Middara - Zweiter Druck

  • Welch ein königliches Geburtstagsgeschenk! Da muss dich jemand seeeehr lieb haben! 😂🥰


    Toller Bericht, vielen Dank dafür. Endlich versteht mal jemand, wovon ich schon seit zwei Jahren rede 😜

  • Ich bedaure es noch immer nicht daneben gestanden zu haben😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • LongRonSilver : Ich würde mich sehr über ein Let's play vom Tutorial freuen :) . Nach den Standardregeln, also ohne Erhöhung des Schwierigkeitsgrad, um alles besser nachvollziehen zu können.

    Hast du das Spiel noch gar nicht in Betrieb genommen? Du hattest doch extra Kartenhalter bestellt, oder verwechsle ich das gerade?

    Ich freue mich über die Nachfrage und schaue mal, ob ich das realisiert bekomme. Im Moment verschlingt das Spiel sehr viel Zeit bei mir - und es muss ja auch mal standesgemäß bemalt werden. 😫 Auf jeden Fall sollte ein Beitrag für meinen Kanal kommen, aber so ein zusätzliches Let's Play würde mich auch reizen ... Wenn, dann vermutlich aber nur ein Encounter und nicht das ganze Tutorial. Das besteht ja aus mehreren Maps. 😉

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    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

    Einmal editiert, zuletzt von Ron ()

  • Ron : Du hast absolut recht. Ich habe die Kartenhalter bestellt, die Karten gesleeved, die Regeln gelesen und alles war bereit zum Losspielen 😀.


    Dann kam der Urlaub dazwischen, wir waren unterwegs, und vier andere Kickstarter die zwischenzeitlich angekommen sind 😂.


    Masters of the Night, Zombicide 2nd, Chronicles of Druganor, Destinies....


    Und demnächst sind wir wieder unterwegs...unser Camper kommt bald!

  • Ron: Hör sofort auf von dem Spiel zu schwärmen! Ich entwickle FOMO-Symptome und beginne damit, meine Frau "unverbindlich" zu fragen, ob sie eigentlich Manga-/Anime mag...

    So beginnt es...

    Ich höre hier auch immer nur soviel gutes von dem Spiel, aber kann mit dem Artwork und der Story auch irgendwie 0 anfangen... sonst hätte ich es vermutlich längst hier. Aber ich vermute das ist auch nur noch eine Frage der Zeit.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Ron: Hör sofort auf von dem Spiel zu schwärmen! Ich entwickle FOMO-Symptome und beginne damit, meine Frau "unverbindlich" zu fragen, ob sie eigentlich Manga-/Anime mag...

    Na gut, ich versuche nicht davon zu schwärmen. ... ... ... So, reicht jetzt, länger geht nun wirklich nicht!

    Das Manga-Theme war für mich mit das Abschreckenste. Ein Saftpäckchen als Heiltrank? Eine Flasche Bier als Ausdauer-Boost? Klingt bescheuert. Ich will Kerker, Drachen, Orks und Mana Potions. Dachte ich. Aber als ich dann gesehen habe wie das Spiel funktioniert und dass eben in diesem abgedrehten Kosmos alles total stimmig ist, war das ganz schnell vorbei.

    Der Manga-Stil ist hierbei natürlich immer präsent aber m. E. (ich bin kein Manga- oder Anime-Kenner) auf eine für mich akzeptable Art, bei der ich mich nicht schämen muss, wenn das Buch offen rumliegt. Das bedeutet: keine (weißen) Schlüpfer und keine sabbernden oder Ahegao-Gesichter (wer das googlen möchte: Achtung NSFW 😉). Wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus, aber für mich sieht das weitestgehend überraschend nüchtern (und trotzdem sehr gut gezeichnet) aus - das "nüchtern" ist hier positiv gemeint. Edit: Ich hab nochmal durch das Buch geblättert und muss mich da selber etwas zurückpfeifen. "Nüchtern" war dann doch zu wohlwollend ausgedrückt. Da sind schon diverse sehr aufreizende Posen beiderlei Geschlechts drin. Der Rest stimmt aber.

    Ansonsten haben da natürlich alle Waschbrettbäuche, Modelfiguren und gucken lasziv oder keck in die Kamera. Letzlich sind durchtrainierte Körper ja aber auch bei klassischen Fantasy-Brettspiel-Titel üblich (die Celestials bei DUN haben auch eine Oberweite, mit der sie sich rein physikalisch eigentlich unmöglich aufrecht in die Luft schwingen können 🙄).

    Am Ende kann ich trotzdem verstehen, dass man das Artwork entweder trotzdem nicht schön findet oder auch gar nicht erst so eine Darstellung von Figuren unterstützen möchte. Mein Appell dem Spiel dennoch eine Chance zu geben richtet sich daher eher an die Leute, die mehr oder weniger "aus Prinzip" sagen, dass die Optik nicht passend sei.

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    4 Mal editiert, zuletzt von Ron ()

  • Was wenn Beckikaze Middara ebenfalls abfeiern wird? Ogottogottogott🤭


    .

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Was wenn Beckikaze Middara ebenfalls abfeiern wird? Ogottogottogott🤭


    .

    Keine Sorge.


    Was dagegen spricht: Würfel. Fiddlyness. LoS. Höhenunterschiede. Flanking. Backstabbing. Viel zu viele kleine Regeln. Tolle Monster KI. Hohe Produktionsqualität. Ausufernde, spannende Story. Verständliches Regelbuch. Kaum Abstraktion. Fehlende Euromechanik. Zu viel Aufregung. Zu wenig Vorhersagbarkeit. 🤷‍♂️

  • Fehlende Euromechanik. Zu viel Aufregung. Zu wenig Vorhersagbarkeit. 🤷‍♂️

    Mhh, jetzt hast du mein aufkeimendes Interesse an dem Spiel doch direkt wieder gedämpft ||

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Was du vergessen hast: Preis - Leistungsverhältnis (meiner Meinung nach - eines der besten, wenn man Spielstunden, Ausstattung (Minis mit Abstrichen) und eingesetztes Geld gegenüberstellt).

  • Seit der zweiten Tutorial-Mission spiele ich mit den "Hardcore-Regeln", also alles was unter "Increase the difficulty" steht mache ich an. Dann passt der Schwierigkeitsgrad gut. Ohne diese Regeln ist das Spiel fast schon lächerlich leicht, da es (bisher) fast immer ausreicht, wenn ein einziger Held das Zielfeld erreicht. Da die Heldin Remi fliegen kann, ist das also babyleicht zu erreichen. Einfach aufpassen, dass Remi nichts passiert und wenn es brenzlig wird, fliegt sie schnell ins Ziel. Für mein Empfinden eine katastrophale Grundregel, die ja aber zum Glück mit den offiziellen Hardcore-Regeln vernünftig geändert wird, sodass alle Helden (lebend!) das Zielfeld erreichen müssen.

    Die gute Nachricht ist, dass der Schwierigkeitsgrad ab Chapter 2 merklich anzieht. Das erste Chapter ist wirklich eher als seichter Einstieg in die Spielmechaniken zu verstehen. Wir sind jetzt am Anfang von Chapter 3 und hatten inzwischen (mit den Hardcore-Regeln allerdings) mehrere sehr knappe Encounter und eine Niederlage. Chapter 1 war im Vergleich selbst mit den Hardcore-Regeln noch relativ easy.


    Die Variantenregel mit dem Betreten der Exits würde ich aber gar nicht so hoch wichten. Klar kannst du insbesondere mit Remi und in späteren Chaptern auch mit entsprechenden Items und Disciplines mit den anderen Chars sehr oft den Weg zum Exit abkürzen. Es bringt dir aber einfach gar nichts. Im Gegenteil, du verzichtest damit ja auf das zusätzliche Loot, das du mit Aufdecken der Tokens bekommst, auf das Loot der gekillten Gegner und in manchen Szenarios auch auf den zusätzlichen Pfad, den du beim Erkunden irgendwo entdeckst und der dir im weiteren Verlauf ebenfalls Vorteile einbringt. Abkürzen kannst du übrigens auch mit der Variantenregel immer noch. Du fliegst einfach mit Remi in den Exit rein und lässt die anderen davor oder danach sterben. Niederlage-Bedingung ist ja nach wie vor "all adventurers are defeated" und die Sieg-Bedingung wird geändert in "all undefeated adventurers must reach the exit". Lässt du also alle bis auf Remi in einen Abgrund laufen und fliegst mit ihr ins Exit, hast du auf die gleiche Art abgekürzt, nur dass die anderen Adventurer im nächsten Szenario dann halt mit etwas Damage starten.

    Einmal editiert, zuletzt von danom ()

  • Seit der zweiten Tutorial-Mission spiele ich mit den "Hardcore-Regeln", also alles was unter "Increase the difficulty" steht mache ich an. Dann passt der Schwierigkeitsgrad gut. Ohne diese Regeln ist das Spiel fast schon lächerlich leicht, da es (bisher) fast immer ausreicht, wenn ein einziger Held das Zielfeld erreicht. Da die Heldin Remi fliegen kann, ist das also babyleicht zu erreichen. Einfach aufpassen, dass Remi nichts passiert und wenn es brenzlig wird, fliegt sie schnell ins Ziel. Für mein Empfinden eine katastrophale Grundregel, die ja aber zum Glück mit den offiziellen Hardcore-Regeln vernünftig geändert wird, sodass alle Helden (lebend!) das Zielfeld erreichen müssen.

    Die gute Nachricht ist, dass der Schwierigkeitsgrad ab Chapter 2 merklich anzieht. Das erste Chapter ist wirklich eher als seichter Einstieg in die Spielmechaniken zu verstehen. Wir sind jetzt am Anfang von Chapter 3 und hatten inzwischen (mit den Hardcore-Regeln allerdings) mehrere sehr knappe Encounter und eine Niederlage. Chapter 1 war im Vergleich selbst mit den Hardcore-Regeln noch relativ easy.


    Die Variantenregel mit dem Betreten der Exits würde ich aber gar nicht so hoch wichten. Klar kannst du insbesondere mit Remi und in späteren Chaptern auch mit entsprechenden Items und Disciplines mit den anderen Chars sehr oft den Weg zum Exit abkürzen. Es bringt dir aber einfach gar nichts. Im Gegenteil, du verzichtest damit ja auf das zusätzliche Loot, das du mit Aufdecken der Tokens bekommst, auf das Loot der gekillten Gegner und in manchen Szenarios auch auf den zusätzlichen Pfad, den du beim Erkunden irgendwo entdeckst und der dir im weiteren Verlauf ebenfalls Vorteile einbringt. Abkürzen kannst du übrigens auch mit der Variantenregel immer noch. Du fliegst einfach mit Remi in den Exit rein und lässt die anderen davor oder danach sterben. Niederlage-Bedingung ist ja nach wie vor "all adventurers are defeated" und die Sieg-Bedingung wird geändert in "all undefeated adventurers must reach the exit". Lässt du also alle bis auf Remi in einen Abgrund laufen und fliegst mit ihr ins Exit, hast du auf die gleiche Art abgekürzt, nur dass die anderen Adventurer im nächsten Szenario dann halt mit etwas Damage starten.

    Exploit-Alarm! 🤣🤣🤣

  • Keine Sorge.


    Was dagegen spricht: Würfel. Fiddlyness. LoS. Höhenunterschiede. Flanking. Backstabbing. Viel zu viele kleine Regeln. Tolle Monster KI. Hohe Produktionsqualität. Ausufernde, spannende Story. Verständliches Regelbuch. Kaum Abstraktion. Fehlende Euromechanik. Zu viel Aufregung. Zu wenig Vorhersagbarkeit. 🤷‍♂️

    Was du vergessen hast: Preis - Leistungsverhältnis (meiner Meinung nach - eines der besten, wenn man Spielstunden, Ausstattung (Minis mit Abstrichen) und eingesetztes Geld gegenüberstellt).

    Ja, da hast du natürlich völlig Recht. Bin auf Seite 105 oder so von 500 oder so und habe einfach Nettospielzeit von 35-40 Stunden. Ein Gamechanger und Eventbrettspiel eben. Sag ich seit zwei Jahren. 🤷‍♂️😜

  • Die Variantenregel mit dem Betreten der Exits würde ich aber gar nicht so hoch wichten. Klar kannst du insbesondere mit Remi und in späteren Chaptern auch mit entsprechenden Items und Disciplines mit den anderen Chars sehr oft den Weg zum Exit abkürzen.

    Dennoch habe ich so immer eine Möglichkeit noch schnell die Mission erfolgreich zu beenden, darauf zielte ja mein Beispiel auch ab. Ich habe z. B. alles Notwendige erledigt und überlege dann noch, die beiden Monster für Loot zu killen. Dabei merke ich, dass das in die Hose geht und dann fliege ich schnell und fast ohne Risiko ins Ziel. Habe ich diese Option nicht, muss ich mir sehr genau überlegen, ob ich die Viecher nicht doch stehen lasse.

    bkürzen kannst du übrigens auch mit der Variantenregel immer noch. Du fliegst einfach mit Remi rein und lässt die anderen sterben. Niederlage-Bedingung ist ja nach wie vor "all adventurers are defeated" und die Sieg-Bedingung wird geändert in "all undefeated adventurers must reach the exit". Lässt du also alle bis auf Remi in einen Abgrund laufen und fliegst mit ihr ins Exit, hast du auf die gleiche Art abgekürzt, nur dass die anderen Adventurer im nächsten Szenario dann halt mit etwas Damage starten.

    Das habe ich tatsächlich falsch gelesen, da steht ja wirklich "all Adventures currently alive must reach the exit". Ich hatte es so verstanden, dass genau das eben nicht gegeben sein muss. Wie blöd. Dann habe ich es ja extra hart gespielt. Aber das ist m. E. halt auch notwendig wegen der o. g. Entscheidungen. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Dann bin ich ja mal gespannt auf Chapter 2, ob ich da meine Extra-harte Hardcore-Regel anlasse. 😉 Danke für den Hinweis!

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  • Ron

    Dann tritt bei dir also die Niederlage ein, sobald ein Party-Mitglied besiegt ist? Das ist dann wirklich hardcore. Mit der Regel hätten wir in letzter Zeit doch recht häufig verloren, insbesondere bei den Boss-Fights 8-)) Wenn ich irgendwann Akt 1 noch ein zweites Mal spiele, weil die Lieferung der anderen Akte sich wieder um Jahre verzögert, dann werde ich deine Regel mal testen ^^ Wobei du die ja nur für "Lauf zum Exit" Szenarios nutzt oder? Das sind ja aus meinen bisherigen Erfahrungen eher die einfacheren, auch wenn man unterwegs alle Monster plättet.

  • Ron

    Dann tritt bei dir also die Niederlage ein, sobald ein Party-Mitglied besiegt ist? Das ist dann wirklich hardcore. Mit der Regel hätten wir in letzter Zeit doch recht häufig verloren, insbesondere bei den Boss-Fights 8-)) Wenn ich irgendwann Akt 1 noch ein zweites Mal spiele, weil die Lieferung der anderen Akte sich wieder um Jahre verzögert, dann werde ich deine Regel mal testen ^^ Wobei du die ja nur für "Lauf zum Exit" Szenarios nutzt oder? Das sind ja aus meinen bisherigen Erfahrungen eher die einfacheren, auch wenn man unterwegs alle Monster plättet.

    Genau, die gilt nur für Encounter mit "Einer muss den Exit erreichen". Ich habe die bisher immer angewendet und dementsprechend halt auch mal Water Loas stehen lassen, die ich nicht ohne Char-Verlust kleinbekommen hätte. Ansonsten bin ich auch mit dieser Spezialregel relativ gut (wobei auch manchmal kurz vor Exitus) durchgekommen.

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  • Seit der zweiten Tutorial-Mission spiele ich mit den "Hardcore-Regeln", also alles was unter "Increase the difficulty" steht mache ich an. Dann passt der Schwierigkeitsgrad gut. Ohne diese Regeln ist das Spiel fast schon lächerlich leicht, da es (bisher) fast immer ausreicht, wenn ein einziger Held das Zielfeld erreicht. Da die Heldin Remi fliegen kann, ist das also babyleicht zu erreichen. Einfach aufpassen, dass Remi nichts passiert und wenn es brenzlig wird, fliegt sie schnell ins Ziel. Für mein Empfinden eine katastrophale Grundregel, die ja aber zum Glück mit den offiziellen Hardcore-Regeln vernünftig geändert wird, sodass alle Helden (lebend!) das Zielfeld erreichen müssen.

    Die gute Nachricht ist, dass der Schwierigkeitsgrad ab Chapter 2 merklich anzieht. Das erste Chapter ist wirklich eher als seichter Einstieg in die Spielmechaniken zu verstehen. Wir sind jetzt am Anfang von Chapter 3 und hatten inzwischen (mit den Hardcore-Regeln allerdings) mehrere sehr knappe Encounter und eine Niederlage. Chapter 1 war im Vergleich selbst mit den Hardcore-Regeln noch relativ easy.


    Die Variantenregel mit dem Betreten der Exits würde ich aber gar nicht so hoch wichten. Klar kannst du insbesondere mit Remi und in späteren Chaptern auch mit entsprechenden Items und Disciplines mit den anderen Chars sehr oft den Weg zum Exit abkürzen. Es bringt dir aber einfach gar nichts. Im Gegenteil, du verzichtest damit ja auf das zusätzliche Loot, das du mit Aufdecken der Tokens bekommst, auf das Loot der gekillten Gegner und in manchen Szenarios auch auf den zusätzlichen Pfad, den du beim Erkunden irgendwo entdeckst und der dir im weiteren Verlauf ebenfalls Vorteile einbringt. Abkürzen kannst du übrigens auch mit der Variantenregel immer noch. Du fliegst einfach mit Remi in den Exit rein und lässt die anderen davor oder danach sterben. Niederlage-Bedingung ist ja nach wie vor "all adventurers are defeated" und die Sieg-Bedingung wird geändert in "all undefeated adventurers must reach the exit". Lässt du also alle bis auf Remi in einen Abgrund laufen und fliegst mit ihr ins Exit, hast du auf die gleiche Art abgekürzt, nur dass die anderen Adventurer im nächsten Szenario dann halt mit etwas Damage starten.

    Also die suicidal exit Variante ist ja sehr innovativ, würde ich aber dringend von abraten, zumindest wenn es nicht ein abschließender Encounter ist. Gerade die längeren encounter Strecken können mit hard Regeln schon richtig knackig sein, besonders wenn ganz hinter auch noch ein Boss huhu macht.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Also die suicidal exit Variante ist ja sehr innovativ, würde ich aber dringend von abraten, zumindest wenn es nicht ein abschließender Encounter ist. Gerade die längeren encounter Strecken können mit hard Regeln schon richtig knackig sein, besonders wenn ganz hinter auch noch ein Boss huhu macht.

    Die Helden stehen doch aber zum nächsten Encounter wieder mit halber Energie auf. Falls die also eh schon alle weit runter gehauen sind, kann ich diesen "Exploit" trotzdem noch sinnvoll nutzen. Ich gehe ja null Risiko ein, denn die "toten" Helden gewinnen ja sogar trotzdem ihre XP und sonstige Rewards.

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  • Das ist richtig. Für die späteren Bosse brauche ich aber auch die entsprechende Gear und XP, zumindest wenn ich mit Hardcore-Regeln noch siegreich sein will.


    Deswegen würde ich generell von Content-Skipping abraten bei Middara. Sei es nun das Betreten vom Exit (aka der Gang in die nächste Dungeon-Ebene) im ersten Zug ohne Schätze ein- und Monster abzuräumen oder sei es das Skippen von Side-Szenarios.

  • Also die suicidal exit Variante ist ja sehr innovativ, würde ich aber dringend von abraten, zumindest wenn es nicht ein abschließender Encounter ist. Gerade die längeren encounter Strecken können mit hard Regeln schon richtig knackig sein, besonders wenn ganz hinter auch noch ein Boss huhu macht.

    Die Helden stehen doch aber zum nächsten Encounter wieder mit halber Energie auf. Falls die also eh schon alle weit runter gehauen sind, kann ich diesen "Exploit" trotzdem noch sinnvoll nutzen. Ich gehe ja null Risiko ein, denn die "toten" Helden gewinnen ja sogar trotzdem ihre XP und sonstige Rewards.

    Klaro, stimmt alles, der ein oder andere Encounter wird aber sehr schwer, wenn 3 Helden schon beim Start auf 50% runter sind.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Wer Lost Tomb und GD zu seinen All Time Favourites zählt, kann schon mal nichts gegen fehlende Euro Elemente, viel Aufregung, tolle Monster K, LoS Regeln oder Fiddlyness haben.


    Gegen gute Produktionsqualität und ein verständliches Regelwerk hat sicher keiner was. Was anderes ist es ja, wenn geile Spiele mäßige Spielanleitungen haben und man sich da erst durchbeißen muss, um anschließend belohnt zu werden.


    Nun lasst Middara doch erstmal zeitnah nach Bremen kommen und fürchtet nicht alle ein kritisches Video!

    :boss:

  • Na, seit wann kannst du denn kein Ironie mehr lesen? 😜


    Und wo wir unter uns sind: wie ein eventuelles Video nach zwei Encountern aus Bremen aussieht, ist mir wirklich völlig Wumpe. 😜


  • Was genau braucht man jetzt von dem Zeugs, wenn man frisch mit dem gelieferten Act 1 anfangen will?

    Sind das jetzt nur Erratas von der alten Version oder gilt das alles auch schon für die neue?

  • Keine Ahnung ob es schon erwähnt wurde aber 'Alle die die Mission beginnen müssen auch das Exit erreichen' wäre too much. Denn selbst auf leichtestem Schwierigkeitsgrad sollten die meisten Spielegruppen nicht um mindestens einen Instakill während der Kampagne herum kommen.


    Ich selbst spiele zum Beispiel einen Zeke-Dodge&Counter-Build. High Defense/Low Health/No Armor/High Movement/Backstab. 12 HP. Etliche Dodges, mehrere Counter, zwei Dodge-Rerolls pro Runde und ich bin schon mehrfach ge-One-Shottet worden. Solche Builds wären sonst unspielbar

  • Keine Ahnung ob es schon erwähnt wurde aber 'Alle die die Mission beginnen müssen auch das Exit erreichen' wäre too much. Denn selbst auf leichtestem Schwierigkeitsgrad sollten die meisten Spielegruppen nicht um mindestens einen Instakill während der Kampagne herum kommen.


    Ich selbst spiele zum Beispiel einen Zeke-Dodge&Counter-Build. High Defense/Low Health/No Armor/High Movement/Backstab. 12 HP. Etliche Dodges, mehrere Counter, zwei Dodge-Rerolls pro Runde und ich bin schon mehrfach ge-One-Shottet worden. Solche Builds wären sonst unspielbar

    Oder wenn ich daran denke, wie oft der Rook irgendwo runterfällt, weil er nicht in der Lage ist eine einfache Sprungbewegung auszuführen und die anderen entweder zu blöd waren um ihn aufzufangen oder es sogar ganz vergessen haben. 😄

  • Rook ist ein Experte für Abgründe, er kennt jeden persönlich 🤓

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Vielen "Dank" für diese Beiträge. Da steckt viel drin, was mich nachdenklich macht, vor allem von dir, der mich eigentlich besser kennen müsste...

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Keine Ahnung ob es schon erwähnt wurde aber 'Alle die die Mission beginnen müssen auch das Exit erreichen' wäre too much. Denn selbst auf leichtestem Schwierigkeitsgrad sollten die meisten Spielegruppen nicht um mindestens einen Instakill während der Kampagne herum kommen.


    Ich selbst spiele zum Beispiel einen Zeke-Dodge&Counter-Build. High Defense/Low Health/No Armor/High Movement/Backstab. 12 HP. Etliche Dodges, mehrere Counter, zwei Dodge-Rerolls pro Runde und ich bin schon mehrfach ge-One-Shottet worden. Solche Builds wären sonst unspielbar

    Oder wenn ich daran denke, wie oft der Rook irgendwo runterfällt, weil er nicht in der Lage ist eine einfache Sprungbewegung auszuführen und die anderen entweder zu blöd waren um ihn aufzufangen oder es sogar ganz vergessen haben. 😄

    Was? Soll das etwa bedeuten, dass dein Rook keine Schwadron Planken mit sich führt? ^^

  • Was genau braucht man jetzt von dem Zeugs, wenn man frisch mit dem gelieferten Act 1 anfangen will?

    Sind das jetzt nur Erratas von der alten Version oder gilt das alles auch schon für die neue?

    Das ganze Zeug unter dem Link ist für v1.1 (die aktuell ausgelieferte).


    Du brauchst nur die "Only Critical" Sachen zu ersetzen.


    Der Rest ist nur Kleinigkeiten (Formulierung etwas klarer, aber quasi gleich, Vorbereitung auf Act 2 und 3, etc.).

  • Na, seit wann kannst du denn kein Ironie mehr lesen? 😜


    Und wo wir unter uns sind: wie ein eventuelles Video nach zwei Encountern aus Bremen aussieht, ist mir wirklich völlig Wumpe. 😜

    Vielen "Dank" für diese Beiträge. Da steckt viel drin, was mich nachdenklich macht, vor allem von dir, der mich eigentlich besser kennen müsste...

    Vlt. schließt Chris ja auch von sich auf andere. Der braucht nämlich gerne mal 8 Stunden für 2 Encounter :P



    Dieser Post wurde gesponsert von der "Troll the trolls" Kampagne. Weitere Informationen unter: Trolls Charaktere | toggo.de

    Einmal editiert, zuletzt von gandrasch ()

  • Oder wenn ich daran denke, wie oft der Rook irgendwo runterfällt, weil er nicht in der Lage ist eine einfache Sprungbewegung auszuführen und die anderen entweder zu blöd waren um ihn aufzufangen oder es sogar ganz vergessen haben. 😄

    Was? Soll das etwa bedeuten, dass dein Rook keine Schwadron Planken mit sich führt? ^^

    An diesem Punkt versage dann ich erstmals in der Kette: ich vergesse immer sowas zu kaufen. 😬


    Allerdings habe ich im letzten Encounter so ne Planke gefunden, ich darf halt nur nicht vergessen, sie an Rook weiter zu geben, bevor er wieder irgendwo runter fällt. 🤷‍♂️

  • Was? Soll das etwa bedeuten, dass dein Rook keine Schwadron Planken mit sich führt? ^^

    An diesem Punkt versage dann ich erstmals in der Kette: ich vergesse immer sowas zu kaufen. 😬


    Allerdings habe ich im letzten Encounter so ne Planke gefunden, ich darf halt nur nicht vergessen, sie an Rook weiter zu geben, bevor er wieder irgendwo runter fällt. 🤷‍♂️

    Wer kauft denn bitte consumables? Dafür gibt es doch die Utility Cores 8-))

  • Na, seit wann kannst du denn kein Ironie mehr lesen? 😜


    Und wo wir unter uns sind: wie ein eventuelles Video nach zwei Encountern aus Bremen aussieht, ist mir wirklich völlig Wumpe. 😜

    Vielen "Dank" für diese Beiträge. Da steckt viel drin, was mich nachdenklich macht, vor allem von dir, der mich eigentlich besser kennen müsste...

    Beim nächsten Mal mache ich zehn Zwinkermitzungerausstreckemojis, versprochen.

  • An diesem Punkt versage dann ich erstmals in der Kette: ich vergesse immer sowas zu kaufen. 😬


    Allerdings habe ich im letzten Encounter so ne Planke gefunden, ich darf halt nur nicht vergessen, sie an Rook weiter zu geben, bevor er wieder irgendwo runter fällt. 🤷‍♂️

    Wer kauft denn bitte consumables? Dafür gibt es doch die Utility Cores 8-))

    Jajaja, hackt alle auf mir rum. Aber ich falle nicht andauernd irgendwo runter. ☝


    Ich erwarte da auch schon ein gewisses Maß an Eigenverantwortung meiner mitarbeitenden Helden.

  • Auch Rook geht den Dingen gerne auf den Grund. Und wenn es ein Abgrund ist, hat er dafür sicherlich einen guten Grund🤓 :jester:

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Bei mir hat Middara übrigens auch voll eingeschlagen. Sind jetzt in der zweiten Stadtrunde in Chapter 2 und gehen da die Nebenquests an. Das Spiel überrascht auch immer wieder mit Kniffen der KI und im Levelufbau. Ganz großes Kino. Letzte Woche haben wir Wild Assent zum Kennenlernen gespielt. Mein Mitspieler drohte: „Wenn ich nächste Woche komme und da ist nicht Middara auf dem Tisch, gehe ich ohne Kommentar direkt wieder nach Hause.“ 😄