelbestellung machen?

    Prinzipiell gerne. Aber wie sähe eine Sammelbestellung denn aus? Die fahren doch eh alles mit ihrem Sprinter ab, also kann ich mir nicht vorstellen, dass die uns da groß entgegenkommen. Mag zur Abwechslung mal jemand anderes nachfragen? Ich hab ihnen schon ein schönes Wochenende gewünscht 😅


    Danke für deine Einschätzung. Ich habe das Leaf Storage noch nicht mal angebaut und das wäre genau meine Befürchtung – nebst Kind, das dagegen rennt und der generell doofen Ästhetik.

    Hört! Hört! Ich habe Antworten erhalten 😃


    Zur Frage, wie man als bereits Tischbesitzer den Stoff seines Tisches mitteilt:

    Zitat

    I've added the product "Specify upholstery fabric colour" to the pledge manager.


    You should be able to find it now.

    Zur Frage, ob die Leaf Box auch für die Platten mit „Nubsis“ passen wird:

    Zitat

    Yes.


    We are designing a new special Leaf box with this exact feature in mind.


    we'll make it work properly, don't worry.

    Jetzt denke ich ernsthaft über diese Leaf Box nach. Ich muss zugeben, dass die temporäre Lagerung der Platten oft ein mentales Hindernis ist (Wohin damit? Vor allem mit Kind) und die mir die Option „unter dem Tisch“ einfach nicht gefällt – nicht zuletzt wegen unserem Junior (1,75 Jahre, hauptberuflich: Wirbelwind). Wir haben auch ein sehr kleines Häuschen und der Gedanke, die Platten da einfach reinzustellen, gefällt mir sehr.


    Ich hätte dieses Feature wohl schon bei der ersten Kampagne mitgenommen, wäre es möglich gewesen. Gleiches gilt für die PRO Inset Elevators – am Ende werde ich wohl meinem Bauchgefühl nach einem halben Jahr Nutzer-Erfahrung mit dem Bristol vertrauen: Ich möchte eine sorgenfreie Lagerung der Patten und ich möchte ohne eigene Schreiner-Versuche die Platten erhöhen 😃


    Was meint ihr zur Leaf Box? Gib es – vom Preis abgesehen – grobe Argumente gegen dieses Stück? 🙂

    Gerne! Das brennt sich garantiert nie irgendwo ein bei mir 😃


    Ich habe jetzt per Email nachgefragt, wie die mittlere Platte in die Leaf Box passt. Ferner habe ich nachgefragt, wo man Geeknson mitteilt, welche Farbe der Stoff in der Box haben soll. In der Add-on-Beschreibung heißt es, die Farbe sei die gleiche wie im Tisch – ich wähle hier jedoch gar keinen Tisch aus. Für die Holzart von Add-ons haben sie ein extra Auswahlfeld. Man will ja nichts verkehrt machen.


    Ich liebäugle aktuell tatsächlich mit der Leaf Box (falls die Platten passen) sowie mit den PRO Inset Elevators (weil ich die Baumarkt-Lösung nie umsetze und mein Kind seine Duplo-Platten wieder braucht). Weitere Add-ons brauche ich nicht, denn bei mir liegen sogar die Trays noch unbenutzt herum.

    Wie sieht es bei Euren Reklamationen oder Nachlieferungen aus?

    Laut Geeknson erhalte ich in drei bis vier Monaten Ersatz für die drei verzogenen Bretter. Tatsächlich hat sich eines der drei schon wieder recht gut gelegt, aber bei einem anderen habe ich keine Hoffnung (das ist auch mein Sorgenbrett schlechthin, da es an einer Stelle einen unschönen roten Farbstich hat). Das Thema hat mich seit März viele Nerven gekostet und ich hoffe, dass ich dann im Herbst tatsächlich Ersatz erhalte 🙂

    Xebeche

    Deine neue Lichtleiste sieht richtig gut aus. Mir scheint es so, dass diese eine stärkere Leuchtkraft hat als die Standard-Leiste. Ist das korrekt? Wenn Geeknson diese auch anbieten würde, wäre ich wahrscheinlich auch schwach geworden. Meinst du man kann diese nachträglich anbringen? Man müsste einen Kanal fräsen? Was für ein Werkzeug käme da zum Einsatz?

    Danke 🙂 Zum Werkzeug kann ich nichts sagen, ich selbst bin nur zu primitivsten Holzarbeiten in der Lage. Der Kanal war seitens Geeknson bei mir bereits gefräst für die Hue-Lichtleiste, die ich bestellt habe. Die Hue-Lichtleisten haben alle hübsch dasselbe Maß, deshalb konnte ich das so „einfach“ wechseln (es hat immer noch 2-3 Stunden gedauert und ich hab mich hinterher gefeiert als wäre ich der größte Holzheld schlechthin).


    Die Hue Gradient kann aufgrund der höheren LED-Dichte wesentlich heller leuchten als die Normale Hue Plus (Lampen fotografieren ist leider immer etwas schwierig). Ich gebe auch zu, dass es einen gewissen Grad an Helligkeit braucht (ab ca. 25-30 Prozent der Maximalleistung ist optimal), bei dem das Licht hinter dem Diffusor zu einem ansehnlichen Brei wird.


    Falls dich der Wunsch nach einer Lichtleiste überkommt, dann würde ich die beiden langen Seiten des Holzrahmens einfach zum Schreiner bringen und einen entsprechenden Kanal fräsen lassen. Die Lichtleiste hängt bei mir (innen) an beiden Seiten über und ist an einer Steckdosenleiste im Rahmen angeschlossen. Vor ein paar Seiten habe ich ein paar Fotos vom Umbau gemacht, da sieht man es recht gut.

    Ich werde nicht müde, hier immer wieder Zwischenfazits zu posten 🙂 Ich bin immer noch sehr glücklich mit dem Tisch, vor allem nach dem Austausch der Lichtleiste. Mir gefallen viele der Vorschläge von ravn – ich habe jüngst selbst die Getränkehalter mit Panzertape umwickelt, damit sie nicht mehr wackeln (sitzen nun straff). Der Kundendienst von Geeknson wirkt nach wie vor unglücklich und/oder überlastet – ich stelle mich bereits wieder auf merkwürdige Antworten ein, wenn ich heute wieder schreiben darf, dass ich nach wie vor drei wackelige Abdeckplatten habe. Ich nehme es mittlerweile mit Humor 😃


    Derzeit kommen wir kaum leider zum Spielen, weil sämtliche Freunde, Cousins und Bekannte nun im Wochentakt heiraten und unser Junior aufgrund Zahnens/Schnupfens/natürlicher Schlafregression (wir können es nicht mehr zuordnen, es wird uns langsam egal) dem Konzept Schlaf die völlige Absage erteilt hat 😵‍💫 Eine kleine Partie Ozeane haben wir letzte Woche trotzdem unterbringen können (was man auf den Bildern leider nicht hört: meine Frau bestand dabei auf den Soundtrack von Arielle – die Meerjungfrau )



    Ich bin ferner fast fertig mit dem Zusammenleimen meiner Laserox-Inserts für Rising Sun und Ankh. Das heißt, diese optischen Leckerbissen werden bald tatsächlich spielbar sein und dann gibt es natürlich wieder gute Fotos ☺️

    Dann geht die Reise von vorne los. Was wäre denn die Alternative? Nichts tun und klaglos aussitzen? Etwas anderes als Reklamieren und auf Besserung hoffen, fällt mir leider auch nicht ein 🙂

    Neues vom Kundendienst – Ein Drama in drei Akten 😃🎉


    (I) Gutmütigkeit: M. aus der Logistik meinte ja, ich solle mich doch bitte bis zum 6. Mai melden, da er meinen Fall dann eskalieren würde, falls sich bei meinen Abdeckplatten immer noch nichts getan hat – ich nahm an, das heißt sofortiger Austausch. Prima! Ich habe also eine sehr freundliche Mail geschrieben und darin das fortbestehende Problem der sich wölbenden Platten detailreich geschildert. Außerdem habe ich um eine Eskalation des Problems gebeten.


    (II) Zorn: Die Antwort war eine einzige Wand aus Textbausteinen und Erklärungen, dass Holz nun einmal Holz sei und Holz lange braucht bis es gerade ist. Das könne schon mal vier Monate dauern und warum ich mich jetzt schon wieder melde. Daraufhin habe ich erst einmal nichts geschrieben und stattdessen tieeef durchgeatmet. Nach einigen Stunden dann – immer noch zornig ob der Unverfrorenheit – habe ich eine etwas saftigere Mail aufgesetzt und abgeschickt. Ich erinnere mich, dass ich darin geschrieben habe, was ich vom Geeknson-Customer-Service halte. Siehe das Bild rechts für meinen Gemütszustand beim Tippen der Mail (sinngemäß)


    (III) Erlösung: Kaum geflucht, schon hatte ich einen Tag später wieder Post von M. aus der Logistik. Nach zwei Absätzen Belehrungen über den Werkstoff Holz (er redet einfach wirklich gerne über Holz – I get it 🙄) dann die frohe Botschaft: Sollte sich bis Monatsende keine Linderung einstellen, dann würden meine Abdeckplatten unverzüglich getauscht. Aber man könne natürlich nicht garantieren, dass sich diese nicht auch wieder wild verziehen:

    Zitat

    If it is not changed till the end of the month - we replace your leaves for new one.


    But we don't give you 100 % assurance that they will be flat at the beginning.

    Langer Rede kurzer Sinn: Ich glaube es tatsächlich erst, wenn ich die neuen Platten in den Händen halte. Zu fünfzig Prozent würde ich darauf wetten, dass ich bei meiner nächsten Mail wieder einen Essay über Holz als Antwort erhalte 😃

    Ein unterschied wie Tag und Nacht. Am besten an den neuen Lampen finde ich, dass sie wirklich nur wie ein subtiler weißer Streifen aussehen im ausgeschalteten Zustand. Ich finde diese Cyberpunk Optik eines Lightstripes wo man die Dioden und Kontakte deutlich sehen kann (wenn ausgeschaltet) passt einfach nicht zur edlen Optik von Echtholz.

    Exakt das! 😊 Sieht jetzt wirklich nach was aus bei mir. Finde auch immer mehr Gefallen an manchen subtilen Farbverläufen – ich habe im Tisch nun entweder warmweißes Licht oder eine Farbe mit einem dezenten Verlauf hin zu einem benachbarten Ton im Farbkreis. Das wirkt gleich weniger wuchtig und schmeichelt dem Tisch (auf den Fotos sieht man das leider kaum, Licht ist schwierig zu fotografieren).


    Noch ein paar Fotos von heute mit Terranigma87 – dem hat‘s auch gefallen 😃 (die Kartenleiste ist und bleibt das beste Feature des Tisches)


    Ich habe morgen wieder „Termin“ beim Geeknson-„Kundendienst“ (dem armen Michal aus der Logistik 😅). Da darf ich ihm berichten ob sich meine Bretter gesund gebogen haben oder nicht (haben sie nicht). Ich berichte, was daraus folgt 🙂


    Etwas anderes! Ich war ja unzufrieden mit den im Bristol verbauten Philips Hue Lightstrips, die ich extra bestellt hatte. Für den direkten Blick auf den Lightstrip sah man bei den Dingern immer etwas zu viel Technik und auch die LEDs waren da sehr weit auseinander – geeignet für indirektes Licht hinter einer Leiste, aber nicht als Hauptdarsteller in einem Premium-Möbel.


    Ich habe nun gerade eben die normalen Philips Hue Lightstrips mit den Philips Hue Gradient Lightstrips ausgetauscht und könnte nicht glücklicher sein. Diese besseren (und wesentlich teureren 😩) Lightstrips haben über den Daumen gepeilt dreimal so viele LEDs verbaut und zudem einen milchigen Diffusor vor den Dioden (damit sieht man auch bei ausgeschalteter Lichtleiste nur einen dezenten weißen Streifen). Außerdem können sie fesche Farbverläufe darstellen (sie sind wohl auch für hinter den Fernseher gedacht). Ich schaue gerade drauf und denke mir: Anders dürfte es gar nicht mehr sein! 😁


    Zum Umbau: (1) Alles raus aus dem Tisch. (2) Zehn schrauben unter dem Holzgestell lösen, die Lichter abstecken und das Gestell weghieven (geht locker alleine für einen mittelmäßig trainierten Mann). (3) Mit einem Inbus-Werkzeug und Schraubenzieher den Rahmen öffenen. (4) Alte LED-Leiste raus (war nur geklebt) und neue LED-Leiste rein (gleiches Maß, klebt genauso gut). (5) Alles retour und kräftig fluchen beim Wiederanbringen des Holzrahmens am Metallgestell (ständig steht man auf einem Kabel auf… argh). (6) Erfolg! 😃 Dauert alles in allem ungefähr zwei Stunden und man muss wirklich kein Ingenieur sein, um das zu schaffen (habe nicht mal ein MINT-Fach studiert und kenne Baustellen nur aus den Bilderbüchern meines Sohnes).


    Anbei noch ein paar Bilder vom Umbau und vom Ergebnis, auch ein Vergleich mit den vorigen Lightstrips – diese kriegen jetzt einen neuen Job als Ambience-Beleuchtung bei uns im Haus 😊 Und nein, den Tisch werde ich selten so quietschbunt haben wollen wie in den Bildern – ich spiele mich nur gerade mit den Farben 😉


    Edit: Das Buttermesser liegt auf dem Tisch, weil ich damit die Kabel wieder unter den Rahmen geschoben habe 😅


    Danke für deine Tips! 🙂 Ich bin aber schon tief im Hue-System eingekauft und suche eine vergleichsweise einfach zu realisierende Lösung. Ich bleibe also bei meinem Versuch mit den Gradient-Lightstrips – müsste ziemlich einfach gehen, ich muss nur mal einen kinderfreien Tag finden, an dem ich mich da spielen kann.

    Bei meinen „warped table leaves“ gibt es auch noch keine Behebung. Mittlerweile sind die Textbausteine, die mir der Herr M. aus der Logistik schickt, in besserem Englisch – immerhin. Tatsächlich hat er mir vor zwei Wochen gesagt, wenn sich bis 06.05.2022 nichts getan hat („not even 1-2 mm“), dann eskaliere er mein Problem nach oben. Ich nehme an, dann wäre ich der Problemlösung einen Schritt näher. Meine Mails in Richtung Geeknson werden indes auch zunehmend schnippischer, weil mein Geduldsfaden auch immer dünner wird 😬 (ich verstehe ja, sie wollen ausliefern und nicht Reklamationen bearbeiten, aber so ist das Leben nun mal)


    Anderes Thema: Ich bin auch noch ein wenig unglücklich mit meiner Beleuchtung – tatsächlich selbst verschuldet, weil die Hue Lightstrips eben sind wie sie sind (kein Diffusor, weite Abstände). Ich habe mir angesehen, wie die Lightstrips verbaut sind und sie sind tatsächlich nur reingeklebt in den gefrästen Kanal und stehen vorne und hinten über (ergo: das kann ich auch 😄). So ich mal Zeit und Lust habe, werde ich das verbaute Licht entfernen und die neueren Hue Gradient Lightstrips einbauen (mehr LEDs + Diffusor, gleiche Maße). Für die beiden Lightsrips aus dem Tisch, finde ich immer Verwendung im Haus 🙂

    Zum Vergleich Bristol/Archie:


    Nachdem wir den Bristol jetzt schon einen guten Monat in Gebrauch haben, könnte ich einigen Features des Archie durchaus etwas abgewinnen. Die Flexibilität, mit der man entweder die Arm-Ablage oder den Spielekeller vergößern kann, ist ein großes Plus. In Gedanken würde den Tisch ständig umbauen, um immer perfekt auf das aktuelle Spiel angepasst zu sein.


    Der Bristol dagegen ist ein massives und schlichtes Stück, das mehr durch seine Eleganz als durch Flexibilität besticht. Für unseren Speziellen Fall im Esszimmer finde ich den Bristol aber nach wie vor optimal. Denn auch wenn ich Gedanken immer ständig alles umbauen würde, in der Realität tu ich es doch nie und bin ganz froh, dass nicht überall Einzelteile herumliegen. Meine Frau sieht das genauso, wenn nicht sogar noch vehementer als ich – und damit ist der Fall eh geschlossen 😅


    Vorbilder für beide Tische sind ja jeweils der Rathskellers Sunngeeks (Archie) sowie der Rathskellers Phalanx (Bristol) und über diese beiden Modelle habe ich auch genau die gleichen Ansichten 😊

    Danke für den Gloomhaven-Input 🙂 Einen 3D-Drucker nenne ich nicht mein Eigen, aber irgendwann schlage ich sicher mal bei einem Etsy-Angebot zu.


    Heute Vormittag hatte ich noch einmal kinderfrei und musste unbedingt wieder Imperium: Klassik spielen (Makedonen gegen Perser). Das Spiel frisst viel Platz, umso mehr ist die Card-Rail jeden Cent wert. Tatsächlich müsste ich mal lernen, die Token-Mulden zu benutzen – das würde auch noch einmal Platz schaffen 😅 Meine sekundären Karten/Regelbuch-Halter sind übrigens ebenfalls von Etsy (sind irgendwelche Foto-Halter) und schaffen durch das vertikale Setup auch noch einmal gut Platz am Tisch.



    Edit: Die Fotohalter, die ich in den Bildern verwende, um die Regelreferenz und die Solokarten von Imperium: Klassik zu halten, gibt es hier bei Etsy (Link zum Artikel) (deutscher Shop, Versandkosten sind nicht wild). Das sind die 24 cm langen Fotohalter in geölter Version (passt wunderbar zum geölten Tisch). Ich besitze zwei davon und überlege, noch welche nachzubestellen, entweder 24 cm oder 35 cm oder gemischt.


    Ich verwende die Teile häufig, um irgendwelche Kartenauslagen auf den Tisch zu bringen (z.B. der Markt in Wettlauf nach El Dorado, vorstellbar wäre auch Rising Sun und generell alles mit „Shop“) – die Karten sind dann für alle besser lesbar und brauchen weniger Platz in der Breite (ein Faktor beim Spieltisch-Keller). Das mit der Solokarte und der Regelreferenz war gestern ein schöner Einfall (das Regelheft braucht allerdings den Spielkarton als Stütze, um nicht sofort zu kippen).


    Edit 2: Ich habe es schon einmal erwähnt, aber die 24 cm langen Kartenhalter passen wunderbar in die Schubladen der Counter Station 🙂 (dort lagern bei mir aktuell besagte Foto-/Kartenhalter, die Hue-Fernbedienung für den Tisch, ein paar Kugelschreiber sowie unsere Gloomhaven:PdL-Charaktere)

    Mal wieder reiner Bilderpost 🙂 Letzte Woche Gloomhaven - Pranken des Löwen

    Hier gibt's den großen Bruder

    Sieht sehr gemütlich aus 😃 Darf ich den Thread kurz entführen und fragen woher die Extras für Gloomhaven stammen? (Wände, Kartenhalter etc.) Selbstgedruckt oder gekauft? (In letzterem Fall würde ich mich über einen Link freuen 🙂)

    Mal wieder reiner Bilderpost 🙂 Letzte Woche Gloomhaven - Pranken des Löwen, gestern Imperium: Klassik (keine Fotos), heute Foundations of Rome und Hansa Teutonica. Hat alles gut Platz und vor allem Imperium ist als Kartenspiel ein Traum im Spieltisch 🥰


    Xebeche

    Wie bewertest du die Counterstation? Sinnvoll oder eher verzichtbar?

    Auf deinen Bildern, deckst du diese mit einer Tischplatte ab.

    Ganz ehrlich? Ich finde sie wunderschön, sie macht ordentlich etwas her, aber wir haben sie noch nicht aktiv benutzt 🙂 Aktuell trennen wir damit häufig unseren Tisch ab, wenn zwei oder drei Platten drauf bleiben – denn sie ist im Gegensatz zum Strake Board bündig mit den Abdeckplatten und das sieht gut aus. Momentan fällt das schöne Teil aber meist der Tatsache zum Opfer, dass wir den Tisch nie ganz öffnen und dann muss sie eben unter die Platten weichen. Ich denke, ihren großen Einsatz bekommt die Station noch bei One-vs-Many-Titeln wie Imperial Assault oder City of Angels, wo ein Spieler als Dungeon Master am Tischende einen Haufen Kram und Karten verwalten muss. Oder wenn ich einfach mehr Zeit habe, ein Spiel tatsächlich vorzubereiten, dann auch wirklich alle Platten runternehme und die Counter Station entsprechend befülle. Trotz bislang fehlender Einsätze, würde ich aber gerade diese Counter Station immer wieder dazu kaufen 🙂

    Welch schöne Vorstellung 😉. Das funktioniert bei mir eher nicht so gut. Das Problem ist, dass der Keller dann besetzt ist und man mit einer spielrunde aber was anderes spielen möchte und schon baut man eher ab, als den Keller zuzulassen und oben auf dem Tisch zu spielen. Und wenn es Kampagnenspiele sind, die ich mit der Spielerunde spiele (aktuell KDM), wäre der Tisch für eine Woche besetzt. So bau ich das also doch immer auf und ab, kann es aber dann schon für den spieleabend vorbereiten.

    Deswegen den Warlord. Da kann man den Tisch halbieren und man hätte immer noch genügend Platz für ein weiteres Spiel

    Für den Warlord ist unser Haus leider zu klein. Da müsste das Wohnzimmer weichen… oder unser Kind (dann hätten wir auch mehr Zeit für Kampagnenspiele – ich schlage es meine Frau vor).


    Granatapfel_hl: Das geht bei uns tatsächlich schon. Ich habe bei uns im Freundeskreis die zweifelhafte Ehre, alles was Brettspiele angeht zu besitzen, anzupreisen und dann letztlich auch auszurichten. Heißt, ich lote mit Fingerspitzengefühl die unterschiedlichen Geschmäcker aus und sehe zu, dass Neuankömmlinge behutsam die Reise von leichten hin zu komplexeren Spielen nehmen. Lange Rede, kurzer Sinn: Was ich aufbaue, das wird meist auch dankend angenommen und gespielt 🙂


    Solche Spielenachmittage/-abende (seltener: ganze Tage) passieren im Mittel so alle zwei bis drei Wochen. Dazwischen spielen meine Frau und ich gerne zu zweit Kampagnenspiele (z.B. Gloomhaven, das neue Descent) und das haben wir früher oft schon gerne am Tisch stehen lassen. Der zunehmende Nachtschlaf unseres Juniors und die Tatsache, dass wir unsere aktuelle Serie bald durchgesuchtet haben, lässt leise Hoffnung aufkeimen, das wir bald mit Pranken des Löwen starten können 😄


    Achja, Cthulhu: Death May Die von letztem Wochenende 🙂 (Spoiler: Cthulhu did, in fact, die)


    Was haben wir bislang gespielt und was ist mir dabei aufgefallen:

    • Quest for El Dorado (unser Dauerbrenner im Moment): Wenn man ehrlich ist, das Spiel braucht nicht wirklich einen Spieltisch. Es ist zu schnell aufgebaut und die Karten heizt man zu schnell durch, um sie in die Halter zu stecken 😅 Geschadet hat es trotzdem nicht.
    • Scythe mit Spielmatte: Das ist schon ziemlich eng geworden, aufgrund der großen Matte und der zwei Tableaus, die jeder Spieler braucht. Gut, wir haben den Tisch auch nicht ganz geöffnet (Zwei Bretter lassen wir oft drauf, weil wir dort die Esstisch-Sachen hinschieben). Wenn man den Tisch ganz öffnet, dann haben wohl auch locker vier Leute Platz mit all ihren Tableaus (für mehr würde ich auf dem Tisch spielen).
    • Imperium: Klassik (solo): Kartenspiele machen enorm viel Spaß auf dem Untergrund und mit der Kartenleiste. Und bei einem Spiel solchen Kalibers schadet es gar nicht, wenn man es dann auch im Keller des Tisches liegen lassen kann. Hier hatte ich bislang den größten Nutzen.
    • Cthulhu: Death May Die: Großer Spaß und die Beleuchtung war hier auch sehr atmosphärisch ☺️ Wieder ein Spiel mit riesigen Tableaus, aber die hatten locker auf dem Tisch selbst Platz. Jetzt wissen wir auch: Es würfelt sich toll im Keller des Tisches! Leider sind wir am Spieleabend quasi erst kurz vor unseren Gästen daheim angekommen, sonst hätte ich hier den großen Nutzen ziehen können, das Spiel vorab aufzubauen und dann zu präsentieren (dieser Moment kommt schon noch).

    Mein bisheriges Fazit:

    • Große oder viele Spielertableaus sind bei diesem Tisch eher mäßig praktisch, da man nur 15 cm zur Ablage hat (kleine Tableaus sollten aber kein Problem sein, ich denke da an GWT u.ä.)
    • Kartenspiele profitieren enorm von diesem Tisch, wegen der tollen Unterlage und der Kartenleiste.
    • Ich denke, dass das Spielerlebnis häufig davon profitiert, wenn man das Spielfeld aufbockt. Ich habe einmal als Versuch ein paar gleich große Spielschachteln drunter geschoben und das war schon toll – alles ist noch besser erreichbar! Wahrscheinlich probiere ich mal die Baumarktlösung 🙂
    • Was sicher toll ist, wir aber bislang noch nicht geschafft haben: Große Spiele aufbauen bevor die Gäste kommen sowie Kampagnenspiele länger im Keller lassen und über längere Zeit spielen.

    Dann hoffe ich mal, dass alle Aussagen auch so zeitnah eingehalten werden und nicht nur Versprechen sind. Bei einer so hohen Summe (im Vergleich zu typischen Brettspielausgaben) bin ich da ein wenig kritisch-nervös, weil im Endeffekt bin ich schlicht davon abhängig, was Geeknson wann und wie (ab-) liefern kann. Zumal ich das qualitativ teils traurige Ergebnis eben jeden Tag hier vor Augen habe - und dabei wäre es in fast allen meinen Punkten vorab möglich gewesen, die zu vermeiden, bevor die bei mir als Kunden negativ aufschlagen.

    Ich bin ganz bei dir: Jeden zweiten Tag drücke ich auf die Ablagebretter und sehe, wie der halbe Tisch wackelt. Das vermiest mir bisweilen ordentlich die Freude an dem Möbel 😕