Schaumkernplatten – Inserts aus Foam-Core

  • Smuntz Danke für Golem. Ich bin daran verzweifelt.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Inlaybau unter erschwerten Bedingungen :D

    Kosten, Bauzeit und mögliche Geruchsbeeinträchtigung rücken so zwar in den Bereich von 3D-Druckern, aber das Modell ist gut gewählt :love:. Man kann nicht früh genug damit anfangen ^^

  • So, meine Aeons Big Box ist fertig. Soll aller englischer Content reinpassen.

    Größte und schweste Big Box, die ich je gebaut habe:



    Layer 1 mit Spielmatten (1x Auslage und 4x Spieler)


    Layer 2 mit Sortierboxen für generische Nemesiskarten und Marktrandomizer.

    Außerdem je eine Box mit Material pro Spieler und eine für die Nemesis.


    Schicht 3: Zauber, Kristalle und Relikte


    Schicht 4: Nemesis und Magiertableaus. Drehscheiben und Nemesis Extramaterial


    Schicht 5: Magierkarten und Extramaterial


    Schicht 6: Nemesiskarten und andere Karten


    Schicht 7 (könnte natürlich auch oben als Schicht 1 gelagert werden): Anleitungen


    Aufbau und Abbau gehen so schneller.

    Natürlich werden die Layer nicht alle auf dem Tisch ausgebreitet, das braucht zu viel Platz

  • Der Organizer für Century- die Gewürzstraße brauchte ein Update, da die "Golden Deal"-Erweiterung aus der Big Box jetzt über den BGG Store seperat erhältlich ist.

    Durch die 3d Gewürzlager und Gewürze (beides Etsy) ist die Box ziemlich voll. Die Startspielertruhe aus Metall stammt aus einem Kickstarter für geupgradete Ressourcen (Up your Game!)


  • Wenn du einen Lasercutter hast, dann kannst du in höhere MDF-Sphären aufsteigen und uns Foamcoreamateure hinter dir lassen! :D

    Das war ehrlich gesagt auch Sinn und Zweck der Anschaffung (um es bei der Bundessinnundzweckministerin durchzubekommen: Für Dekokram).

    Aber ich habe noch recht viele Foamcore Platten und dachte zum schnellen prototyping oder für kleinere Sachen könnten die noch ganz nützlich sein... wenn sie sich denn lasern lassen.

  • Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Laser Cutter bestellt, hat jemand zufällig Erfahrung was das Schneiden von Foamcore mit einem Laser angeht?

    Ich habe mir extra um das auszuprobieren mal Foamcore bestellt. Ist nie zu einem ganzen Insert geworden, irgendwie habe ich da dann nie dran gedacht. Aus Reststuecken von einem Folded Space Insert habe ich aber mal erfolgreich Sachen ausgeschnitten. Das geht.

    Weiss jemand was der "Foam im Core" fuer ein Material ist? Wie immer ist da bei was chlorhaltigem Vorsicht geboten...

  • Die Werft

    Nach nahezu drei Monaten Baupause wurde es Zeit für ein neues Insert. Allein mir gehen die Spiele aus, sind doch die gekauften Neuheiten und nicht wenige Bestandsspiele mit Bedarf für ein gutes Insert bereits versorgt. Aufgrund der Herbst-Neuauflage von Die Werft (Shipyard) fand dieses Spiel von Vladimír Suchý hier vielfach lobende Erwähnung. Ich gebe es zu - seit Kauf führt das Spiel bei mir ein stilles SOS-Dasein ("shelf of shame" - "pile" kann ja jeder ;) ), obwohl mich Suchý-Titel wie Underwater Cities und Praga Caput Regni in den letzten Jahren begeistern konnten. Das soll sich bald ändern. So habe ich Die Werft schon einmal für ein Spiel in naher Zukunft in sichtbare Nähe gerückt, die Regeln verinnerlicht und bei all den kleinen Teilen ein wenig gebaut.

    Das originale Papp-Inlay habe ich dabei nicht verbannt, lediglich den Mittelsteg entfernt und den unnötigen Raum darunter mit einem Sockel verblendet (zwei gekreuzte Leisten mit dünner Pappauflage haben sich hierfür bewährt).

      

    Ein Tray mit Güterzügen und Schiffsteilen ist so beschaffen, dass es dort am Spieiplanrand stehen kann, wo Felder für Stapel dieser Teile angegeben sind. Da die Plättchenstapel unterschiedlich stark sind und im Spiel abnehmen, habe ich den Boden mit Deko-Pappe mit leichter Riffel-Oberfläche belegt, so dass die Kanten der Plättchen darin Halt finden. Eine Bodenleiste am hinteren Ende sorgt dafür, dass die Plättchenstapel unten Abstand zur dekorierten Rückwand behalten. In der Shipyard-Neuauflage liegt dem Spiel ein vertikaler Plättchen-Spender bei. Diese Bauform empfinde ich aber als unpraktischer. In Plannähe wird er zum Sichthindernis und was hochkant steht, kann leichter umfallen. Da ist ein Tray mit schräg stehenden verdeckten Plättchen für mich die bessere Lösung.

      

    Die zum Aufbau benötigten Plättchen der Regierungsaufträge und Arbeitskräfte sowie die Kanäle liegen bzw. stehen in einseitig offenen Trays - im Karton fällt da nichts hinaus und man kann die Teile leicht entnehmen.

      

    Übrig bleiben jede Menge Kleinteile, deren Trays jeweils mit einer Folien-Banderole geschützt sind. Einerseits hilft das gegen Verschütten des Materials bei Lagerung und Transport und man muss beim Bau des Inserts auch nicht zwingend alle Leerräume perfekt verfüllen, damit nichts verrutscht. Natürlich kann unter der Folie auch mal ein Einzelteil verrutschen, das sollte aber das geringere Problem sein. Perfekter sind hier in der Tat nur Zipp-Tüten, aber auch die habe ich schon verschüttet, wenn sie sich - unbemerkt - nicht mehr richtig schließen ließen.

    Trays mit Schiffsteilen, Geld und Ausrüstung / Crew können an den vorgesehenen Stellen im Spiel liegen.

      

    Die beiden langen Trays mit Ausrüstung und Crew sind am Boden mit einseitig laminierten Scans der Abbildungen auf dem Spielplan dekoriert. So wird die Optik des Plans erhalten, wenn sich ein Fach mal halbwegs leert.

    Im Karton kommen die Trays mit den dicken Plättchen in den großen Raum - die Trays mit den kleinen Ausrüstung / Crew Teilen in das lange schmale Fach.

    Ob und wie man den freien Raum noch verkleidet, sei dahingestellt, sind die übrigen Trays doch mit Banderolen verschlossen. Um das flache Tray mit den Kanälen gegen Verrutschen zu sichern, habe ich ein kleines Füllstück mit Seitenwand improvisiert (keine Maße), auf dem das Tray mit dem Geld liegt.

      

    Obere Lage: Spielermaterial, Kanäle, Ausrüstung

    Auf einem eingelegten Zwischenboden (Schutz gegen Druckstellen) lagern Spielpläne und Regel

      

    #DieWerft #Shipyard

  • Barcelona

    Ich hab's mal wieder getan. Nicht ein Insert gebaut (das sowieso), sondern als Motivationshilfe einmal den Zustand davor im Bild festgehalten, wie das Material dieses tollen Spiels von Dani Garcia ohnedem im Karton aussieht.

    Brr... - jetzt hab ich mich genug geschüttelt. ^^ So sieht es jetzt aus:

    Alles den Spielern zurechenbare Material kommt jeweils in eine große Schüttbox. Das muss beim Aufbau eh geeignet verteilt werden. Für andere Aufbaumaterialien sind lediglich die beiden Displays hervorzuheben, die die kleinen Stapel öffentlicher Bauwerke sortiert vorhalten.

      

    Im Spiel benötigt werden - in zwei Displays sortiert spielbereit - die Sagrada-Familia-Plättchen, die Gebäudeplättchen und Münzen und Tuch als Spielwährungen.

      

    Hier ein Bild vom Innenleben des Gebäudetrays mit Stützwänden im Bau, so dass die unterschiedlich hohen Stapel oben etwa gleichauf sind und eine Entnahme bei abnehmendem Stapel per Fingerdruck am Rand erleichtert wird.

    Im Karton bleibt wieder etwas Luft, die mit Sockel und Bodenplatte verkleidet wird. Die vier Trays mit den Spielermaterialien am oberen Rand sind bewusst etwa 10 mm höher als der Rest.

     

    Die Bürger-Token befinden sich - wie auch im Spiel - im Stoffbeutel, der ein halboffenes Tray als Rahmen bekommt. Dies soll nur verhindern, dass andere Dinge in den für den Beutel vorgesehenen Raum rutschen können.

      

    Nun kommen Spielertableaus und Regelheft hinein.

    Ist alles auf einer Höhe, können großer und kleiner Spielplan ihren Platz einnehmen.

      

    #Barcelona