Beiträge von Raptor im Thema „Cosim-Stammtisch“

    Vorbildliche jugendarbeit! So wird der Nachwuchs fürs Hobby gesichert. Beförderung zum Sergeant.

    In der Tat ein sehr schöner AAR zu einem sehr schönen Spiel. Da bekomme ich direkt wieder Lust drauf. Besten Dank!

    Wacht am Rhein - GOSS

    definitiv die schönsten Counter und Maps im Hobby - und nebenbei hat GOSS noch geniale Mechanismen. Erst im Vergleich mit anderen Systemen merkt man das dort so viel fehlt. Blöd nur, wenn man dann nichts anderes mehr spielen möchte.. 8-))

    Findest Du das besser als A Time for Trumpets?

    Vor GOSS habe ich echt Respekt, das scheint mir echt kompliziert und langsam. Zudem blicke ich nicht durch, wo man die aktuelle, möglichst fehlerfreie Version der Regeln und Tabellen bekommt. Ardennen würde mich schon interessieren.

    Bei mir gibt es übrigens gerade einen Ausflug in die Zeit rd. 100 Jahre vor dem ACW. BAR von COA. Auch damals wurde der Linear Warfare angewendet.

    Wir schreiben das Jahr 1757. Preußens König Friedrich II ist der Meinung, dass man sich mit den Österreichern bei Prag prügeln muss. Er kann Maria, die den Thron der Habsburger innehat, nicht ab. Die bleibt aber in Wien, so dass andere für Sie die Suppe auslöffeln müssen. Den Oberbefehl über die Kameraden hier hat Feldmarschall Browne.

    Hier rücken gerade die Preußen, rechte Seite, unter dem Kommando von Feldmarschall Schwerin vor. In Kolonne, wohlbermerkt.

    9.40 Uhr. Manöver abgeschlossen.

    Das Batallion ganz im Süden, die Burgsdorf Grenadiere, haben schon Bekanntschaft mit der Österreichischen Artillerie gemacht und rund 200 Mann beim Vormarsch verloren. Die Moral ist schon am Wanken, daher der "Shaken" Marker. Der Versuch von GL Winterfeldt, zu dessen Regiment das Batallion gehört, die zu sammeln, ist fehlgeschlagen.

    Ob das Batallion den Hügel, auf dem die Ösis stehen, noch erreichen wird? Wir werden sehen. Mit Ende des 11.00 Turns ist das Szenario vorbei. Bis dahin müssen die Preußen die Österreicher vom Hügel vertrieben haben.

    Das Szenario hat nur ein wenig Infanterie zum Inhalt, ein prima Einsteigerszenario. Ich laufe mich damit warm am Wochenende wirds dann FtF gespielt.

    Mögen sie eiligst in Kleber gesunden😆


    Bei der GCACW überlege ich auch noch die ganze Zeit ob das was wäre für mich 🥸

    Du würdest damit die Lücke zwischen taktischen und strategischen Spielen schließen. Und das mit einem System, das als Klassiker gilt und definitiv Geschichte spannend erzählt. Der Fokus liegt halt auf der jeweiligen Kampagne und nicht auf den einzelnen Gefechten . 8-))

    Die 194x Reihe hat sich IMO zu einem Klassiker für den operationalen Maßstab entwickelt. Simonitch (Designer) hat ein paar Anläufe gebraucht, mittlerweile hat er den Bogen raus. Die Sachen sind sehr gut solo spielbar.

    Und sie sind für operationalen Maßstab eben überhaupt gut spielbar von der Counterdichte über die Größe/Anzahl der MAps bis hin zur Spieldauer im Vergleich zu vielen anderen Serien oder Standalones. Und noch genug Chrome für das historische Flair, wie man so sagt.

    Dazu finde ich die Spiele grafisch sehr gelungen.


    Aus irgendeinem Grund habe ich beim letzten Mal das ursprüngliche erste Szenario ausgelassen und direkt mit „Race to the Wall“ angefangen.

    Ich glaube weil das erste Szenario sich ein bisschen langweilig las🥸

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich es tatsächlich auch nicht soooo toll fand. Die anderen Szenarien sind schon deutlich spannender.

    Ich habe mehrere Platten, jede mit den Maßen 110x160 cm. Damit kann ich Two-Mapper Kosims auf einer Platte unterbringen oder platzintensive Fantasy- etc. Spiele. Die Platten stelle ich auf handelsübliche Holzböcke, die man zusammenklappen und wegstellen kann, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.

    Spart Platz. So sah das aus bei der Kampagne von Operation Mercury aus.



    Operationale Sachen empfinde ich immer als etwas schematisch. Manchmal hab ich da Lust drauf, genau sowas zu machen, aber vom Verhältnis her verbringe ich mehr Zeit mit taktische Spielen als mit operationalen.

    Mir geht es so, dass bei operationalen Sachen das Ganze ein wenig anonym wird. Wenn man da einen Counter um 2 Km verschiebt, der mal eben 1000 Mann entspricht, berührt mich das halt nicht so, als wenn ich bei ASL überlegen muss, ob mein Squad jetzt über die Straße sprintet und dabei noch eine Rauchgranate zur Deckung einsetzt, oder besser im Gebäude bleibt und den Gegner unter Feuer nimmt.

    Ein weiterer Aspekt ist, dass es bei einer Partie zu zwei für den "inaktiven " Spieler schon recht zäh sein kann, bis der andere so seine 50 Counter bewegt hat. Die Spiele, die ich kenne, sind diesbezüglich halt 0% interaktiv. Einer macht was, der andere schaut zu. Dazwischen hängt ja noch der großtaktische Maßstab wie GTS z.B., der mir auch Spaß macht und wenigstens teilweise ein opportunity fire ermöglicht.

    Bei mir:

    taktisch operational

    strategisch nicht vorhanden.


    Das mit dem Timing ist aber auch bei operationalen Sachen so. Vor allem die EFS Barbarossa von GMT fällt mir da ein.

    Ich weiß nicht, ob ein Hinweis auf zu verkaufende Spiele hier erlaubt ist? Wenn nicht, bitte lieber Admin löschen oder Nachricht an mich.

    Ich entschlacke meine Kosimabteilung etwas. Siehe Marktplatz....

    Da bin ich wirklich mal gespannt, wenn Du hier darüber berichtest. Mein langjähriger Wargamebuddy hat sich das Teil gekauft, er hatte schon den Vorgänger.

    Evtl. spiele ich mal mit ihm eine Runde.

    Auch von mir ein herzliches Willkommen. Zu den Spielen kann ich leider nichts beitragen, nicht meine Epoche. Aber die Tips bzgl. BGG und YT würde ich mal ausprobieren.

    Ich denke mal, dass „Swords and Bayonets“ vorher erscheinen wird, dieses Jahr ist durchaus realistisch.

    Was passiert, wenn man zu viele Spiele hat und Bekannte Zeit zum Zocken haben und der Sohn zu Besuch ist? Man schweift ab...genremäßig.

    Nach einem fabelhaften Chapter 3 aus Oathsworn into the deepwood und Folklore the Affliction schreiben wir nun das Jahr 1864 und sind in New Market, Shenendoah Valley, eingetroffen.

    Ich bin immer wieder angenehm überrascht, wie viele interessante Situationen die Geschichte uns hinterlassen hat.

    So sieht das zu Beginn aus:

    Es gewinnt, wer den Hügel, der oben am Bildrand einnimmt oder wenn der Süden den Pike oben am Ende der Karte, letztes Feld, einnimmt.

    Hier wird bereits deutlich, dass beide Seiten unterschiedliche Möglichkeiten haben, das Ziel zu erreichen.

    Der Süden hat sich dazu entschieden, mit einem Teil der Truppen New Market zum umgehen, um den Norden zu flankieren, während die restlichen Leute, mit etwas Artillerie unterstützt, den Frontalangriff wählen. Das scheint vor allem deshalb sinnvoll, weil der Norden nur eine Aktivierung bekommen hat, der Süden aber vier....

    Der Norden kann sich also nicht mal eben zum Hügel zurückziehen. Aber seine Kavallerie könnte den Süden von links flankieren....


    Aber es kommt anders. Die Kav wäre dann Out of Command, deshalb wird sie die Flanke der Infanterie sichern, am Ortseingang von New Market.

    So sieht das dann aus. Der Norden kriegt noch Verstärkung von links...Der Süden keine. :P

    Ende Turn 2: Der Flankenangriff der CSA blieb aus. Es hat zwei Anläufe gekostet, auf den Angriffsbefehl zu wechseln. Das könnte dem Norden den allerwertetsen retten, je nach dem wer die Initiative in Turn 3 gewinnt, denn die Verstärkung in Form weiterer Kavallerie rückt an...bin gespannt, wie es weitergeht.


    Falling Sky ist dann wohl in meine Tasche gehüpft obwohl darkpact mir noch davon abgeraten hat. Was soll man machen bei guten Angeboten :O


    Will jemand nen Pendragon loswerden? xD Oder nen Cuba Libre zum Tausch? :D

    Warum wurde Dir denn davon abgeraten? Ich habe das hier rumstehen, bis heute ungespielt.....

    Wenn Du noch Tips annimmst: Unconditional Surrender von GMT wurde glaub ich noch nicht genannt? Geringe Counterdichte, diverse Szenarien der einzelnen Feldzüge plus natürlich all-in. Ansonsten ist WK II natürlich ein weites feld und vermutlich der Konflikt, zu dem es die meisten Spiele gibt.

    Die Simonitch Reihe wurde ja schon genannt, wobei das ja streg genommen operational ust und nicht strategisch.

    Ich bin ab Dienstag wieder auf Diensteise - mangels Abendveranstaltung mit dabei: 2,5mm Counterclipper und die Stanzbögen von DV Expansion und ITW.

    Vorbildliche Einstellung. Beförderung zum Sergeant. Die DV Erweiterung muss ich mir mal genauer ansehen, also die Szenarien. Evtl. spiele ich als nächstes was daraus.

    Schön , dass Dir das System Spaß macht. Über die Sachen, die Du vielleicht vergessen oder falsch gemacht haben könntest, würde ich mir nicht so den Kopf machen. Das bessert sich, je häufiger man spielt.

    Zu den Rout-Regeln bzw. den In Reserve-Regeln:

    Einheiten, die abhauen, legst Du erstmal in die Routbox auf dem Display. Willst Du die wiederholen, musst Du die restlichen Einheiten der Brigade inklusive des Leaders von der Front abziehen. Entweder 5 Felder weit vom Feind weg aus der LOS oder 10 Felder weit mit LOS zum Gegner. Das machst Du in der Movementphase. Dann im nächsten Turn im Abschnitt II F einen Reserve Marker drauflegen. Dann im selben Turn in Abschnitt IV B 2 und 3 würfeln, ob und wieviele Einheiten Du zurückbekommst. Hast Du alle zurückbekommen, kannst Du den In Reserve Marker weglegen, ansonsten musst Du den drauflassen und es in der Runde danach wieder versuchen. Einheiten, die zurückkommen, werden um den Leader herum platziert, sind aber noch Disorder. Man sollte echt im Voraus überlegen, wann man das macht, weil das halt so seine Zeit dauert, bis die wieder an der Front sind.

    Dir erstmal viel Spaß mit FitL. Und hoffentlich sieht man sich mal wieder im DV!

    Schöner Bericht! Bitte weiter so. In unserer Partie wurde Jackson übrigens durch ein Random Event (Sniper) gekillt....wenn man sich die Regeln dazu mal anschaut, wird einem klar, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist. Shit happens....Meine nächste Schlacht wird dann New Market werden.

    Eine Brigade, die Out of Command ist, erhält einen AM weniger und sucht sich aus, welcher AM ausgelassen wird. Mindestens einen AM kriegt sie immer, es sei denn, die Sonderregeln sagen etwas anderes. Der Command Status wird in Schritt II A ermittelt und gilt für den ganzen Turn. Haste also richtig tendiert.

    Kleiner Tipp, wenns erlaubt ist? Versuche, Deine Leader nach Möglichkeit immer auf Pikes, Roads und Trails zu platzieren oder möglichst nahe dran. Die "bezahlen" das meist nur mit einem halben Movement-Point. Da in dem System die Command Ranges in Movementpoints und nicht in Hexes gerechnet wird, kann man da ganz gut was rauskitzeln. Natürlich funktioniert das nicht auf jeder Map gleich gut gut, aber ich versuche das immer so gut wie möglich auszunutzen.

    Dreifacher Continued Shock? =O Krass! Die müssen danach ja aus dem letzten Loch gepfiffen haben. :heat:

    Das hat folgenden Hintergrund: Die Kavallerie der USA (und CSA) sind nach europäischen Maßstäben eher leichter Kavallerie bzw. Dragoner. Schwere Kavallerie haben die USA aus mehreren Gründen nie ausgebildet. Sie sind also nicht dazu gemacht, mit einem Sturmangriff gegnerische Reihen zu brechen. Sondern dienen eher als mobilere Infanterie oder Plänkler. Ihre Bewaffnung und Training macht sie im Feuerkampf nur abgesessen effektiv. Darum gibt es diese Regel.

    Im strategischen Bereich war Kavallerie für Aufklärung bzw. Verhinderung von Aufklärung da. Und natürlich für die berühmten Raids ins tiefe Hinterland.

    Da dürfte es interessant sein, aus der DV Box die 1864er Szenarien zu spielen. Da hat sich in Sachen Kavallerie einiges getan.

    Ich bitte wirklich mal bei Gelegenheit um eine Online-Partie oder eine per Nachrichten (quasi analog/digital) mit erfahrenen Recken wie Raptor beispielsweise.

    Also, ich bin weit davon entfernt, ein Veteran in dem System zu sein, aber mein Angebot steht natürlich weiterhin, dass wir mal online spielen.

    Lade dir den Krempel doch bei Gelegenheit mal runter und wir treffen uns virtuell, wenn du magst. Für die Kommuniklation benutze ich discord.

    Sorry, dass ich Dir nicht geantwortet habe, ich war im Urlaub, da bin ich immer "offline" Hast also mit Kernstown angefangen, super.

    Welche Regeln für die Arty nimmst Du? 9.55 Option 1 oder 2? (Arty and enemy units) Ansonsten siehtr das doch alle gut aus für den neutralen Beobachter.

    Falls Du es nicht nicht weißt: Check mal auf der GMT Seite für das Spiel den Artikel "Seeing into the woods". Ich glaub den gibt es auch als Videos. Vielleicht hilft das.