Auf der Messe gespielt. Man hat drei Figuren, die je mit unterschiedlichen Regeln und Optionen zu Punkten über den Plan ziehen. Künstler malt Bilder und möchte das in der Nähe anderer Figuren machen, Priester zieht außen immer im Kreis und sammelt Dinge ein, darunter zwei Multiplikatoren (Gärten mal Tempel = Punktzahl; beide kann der Priester unterwegs schrittweise aufbauen), Händler sammelt im Landesinneren Güter ein und verkauft sie an den Häfen.
Jeder hat diese drei Figuren. Für jede Figur gibt es einen Würfel. Wer aktuell startspielt, würfelt alle drei (geben die Reichweite an), sucht einen aus und zieht die entsprechende Figur inkl. deren Aktion. Dann hat die andere Person die Wahl aus zwei Würfeln, und der dritte wird wieder vom Startspieler verwendet. Dann gehen Dienerin Würfel ans Gegenüber. Also hat man immer abwechselnd eine oder zwei Aktionen pro Durchgang.
Schönes Spielgefühl, hat uns besser als Tokaido gefallen (was ich eher zu belanglos fand), gekauft haben wir allerdings nicht, auch weil wir schon am Ende unseres zweiten und letzten Messetages waren und eigentlich „fertiggekauft“ hatten. Ob es im Nachgang den Weg in unsere Sammlung findet? Vielleicht. Wohlwollende Bewertung: 4 von 5 Scoutsternen, wobei ich zwischen 3 und 4 geschwankt habe.
Im Vergleich zu Tokaido gefiel mir besser, dass es keine Einbahnbewegung gibt, sondern eben alle drei Figuren über die ganze Insel ziehen.