Cosim-Stammtisch

  • Ohne Ankündigung einfach da 🤷🏻‍♂️

    Bin aber nicht sicher obs gleich wieder gehen darf 🤪

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Meins kam auch heute Vormittag einfach so an.

    Hab's gleich ausgepackt, sortiert, gesleeved und bin richtig heiß drauf. Sieht sau gut aus alles.

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  • Ohne Ankündigung einfach da 🤷🏻‍♂️

    Bin aber nicht sicher obs gleich wieder gehen darf 🤪

    warum ?

    Kaum Zeit, falsch informiert da (noch) kein Solomodus.

    Aber wichtiger:

    Kaum noch Platz 🤦🏻‍♂️

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    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

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  • 2. / letzter Teil AAR Battle for Galicia, 1914 (Teil 1). Ich bringe hier den begonnenen AAR zu Ende.


    In den GT 4 bis GT 10 ging es gut zur Sache:

    Zuerst war der KuK-Vorstoß auf Lublin erfolgreich und die Stadt konnte einige Zeit gehalten werden. Allerdings konnten die angeschlagene russischen Armee nicht verfolgt und zerschlagen werden. Zum einen waren die Österreicher selber geschwächt, zum anderen hätten sie sich damit außerhalb der Vollversorgung begeben. Die Russen zogen sich einfach zurück und konnten sich sukzessive verstärken und auffrischen. Das führte letztendlich zu harten Abnutzungsgefechten, so dass in GT 6 Lublin wieder eingenommen wurde und sich die Österreicher in GT 9 ff. an und über den San zurückzogen. Die freigewordenen Truppen wurden dann in den östlichen Sektor entsandt.



    Im mittleren Abschnitt mussten die KuK-Generale den geplanten Vorstoß auf Hrubieszów zu den Akten legen. Der Widerstand der Russen war einfach zu stark. Gleiches galt für den russischen Vorstoß, hier traf man auf frische Divisionen der KuK. Das Ziel Lemberg von Nordwesten zu bedrohen gelang nicht einmal Ansatzweise.


    Östlich von Lemberg zog sich sich die Angriffsformationen der Russen eng zusammen und konnten konsolidiert heftige Angriffe auf Lemberg vortragen. Lemberg wurde in GT 8 erobert und in GT 9 wieder verloren, um sofort darauf zurückerobert werden. Vermutlich liegt die Stadt in Schutt und Asche. Grodek und Jawrow, die beiden weiteren Siegpunktfelder, waren allerdings zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährdet.


    Ich habe das Spiel nach GT 10 beendet, da nur bis einschließlich GT 9 es für jeden einzelnen Infanterie-Angriff einen Siegpunkt gab, nach GT 9 nur noch für die Eroberung oder das Halten der jeweiligen Felder bzw. für vernichtete Einheiten. Es war nicht zu erwarten, dass die Österreicher noch deutlich mehr russische Einheiten vernichten könnte, um den Rückstand aufzuholen. Die Eroberung von Städten war m.E. gar nicht mehr möglich.


    Somit haben die Russen das Spiel mit einem dünnen Vorsprung 45 zu 41 gewonnen. Bis GT 12 wäre der Abstand sicherlich noch etwas größer zu Gunsten der russischen Seite gekommen. Die Russen haben zwei Nachteile: ihre Artillerie ist bei gedrehten Einheiten reduziert (dazu gibt es bereits eine umfangreiche Diskusission bei BGG - ich habe aber nach den aktuellen Regeln gespielt) und einige Korps haben nur zwei Divisionen, so dass hier die Angriffstärke reduziert ist.

    RUKuK
    vern. Einheiten
    62
    Zielfelder-Eroberung
    1010
    Zielfelder-Halten24
    INF-Angriffe (bis GT 9)
    2725


    Battle for Galicia, 1914 spielt sich schnell und flüssig - nachdem ich auf die Idee kam zwei schwarze und jeweils einen andersfarbigen Würfel zu nehmen. Ich habe sicherlich nicht alle Möglichkeiten ausgenutzt, die gegnerischen Einheiten zu flankieren bzw. mit Kavallerie OoS zu setzen. Beide Seiten müssen jederzeit aktiv werden, was das Spiel eine hohe Dynamik verleiht. Zudem sind Offensive und Defensive auch für beide Seiten stets gleichzeitig, was ich ausgesprochen spannend fand. Man hat auch die Möglichkeit durch Truppenverschiebungen andere Schwerpunkte zu setzen. Nach SmS und OaO fand ich die Versorgungsregeln ausgesprochen angenehm. Eigentlich ist Versorgung nie ein Problem, so dass sich diese Phase sehr schnell abhandeln lässt und man gleich in die Aktionsrunde starten kann.


    Vom CoSim-Anspruch ist es fast schon Beer & Pretzel-Niveau, aber dennoch mit ausreichender Tiefe für Zwischendurch.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Ich verkünde hiermit ganz stolz, dass mein To-Clip Stapel auf ein einziges Spiel geschrumpft ist:

    Wacht am Rhein


    Wenn ich das durch habe bin ich zumindest mal aktuell fertig.

    Aktuell...


    Vorbestellt:

    Barbarossa AGN

    Barbarossa AGS

    Bear Trap

    Ju 87 Stuka Ace

    The Last Gamble

    No Retreat North Africa

    No Retreat 5

    Red Winter

    Sicily 2

    Third Crusade

    Wolfpack

    Zizka


    Auf dem Wunschzettel:

    Cuius Regio

    No Peace for 30 Years

    GOSS Market Garden

    das kommende Market Garden Spiel von NES

    die Neuauflage von Killing Ground

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    Einmal editiert, zuletzt von carlosspicyweener ()

  • Hallo, bin gerade noch fleißig am Empires of the Sun lernen und stelle mir nun folgende Frage:

    Alle Flugzeugträger und Flugzeuge haben eine ZOI in diesem Spiel. Manchmal verstecken sich diese Einheiten im Counterstack und ich hab nicht so richtig den Überblick. Jetzt überlege ich die Seiten der Counter anzumalen/ zu makieren damit man einen Hinweis bekommt, wenn man von der Seite drauf schaut :/ Wie seht ihr das?

    Hatte jemand hier eine Lernpartie EotS über Vassal vorgeschlagen? Ich fühle mich so ganz langsam bereit dafür.

  • Jetzt überlege ich die Seiten der Counter anzumalen/ zu makieren damit man einen Hinweis bekommt, wenn man von der Seite drauf schaut :/ Wie seht ihr das?

    Ich bin kein Fan davon Counter anzumalen, ich würde lieber nen kleinen Würfel (aus den zerspielten Pandemic Legacies dieser Welt) dazu legen...


    ...finde die Idee aber eigentlich gar nicht schlecht.

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  • Fertig?

    Aber Wacht am Rhein hat ja fast 3000 Counter oder?🤓

    Das ist so als hätte ich meiner Frau gesagt ich habe die Wohnung fertig geputzt. Nur dass Wohnzimmer und Bad noch nicht fertig sind 🤓🤪


    Was bin ich dankbar dass Eylau mit gerundeten Countern kommt.


    Wie gesagt.. Wahrscheinlich wird WV das erste, von mir zu clippende, Spiel sein.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Fertig?

    Aber Wacht am Rhein hat ja fast 3000 Counter oder?🤓

    Das ist so als hätte ich meiner Frau gesagt ich habe die Wohnung fertig geputzt. Nur dass Wohnzimmer und Bad noch nicht fertig sind 🤓🤪

    2400 oder so...


    Naja vorher hab ich Atlantic Wall GOSS und die komplette Panzer-Kollektion geclipped. Da sind die 2400 kein Problem.


    Es fehlt also eher noch die Spüle... Nich das ganze Wohnzimmer. ;)

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  • Hallo, bin gerade noch fleißig am Empires of the Sun lernen und stelle mir nun folgende Frage:

    Alle Flugzeugträger und Flugzeuge haben eine ZOI in diesem Spiel. Manchmal verstecken sich diese Einheiten im Counterstack und ich hab nicht so richtig den Überblick. Jetzt überlege ich die Seiten der Counter anzumalen/ zu makieren damit man einen Hinweis bekommt, wenn man von der Seite drauf schaut :/ Wie seht ihr das?

    Hatte jemand hier eine Lernpartie EotS über Vassal vorgeschlagen? Ich fühle mich so ganz langsam bereit dafür.

    Ich habe das nie benötigt. So groß sind die Stacks nicht.

    Mein Spielplan ist 1,8x des Originals, da passen die Counter nebeneinander.

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  • 2400 oder so...

    Etwa ein Drittel davon sind keine Units, also die üblichen Mode, PA/TA, Step-loss oder IP/Entrenchment counter. Wenn diese aus einem anderen GOSS Titel bereits vorliegen, sollten sie auch für WaR ausreichen. 1.600 counter clippen sich dann fast von allein..

    2 von 9? Countersheets sind Marker.

    Eigentlich hab ich genug, aber ich clipp sie trotzdem mit...wenn ich schon dabei bin.

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  • Meine Güte..

    Winter’s Victory schafft mich ja irgendwie oder ich raffe die Art der napoleonischen Kriegsführung nicht.

    Oder die Regeln sind ziemlich kompliziert.


    Habe jetzt knapp 15-18 Seiten durch und das Gefühl nur zu wissen, dass Napoleon Franzose war🤪


    Komisches Commandsystem (es wird der Begriff „in General Order“ mindestens 10-20 mal erwähnt. Der Punkt der GO erklärt, kommt aber erst 4 Seiten später 🤪) mit on oder Off Map

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

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  • Beitrag von einfachich717 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Habe jetzt knapp 15-18 Seiten durch und das Gefühl nur zu wissen, dass Napoleon Franzose war

    ...da der Treueschwur an Ludwig XV. erst 1770 stattfand, war Napoleon völkerrechtlich eigentlich Genuese...


    Historiker vertreten die Meinung, dass seine Herkunft aus dem rebellischen Korsika ihn während der Ausbildung besonders ehrgeizig gegenüber den französischen Adligen machte, die auf Kameraden aus anderen Gebieten herabblickten.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Habe jetzt knapp 15-18 Seiten durch und das Gefühl nur zu wissen, dass Napoleon Franzose war

    ...da der Treueschwur an Ludwig XV. erst 1770 stattfand, war Napoleon völkerrechtlich eigentlich Genuese...


    Historiker vertreten die Meinung, dass seine Herkunft aus dem rebellischen Korsika ihn während der Ausbildung besonders ehrgeizig gegenüber den französischen Adligen machte, die auf Kameraden aus anderen Gebieten herabblickten.

    Na toll, 18 Seiten umsonst gelesen...

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  • Habe jetzt knapp 15-18 Seiten durch und das Gefühl nur zu wissen, dass Napoleon Franzose war

    ...da der Treueschwur an Ludwig XV. erst 1770 stattfand, war Napoleon völkerrechtlich eigentlich Genuese...


    Historiker vertreten die Meinung, dass seine Herkunft aus dem rebellischen Korsika ihn während der Ausbildung besonders ehrgeizig gegenüber den französischen Adligen machte, die auf Kameraden aus anderen Gebieten herabblickten.

    Ah okay. Dass er italienische Wurzeln hatte, habe ich mal gelesen.


    Das mit der Ausbildung glaube ich sofort. Ich war häufig genug auf Korsika. Die sind dort ALLE sehr ehrgeizig und blicken häufig selbst etwas abfällig auf die „Festländer“🤪

    ...da der Treueschwur an Ludwig XV. erst 1770 stattfand, war Napoleon völkerrechtlich eigentlich Genuese...


    Historiker vertreten die Meinung, dass seine Herkunft aus dem rebellischen Korsika ihn während der Ausbildung besonders ehrgeizig gegenüber den französischen Adligen machte, die auf Kameraden aus anderen Gebieten herabblickten.

    Na toll, 18 Seiten umsonst gelesen...

    Neeee. LANGSAM lichtet sich der Nebel der Unwissenheit 🤪

    Jetzt wird es langsam interessanter und offene Fragen werden erklärt.

    Leider hätte ich mir aber eine andere Struktur gewünscht für die Anleitung.

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  • Jetzt wird es langsam interessanter und offene Fragen werden erklärt.

    Leider hätte ich mir aber eine andere Struktur gewünscht für die Anleitung.

    Der leidige Unterschied zwischen Referenzanleitung und Erkläranleitung?

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  • FalcoBaa

    D-Day at Omaha Beach: Das können wir als Kennenlernspiel (also uns, nicht das Spiel) einmal live spielen. Lässt sich wunderbar schnell auch Coop spielen. Habe nur die leicht fehlerhafte 1st Edition, spielt aber keine Geige. Im Anschluss dann noch D-Day at Peleliu, um richtig eins auf die Nase zu bekommen.


    Wann war Geburtstermin, wo Du danach nicht so viel Zeit zu hause sein wolltest? :D

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  • FalcoBaa

    D-Day at Omaha Beach: Das können wir als Kennenlernspiel (also uns, nicht das Spiel) einmal live spielen. Lässt sich wunderbar schnell auch Coop spielen. Habe nur die leicht fehlerhafte 1st Edition, spielt aber keine Geige. Im Anschluss dann noch D-Day at Peleliu, um richtig eins auf die Nase zu bekommen.


    Wann war Geburtstermin, wo Du danach nicht so viel Zeit zu hause sein wolltest? :D

    Das klingt himmlisch 😬

    Ab Ende Juli geht alles wie im Schlaf😆


    Ich habe allerdings ein/zwei bedenken wegen meiner leichten Rot/Grün-Schwäche und den verschiedenen Markierungen auf der Map.


    Kann das ein Stopper sein?

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  • Geh doch am Besten gleich auf die Enemy Action Reihe :whistling:. Auch von Butterfield, jeweils 3 Spiele in 1 Box, ebenfalls sehr gut bewertet...

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  • ...also nach meinem Urlaub.


    Map DDaOB Farbschwäche könnte ein Problem sein; wenn das grauen (roten) Angriffsfelder im zentralen Spielfeldbereich und die grauen (grünen) im zentral oberen Bereich gleich als grau/grau erscheinen, könnte es schwierig werden. Im Coop-Modus wäre das egal, ansonsten kann natürlich die Spielehilfe passen, die als Antwort auf Deine Frage bei BGG aufkam

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  • Ja die hatte ich schon gesehen und die sind bestimmt hilfreich.


    Mir geht es (da ich EIGENTLICH immer lieber mit Originalmaterial spiele) auch im Erfahrungswerte anderer Betroffener Leute.


    Ich kann beispielsweise den Unterschied zwischen rot und grün relativ gut erkennen.


    Braun dagegen kann manchmal auch als rot erkannt werden wenn es eher rotbraun ist. Kaki und Beige könnten auch ein helles Grün sein.

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  • Wer von Euch ist auch dabei und was spielt Ihr?

    Ich bin zum ersten Mal in diesem Jahrzehnt dabei :) Und dann gleich fest verplant mit Diedler, Dietrich und Hardel die Finnish Triology anzugehen https://boardgamegeek.com/boar…1945-winter-war-1939-1940


    wird sicherlich bei Teil eins bleiben, denn das ist nicht ganz unterkomplex. Aber das was Matthias Hardel da auch an Vorbereitung rein steckt ist phantastisch

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich fühle mich dumm..

    Oder ich BIN dumm🤪


    BGGs Napoleon-Experten sagen zwar auch dass Winter’s Victory echt heavy ist was die Regeln anbelangt.. Aber ich habe zwar jetzt die Regeln größtenteils einmal durch (und habe schon mehr Ahnung als vorher!) aber die volle Asynchronität der französischen und der (eher unorganisierten) russischen Verbände grillt mich momentan.


    Dazu die Regeln für getriggerten Beschuss und minimaler, Medium und maximaler Schussreichweite.

    Verschiedene Target-Arten je Größe der Einheit, Cover und/oder Entfernung.


    Brigade-Kommandos deren Einheiten auf einem Sheet stehen und erst von dort aufs Feld gebracht werden und in bestimmten Fällen wieder auf den Sheet wandern. Moralchecks mal ja. Mal nein.

    Ein relativ riesiger DRT.


    Vielleicht muss ich da etwas Zeit ins Land gehen lassen und es nach der Geburt von Tochter 1.0 (Arbeitstitel) noch mal angehen oder es mit Deiner Hilfe Raptor zusammen lernen.


    Bin in der totalen „Ersten machen Zug Paralyse“😆

    Was man da alles falsch machen könnte😱


    Hier sind doch einige Experten der Napoleonischen Kriegsführung anwesend..


    Wie liefen denn die Gefechte ab?

    Wahrscheinlich eher in Reih und Glied geordneter als im ACW denke ich mal.


    Ich glaube ich warte bis Eylau 1807 von SoD hier aufschlägt und werde das zuerst spielen. Es ist deutlich simpler, bringt einen damit aber eventuell besser bzw. eher an diese Arr Kriegsführung heran.


    Sehr merkwürdig irgendwie. Nicht mal AWAW oder Axis Empires (welches wegen der vielen abstrahierten Naval/Aircombat Regeln sogar ein bisschen kantiger zu spielen ist als AWAW) hat mich so paralysiert wie dieses Spiel.


    Aber knacken werde ich es schon!☝🏻

    - In Progress -


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  • Wie liefen denn die Gefechte ab?

    Wahrscheinlich eher in Reih und Glied geordneter als im ACW denke ich mal.

    Ein Vergleich ist mMn etwas schwieriger, da 50 Jahre dazwischen liegen.

    Ich würde die Napoleonische Kriegsführung (Volkskrieg mit Massenheeren) eher mit den Kabinettskriegen (Profis bekämpfen sich mit kleinen, gut ausgebildeten Heeren) vergleichen. Hierbei kommt dann die Genialität Napoleons deutlich besser zu tragen. Im Vergleich zu den Kollegen aus den Kabinettkriegen ist Napoleon ein Pitbull im Blutrausch.

    Dennoch liefen im Vergleich die Feldzüge Napoleons deutlich chaotischer ab, da die Soldaten viel schlechter ausgebildet waren (levée en masse). Die frz. Soldaten wurden in großen Kolonnen gepresst und diese mit Gewalt gegen den Feind geschickt. Es ging bei den Franzosen einfach darum, eine Masse an Salven auf einen Punkt zu konzentrieren. Die Kavallerie war dementsprechend angepasst und es gab verschiedene Typen, für verschiedene Aufgaben (Dragoner, Kürassiere, Husaren etc.)

    Die Gegnerseite hatte zu Beginn noch die Militärdoktrin aus den Kabinettkriegen intus. In ihrem Verständnis waren die Soldaten teuer, da gut ausgebildetet, die Offiziere kannten sich und die Kriegsziele waren sehr beschränkt und nicht wie bei Napoleon auf den totalen Volkskrieg/ bzw. Vernichtung ausgerichtet.

    Als man dies bemerkt hatte, daraufhin die Strategien und Taktiken umstellte, konnte man den "Bluthund" Napoleon relativ schnell auskontern.


    Der ACW ist schwierig zu vergleichen. Die US-Armeen waren im Vergleich zu den europäischen Armeen sehr unerfahren. Expertise kam aus Europa und eigene aus der relativ kleinen Auseinandersetzung mit Mexiko von 1848. Die US-Armeen waren eher eine Armee aus Milizen und man orientierte sich eher an die Taktiken der Kabinettkriege. Da diese doch veraltet war und auf dem Feld sehr moderne Waffen eingesetzt wurden, waren die Verluste sehr hoch. Kavallerie war eher eine Infanterie zu Pferd (Dragoner).


    Wenn man direkt vergleichen möchte, war der ACW am Anfang noch stark von den Kabinettkriegen geprägt. Der ACW wandelte sich zum Ende hin zu einem Volkskrieg mit Anklängen eines Vernichtungskriegs (z.B. Shermans Marsch zum Meer, Seeblockaden). Damit macht der ACW, vereinfacht gesagt, die 100jährige europäische Kriegserfahrung in 5 Jahren durch.

  • Vielen lieben Dank für Deine Ausführungen. Das macht es ein klein bisschen verständlicher. Ich hatte nur anfangs das Gefühl, dass die Franzosen doch deutlich organisierter agieren als die losen Befehlsketten der Russen. (Was die CoC dort etwas umständlicher macht, da Commander häufiger wechseln können und die „Wings“ mich etwas verwirrt hatten.


    Napoleons „Blutrausch“ war (soweit ich weiß) auch der Tatsache geschuldet dass er eher zum Siegen verdammt war als die Russisch/Preußische Allianz.


    Er war ein herausragender und genialer Taktiker aber ein relativ lausiger Stratege. Über die anstehende Schlacht hinaus zu denken überforderte Bonaparte oftmals. Je weniger Gegner davonkamen und je „freier das Feld“, desto besser.


    Was das Spiel für mich noch so kompliziert und für den Großteil der Spieler auf BGG so genial macht, ist die Tatsache wieviele Details innerhalb weniger Aktionen liegen. Beispielsweise die asynchrone Spielweise die darstellen soll wie erpicht die Russen auf dem Bajonettkampf waren.


    Jede Einheit an sich kann mehrere Formationen annehmen (Linie, Quadrat, Reihe, General Order (ungeordnet) und natürlich disordered) und jede dieser Formationen hat Einfluss auf fast alles andere. Bewegung und den Einfluss von Gelände, Feuerkraft und halt sogar auf die „Art“ Ziel die man bietet und die Angriffsmodifikationen für sowohl Feuerkampf, als auch Shockangriffe und deren Verteidigung. Und ob man Reactionattacks auslöst oder halt nicht.


    Das wird dann natürlich noch runtergebrochen auf Extended Lines (die mal die Feuerkraft mit der Haupteinheit kombinieren darf und mal nicht) und Skirmish Einheiten die sich von ihren jeweiligen Regimentern loseisen können respektive wieder aufgenommen werden können.

    Die Skirmisher haben ziemliche Nachteile in der Art Ziel die sie darstellen und da fragt man sich „Warum die dann nutzen?“ Natürlich Quatsch da sie ja Gegner binden können.


    Artillerie muss ab einer bestimmten Entfernung vor dem eigentlichen Angriffswurf zunächst auswürfeln ob sie zu kurz, zu weit oder genau richtig zielt.


    Dann wird noch ermittelt ob eventuell die dahinterstehende Einheit (die eigentlich nicht in der LoS liegt🤪) plötzlich doch Ziel ist und getroffen werden kann.


    Das ist alles echt eine Menge an Details die es zu bedenken und anzuwenden gilt.


    Von den Wetteregeln (Schneesturm beeinflusst die Sichtweite und lässt Einheiten abdriften), Fatigue und Moral der Truppen habe ich nicht mal zu lernen begonnen. Die Regeln sind optional für das erste Szenario.

    - In Progress -


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  • Um welches Spiel geht's grad?

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