Spiel '22 - Ersteindrücke gespielter Spiele

  • Gefreut hatten wir uns auf #Oltréé , da wir Andor ja durchaus mochten und Paleo lieben.

    Schade, dass hier Oltréé eher durchwachsen wegkommt. Der Titel sah durchaus spannend aus. Wir hatten gestern leider keine Möglichkeit es anzutesten, aber die Gruppen dort am Tisch waren schon sehr mit Würfeln beschäftigt. Das sah dann doch sehr langweilig aus. Da heißt es jetzt warten auf den neuen Andor Teil im Januar. Parallelen zwischen Oltréé und Andor konnte ich übrigens absolut keine erkennen. Mir ist schleierhaft wo dieser Vergleich herkommt.

    Ein richtig gutes kooperatives Spiel ist imho ja #RollCamera , findet man auch auf der Messe (Halle 2 Kobold). :)

  • #WildtasticFive


    Ein Absacker/Familienspiel von Piatnik mit super Grafik. Mechanismen sind Dicedrafting und doppelseitige Tier-Münzchips (man denke an Bohnanzakarten, bei welchen die Rückseite auch Münzen darstellen). Jeder Spieler hat einen Stanzbogen mit Löchern, den er mit Tierchips befüllen muss. Dazu draftet er einen Würfel und darf entsprechend Münzen aus seinem Vorrat auf die Tierseite drehen und sich eine davon aussuchen. Der Clou ist, dass die anderen Tierplättchen nun von den anderen Spieler gekauft werden können, was dem Spieler als Geldquelle dient.

    Piatnik hat die Strategie, dass sie auf der Messe reduzierte Messepreise aufrufen, so dass man bei 12€ wirklich nix falsch machen kann.

    Disclaimer: bin weder von Piatnik, noch der aufgeführte Autor, war aber in die Entwicklung involviert, so dass ich nicht ganz neutral bin, trotzdem Geheimtipp ;)


    #SuperMegaLuckyBox

    Angefixt durch die 10/10 Bewertung von Spielkult blind gekauft und nix bereut. Könnte bei Kettenzüge-flip&write im Lexikon sein. Meine Tochter meint: eines der besten Spiele, die sie je gespielt hab. Als Vielspieler sag ich: tolle Unterhaltung als Absacker, dafür ein Highlight

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  • Wir haben als erstes Spiel heute direkt #Verdant angespielt.


    Auf der Messe nicht ganz günstig, für 50€ inkl. der Kickstarter Promos eingesammelt Allerdings war der KS selbst wohl ein paar Euro teurer inkl. Versand und VAT.

    Danke für die Eindrücke! Ich würde an dieser Stelle gerne erwähnen, dass man von mir als Backer dieses Projekts keinen Pieps hört, dass ich das noch nicht erhalten habe! 😉

  • Heat eine Runde zu zweit probiert, bevor wir es mit dem Kleinen versuchen. Scheint spaßig zu sein, mit mehr als 2 Autos auf der Strecke bestimmt spannender. Für den geplanten Einsatz in der Familie scheint es gut geeignet zu sein. Deutlich schneller und rasanter als das furchtbare Rallyman GT.


  • Wir haben als erstes Spiel heute direkt #Verdant angespielt.


    Auf der Messe nicht ganz günstig, für 50€ inkl. der Kickstarter Promos eingesammelt Allerdings war der KS selbst wohl ein paar Euro teurer inkl. Versand und VAT.

    Danke für die Eindrücke! Ich würde an dieser Stelle gerne erwähnen, dass man von mir als Backer dieses Projekts keinen Pieps hört, dass ich das noch nicht erhalten habe! 😉

    Ich glaube, preislich war der KS inklusive allem ähnlich hoch und meine Altermilde lässt mich mit verv ebenfalls nicht mitpiepsen. :)


    Und auch nochmal von mir ein Dankeschön an sNice24 für die Spiel Eindrücke. Ich hatte beim Backen von Verdant ein gutes Bauchgefühl und freue mich, es bestätigt zu sehen.

    we are ugly but we have the music

    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Danke für die Eindrücke! Ich würde an dieser Stelle gerne erwähnen, dass man von mir als Backer dieses Projekts keinen Pieps hört, dass ich das noch nicht erhalten habe! 😉

    Ich glaube, preislich war der KS inklusive allem ähnlich hoch und meine Altermilde lässt mich mit verv ebenfalls nicht mitpiepsen. :)

    Ich glaube auch. Ich meine, bei mir waren das 56$ für zwei Spiele (als der Kurs noch besser war). Plus dann nochmal 35€ oder so für Shipping + VAT. Damit lag ich glaube ich eher bei 40-45€ pro Spiel.

  • Ich glaube, preislich war der KS inklusive allem ähnlich hoch und meine Altermilde lässt mich mit verv ebenfalls nicht mitpiepsen. :)

    Ich glaube auch. Ich meine, bei mir waren das 56$ für zwei Spiele (als der Kurs noch besser war). Plus dann nochmal 35€ oder so für Shipping + VAT. Damit lag ich glaube ich eher bei 40-45€ pro Spiel.


    Laut meinen Aufzeichnungen habe ich 43.28€ für den KS von Verdant bezahlt (inkl. VAT & Versand). Kommt ja auch demnächst, da bin ich auch gespannt drauf :)

  • Erster Kurzeindruck zu #Evergreen, solo (ausführlicher reiche ich das in den Wochenberichten nach)

    Sehr zugängliches und wunderschönes Spiel - schnell, knobelig ohne dabei zu grübellastig zu werden (aber Achtung bei Analyse-Paralyse-Anfälligen), einfacher, funktionaler Solomodus (reine Highscorejagd). Bisschen fummelig beim Platzieren der Bäume und anderen Formen.

    Man muss immer ein bisschen planen - wo pflanze ich was und mache das Waldgebiet größer, wie steht die Sonne, welches Biom möchte ich wertvoller machen... Wenn man dabei nicht, wie ich, die Endwertung verrafft, reicht es sicher auch für bessere Punkte als den "Bonsai" ^^

    Ich bezweifle einen auf Dauer hohen Wiederspielreiz, aber ich hab schon Bock auf die nächsten Partien. Und als leichtes Kennerspiel mit hohem Aufforderungscharakter kommt es sicher auch mal in der Gruppe auf den Tisch.

  • Hier meine Kurzzusammenfassung der Ersteindrücke der (an)gespielten Spiele der SPIEL'22. Einen ausführlichen Bericht gibt es später. Da ich nur am Freitag da war, habe ich nicht so viel gespielt wie sonst.

    • #Evergreen – Inoffizieller Photosynthese-Nachfolger. Spielt sich sehr solitär. Einzige Interaktion ist durch das Draften der Karten, wo man bauen kann. Hat mir dennoch gut gefallen, weil es mir reicht, dass ich mein eigenes Spielfeld optimieren kann. (7,5)
    • #HappyDimSum – Inverses Set-Collection-Spiel, bei dem ich versuche den Mitspielern vollständige Kartensets zuzuschieben. Wenn diese mit drei Gerichten vollgestopft sind, scheiden sie aus. Es ist ein reges und nettes Hin und Her, hatte aber auch ein paar Kanten. (6,5)
    • #Kittin – Stapelbauspiel mit Katzen in Tetrisform. War mir zu wenig Spiel und auch nicht wirklich neu. (5,0)
    • #Kites – Kooperatives Echtzeitspiel. Thema kommt null durch. Waren ansonsten nette und spannende fünf Minuten. Wir haben aber zu viert auf Anhieb gewonnen. Ich habe null Anreiz, das Spiel noch einmal zu spielen. (5,5)
    • #Cellulose – Extrem thematischer Workerplacer mit leichten Hauch von Mehrheitenbildung und Engine-Building. Macht wenig neu (tausche dies in das und dann Siegpunkte), aber thematisch passt das alles so grandios zusammen, dass es einfach Spaß macht. Habe ich trotz englischer Sprache (nur Flavortext, nichts spielrelevantes) in der Standardversion für 55 Euro mitgenommen. Die Deluxe-Version für 70 Euro fand ich vom Material eher unpraktischer. Mein Spiel der SPIEL'22! (10,0)
    • #CheeseThief – Social-Deduction-Spiel mit Schlafmäusen und einem Käsedieb. Jeder würfelt geheim einen W6 und nachts wachen die Mäuse nacheinander gemäß ihrer Würfelzahl auf. Der Käsedieb klaut den Käse, hat ggf. noch Komplizen. Und am nächsten Morgen raten alle, wer es war. Von der Idee her gut, aber lebt extrem von der Gruppe und hatte mir zu wenig Informationen, welche die Diskussion anregten. (6,0)
    • #AmongCultists – Lovecraft-Thema mit Ermittlern, die gemeinsam das Erwachen der Großen Alten verhindern wollen. Dazu noch mit Verrätern, die andere töten können, die das dann aber nicht wissen. Nee, das passte mir thematisch gar nicht. Wurde aber nur erklärt, daher keine Wertung.
    • #1998ISS – Vier Aktionen auf der Erde, vier Aktionen auf der ISS. Dazu immer Raketen, die wir mit Material und Astronauten beladen. Module werden an die ISS angebaut und wir führen Experimente durch. Thematisch extrem gut umgesetztes Arbeitereinsatzspiel für preiswerte 25 Euro in kleiner Schachtel. Beide Designer waren bei der Erklärung wirklich mit Herzblut dabei. Absolute Empfehlung! War aber leider schon ausverkauft. (10,0)
    • #Redwood – Forscher durch Schablonen auf dem Spielbrett bewegen und dann mittels einer anderen Schablone eine Foto schießen (Bereiche des Spielbretts abdecken). Das gibt dann Punkte, je nachdem, was ich abgedeckt/fotografiert habe und was die gerade ausliegende Zielkarten für Punkte geben. Sehr hoher Produktionswert und auch notwendig, damit da nichts verrutscht. Mir aber zu monotones und wiederholendes Spielgefühl. Zwei Runden reichten irgendwie allen am Tisch. (6,5)
    • #Flourish – Im Zug eine Karte ausspielen, eine Karte nach links geben, eine nach rechts. Die beiden von rechts und links aufnehmen, eine nachziehen. Nach drei Karten gibt es eine Rundenwertung gemäß der Symbole und Wertungen auf den Karten. Dann nochmal drei Karten und nochmal drei. Zum Schluss die Endwertung. Einige Wertungen beziehen sich auch auf die Karten der Mitspieler. Die andere Art zu Draften hat null Spieleinfluss, einige kamen dabei eher durcheinander. Es ist recht zufällig, was ich bekomme. Keinerlei Strategie möglich. (5,5)

    Nicht gespielt, aber:

    • #TribesOfTheWind – Mein Topspiel bei der Vorauswahl. Am Tisch dann die reale Optik gesehen und gar nicht auf einen freien Tisch gewartet. Das war mir zum einen zu bunt, zum anderen wieder zu trist. War eine seltsame Mischung, die mir nicht gefiel.
    • #KittenBox – Das Spiel liegt leider noch in einem Container in einem Hafen in Norddeutschland. Daher konnte ich es mir leider nicht anschauen. Nicht einmal eine Demoversion war verfügbar. Sorry hedisch.
    • #DomPierre – War nicht auffindbar. In der SPIEL-App waren beide Verlage nicht gelistet. Der Stand bei BGG war von einer anderen Firma belegt. Und im BGG-Forum antworten die Macher seit Ende September nicht auf diesen Umstand. Ein Grund, das Spiel ganz schnell von der Interessenliste zu streichen.

    Ggf. bringt das ja jemanden noch etwas für Sonntag. :)


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

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  • Heute noch ein paar kurze Eindrücke zu anstehenden Kickstarter Kampagnen:


    Eine kurze Regelerklärung zu #Pampero hörte sich gut an, der Autor war sehr sympathisch und sein Spiel, das von Lacerda redaktionell betreut wurde, handelt von Energiegewinnung in Uruguay. Es gibt einen tollen Kartenmechanismus, etwas Tableau Building und Bauen auf einer gemeinsamen Karte von Uruguay. Der Autor meinte, dass das Spiel dennoch zu zweit wenn man es gut kennt, in einer Stunde spielbar sei, solo sogar kürzer, aber ich bin da noch nicht ganz sicher, nach wie vielen Partien dies möglich sein könnte. Insgesamt dennoch wahrscheinlich etwas unterhalb der Komplexität eines Lacerda, wobei ich noch keinen gespielt habe. Es bleibt auf der Beobachtungsliste und sehr interessant, aber ich möchte gerne mal erst ein Gameplay sehen. Anspielen ging auf der Messe nur mit Terminbuchung, was mit meinen Schichten am Stand kollidierte.


    #UnconsciousMind bei Fantasia war ebenfalls eine großartige Regelerklärung vom Autor. Wir konnten in einer halben Stunde alles überblicken und sogar 2 kurze Runden spielen (je 1 Aktion bei 4 Spielern). Für uns das bisherige Highlight der Messe und viel Vorfreude auf das Spiel, denn die Mechanismen waren sehr gut verzahnt, fühlten sich sehr thematisch an und teils auch neu. Gehobenes Kennerspiel würde ich sagen etwa vom Anspruch eines Endless Winter. Thema Freud und Psychoanalyse kamen auch gut rüber.


    #Ceres bei Artipia wurde uns sehr gut beigebracht und wir spielten ca. 1 Stunde. Auch hier ein tolles verzahntes Spiel mit interessanten Mechanismen wie dreifaches Rondell, Arbeitereinsatz (eigene) sowie Arbeiterdrafting aus einem gemeinsamen Pool (verschiedene Farben, die passende Karten auslösen). Das war die ungeplante Neuentdeckung und hat voll überzeugt, war auch zu viert schnell gelernt und mit kurzen Zügen aller. Auch hier etwa gehobenes Kennerlevel. Toll! Thema Rohstoffgewinnung im Weltall.

    • #DomPierre – War nicht auffindbar. In der SPIEL-App waren beide Verlage nicht gelistet. Der Stand bei BGG war von einer anderen Firma belegt. Und im BGG-Forum antworten die Macher seit Ende September nicht auf diesen Umstand. Ein Grund, das Spiel ganz schnell von der Interessenliste zu streichen.

    Habs auf jeden Fall an einem Stand gesehen. Weiß nicht mehr genau, wo das war und ob es da auch präsentiert wurde - vermute ja, da das Spiel dort in einer Vielzahl prominent ausgestellt wurde. Aber frage mich bitte nicht, wo das war. Meine vage Erinnerung sagt, irgendwo in Halle 4 (falls das die Halle ist, wo auch Oltree gezeigt wurde).

    • #DomPierre – War nicht auffindbar. In der SPIEL-App waren beide Verlage nicht gelistet. Der Stand bei BGG war von einer anderen Firma belegt. Und im BGG-Forum antworten die Macher seit Ende September nicht auf diesen Umstand. Ein Grund, das Spiel ganz schnell von der Interessenliste zu streichen.

    Zumindes ein Exemplar haben sie anscheinend auf der Messe spazieren gefahren ;)


    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

    Einmal editiert, zuletzt von PalioDeMonte ()

  • Wollte ich auch was fragen gab es Infos zur Verfügbarkeit von Dorfromantik?

    Für alle, die Infos zu Dorfromantik haben wollen:


    Das Spiel wird Ende November, Anfang Dezember in den Handel kommen, je nachdem, wie gut die Container ankommen.

    Für die SPIEL wurden extra eine geringe Anzahl an Spielen eingeflogen und jeden Tag ein Teil davon verkauft.


    LG Martina

  • Kleiner Nachtrag zu #Dorfromantik :

    heute haben mein Sohn und ich 8 Partien gespielt - das Spiel macht (uns) wirklich süchtig 8-))!

    Durch die Kampagne ( - die man aber gar nicht spielen muss) kann man sich neue Plättchen und Gebäude freischalten, die höhere Punktzahlen ermöglichen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass nächstes Jahr auf dem Schachteldeckel diverse Auszeichnungen prangen ;)….

  • Kleiner Nachtrag zu #Dorfromantik :

    heute haben mein Sohn und ich 8 Partien gespielt - das Spiel macht (uns) wirklich süchtig

    Ich habe auf dem Spieleabend am Donnerstag nur aufgehört, da ich wirklich langsam ins Bett musste und habe gestern den SdJ Spieleabend direkt genutzt um neben Klaus Ottmaier Dorfromatik anderen neuen Spielenden ans Herz zu legen. :love: :lachwein:

  • Da die 2 Tage Messe ja deutlich beschnitten bei uns sind (Samstag später da und Sonntag früher weg) hieß es eigentlich nix anspielen, nur schauen u d zur Not was kaufen.


    Trotzdem, befeuert durch ein paar der von euch angesprochenen privaten Highlights konnten wir 2 Spiele anspielen und zwei ganz spielen:


    #CactusTown

    Bei einem Bekannten war Interesse da und freie Tische gerade verfügbar und so wollte auch ich meine Neugier befriedigen.

    Leider hat der Erklären an 2 Tischen nebeneinander erklärt (für uns zu langsam) und das Spiel musste erst ohne Kenntnis resetet werden, was den Beginn enorm in die Länge zog. Ein Mitspieler war dann erst noch am quatschen und als er kam und hörte das es um verdecktes Programmieren geht war er interessenstechnisch schon raus. Meine Frau tat sich mit dem englisch des Erklärers schwer und so ging es weiter als das Prinzip klar war, die Atmosphäre konnte so aber nicht recht erfasst werden. Da Colt Express in der Sammlung ist und kaum gespielt wird, war es darum aber auch nicht schade.


    #tennis

    Das Flip Spiel auf der Tennismatte war kurz mal ausprobiert und joah... ist wir TipKick mit Tennisthema und ohne Towart.


    #Oneironauts

    Ein etwas kleiner Stand (IGames) in Halle 2 im Eck hatte schön illustrierte Karten an der Wand und so wurde es kurzer Hand angespielt und bis zur Niederlage durch exerziert.

    Im Grund verwendet Oneironauts wie viele Libellud Spiele einen Bildassoziationsmechanismus. Jeder Spieler legt auf einen verdeckten Stapel eine Karte von der Hand die er mit dem aufgedeckten Begriff assoziiert, dann wird eine weitere hinzugefügt (wie bei Belratti) und nachdem alle aufgedeckt wurden, gibt jeder gleichzeitig an welche vom allgemein Stapel ist. Pro richtige Antwort geht man voran und falls nicht alle gleich getippt haben wird die Karte auf beiseite gelegt. Bei 6 beiseite gelegten Karten oder 15 richtigen Rateversuchen der Spieler ist das Spiel verloren bzw. Gewonnen.


    Die Bilder sind sehr schön, der Mechanismus leider total bekannt und irgendwie bei Belratti auch besser umgesetzt.

    Bei den Bildern bleibt man noch hinter der Detailfreudigkeit der Libelludkarten. Das ganze dann für stolze 35 Euro in einer Metallbox... Da war es dann kaum verwunderlich, das ich von dem Spiel hier noch nie etwas gehört hatte.


    #ChronoCops

    Der Promofall war komplett unscheinbar und wenn ich es nicht extra gesucht hätte, wäre ich komplett dran vorbei gelaufen.

    Da die beiden Tische aber gerade frei waren und der Erklärer aussah als könnte er Gesellschaft benötigen, setzten wir uns und meine bessere Hälfte und ich arbeiteten uns einmal quer durch die Zeit.

    Typisch für Promo Rätselfälle war es natürlich geradlinig ohne Abzweigungen und Sackgassen. Lediglich Fehlschlag hätte man verzeichnen können.

    Dennoch war das Prinzip ganz angenehm, so dass meine Frau vorschlug es doch mitzunehmen und so wanderte der schwere Fall in unsere Tasche, was neben der Kitchen Rush Promo das einzige war das ungeplant in der selbigen landete.

  • Teil 1 Heute - Samstag - auf der Messe angespielt


    1. #Swindler zu dritt...verkürztes Demospiel. Grafik soll düster (verregnetes London) wirken, ist aber tristes grau in grau und sieht einfach langweilig aus...uns hats nicht gefallen. Es ist im Kern set collection , bestimmte Kombinationen von Gegenständen für Siegpunkte sammeln. An die Gegenstände komme ich durch einen Push-Your-Luck Mechanismus. Ich ziehe aus verschieden-farbigen Beuteln die Gegenstände. Nach jedem kann ich aufhören oder weitermachen, bei einem Totenschädel verliere ich die Gegenstände wieder. Die Verteilung der Gegenstände in den einzelnen Säcken ist bekannt, also kann ich vor meinem Zug genau auswählen, bei welchem Sack ich die meisten Chancen habe. Ich kann mir Komplizen (Aktionskarten) anheuern, die mir einmalig erlauben eine Take-That Aktion durchzuführen..z.B. müssen mir alle Mitspieler ein Beutestück ihrer Wahl abgeben. Bei der Hälfte des Spiels schalte ich einzigartige Fähigkeiten der Diebe frei...also Variable Player powers ist auch mit drin. Es gab ein paar Momente der Schadenfreude, wenn ein anderer beim Bestehlen der Säcke erwischt wird (Totenschädel) und dann leer ausgeht, das wars aber auch. Uns hat es überhaupt nicht abgeholt, es kam kaum Spannung auf.Ich persönlich möchte das nicht noch mal spielen - das sage ich wirklich selten. 3/10
    2. #Aeolos zu dritt...verkürztes Demospiel. Ein Punktesammelspiel und auch eine Art Rennspiel , auf verschiedenen Ebenen - kein Pick Up & Deliver. Das Spiel hat einen interessanten Aktionsauswahlmechanismus. Jeder hat 3 Zahlenkarten auf der Hand. Es liegen 2 Stapel aus. Ich spiele eine Handkarte auf einen der beiden Stapel und die Summe der nun ausliegenden Karten sagt mir die Nummer der Aktion, die ich ausführen darf. (Ähnlich Dodelido). Mit Windplättchen (eine Art Joker / wie die Arbeiter bei Burgen von Burgund) darf ich das Ergebnis noch ändern. Man kann verschieden punkten...Edelsteine sammeln, Tempel bauen, Schiffe auf Reisen zu verschiedenen Tempeln schicken. Die Belohnungen am Zielorrt nehmen für jeden Platz immer weiter ab. Götterkarten erlauben einmalige Zusatzaktionen. Das Spiel ist damit sehr taktisch, man muss auf die Mitspieler reagieren. Beim Demospiel war der Kartenstapel (Stapel leer = Spielende wird eingeläutet) sehr verkürzt, d.h. man konnte nur wirklich hineinschnuppern, bei uns kam kein Schiff auf einen der insgesamt 5 verschiedenen Strecken am Ziel bei einem Tempel an.Plan und Spielmaterial sind schön gestaltet, sehr kräftige Farben - relativ generisches, antikes Griechenland. Das Spiel ist nicht besonders komplex, Familienniveau. Sobald ein Kind selbständig sicher addieren kann (erste bis zweite Klasse), sollte es spielbar sein. Durch den geschickten Einsatz von Windplätttchen und Götterkarten lassen sich starke Kettenzüge spielen, das dürfte (ungeübte) Kinder unter 10 klar überfordern. Weiterhin sind im Spiel Plättchen zum Auflegen enthalten, die die Grund-Aktionen des Spielplanes ersetzen und variabel gestalten. Ausserdem gibt es Spezialfähigleiten für die einzelnen Spieler. Damit dürften wir bei einem leichten Kennerspiel sein. Muss ich nicht sofort kaufen, aber gern noch ein paar mal mitspielen...vor allem mit den Zusatzmodulen. 7/10
  • Eine ergänzte Erfahrung zu Hitster von Jumbo ...


    In der offiziellen Spielberschreibung heisst es

    "Die kostenfreie App beginnt automatisch, die Songs im weltweit meistgenutzten Streaming-Dienst Spotify abzuspielen. Es kann auch mit einem beliebigen anderen Musik-Streaming-Dienst gespielt werden"

    Wenn man kein Spotify Premium hat, dann werden die Songs nur 30 Sekunden lang angespielt und der Bediener des Smartphones kann nicht aktiv mitspielen, da Interpret und Songtitel angezeigt wird und die App-Bedienung umständlicher ist, da man nach dem QR-Scannen der Hitster-Karte manuell den Song starten muss. Erst mit Spotify Premium ist die Abspielfunktion (in voller Länge wer mag) der Songs direkt in der Hitster-App integriert. Andere Musik-Streaming-Dienst konnte ich hingegen nicht mit der Hitster-App verbinden.


    Hat jemand mehr Infos? Auch weil mein Spotify Premium Abo in knapp 3 Monaten (kostenfrei dank Samsung Endgerät und Neukunde) abläuft und eigentlich keinen Musik-Streamingdienst brauche. Die Künstler, die ich hören will, kaufe ich auf CD, bin da altmodisch.


    Ach ja, das Spiel hat auch in kleiner Dreierrunde entspannt Spass gemacht und wir kamen gut ins Palavern über die gehörte Songs - mitsummen und singen inklusive, erstaunlich wie viele Texte man alle noch auswendig kann. Klare Empfehlung, wenn eben die Hitster-App kein Spotify Premium erfordern würde für das volle Spielerlebnis. Als Optimierungswunsch wäre eine Einstellung schön, ab wieviel Sekunden oder Minuten der Song ausgeblendet wird, um dann zwingend zu raten - mit Weiterhören-Option. Da ist noch Luft nach oben.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich bin morgen noch auf der Messe allerdings bin ich vormittags immer selbst am Stand aktiv und hatte daher bisher keine Chance ein Exemplar zu ergattern. Könnte aber vor 10 da sein. Würde ich dann ein Exemplar bekommen oder startet der Verkauf erst um 10?dann wäre ich nämlich raus weil ich dann schon wieder am eigenen Stand sein müsste.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    • #DomPierre – War nicht auffindbar. In der SPIEL-App waren beide Verlage nicht gelistet. Der Stand bei BGG war von einer anderen Firma belegt. Und im BGG-Forum antworten die Macher seit Ende September nicht auf diesen Umstand. Ein Grund, das Spiel ganz schnell von der Interessenliste zu streichen.

    Habs auf jeden Fall an einem Stand gesehen. Weiß nicht mehr genau, wo das war und ob es da auch präsentiert wurde - vermute ja, da das Spiel dort in einer Vielzahl prominent ausgestellt wurde. Aber frage mich bitte nicht, wo das war. Meine vage Erinnerung sagt, irgendwo in Halle 4 (falls das die Halle ist, wo auch Oltree gezeigt wurde).

    Ganz genau in Halle 4 war das. Es gab eine Ausgabe in DE/EN für 45€ zu kaufen. Man konnte es sich erklären lassen, aber nicht spielen.

  • So der dritte Tag ist zu Ende gegangen... ich habe zwar noch einen 4. Tag vor mir, aber das Budget ist erschöpft und ich werde mir morgen vielleicht noch 2-3 kleinere Titel anschauen. Kaufen werde ich eigentlich nichts mehr.


    Applejack 6/10


    Die Bewertung ist aber eher der unklaren Regel geschuldet (ich war glaube ich zu Blöd) wie die Honigmarker gewertet werden beim Anlegen. Ich meine sogar, dass es am Nachbartisch anders gespielt wurde. Aber egal. Prinzip ist das wir auf unserem Hain Äpfel anordnen. Also ein tpyisches Plättchenlege-Spiel. Ich weiß nicht ob es immer so war, aber ich empfinde gerade eine gewisse langeweile bei solch einer Art von Spielen und da gefällt mir Cascadia gerade immernoch am besten. Wenn sich nochmal die Gelegenheit ergibt, würde ich es mitspielen, aber in meiner Sammlung zieht es nicht ein.


    Dice Fishing Roll and Catch 7,5/10


    Prinzip ist simple. In der Mitte liegt ein Fisch, den die Mitspieler fangen wollen. Dazu gibt es immer eine Bedingung. Zm Beispiel: >5 und in den Würfeln muss z.B eine 5 enthalten sein. Dann nimmt jeder Verdeckt seine Würfel in die Hand (man darf sich aussuchen, wieviele man nimmt) Der Clou, der mit den wenigsten Würfeln beginnt, hat also die größere Chance den Fish zu fangen. Danach geht es immer so weiter, bis einer den Fisch gefangen hat. Lief flocking, kleiner zock wieviel Würfel man nimmt. Hat Bock gemacht, war mir aber letzendlich etwas zu teuer (glaube 20€)


    Run Animal Run 8/10 bzw. 5/10


    Das Spiel mit den größten Fragezeichen am heutigen Tag, aber nur wegen unklaren Regeln. Also vorweg, wir befinden uns im Wald und jeder spielt ein Tier welches vom Aussterben bedroht ist. Wir haben Handkarten die uns im 5x5 Raster bewegen lassen und Ressourcen können wir einsammeln um Aufträge zu erfüllen. Wenn alle Handkarten gespielt wurden und der Auftrag nicht erfüllt wurde, stirbt eines unserer Tiere (wieviel Tiere man hat, ist vom Tier abhängig) Das Feld wird aber immer kleiner bzw. limitierter, weil die Menschen das Gebiet zerstören. Das Prinzip find ich geil, es fühlte sich thematisch richtig gut an, der Platz wurde knapp und es wurde ein hauen und stechen um die letzten wenigen Ressourcen.

    Aber uns wurde es so erklärt, dass jeder vor dem Zug würfelt (Der Wurf entscheidet wo Ressourcen aufgefüllt werden oder Gebiete zerstört werden) das hat dafür gesorgt, dass schnell das Gebiet zerstört wird, aber doch hin und wieder Ressourcen aufgefüllt werden. In den Regeln ist es aber so, dass nur der Startspieler würfelt. Ich verstehe beide Varianten. Wir haben es heute Abend nochmal gespielt und in der Variante das nur einer in der Runde würfelt, gab es de facto einfach keine Ressourcen, weil schnell alles abgegrast wurde, dass das Spiel schnell vorbei war und und es sich gezogen hat. Während wenn jeder Würfelt, richtig Action in der Runde war. Letztere Variante hat mir deutlich besser gefallen. Aber vielleicht haben wir Grundlegend was falsch gemacht. Wir fragen nochmal.


    The Loop 8/10


    Zwar keine Neuheit und irgendwie bekannt hat sich eine spontante Runde ergeben. Zum Spiel möchte ich nicht viel sagen, nur das ich es spontan mitgenommen hat und ich richtig Lust auf weitere Partien habe. (Ich hoffe es kommt auf dem Tisch)

  • So, heute den Tag genutzt um in privater Runde einen Schwung der kollektiven Messeeinkäufe zu spielen. Alles in allem ein sehr vergnüglicher Tag mit weit weniger gestressten Erklärerinnen und Erklärern und leiserer Hintergrundkulisse. Und mit verdammt guten Spielen:


    Revive kam bei uns in Dreierrunde als erstes auf den Tisch. Regeln klangen anfangs etwas hölzern, das Spielprinzip war dann aber sehr eingänglich und es entwickelte sich eine packende Partie. Jetzt mag ich Civ-Spiele ja sehr und hier liegt ein sehr interessanter Ableger davon vor. Schnell können sich über die Karten und eigenen Maschinen starke Kettenanktionen ergeben, mit denen man sich siegpunkttechnisch gut nach vorne schieben kann. Erkundung und Ausbreitung auf der Karte sind auch sehr schön gelöst und auf einmal steht das Spielende vor der Tür, da alle Artefakte abgegriffen wurden. Hier gibt es viel zu entdecken, auch wenn man vermutlich in keiner Partie den Ausbau seiner Maschinen vernachlässigen sollte. Ob man dann aber eher bevölkert, viel entdeckt, Kartenkombos versucht zu nutzen, hängt dann auch von den gewählten Endsiegpunktkarten ab und vom Abpassen guter Möglichkeiten bei Kartenauslage und Co. Durch die Kampagne (die wir hier nicht starteten) kommen Elemente ins Spiel, die die Partien bereichern. Sehr schön und einer meiner bisherigen Favoriten der Messe (von den bisher gespielten Spielen). Mal sehen, wann ich es meinem eigenen Bestand hinzufüge.


    12 Rivers wollten wir dann als nächstes ausprobieren, welches schon mal den Preis für eine sehr ansprechende Optik erhält. Über 5 Runden seine Arbeiter so einsetzen, dass man möglichst lukrative Perlen in den Flüssen abgreift und auch dazu passende Dorfbewohner. LEtztere benötigt man zum einen, um die Perlen für die Endwertung zu lagern. Zum anderen bringen die Dorfbewohner weitere Siegpunktmöglichkeiten - zum Teil unabhängig davon, ob überhaupt Perlen auf ihnen lagern. War ich mir vor dem Kauf nicht sicher, ob das Einsetzen der Arbeiter Spannung und Zwänge erzeugt, bin ich es mir nach dieser ersten Partie: ja, tut es. Durch die unterschiedlichen Wertigkeiten der Perlen und den Vorgaben mancher Dorfbewohner, bin ich schon darauf bedacht, möglichst gezielt Perlen abzugreifen, doch vielleicht nicht allzuviele Camp-Karten dafür zu bezahlen, dies weit oben an der Flussmündung zu tun - denn allzu viele Camp-Karten hat man in der Regel nicht. Auch gilt es, auf die Spielreihenfolge für die kommende Runde zu achten, da man als Spieler vorne in der Reihenfolge schon recht mächtige Möglichkeiten hat. Einige redaktionelle Schwächen hat das Spiel in seinen recht unterschiedlich starken Bonusplättchen, die zufällig auf einige Einsetzfelder gelegt werden - da ist die Frage, ob es die überhaupt braucht. Dann hätte man auch die Einsetzkosten für die jeweiligen Regionen mit leichter Symbolik auf dem Plan statt auf der Spielerhilfe drucken können. Wobei man diese vermutlich nach 2-3 Partien auch auswendig weiß. Gefällt mir sehr gut als Familienspiel - kein Kennerniveau doch spannungsvolle und durch die Dynamik in den Kugeln auch stimmungsvolle Unterhaltung. Bereue den Kauf nicht.


    Fun Fact: Während wir diese zwei Partien spielten war die andere Dreierrunde im Zimmer durch die Anleitung zu Tindaya und ihren ersten Zug gekommen. Insofern tischten wir munter weiter auf:


    My Shelfie als abgewandeltes 4 gewinnt kam als nächstes auf den Tisch. Und wir drei waren uns einig, dass auch dieser Titel ein schönes, fluffiges Familienspiel ist. Man knobelt schon ein wenig, welche Punktbedingungen man am besten verfolgt - öffentliche Karten, wo wir im Wettbewerb stehen, oder die eigene Zielkarte. Gleichzeitig sollte man aber auch auf größere zusammenhängende Gebiete gleicher Regalplättchen achten. Darüber wird gut gepunktet. Da man pro Runde 1-3 Plättchen aus der zentralen Auslage nimmt, diese dann aber alle in dieselbe Spalte fallen lassen muss, ergeben sich interessante Zwänge. Hat uns viel Spaß und Freude bereitet. Bleibt auch.


    Da die Tindaya-Partie natürlich noch lief, wollten auch wir wieder etwas komplexeres und wählten

    Woodcraft - puiii, ich mag ja Optimierspiele, in denen ich über zentrale Aktionen und Zusatzaktionen das beste herausholen muss. Speziell mit Blick auf die Erfüllung von Aufträgen, die hier ja als schöne Tischlereien daherkommen. So ergeben sich in den 14 Zügen, die man über das Spiel hat, schon gute Ketten, da ich auf Holznachschub achten muss (über Kauf und über Anzucht), auf meinen Geldvorrat (über Verkauf und erfüllte Aufträge), dann auch Gehilfen, Ausbauten und Werkzeuge in meine Werkstatt bringen kann um über das Spiel die Aufträge erfüllen zu können. Man kann hier bestimmt gut Schwerpunkte setzen - muss man auch, da man nicht überall mittanzen kann. Dann ist für die Aktionswahl noch das große Rondelrad, dessen Mechanismus zwei Seiten Regelerläuterung bedarf. So kompliziert ist es am Ende nicht, doch wirkte es nach der Partie auf uns drei wie ein viel zu aufgeblasener Mechanismus um weniger präferierte Aktionen schmackhafter zu machen. Da kann in meinen Augen fast drauf verzichtet werden ohne den Anspruch der Optimierung der Züge zu verlieren. Generell wurde die Partie eine gedankliche Herausforderung, zwecks der Ketten zum Optimieren, und im direkten Vergleich zum davor gespielten Revive fiel Woodcraft bei uns Dreien durch. Ich würde es schon noch mal spielen, doch nicht selber vorschlagen und bin auch froh, es nicht gekauft zu haben.


    Dann noch eine kurze Partie Akropolis, die den gestern schon gewonnenen Eindruck eines schnellen (<25 Minuten) Plättchenlegers bestätigte. Eine Lernkurve im Aufbau der eignenen Auslage ist auch zu erkennen, da wir heute gut 25-50% mehr Punkte machten als gestern.


    Zum Abschluss wollten wir dann noch Cat in the Box kennenlernen. Jau, man kann Stichspielen noch einen neuen Twist geben. Coole Idee, dass meine Karten nur Zahlenwerte und erst einmal keine Farbe haben. Beim jeweiligen Ausspiel lege ich fest, zu welcher Farbe meine Karte gehört und markiere das auf dem zentralen Tableau. Es gelten alle standard Stichregeln: Bedienzwang, außer ich habe die Farbe nicht mehr (was bedeutet, dass ich dann auch bei mir markiere, dass ich in zukünftigen Stichen nicht mehr diese Farbe zuweisen darf). Trumpf gibt es ebenso. Letztlich spiele ich auf eine vorhergesagte Zahl Stiche hin - bekomme in der Regel aber schon mal für jeden gemachten Stich einen Punkt. Sollte ich meine Vorhersage einhalten bekomme ich Zusatzpunkte nach folgendem Schema: Anzahl der größten Zusammenhängenden Gruppe meiner Spielsteine auf dem zentralen Tableau. Heißt, ich will mit Blick auf diese Zusatzpunkte nicht einfach wahllos Farben zuweisen. Dadurch kann es auch zu einem Paradox kommen, wenn ich keine korrekte Farbe mehr zu meiner zu spielenden Karte zuweisen kann. Dann endet die Partie auch sofort und der Auslöser des Paradox erhält Minus- statt Pluspunkte. Coole Idee die mal wieder zu reizvollen Hirnverzwirblern im Stichspiel führt.


    So - mal schauen wie der Sonntag läuft. Evtl. Treffen wir uns noch mal für 1-2 Partien privat. Und falls nicht, waren diese drei Tage von sehr vielfältigen Spielerlebnissen geprägt, alle in toller Begleitung und mit sehr positiven Zwischenfazit für meine eigenen Käufe. :thumbsup:


    #Revive #12rivers #MyShelfie #Woodcraft #Akropolis #CatintheBox

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    2 Mal editiert, zuletzt von HRune ()

  • Woodcraft - puiii, ich mag ja Optimierspiele, in denen ich über zentrale Aktionen und Zusatzaktionen das beste herausholen muss. Speziell mit Blick auf die Erfüllung von Aufträgen, die hier ja als schöne Tischlereien daherkommen. So ergeben sich in den 14 Zügen, die man über das Spiel hat, schon gute Ketten, da ich auf Holznachschub achten muss (über Kauf und über Anzucht), auf meinen Geldvorrat (über Verkauf und erfüllte Aufträge), dann auch Gehilfen, Ausbauten und Werkzeuge in meine Werkstatt bringen kann um über das Spiel die Aufträge erfüllen zu können. Man kann hier bestimmt gut Schwerpunkte setzen - muss man auch, da man nicht überall mittanzen kann. Dann ist für die Aktionswahl noch das große Rondelrad, dessen Mechanismus zwei Seiten Regelerläuterung bedarf. So kompliziert ist es am Ende nicht, doch wirkte es nach der Partie auf uns drei wie ein viel zu aufgeblasener Mechanismus um weniger präferierte Aktionen schmackhafter zu machen. Da kann in meinen Augen fast drauf verzichtet werden ohne den Anspruch der Optimierung der Züge zu verlieren. Insofern wurde die Partie schon eine gedankliche Herausforderung und im direkten Vergleich zum davor gespielten Revive viel Woodcraft bei uns Dreien durch. Ich würde es schon noch mal spielen, doch nicht selber vorschlagen und bin auch froh, es nicht gekauft zu haben.

    Vielleicht wart ihr schon müde oder so? Wir haben es gestern zu viert gespielt und nach der ersten Runde lief das alles sehr flüssig und fluffig und über die Boni hat man sich gefreut. Ist ja nix kompliziertes und grad durch den Mechanismus des Rades eben noch einfacher als "auf nciht genutzte Aktionen ein Geld drauf legen" wie man es von anderen Spielen kennt - hier muss man nix legen, das Rad zeigt einfach an was man noch dazu bekommt bei der Aktion.

    Bei uns kam es bei allen 4 sehr gut an - für mich nach dem eher schwachen Messina eine Rückkehr zur alten Suchy Glorie.

  • Ich bin morgen noch auf der Messe allerdings bin ich vormittags immer selbst am Stand aktiv und hatte daher bisher keine Chance ein Exemplar zu ergattern. Könnte aber vor 10 da sein. Würde ich dann ein Exemplar bekommen oder startet der Verkauf erst um 10?dann wäre ich nämlich raus weil ich dann schon wieder am eigenen Stand sein müsste.

    Anders als die letzten Tage war da gestern Abend kein Zettel "nächstes Kontingent um...", sondern da stand ganz schnöde "ausverkauft". Ich fürchte also, du bist zu spät.

    Ansonsten denke ich, sie würden es auch schon vor 10 verkaufen.

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Dann berichte ich auch von unseren gespielten Spielen.


    #Heat

    Auf der Messe eine Rennrunde im Grundspielmodus zu sechst gespielt. Der Kartenmechanismus mit den Heat- und Boostkarten hat uns gut gefallen. Das einzige was wir uns gefragt haben, ob man, wenn man erst einmal mit Abstand hinten liegt, wieder nach vorne kommen kann. Es soll laut Verlagsmitarbeiter auch auf deutsch kommen. Dann werde ich es mir holen. Hoffentlich wird der Preis günstiger. Denn 60 Euro ist schon nicht wenig. (8/10)


    #Kunterpunkt

    Mit Kunterpunkt wird ein neues „Subgenre“ laut Spielschachtel eingeführt. In diesem Dot & Write Spiel verteilen wir die Würfelpunkte auf Käfer. Man kann z.B. erst den Einser Punkt auf einen Käfer setzen und später z.B. eine vier Drumherum verteilen und so eine fünf kreieren. Zusätzlich kann man die Würfelpunkte noch auf Wiesenwege verteilen, um Boni und Wertungen freizuschalten.

    Insgesamt hat es uns sehr gut gefallen und für 10 Euro haben wir es direkt beim Frech Verlag eingepackt. (8/10)


    #Johanna

    Als Orléans Fans mussten wir natürlich den Draw & Write Ableger testen. Man zieht 5 der bekannten Personen aus einem Beutel. In seinem Spielerzug nimmt man sich eine Person aus der Mitte und führt die entsprechende Fähigkeit der Person aus. Diese Fähigkeiten kann man im Laufe der Partie erweitern oder auch neue Alternativen freikreuzen. Selbstverständlich kann man auch auf einer Landkarte sternförmig von Orléans aus neue Orte freischalten und dort bauen.

    Wir haben in der Probelartie 3 von 4 Runden gespielt und alles an Möglichkeiten gesehen. Die Zettel empfanden wir als zu gedrängt und man kann schlecht erkennen, was die anderen machen. Uns hat das Spiel leider nicht überzeugt. Da kann man besser gleich das richtige Orléans spielen.

    Zu erwähnen ist noch, dass man sich auch nur die Blöcke kaufen konnte und das Spielmaterial aus einem vorhandenen Orléans nehmen könnte. (4/10)


    #Oltréé

    Diese Spiel haben wir mittlerweile 9 Mal gespielt und uns sehr gut unterhalten. Wir versuchen als Ranger eine Chronik kooperativ zu meistern. Das Spielfeld besteht aus einer Burg und 8 angrenzenden Regionen. Diese Regionen gilt es von Ereignissen und Problemem zu befreien. Gleichzeitig baut man die Burg aus und befestigt sie mit Türmen. Jeder Spieler hat pro Zug 2 Aktionen, so dass ein Spielzug schnell vorbei ist und es im Grunde keine große Downtime gibt.

    Die Chronik schreitet von Zeit zu Zeit voran und am Ende gibt es ein Finale, welches man meistens durch eine Probe meistern muss. Diese kann man sich durch das Erledigen von Aufträgen während des Spiels erleichtern. Im Karton sind 7 von einander unabhängige Chroniken.

    Es spielt sich unter eine Stunde zu viert und diese Zeit vergeht wie im Fluge. Wir hatten zu viert sehr viel Spaß. (8.5/10)


    #Marrakesh

    Eines der neuen Stefan Feld Spiele aus der Feld Collection bei Queen Games. Wir konnten es 1,5 Stunden inklusive Erklärung anspielen. Wir haben das erste Drittel so spielen können. Man versucht durch 9 verschiedene Aktionen möglichst viele Siegpunkte zu erreichen. Jeder dieser Aktion ist eine Farbe und ein farbiger Meeple zugeordnet. Man hat jeden Meeple einmal pro Runde zur Verfügung. In einem Spielzug wählt jeder 3 Meeple und alle werden in einen Turm geworfen und eventuell bleiben einige Meeple dort hängen. Die herauskommenden Meeple werden nach Farben sortiert. Dann wählt man in Spielreihenfolge Meeple einer Farbe (Max. 2) aus und stellt sie auf das Aktionstableau. Solange bis alle Meeple gewählt wurden. Dann werden die entsprechenden Aktionen ausgeführt. Das soll nur eine kurze Zusammenfassung sein, da noch viel mehr im Spiel steckt. Unterm Strich hat uns das Spiel super gefallen, so dass wir direkt die Deluxe Ausgabe eingepackt haben. (9/10)


    #Applejack

    Ein Legespiel von Uwe Rosenberg. Es gilt sich durch das Legen von Plättchen eine lukrative Apfelplantage zu erstellen. Dieses erreicht man durch bilden von Gruppen gleicher Apfelsorten, vielen Blumen auf den Plättchen und das geschickte aneinanderfügen von Honig an den Seiten. Es gibt 7 verschiedene Apfelsorten und Je voller die Plantage wird, desto kreativer muss man platzieren werden. Honig wird als Zahlungsmittel für Plättchen und als Siegpunkte am Schluss genutzt, was beim Auswählen und Legen der Plättchen gut überlegt sein will.

    Schönes kleines Legespiel, welches in unter 60 Minuten gespielt ist. Der Preis von 30 Euro ist sehr fair, da nehmen wir auch die etwas zu dünn geratenen Tableaus in Kauf. (7/10)


    #CouncilOfShadows

    Das neue Alea Spiel. Ein Spiel im Weltall, wo wir Planeten entdecken, Rohstoffe schürfen und Mehrheiten in den Planetensystemen bilden. Dieses wird über Aktionskarten gesteuert. Von denen dürfen wir pro Runde 3 auslegen uns spielen. Anfangs hat man Startkarten, die durch Zukauf von Karten erweitern kann. Diese kosten Rohstoffe, die man auf den Planeten bekommt. Jede Karte hat einen Wert, den man beim ausspielen auf einer Leiste voranschreitet. Auf einer weiteren parallel laufenden Leiste bekommt man eine andere Art von Punkten, die man z.B. durch das Werten von Mehrheiten oder Umtausch von Rohstoffen bekommt. Holt man dadurch seine Stein auf der erste Leiste ein steigt man auf und kann sich eine Belohnung aus einem verdeckten Stapel wählen.

    An dieser Stelle haben wir dann abgebrochen. Also uns hat das Spiel nicht überzeugt. Es war einfach langweilig. Dazu optisch noch mau. Eines der schwächsten Alea Titel. (4/10)


    #Dorfromantik

    Dazu wurde ja schon viel geschrieben. Auch uns hat es voll und ganz überzeugt. Es ist genauso toll wie die digitale Vorlage (10/10)


    Dann noch Eindrücke durch Erklärungen, wo wir einfach keinen freien Tisch bekommen haben.


    #StarshipCaptains - klingt gut mit einer guten Prise Humor

    #AlephNull - Ein Solospiel welches mich reizt

    #Lacrimosa - Wir wollten es spielen und haben einer Erklärung zugehört. Da hatte es sich erledigt.

    #Tiletum - Ein klassisches Euro mit Aktionsauswahl über ein Rad. Klang sehr interessant

    #Oak - Leider fehlte uns die Zeit zum Spielen. Optisch toll und die Erklärung klang auch interessant.

  • Anders als die letzten Tage war da gestern Abend kein Zettel "nächstes Kontingent um...", sondern da stand ganz schnöde "ausverkauft". Ich fürchte also, du bist zu spät.

    Ansonsten denke ich, sie würden es auch schon vor 10 verkaufen.

    Nooooo. Das wäre doch so ein tolles Mitbringsel gewesen für die Familie. Sowohl meine Frau als auch die Kinder lieben die digitale Variante.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • #CouncilOfShadows

    Das neue Alea Spiel. Ein Spiel im Weltall, wo wir Planeten entdecken, Rohstoffe schürfen und Mehrheiten in den Planetensystemen bilden. Dieses wird über Aktionskarten gesteuert. Von denen dürfen wir pro Runde 3 auslegen uns spielen. Anfangs hat man Startkarten, die durch Zukauf von Karten erweitern kann. Diese kosten Rohstoffe, die man auf den Planeten bekommt. Jede Karte hat einen Wert, den man beim ausspielen auf einer Leiste voranschreitet. Auf einer weiteren parallel laufenden Leiste bekommt man eine andere Art von Punkten, die man z.B. durch das Werten von Mehrheiten oder Umtausch von Rohstoffen bekommt. Holt man dadurch seine Stein auf der erste Leiste ein steigt man auf und kann sich eine Belohnung aus einem verdeckten Stapel wählen.

    An dieser Stelle haben wir dann abgebrochen. Also uns hat das Spiel nicht überzeugt. Es war einfach langweilig. Dazu optisch noch mau. Eines der schwächsten Alea Titel. (4/10)

    Oh wow das klingt hart.

    Bin mal sehr gespannt auf weiteres Feedback, bin selbst leider nicht dazu gekommen es zu testen. Ich fand das es auf dem Tisch immerhin optisch besser wirkte als auf Bildern.

    #Lacrimosa - Wir wollten es spielen und haben einer Erklärung zugehört. Da hatte es sich erledigt.

    Was genau hat denn beim Erklären so abgeschreckt? Zu komplex? Zu einfach? Nicht thematisch genug?

  • ch glaube, preislich war der KS inklusive allem ähnlich hoch und meine Altermilde lässt mich mit verv ebenfalls nicht mitpiepsen. :)


    Und auch nochmal von mir ein Dankeschön an sNice24 für die Spiel Eindrücke. Ich hatte beim Backen von Verdant ein gutes Bauchgefühl und freue mich, es bestätigt zu sehen.

    Ich habe als Backer bei AEG leise gepiepst, d.h. höflich nachgefragt und etwas gejammert. Dafür habe ich als Trost die auf der Messe verfügbaren Promokarten bekommen, die anscheinend NICHT im Kickstarter enthalten sind...


    Jetzt freue ich mich aber umso mehr auf mein Spiel, das ja schließlich auch irgendwann bei mir einschneien wird (Ja, ich habe mit Absicht die Winter-Metapher benutzt...)

  • Lacrimosa - Wir wollten es spielen und haben einer Erklärung zugehört. Da hatte es sich erledigt.

    Kannst du mehr sagen, wieso? Ich les zwar überall, dass Lacrimosa gekauft wird, aber ich les irgendwie nicht, dass jemand es mal getestet (oder zumindest erklären lassen) hat.


    Gruß Dee

  • Wer morgen noch da ist, und Lust auf ein kleines, schnelles Funspiel hat, probiert unbedingt Atlantic Robot League bei Wizkids. Das ist ein richtig tolles Spiel!

    #AtlanticRobotLeague

    Magst du ein bisschen mehr dazu schreiben? :)

    Sorry, hatte gar keine Zeit.


    Kurzer Pitch: 5x5 Feld mit 24 Robotern darauf und 1 freiem Feld. Funktioniert wie ein Schiebepuzzle, wenn man dran ist schiebt man einen Roboter auf das freie Feld.


    Roboter gibts in 5 Teams und am Anfang der Runde schreibt man heimlich auf,

    A) welches Team am längsten durchhält

    B) wer zuerst ausscheidet


    usw. Dann wird reium gezogen, ein Mech bewegt sich und kann dann jemanden zerstören (vom Spielfeld entfernen) wenn er angrenzendend steht und die Farbe auch auf seinem Plättchen ist (zB kann "Bloodsucker" blau und rot töten, aber nicht gelb)


    So lang, bis nur noch 5 mechs da sind. Und dann zählt man Punkte.


    Gibt dann noch Sonderbewegungen zu kaufen und teilweise kann man seine Wette nochmal "fixen", aber grundsätzlich ist es das. Geht total schnell, super easy erklärt und macht echt viel Spaß!

  • #CouncilOfShadows

    Oh wow das klingt hart.

    Die B-Note (min. 8 Stimmen) der Scout Aktion listet den Titel auf Platz 3.
    Aber früher wären die alea Titel gar nicht auf die B-Liste gekommen. Beim Anblick des Spiels sind ja alle schreiend davon gerannt. :lachwein:

    ich kann mich an folgendes Jahr erinnern, wo sogar ein Alea-Titel im Prototyp-Status auf Platz 1 gelandet ist


  • Hab mir jetzt eure Messeeindrücke alle mal durchgelesen und gestern dann #Dorfromantik auf Steam gekauft (danke an die Brwttagogen, die das im Podcast erwähnt hatten - hab davor noch nie davon gehört). Kann mir das sehr nett als Plättchenlegespiel für den Tisch umgesetzt vorstellen, insbesondere für Spieleeinsteiger. Bis das dann im Handel erhältlich ist, weiß ich dann wie der Spielreiz auf Dauer für mich ist.

  • Kannst du mehr sagen, wieso? Ich les zwar überall, dass Lacrimosa gekauft wird, aber ich les irgendwie nicht, dass jemand es mal getestet (oder zumindest erklären lassen) hat.


    Gruß Dee

    Ich hab hier etwas zu unserer kurzen Testpartie geschrieben. Find Lacrimosa ist ein solides Euro mit vielen bekannten Versatzstücken aus anderen Spielen. Man entdeckt nicht viel Neues. Das Thema kam bei uns absolut nicht rüber.

  • Zu Lacrimosa. Es klang für uns nach nichts Neuem und irgendwie haben wir nicht rausgehört wo es besonders thematisch sein sollte. Das was da erklärt wurde rief bei uns nur Achselzucken hervor und wir haben dann entschieden die begrenzte Zeit auf der Messe woanders zu investieren.

    Einmal editiert, zuletzt von veruxan ()