Ich wollte mich jetzt doch diese Woche mal auf #WintersVictory stürzen.
Haben das hier nicht noch andere gekauft?
JA, ich. Steht hier immer noch ganz brav in Shrink im Regal.....
Ich wollte mich jetzt doch diese Woche mal auf #WintersVictory stürzen.
Haben das hier nicht noch andere gekauft?
JA, ich. Steht hier immer noch ganz brav in Shrink im Regal.....
Alles anzeigenHier wird hart gefachsimpelt und Papa muss sich so manch merkwürdig anmutende Entscheidung der Union zu kommentieren verkneifen.
Er wird schon wissen was er tut😬
Vorbildliche jugendarbeit! So wird der Nachwuchs fürs Hobby gesichert. Beförderung zum Sergeant.
Alles anzeigenWas ist schon Kernstown gegen Shilo?
Wie versprochen das letzte Kapitel der Schlacht in der Schlacht an der linken Flanke der Union. Es ist zölf Uhr und der erste Angriff der Konförderierten auf die Unionslinien ist gescheitert.
Und deren Befehlshaber denken sich: Was der C.S.A recht ist, ist uns billig. Während die sich versuchen zu sortieren übernehmen wir die Initiative (Im ersten Zug hatten die Grauröcke per Szenario die Initiative automatisch. Das ändert sich ab sofort, beide Seiten würfeln ab sofort darum).
Nachdem das geklärt ist, zeigt sich wie aktiv beide Seiten sind. Das Ergebnis:
Und nach dem erneuten Studium der Regeln zeigte sich mein nächster Regelfehler: Die Union hat natürlich 2 Divisionen auf dem Feld. Sherman (blau) und W. Wallace (grün). Also braucht es auch jeweils unterschiedliche Activationchits.
Das dürfte ein Vorteil für die Union sein, da ihre Brigaden zwar nicht mehr einheitlich, aber dafür häufiger aktiviert werden. Die Aktionen der C.S.A. dürften daher etwas pomadiger wirken.
Wie auch immer, die obere Effizienzwert wird jetzt mit den Anführern und anderen Modifikatoren verrechnet. Ergebnis: Withers (C.S.A) zwei Chits; Sherman (USA) drei Chits; Wallace (USA) zwei Chits.
Sherman befiehlt als nächstes für Stuarts Brigade den Angriff. McArthur ist außerhalb des Kommandoradius von Withers. Er muss also in seinem Zug selbst auf die Idee kommen (Also Würfeln. Das muss Stuart nicht.) Auch Withers befiehlt auf der konföderierten Seite den Angriff, erreicht aber nur Chalmers. Hier muss sich Jackson selbst durchringen.
Vorteil des Angriffsbefehls: Die Regimenter dürfen nun in das Hex neben Gegnern marschieren und dürfen einen Sturmangriff (Charge) durchführen. Sie haben aber dafür Nachteile in der Bewegung.
Es geht los. Initiative der Union, die dürfen sich also aussuchen, wer zuerst aktiviert wird. Ich entscheide mich für McArthur. Der entscheidet sich mittel günstigem Würfelwurf auch für den Angriff. Die C.S.A ist noch immer unorganisiert und ein gut getimter Sturmangriff könnte jetzt die Entscheidung an der linken linken Flanke erzwingen. Die 9th Illinois kehrt in die Schlachtlinie zurück, während an den Flanken die 12th und die 50th Illinois vorrücken.
Angriff der 50th Illinois auf die angeschlagene 10th Mississippi: Erfolg! Trotz Gegenfeuer bricht die Linie, die 10th Mississippi flüchtet Hals über Kopf vom Feld ( d.h. sie wird von der Karte entfernt, könnte aber später zurückkehren).
Brig Gen. McArthur führt den Angriff persönlich und überlebt.
Der Angriff der 9th Illinois ist schließlich verherend. Zwar gelingt es Chalmers unerfahrener 5th Mississipi auch noch eine Salve Musketenkugeln in die anstürmenden Yankees zu pumpen. Die Veteranen lassen sich davon aber nicht beeindrucken. Der Sturmangriff sorgt auch hier für eine Massenflucht. Noch schlimmer: Beim Versuch seine Truppen zu sammeln wird Chalmers von einem Bajonett durchbohrt und stirbt (Passiert nur bei einem Wurf von 0. Die Würfel mögen die C.S.A. an diesem Tag wirklich nicht.).
Die rechte konföderierte Flanke ist damit endgültig aufgerieben.
Aber noch ist der Sieg nicht vollkommen vergeben. Recht geht vielleicht noch etwas, wenn Jackson sich zum Angriff entschließt. Und wie sein berühmter Namensvetter entdeckt er seine aggressive Seite: Angriff für Jacksons Brigade!
Die 19th Alabama und die 2nd Texas sollen vorrücken. Die 17th Alabama soll derweil die 71st Ohio unter Beschuss nehmen. Das tut sie auch. Bis auf Munitionsmangel bei der Union (natürlich) dringt ihr Feuerangriff aber nicht durch. Die Entscheidung fällt also im Zentrum.
Und die 19th Alabama hat tatsächlich Erfolg! Durchbruch! Nur ein verzweifelter letzter Verteidigungsversuch der schon geschlagenen 54th Ohio stoppt den Angriff gerade so. Natürlich wieder auf Kosten der Munitionsvorräte. (Bei besonders gute Ergebnissen geht der Sturmangriff weiter. Ein Regiment kann daher durchaus eine ganze offene Flanke des Gegners aufrollen.)
Für die Union hängt jetzt alles von der 54th Ohio und Stuart ab. Die 2nd Texas stürmt an und .......
Abgewehrt! Während die 2nd Texas ihren Angriff noch gerade so gestartet bekommt, hält die Union auch dank Stuart (positiver Modifikator, wenn ein Anführer anwesend ist) und schlechten gewürfele die Linie.
An diesem Punkt habe ich abgebrochen, da die C.S.A. kaum noch in der Lage sein dürfte das Blatt zu wenden.
Insgesamt ein tolles System. Und man hat meinem Bericht hoffentlich ein bisschen angemerkt, dass es tolle Geschichten erzählt. Verzweifelte Angriffe, ebenso verzweifeltes Klammern an Positionen, Drama um Anführer und einzelne Regimenter. Alles drin.
In der Tat ein sehr schöner AAR zu einem sehr schönen Spiel. Da bekomme ich direkt wieder Lust drauf. Besten Dank!
Wacht am Rhein - GOSS
definitiv die schönsten Counter und Maps im Hobby - und nebenbei hat GOSS noch geniale Mechanismen. Erst im Vergleich mit anderen Systemen merkt man das dort so viel fehlt. Blöd nur, wenn man dann nichts anderes mehr spielen möchte..
Findest Du das besser als A Time for Trumpets?
Vor GOSS habe ich echt Respekt, das scheint mir echt kompliziert und langsam. Zudem blicke ich nicht durch, wo man die aktuelle, möglichst fehlerfreie Version der Regeln und Tabellen bekommt. Ardennen würde mich schon interessieren.
Was heißt DSE? Irgendwas mit Deluxe?
Bei mir gibt es übrigens gerade einen Ausflug in die Zeit rd. 100 Jahre vor dem ACW. BAR von COA. Auch damals wurde der Linear Warfare angewendet.
Wir schreiben das Jahr 1757. Preußens König Friedrich II ist der Meinung, dass man sich mit den Österreichern bei Prag prügeln muss. Er kann Maria, die den Thron der Habsburger innehat, nicht ab. Die bleibt aber in Wien, so dass andere für Sie die Suppe auslöffeln müssen. Den Oberbefehl über die Kameraden hier hat Feldmarschall Browne.
Hier rücken gerade die Preußen, rechte Seite, unter dem Kommando von Feldmarschall Schwerin vor. In Kolonne, wohlbermerkt.
9.40 Uhr. Manöver abgeschlossen.
Das Batallion ganz im Süden, die Burgsdorf Grenadiere, haben schon Bekanntschaft mit der Österreichischen Artillerie gemacht und rund 200 Mann beim Vormarsch verloren. Die Moral ist schon am Wanken, daher der "Shaken" Marker. Der Versuch von GL Winterfeldt, zu dessen Regiment das Batallion gehört, die zu sammeln, ist fehlgeschlagen.
Ob das Batallion den Hügel, auf dem die Ösis stehen, noch erreichen wird? Wir werden sehen. Mit Ende des 11.00 Turns ist das Szenario vorbei. Bis dahin müssen die Preußen die Österreicher vom Hügel vertrieben haben.
Das Szenario hat nur ein wenig Infanterie zum Inhalt, ein prima Einsteigerszenario. Ich laufe mich damit warm am Wochenende wirds dann FtF gespielt.
Mögen sie eiligst in Kleber gesunden😆
Bei der GCACW überlege ich auch noch die ganze Zeit ob das was wäre für mich 🥸
Du würdest damit die Lücke zwischen taktischen und strategischen Spielen schließen. Und das mit einem System, das als Klassiker gilt und definitiv Geschichte spannend erzählt. Der Fokus liegt halt auf der jeweiligen Kampagne und nicht auf den einzelnen Gefechten .
Dahingerafft beim Punchen.......
Die 194x Reihe hat sich IMO zu einem Klassiker für den operationalen Maßstab entwickelt. Simonitch (Designer) hat ein paar Anläufe gebraucht, mittlerweile hat er den Bogen raus. Die Sachen sind sehr gut solo spielbar.
Und sie sind für operationalen Maßstab eben überhaupt gut spielbar von der Counterdichte über die Größe/Anzahl der MAps bis hin zur Spieldauer im Vergleich zu vielen anderen Serien oder Standalones. Und noch genug Chrome für das historische Flair, wie man so sagt.
Dazu finde ich die Spiele grafisch sehr gelungen.
Und 2027 kommt dann die Erweiterung Norh Africa '42 heraus.
Iat das so? Das wäre natürlich klasse.
Aus irgendeinem Grund habe ich beim letzten Mal das ursprüngliche erste Szenario ausgelassen und direkt mit „Race to the Wall“ angefangen.
Ich glaube weil das erste Szenario sich ein bisschen langweilig las🥸
Ich muss ehrlich sagen, dass ich es tatsächlich auch nicht soooo toll fand. Die anderen Szenarien sind schon deutlich spannender.
Ich habe mehrere Platten, jede mit den Maßen 110x160 cm. Damit kann ich Two-Mapper Kosims auf einer Platte unterbringen oder platzintensive Fantasy- etc. Spiele. Die Platten stelle ich auf handelsübliche Holzböcke, die man zusammenklappen und wegstellen kann, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.
Spart Platz. So sah das aus bei der Kampagne von Operation Mercury aus.
Operationale Sachen empfinde ich immer als etwas schematisch. Manchmal hab ich da Lust drauf, genau sowas zu machen, aber vom Verhältnis her verbringe ich mehr Zeit mit taktische Spielen als mit operationalen.
Mir geht es so, dass bei operationalen Sachen das Ganze ein wenig anonym wird. Wenn man da einen Counter um 2 Km verschiebt, der mal eben 1000 Mann entspricht, berührt mich das halt nicht so, als wenn ich bei ASL überlegen muss, ob mein Squad jetzt über die Straße sprintet und dabei noch eine Rauchgranate zur Deckung einsetzt, oder besser im Gebäude bleibt und den Gegner unter Feuer nimmt.
Ein weiterer Aspekt ist, dass es bei einer Partie zu zwei für den "inaktiven " Spieler schon recht zäh sein kann, bis der andere so seine 50 Counter bewegt hat. Die Spiele, die ich kenne, sind diesbezüglich halt 0% interaktiv. Einer macht was, der andere schaut zu. Dazwischen hängt ja noch der großtaktische Maßstab wie GTS z.B., der mir auch Spaß macht und wenigstens teilweise ein opportunity fire ermöglicht.
Bei mir:
taktisch operational
strategisch nicht vorhanden.
Das mit dem Timing ist aber auch bei operationalen Sachen so. Vor allem die EFS Barbarossa von GMT fällt mir da ein.
Es dürfte interessant sein, was nun aus dem Gamers wird. Und den Spielen.
Super AAR ! Stimme Dir zu, dass es keine SoP gibt, ist nervig. Bitte unbedingt weitermachen!
Ein System ohne jeglichen Rückzug oder Teilverluste? Ok, kannte ich bisher noch nicht, sowas.
Ob das besomders realistisch ist?
DAnke für den Hinweis! Zum Glück nichts für mich dabei....
Ich weiß nicht, ob ein Hinweis auf zu verkaufende Spiele hier erlaubt ist? Wenn nicht, bitte lieber Admin löschen oder Nachricht an mich.
Ich entschlacke meine Kosimabteilung etwas. Siehe Marktplatz....
Da bin ich wirklich mal gespannt, wenn Du hier darüber berichtest. Mein langjähriger Wargamebuddy hat sich das Teil gekauft, er hatte schon den Vorgänger.
Evtl. spiele ich mal mit ihm eine Runde.
Alles anzeigenHallo,
in diesem Thread bin ich neu. Daher weiß ich nicht, ob ich einfach mal so eine Frage reinwerfen darf.
Inferno: Guelphs and Ghibellines Vie for Tuscany, 1259-1261oder
Almoravid: Reconquista and Riposte in Spain 1085-1086
Wo seht ihr die Stärken und Schwächen der beiden Spiele im Vergleich zueinander? Welches würdet ihr empfehlen?
Auch von mir ein herzliches Willkommen. Zu den Spielen kann ich leider nichts beitragen, nicht meine Epoche. Aber die Tips bzgl. BGG und YT würde ich mal ausprobieren.
Alles anzeigenIst schon relativ fest vorgemerkt.
Wenn es denn mal in Jahren rauskommt 🤪
Ich bestelle das nicht vor.
Och, so lange wird das nicht dauern. Ende des Jahres geht es ins Proofing. Danach wird es ca. noch ein Jahr dauern, bis es ausgeliefert wird. Da es ein Reprint bzw. Deluxe Edition ist, ist der Großteil ja auch schon getan. Ich tippe mal auf Ende 2025. Vielleicht auch früher, denn bei dem sehr günstigen Preis (ca. €90 als Vorbesteller) und da Gettysburg ja auch sowieso ein Zugpferd ist und immer geht, wird die Anzahl an Preorders bestimmt noch die 2000er Marke knacken. Vielleicht beeilt GMT sich da etwas mehr.
Und wenn das noch nicht als Argument reicht, dann vielleicht, dass bei dieser Edition auch ein "Simple Great Battles of the ACW" Rulesset geben wird. Also ähnlich bei der GBoH-Reihe, eine entschlackte und schneller zu spielende Regelversion. Und außerdem... Gettysburg! Hallo??
Ich denke mal, dass „Swords and Bayonets“ vorher erscheinen wird, dieses Jahr ist durchaus realistisch.
Was passiert, wenn man zu viele Spiele hat und Bekannte Zeit zum Zocken haben und der Sohn zu Besuch ist? Man schweift ab...genremäßig.
Nach einem fabelhaften Chapter 3 aus Oathsworn into the deepwood und Folklore the Affliction schreiben wir nun das Jahr 1864 und sind in New Market, Shenendoah Valley, eingetroffen.
Ich bin immer wieder angenehm überrascht, wie viele interessante Situationen die Geschichte uns hinterlassen hat.
So sieht das zu Beginn aus:
Es gewinnt, wer den Hügel, der oben am Bildrand einnimmt oder wenn der Süden den Pike oben am Ende der Karte, letztes Feld, einnimmt.
Hier wird bereits deutlich, dass beide Seiten unterschiedliche Möglichkeiten haben, das Ziel zu erreichen.
Der Süden hat sich dazu entschieden, mit einem Teil der Truppen New Market zum umgehen, um den Norden zu flankieren, während die restlichen Leute, mit etwas Artillerie unterstützt, den Frontalangriff wählen. Das scheint vor allem deshalb sinnvoll, weil der Norden nur eine Aktivierung bekommen hat, der Süden aber vier....
Der Norden kann sich also nicht mal eben zum Hügel zurückziehen. Aber seine Kavallerie könnte den Süden von links flankieren....
Aber es kommt anders. Die Kav wäre dann Out of Command, deshalb wird sie die Flanke der Infanterie sichern, am Ortseingang von New Market.
So sieht das dann aus. Der Norden kriegt noch Verstärkung von links...Der Süden keine.
Ende Turn 2: Der Flankenangriff der CSA blieb aus. Es hat zwei Anläufe gekostet, auf den Angriffsbefehl zu wechseln. Das könnte dem Norden den allerwertetsen retten, je nach dem wer die Initiative in Turn 3 gewinnt, denn die Verstärkung in Form weiterer Kavallerie rückt an...bin gespannt, wie es weitergeht.
Egal ob analog oder digital, willkommen in der Kosimwelt. Und viel Spaß!
Oh Mist. Da bin ich ja mal gespannt.
Go ernst or go home.
Wer ist Ernst?
Into the Woods ist da und holy shit, was für ein System! Nichts was nicht zu managen wäre, aber 40 Seiten Regeln und Ausnahmen von Regeln plus Szenarioregeln sind schon ein Brett. Gefällt mir jetzt schon.
Super, dass Du Dich da ran wagst! Bitte berichten, wenn es los geht, bin gespannt wie ein Flitzebogen!
Falling Sky ist dann wohl in meine Tasche gehüpft obwohl darkpact mir noch davon abgeraten hat. Was soll man machen bei guten Angeboten :O
Will jemand nen Pendragon loswerden? xD Oder nen Cuba Libre zum Tausch?
Warum wurde Dir denn davon abgeraten? Ich habe das hier rumstehen, bis heute ungespielt.....
Freitagsmantra:
Ichwillesnicht. Ichwillesnicht. Ichwillesnicht.Vielleicht doch? Bei Hexasim zahlt man für WV "lediglich" 180€..
Ganz bestimmt doch!
Alles anzeigenMal eine Frage für später🤓
Mein morbider Sohn fragte mich, ob es auch Spiele im WK2 Szenario gibt. Haben sie grade in der Schule..
Ich sagte: Alle🤪
Was gibt es da empfehlenswertes? Ich weiß.. „Ja!“😆
Im speziellen interessiert mich Downfall von GMT und alles was bevorzugt strategische Reichweite besitzt.
Pazifik ist nicht so interessant. Omaha Beach.. Weiß nicht. Das ist dann wahrscheinlich eher Solo.
Was kennt und mögt ihr da so?
Wenn Du noch Tips annimmst: Unconditional Surrender von GMT wurde glaub ich noch nicht genannt? Geringe Counterdichte, diverse Szenarien der einzelnen Feldzüge plus natürlich all-in. Ansonsten ist WK II natürlich ein weites feld und vermutlich der Konflikt, zu dem es die meisten Spiele gibt.
Die Simonitch Reihe wurde ja schon genannt, wobei das ja streg genommen operational ust und nicht strategisch.
FalcoBaa Spielst Du eigentlich mit Fatigue? Also nicht bei Dir, sondern auf dem Board...
Das ist wirklich spannend, was das für einen Unterschied ausmacht, ob mit Fatigue oder ohne. Laut Battle Book ist die für die Szenarien Pflicht....
Ich bin ab Dienstag wieder auf Diensteise - mangels Abendveranstaltung mit dabei: 2,5mm Counterclipper und die Stanzbögen von DV Expansion und ITW.
Vorbildliche Einstellung. Beförderung zum Sergeant. Die DV Erweiterung muss ich mir mal genauer ansehen, also die Szenarien. Evtl. spiele ich als nächstes was daraus.
Alles anzeigenSo..
Das war es dann erst mal mit dem Battle of Kernstown. Aus Zeitgründen und einer COIN-Lernverabredung, habe ich das Szenario ausnahmsweise mal auf die drei gespielten Turns verkürzt.
Es wäre wahrscheinlich eh jetzt nur noch ein Gewürge seitens beider Parteien gewesen.
Weil:
Soweit man es erkennen kann, sind die massig Einheiten entweder disordered, Collapsed Oder in Reserve nachdem sie in die Flucht geschlagen wurden.
Der blutige Kampf auf und um Shadys Ridge hat einigen Tribut gefordert.
Nachdem Kimballs Aktivierung noch zwei AM der Konföderation abwarten musste und die 1. Cavalry Ohio vernichtet wurde, traute sich der Divisionskommandeur an einige Geplänkel zunächst mit einer Infanterieeinheit der Südstaatler die in die Flucht geschlagen werden konnte und dann gegen eine Artillerieeinheit.. die Kimballs Brigade fliehen ließ.. was soll man da sagen.. Quid pro quo wahrscheinlich 😆
Im Süden der Stadt wurde Sullivans Einheit kurz nach 17 Uhr für kampfunfähig erklärt und damit zunächst aus dem Geschehen genommen. Ein einziges Regiment, die 45. VA hatte das beinahe alleine erledigt. Unterstützung erhielten sie von Ashbys Cavalry, die nach getaner Arbeit zwar Richtung Shadys Ridge galoppierte, dort aber nicht vor 18 Uhr eintraf.
Wie man anhand der vielen weißen Marker erkennen kann, sind zu diesem Zeitpunkt etliche Brigaden und Regimenter entweder ohne oder wenig Munition oder collapsed. Oder außerhalb der Befehlskette.
(Ich muss zugeben, dass ich nicht richtig gecheckt habe Raptor wie das mit der Rückkehr der geflohenen Regimenter funktioniert.
Fliehen, dann in die Box, dann würfeln ob sie zurückkommen können (?) und dann als Reserve für einen Turn irgendwo parken?)
Zur Endwertung:
Der Süden siegt recht deutlich mit 10:3 VP und damit einem mäßigen Sieg. Und das obwohl man sich mitnichten mit Ruhm bekleckert hat. Allerdings konnte man über die Hälfte des Walls halten und die Union aber nur zwei der relevanten Punkte auf dem Berg (die beiden Cavalries auf dem Hügel)
Zwischenfazit:
Was für ein geiles Spiel und für ein anspruchsvolles System. Ich habe wahrscheinlich ETLICHE Fehler gemacht. Einige Male beispielsweise den Malus für disorders beim Schießen vergessen oder die LoS zu günstig ausgelegt oder whatever. Beim nächsten Mal wird das bestimmt schon besser.
Ich bin aber jetzt schon so weit sagen zu können, dass mir die taktische Ebene SEHR gut gefällt. Es ist zwar sehr fummelig (Stichwort: Stacks of doom with Wurstfingern) und man blättert anfangs EWIG in den Büchern rum. Was aber wohl normal ist.
Aber es ist so spannend und es gibt so viel an Taktiken zu beachten.
Zusammen mit TUSCW kommt es auf die „Spiele für die Insel“-Liste. Soviel ist sicher.
Jetzt ist kurz (haha) Zeit zum Abbauen und dann geht es mal an FitL.
Aber Death Valley wird den Tisch bald wiedersehen.
Schön , dass Dir das System Spaß macht. Über die Sachen, die Du vielleicht vergessen oder falsch gemacht haben könntest, würde ich mir nicht so den Kopf machen. Das bessert sich, je häufiger man spielt.
Zu den Rout-Regeln bzw. den In Reserve-Regeln:
Einheiten, die abhauen, legst Du erstmal in die Routbox auf dem Display. Willst Du die wiederholen, musst Du die restlichen Einheiten der Brigade inklusive des Leaders von der Front abziehen. Entweder 5 Felder weit vom Feind weg aus der LOS oder 10 Felder weit mit LOS zum Gegner. Das machst Du in der Movementphase. Dann im nächsten Turn im Abschnitt II F einen Reserve Marker drauflegen. Dann im selben Turn in Abschnitt IV B 2 und 3 würfeln, ob und wieviele Einheiten Du zurückbekommst. Hast Du alle zurückbekommen, kannst Du den In Reserve Marker weglegen, ansonsten musst Du den drauflassen und es in der Runde danach wieder versuchen. Einheiten, die zurückkommen, werden um den Leader herum platziert, sind aber noch Disorder. Man sollte echt im Voraus überlegen, wann man das macht, weil das halt so seine Zeit dauert, bis die wieder an der Front sind.
Dir erstmal viel Spaß mit FitL. Und hoffentlich sieht man sich mal wieder im DV!
Alles anzeigenAuf einem Path of Glory wähnten sich wohl auch die Südstaatler, als es an die zweite Stunde und damit den ebensovielten Turn ging.
Was haben sie sich geirrt..
Jackson schien etwas geahnt zu haben, als er kurz vor 17 Uhr sein Regiment verließ um Befehlsketten zu schließen (und im nicht draufzugehen. Ohne Einheiten.. kein gefallener Divisionskommandeur..)
Nun befinden wir uns knapp zur Hälfte des Turns und die Unionsarty war einmal dran. Der Süden ganze vier mal.
Und wahrlich.. Reaction Fire Combat ist eine gefährliche Sache..
(Status Quo - (Need) Another Brick in the Wall)
Die sicher geglaubte Stellung am Steinwall ist in Auflösung begriffen. Beinahe jeder Angriff der Konföderierten hatte Verluste auf der Seite der Union zur Folge. Deren Gegenangriffe wahren allerdings verheerender.
Zwei Regimenter sind zu Klump geschossen. Eines auf Unionsseite. Die jeweiligen Schäden haben zu Rückzügen geführt und Lücken am Wall hinterlassen, die die disorderten Brigaden des Südens nicht füllen KÖNNEN und die bisher nur REAGIERENDEN Unionstruppen nicht füllen DÜRFEN. Da sie sich nicht bewegen dürfen..
(Blutjung - Zum Rückzug gezwungen)
Im Süden und in der Mitte des Gebietes rächt sich jetzt das langsame Vorgehen Richtung Shadys Ridge.
Sullivan und Daum hätten hier viel schneller zur Unterstützung Kimballs vorrücken und die südliche Artillerie links liegen lassen müssen.
Ein einzelnes Regiment hat hier eine der Cavalrys beinahe ausgelöscht. Nur ihre Entfernung zu Jackson hielt sie ab es zu vollenden.
Ansonsten musste sich Sullivan, auch durch andauerndes Artilleriefeuer, Richtung Stadt zurückdrängen lassen. Verschenkte Meter Richtung Kimball und Shadys Ridge.
Sollte Kimballs (einzige) Aktivierung demnächst ENDLICH kommen, dann müssen sie erfolgreiche Angriffe nachsetzen lassen.
Denn da (Bild 1) fast jedes Regiment disordered ist, droht mindestens eine Brigade, wenn nicht sogar zwei, kampfunfähig zu werden.
Virginia. Heißes Pflaster.
Schöner Bericht! Bitte weiter so. In unserer Partie wurde Jackson übrigens durch ein Random Event (Sniper) gekillt....wenn man sich die Regeln dazu mal anschaut, wird einem klar, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist. Shit happens....Meine nächste Schlacht wird dann New Market werden.
Alles anzeigenDreifacher Continued Shock? Krass! Die müssen danach ja aus dem letzten Loch gepfiffen haben.
Apropos letztes Loch..
Ich bin jetzt im neuen Zug und stehenwufbdem Schlauch was Brigaden Out of Command angeht..
Bei denen wird ja eine Aktivierung des Zuges ausgelassen. (Was schön ist weil die Union diesen Zug nur eine jämmerliche Aktivierung erhält abgesehen von Arty und Cavalry)
Was ist aber, wenn sie während des Zuges (wenn man mehr Aktionen hätte..) wieder in Reichweite gelangen? Gilt das OOC trotzdem erst mal weiterhin?
Ich würde zu „Ja“ tendieren, weil sie ja thematisch keine Befehle erhalten haben und die nächste Division Order erst im nächsten Zug kommt.
Eine Brigade, die Out of Command ist, erhält einen AM weniger und sucht sich aus, welcher AM ausgelassen wird. Mindestens einen AM kriegt sie immer, es sei denn, die Sonderregeln sagen etwas anderes. Der Command Status wird in Schritt II A ermittelt und gilt für den ganzen Turn. Haste also richtig tendiert.
Kleiner Tipp, wenns erlaubt ist? Versuche, Deine Leader nach Möglichkeit immer auf Pikes, Roads und Trails zu platzieren oder möglichst nahe dran. Die "bezahlen" das meist nur mit einem halben Movement-Point. Da in dem System die Command Ranges in Movementpoints und nicht in Hexes gerechnet wird, kann man da ganz gut was rauskitzeln. Natürlich funktioniert das nicht auf jeder Map gleich gut gut, aber ich versuche das immer so gut wie möglich auszunutzen.
Alles anzeigenMeine Frau meinte nur neulich, dass ich da ja gar nichts mehr zu bemalen habe😆😆😆
Da dürfte es interessant sein, aus der DV Box die 1864er Szenarien zu spielen. Da hat sich in Sachen Kavallerie einiges getan.
Ja das bin ich auch.
Bisher habe ich die Kavallerie nur entweder stehengelassen (immerhin sind sie Ziel der Konföderation in Kernstown) oder sie für Shocks genutzt. Da gab es gestern ein dreifachen Continue Shock mit einmal Defenderangriff😬
Dreifacher Continued Shock? Krass! Die müssen danach ja aus dem letzten Loch gepfiffen haben.
Das hat folgenden Hintergrund: Die Kavallerie der USA (und CSA) sind nach europäischen Maßstäben eher leichter Kavallerie bzw. Dragoner. Schwere Kavallerie haben die USA aus mehreren Gründen nie ausgebildet. Sie sind also nicht dazu gemacht, mit einem Sturmangriff gegnerische Reihen zu brechen. Sondern dienen eher als mobilere Infanterie oder Plänkler. Ihre Bewaffnung und Training macht sie im Feuerkampf nur abgesessen effektiv. Darum gibt es diese Regel.
Im strategischen Bereich war Kavallerie für Aufklärung bzw. Verhinderung von Aufklärung da. Und natürlich für die berühmten Raids ins tiefe Hinterland.
Da dürfte es interessant sein, aus der DV Box die 1864er Szenarien zu spielen. Da hat sich in Sachen Kavallerie einiges getan.
Ich bitte wirklich mal bei Gelegenheit um eine Online-Partie oder eine per Nachrichten (quasi analog/digital) mit erfahrenen Recken wie Raptor beispielsweise.
Also, ich bin weit davon entfernt, ein Veteran in dem System zu sein, aber mein Angebot steht natürlich weiterhin, dass wir mal online spielen.
Lade dir den Krempel doch bei Gelegenheit mal runter und wir treffen uns virtuell, wenn du magst. Für die Kommuniklation benutze ich discord.
Alles anzeigenWas für ein bisher ernüchterndes Gefecht für den Shields-Vertreter Kimball und seine Unions-Truppen.
Ziel ist seitens der Konföderation den Steinwall zu halten bishin zu Glasshouse im Nordwesten des Walls.
Shields/Kimballs Mannen sollen den Hügel einnehmen auf dem Jackson seinen Südstaatennacken bräunen lässt.
Nichts leichter als das. Oder?
Trotz zweier Aktivierungen hintereinander ohne Gegenwehr der Konföderierten (die eine Aktivierung mehr haben!) und der Möglichkeit Jackson’s Leute am Stonewall zu stellen, konnte es keiner Brigade bisher gelingen Schaden zu verursachen oder auch nur Unruhe in die Konföderierten Reihen zu bringen.
Die 27. Virginia ließ alles an sich abperlen und heißt ab jetzt Teflon-Regiment. Und nicht nur das, sondern sie haben auch in zwei Unions-Regimenter ordentlich Unruhe hineingeschossen. Diese werden sich demnächst erst mal wieder ordnen müssen.
Da ein Versuch die bestehenden Orders seitens Tylers Brigade auf Attack zu ändern, werden sie es wohl nicht an den Steinwall schaffen, bevor Jackson’s Truppen dort ebenfalls ankommen und die Hölle über Tylers Brigade hereinbrechen lassen. Ist er in der Nähe, kann er ALLE Brigaden selbst befehligen und die Orders leichter ändern, als es der kleine Tyler könnte.
Die bisher in Kernstown stationierten Einheiten Sullivans und des weit entfernten Kimballs versuchten Jackson von Osten her in die Flanke zu fallen.
Leider ist das Gelände dort zu steil um mit normalem Gerät auf ihn zu schießen. (Andersherum wird das einfacher..)
Sullivan rückt gen Süden vor, um die bisher passiven Artilleristen des Südens abzuhalten Jackson aus der Ferne zu supporten.
Morgen geht es mit den ersten Artillerie-Einsätzen der Union und damit der dritten Aktivierung der Nordstaaten weiter.
Hier muss etwas passieren oder vier ausstehende Aktivierungen der Sezessionisten richtet ein Blutbad im Valley an.
Sorry, dass ich Dir nicht geantwortet habe, ich war im Urlaub, da bin ich immer "offline" Hast also mit Kernstown angefangen, super.
Welche Regeln für die Arty nimmst Du? 9.55 Option 1 oder 2? (Arty and enemy units) Ansonsten siehtr das doch alle gut aus für den neutralen Beobachter.
Der Nachschub rollt.....
Falls Du es nicht nicht weißt: Check mal auf der GMT Seite für das Spiel den Artikel "Seeing into the woods". Ich glaub den gibt es auch als Videos. Vielleicht hilft das.