Cosim-Stammtisch

  • Was für ein Armutszeugnis für die Union.

    Das muss sich Jackson gedacht haben nach dem desaströs abgelaufenen letzten Zug der Union in diesem Turn.



    Zwar hat die 5 OH im Süden die 4VA im Shock vernichtet und der 84PA ist es gelungen die 1VA in die Flucht zu schlagen.


    Aber der vorherige Feuerkampf war ein wahres Desaster für Sullivans und Kimballs Männer.


    Die 13IN disorderte nach einem Konterfeuer der zuvor noch intakten 1VA und musste sich sogar ein Feld zurückziehen. Das war nicht das Vordringen das Kimball gefordert hatte.


    Dies taten eigentlich nur die 5OH, die im Süden aber nichts zur eigentlichen Eroberung Shadys Ridged beitrug und die 84PA, die nun allerdings zwischen Jackson’s Hinterteil und der disorderten (und den Shock stoppenden) Rickbridge Artillerie eingekesselt feststeckt.


    Von Tylers krass beschissenem Firecombat im Norden des Walls schweigen wir lieber bevor ich hier mein Whisky-Glas zerdrücke..


    Nun schwant und (und vor allem Kimball) Böses denn der Süden hat noch zwei volle Divisions-Aktivierungen, Artillerieeinsätze und mindestens 2 Kavallerie-Aktivierungen.


    Das könnte blutig ins Auge der USA gehen, deren erste Stunde des Gefechtes doch SO vielversprechend begonnen hatte.


    1a Positionierung

    99ZZZ Ausführung.


    Go Yankees 🤪


    Heute ist hier eine kleine Broschüre zur Lektüre eingetroffen.😬



    Ich bin sehr gespannt wie es sich liest und ob die damalige Innenpolitik auch gut lesbar und verständlich rüberkommt.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Heute ist hier eine kleine Broschüre zur Lektüre eingetroffen.😬



    Ich bin sehr gespannt wie es sich liest und ob die damalige Innenpolitik auch gut lesbar und verständlich rüberkommt.

    Die ersten 250 Seiten, in denen es um die Vorgeschichte des ACW geht (Amerikanisch-Mexikanischer Krieg etc.) fand ich etwas mühsam zu Lesen, aber danach waren m.E. die politischen, militärischen und sozialen Abhängigkeiten bestens beschrieben.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wer hat denn hier Erfahrungen mit der Leader-Serie von DVG und kann eine Empfehlung aussprechen, insbesondere mit leichterer Einstiegshürde, besonders was Komplexität und Spielzeit angeht.

    U-Boat Leader hat mir bei meiner einzigen Kampagne bisher recht viel Spaß gemacht. Ich hab früher am Amiga Silent Service rauf und runter gespielt, und das Brettspiel hat einiges vom Feeling davon ganz gut eingefangen.

    Man steuert aber hier in der Kampagne mehrere Boote, die man sich vorher zusammenstellt und ausrüstet, die Gefechte werden mit einem einzigen Boot geführt (wenn man nicht per Rudeltaktik mehrere Boote ranführt).

    Ist nicht megakomplex, man hat aber doch einiges zu beachten, auch wann man ins Risiko geht und wann lieber safe abtaucht.

    Spielzeit für die Kurzkampagne: zwei lockere Abende.

    Es gibt auch noch mittlere und lange Kampagnen, da kommen dann noch ein paar Features und entsprechend Spielzeit dazu.

  • Hallo,


    ich bin Euch ja auch noch meinen Bericht über 1914: Serbien muss Sterbien schuldig. Ich hatte mir ja vorgenommen, mindestens die ersten 10 Turns (12. August bis 4. September 1914) zu spielen. Kurz: ich habe es nicht geschafft. Ich bin einfach zu viel auf dienstlichen Reisen und habe einige Herausforderungen mit meinen dementen Eltern zu meistern. Da habe ich einfach gerade keinen Kopf für komplexe Spiele, die ich ja dann auch gut spielen will.


    Ich muss sagen, dass ich jetzt wenigstens endlich das System von Reschs 1914-"Reihe" begriffen habe. Dagegen sind die Regeln von Empire of the Sun oder der GBCW-Reihe ein Klacks. Mehrfach habe ich mich ja schon an Offensive à Outrance versucht, ich würde mal sagen, dass ich es jetzt spielen könnte. Hoffentlich fällt im Rahmen meines Spielberichtes keinem noch Fehler auf...


    Ich habe es bis zur ersten Interphase geschafft. Also drei volle Turns mit jeweils folgendem Ablauf 1. Serbien: Bewegung, 2. KuK: Gegenbewegung, 3. S: Angriff, 4. KuK: Gegenangriff und das Ganze noch einmal andersherum für die KuK-Truppen als aktive Seite.


    Vergleicht man die Bilder von T1 und T3 hat sich eigentlich nicht viel getan; also sehr historisch. Im Detail war es dann doch ziemlich action-geladen, wobei ich durchaus versucht habe beide Seiten aggressiv zu spielen (gelang mir nicht...).



    Auf dem Bild sieht man die Vorstöße der KuK-Truppen und die Gegenangriffe der serbischen Armee. Kurz zur Ausgangslage: die Serben müssen in den ersten Turns ihre starken Divisionen an die Front bringen. Das bringt den Vorteil, dass sie ziemlich flexibel auf die Angriffsachsen der KuK reagieren können. Dabei haben sie zwar weniger Artillerie im Schlepp und haben vorerst auch nur 100 schwere Granaten in den Lagern, haben aber einen Vorteil beim Proficiency Rating (PR; also eine Kombination aus Moral, Wille, Verteidigung der Heimat, "Dupuy Factor"), was ziemlich immer einen Shift der KuK ausgleicht oder sogar verbessert. Die KuK haben mehrere Probleme, abgesehen davon, dass sie die wichtigsten Einheiten nach Galizien abgeben mussten: die Nachschublinien (die Bahnlinien enden gnadenlos in Bosnien), die Überquerung der Flüsse (Sava, Donau, Drina) und das Terrain (Berge, Berge, Berge - nur 2 1/2 Divisionen können angreifen, davon max. 1 1/4 aus einem Feld, geringer Artilleriewert). Von der schlechten Führung will ich gar nicht reden, das war ja ein allgemeines Problem - bis hin nach Italien, wo sich dann ja Not gegen Elend gegenüberstanden und sich in Unfähigkeiten übertrafen.


    In GT1 bis GT3 passierte also folgendes: die 6. KuK Armee (links unten) muss sich etwas sortieren, greift dann aber ziemlich erfolgreich und dauernd die Uzice-Armeegruppe an und drängt diese zurück. Fast hätte ich vergessen, dass HQ der Uzice nachzuziehen, dann wären die Serben sofort erledigt gewesen. Das Würfelglück hält sich die Waage, aber mühsam nährt sich das KuK-Oachkatzl.


    Die KuK 5. Armee schleicht sich durch das Drina-Tal und greift zusätzlich nördlich davon in der Ebene an. Klarer Vorteil KuK: Artillerie und Masse bringen die Serben ins Wanken... ...bis die serbischen Divisionen ankommen und dem Vorstoß ein jähes Ende bereiten. Bei Varna (also nicht Sonnenstrand in Bulgarien) kommt es zu mehreren heftigen Gefechten, die überwiegend zu Gunsten der Serben ausgehen und das 8. KuK-Korps ordentlich schwächen (Stärke und Moral litten erheblich). Das Korps wäre zwar noch Einsatzfähig, bräuchte aber eigentlich eine Pause und Auffrischung durch ein Marsch-Regiment.


    Die KuK 2. Armee muss sich gleichfalls sortieren, dann Einheiten nach Galizien abgeben und macht erste Anstalten über die Sava zu setzen. Der Brückenkopf wird heftig bedrängt, kann sich aber halten und erweitern. Das lassen die Serben aber nicht auf sich sitzen und überqueren die Sava von Süd nach Nord an anderer Stelle, um möglicherweise in ferner Zukunft die KuK-Belagerungsartillerie bei Belgrad zu verdrängen.


    Wir könnte es weitergehen? Durch die erhebliche Schwächung des KuK 13. Korps würden sich die Gefechte sicher eher an die Ufer der Sava verlagern. Von hier muss später der Nachschub kommen, da die Versorgungspunkte der 5. Armee bereits nach Überschreiten der Drina im extended-Bereich befinden und damit es vor allem an Artilleriemunition mangelt. Im Gebirge im Bereich der 6. KuK-Armee würde sich der Vorstoß der KuK weiter verlangsamen, da das Ende der effektiven Versorgungslinien bereits droht. Hier muss das 15. Korps Fortschritte machen, um hier noch etwas Reißen zu können.

    Ich habe die Siegpunkte irgendwann nicht mehr getrackt. Dazu hätte ich mir noch mehr gelbe Post-its schreiben müssen.


    Das System hat mehrere Schwierigkeitsebenen:

    Man muss dauernd den Nachschub, also Proviant und Munition im Blick behalten. Das Terrain bietet auch vermeintlich schwachen Regimentern oder Brigaden erhebliche Vorteile, wenn man sie geschickt nutzt. Die Bewegung-Gegenbewegungs- bzw. Angriff-Gegenangriffs-Idee verhilft zu ausgesprochen überraschenden Ergebnissen, wenn man sich statt einem Regiment nun doch einer Brigade in einem Berggebiet gegenübersteht und sich die Odds gegen einen verkehren. Auch darf man das Kampfsystem nicht unterschätzen; neben den üblichen Berücksichtigungen des Terrains (Hex-Feld und Hexside), Artillerie (Versorgung!) und PR, entscheidet auch der Wille zum Angriff oder eben zur Verteidigung (Intensität), sowie die Größe des Gefechtes über Stärke- und PR-Verluste, die jeweils separat getrackt werden. Das mit der Intensität stört etwas im Solo-Spiel, aber das bekommt man hin. Hier stellt sich jedes Mal die Frage, ob ein Angreifer bzw. Verteidiger bereit ist, höhere Verluste zu akzeptieren, um das Ziel zu erreichen.

    Die KuK-Truppen müssen zudem auch noch darauf achten, dass sich ihre Einheiten (Divisionen und Brigaden) im Bereich der richtigen Armee und im besten Fall auch im Bereich ihres Korps aufhalten, um schlagkräftig zu sein. Einige Sonderregeln begrenzen die Bewegungen im Sinne der Angriffspläne. Hier war ich großzügig und habe Umgruppieren zugelassen - auf beiden Seiten - und habe das Attachment-Gebiet nicht so genau genommen.


    Vergleich zu 1914: Galicia und 1914: Offensive à Outrance:

    OaO bringt noch eine Vielzahl mehr Counter und einiger maßgeblicher, weiterer Regeln mit. Im Vordergrund steht dabei ein erheblich komplexeres Versorgungssystem, das auf die Größe des jeweiligen Schienennetzes Rücksicht nimmt und ggf. die Versorgung reduziert. Aber auch die Anwesenheit von belgischen und französischen Festungen bzw. der deutschen Belagerungsgeschütze macht das "flüssige Spiel" zu einer erheblichen Herausforderung. Ich habe von Michael das letzte Exemplar der geplotterten Map (1,5x so groß) geschenkt bekommen, allerdings sind alle Versuche die Kampagne zu spiele bislang gescheitert.
    1914: Galicia ist ja der unbekannte kleine Bruder, welches bei Paper Wars erschienen ist. Das ist noch einmal deutlich schlanker in den Regeln. Es ist fast eher ein klassisches Hex and Counter, mit nur vorsichtigen Ansätzen hinsichtlich der Organisation der Einheiten und der Komplexität des Kampfsystems.

    Einen Vergleich zu 1914: Twilight in the East kann ich nicht ziehen - habe ich nicht, nie gespielt und werde ich mir wohl auch nicht anschaffen...


    #SerbienMussSterbien #BattleForGalicia #OffensiveAOutrance

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

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  • ich bin Euch ja auch noch meinen Bericht über 1914: Serbien muss Sterbien schuldig.

    Interessanter Einblick, danke Gerrit! Diese Reihe trifft genau meinen Geschmack, habe jedoch noch keine Möglichkeit gefunden, sie auszuprobieren. Eine "Twilight in the East" Partie wurde leider in letzter Sekunde abgesagt; hoffe, ich werde sie alsbald nachholen können.

  • Christian Bahrke Wir könnten es mal probieren. Meine Frau ist Ende Mai auf ihrem Näh-Wochenende.

    Entweder ein kurzes Szenario OaO (mit weiterem Regelstudium) oder ein kurzes SmS-Szenario. Ich weiß aber nicht, ob uns das hinsichtlich der reinen Spieldauer (im Gegensatz zur "Beschäftigungsdauer") befriedigt.

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  • Hier wird hart gefachsimpelt und Papa muss sich so manch merkwürdig anmutende Entscheidung der Union zu kommentieren verkneifen.




    Er wird schon wissen was er tut😬

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  • In gut 2 Wochen beginnt der Hexacon. A whole week of pure wargaming, hurrah! ^^

    Habe mich bereits für The Dark Sands, Valley of Tears, France `40, Napoleonic Wars + Tanto Monta verabredet.


    Wer von Euch ist auch dabei und was spielt Ihr?

    Coole Mischung! Ganz viel Spaß!

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  • FalcoBaa Du siehst jünger aus als ich dachte :D

    Er kommt eher nach seiner Mutter. Und ich bin deutlich ergrauter 🤪


    Ich habe aber gut lachen..

    Eben hat Lennards Pipifax-Einheit einen meiner Brigade-Leader Garnett getötet.


    Damit ist Jackson jetzt tatsächlich der einzige Commander außer dem noch weit entfernten Ashby😱

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  • Ich frage mich ernsthaft, ob dieses Szenario jemals wirklich bis zum letzten Zug ausgespielt werden musste.


    Es sind noch zwei Aktivierungen Jackson’s zu machen. Noch zwei Aktivierungen der Artillerie und eine Kavallerie Aktion.


    Und wohlgemerkt.. es ist dann das Ende des ersten von drei Zügen.



    Die Gesamtsituation mit der eigentlich niemand so recht Freude haben kann.


    Die Konföderierten südlich Kernstowns kommen noch nicht so recht voran, konnten allerdings bereits eine von Lennards..äh.. Kimballs Kavallerie Regimenter in Unruhe ballern. Mehr oder weniger win Glückstreffer, der auch keinen Schafen angerichtet hatte.


    Waren die ersten Manöver des Nordens noch etwas unkoordiniert und liefen öfter Umwege durch Waldabschnitte (Junge! Was treibt deine 1. Indiana da? Pilze sammeln?), hat Lennard wohl doch plötzlich den Taktiker in sich entdeckt und eine ordentliche Linie östlich des zu nehmenden Hügels gezogen.

    NATÜRLICH war ihm auch der Change Order Wurf gelungen..



    Ein ganz schön traurig zusammengeschossener Südstaatlerhaufen steht da auf Shadys Ridge.


    Ein minimal gefährlicher Feuerangriff der Union (die insgesamt beinahe manisch fast ausschließlich Jackson’s Truppe angriff) töteten nicht nur 150 Mann (3SP) des Regiments, sondern auch deren Brigadekommandanten Garnett.

    Das gefiel mir gar nett..


    Der daraus resultierende Konter Jackson’s führte zu einem argen Mangel an Munition. Genauso wie eine der am Steinwall stationierten Truppen.


    Was besonders ärgerlich ist: In Kerstown gibt es keinen Munitionsnachschub für die Südstaaten. Danke Thomas J.! Tom Fool!


    Darauf werden wir morgen antworten müssen.

    Wenn die Konföderierten so lange durchhalten..


    Nur wenn es uns gelingt Ashbys Kavallerie und die Arty möglichst schnell in Schussweite zu bringen, können wir wohl eine Niederlage noch abwenden.

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    Hier! Hier! Hier! Ich! Ich! Ich!


    Auf dem Plan stehen Halls of Montezuma, The British Way (alle 4 Szenarien als Kampagne), Pericles, Liberty or Death, Normandy '44 und Weimar.


    Eine Woche ist viel zu kurz... 8o

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Vorbildliche jugendarbeit! So wird der Nachwuchs fürs Hobby gesichert. Beförderung zum Sergeant.

    Lieblingsspiele:

    Kosims: GBACW, ASL, Battles from the Age of Reason, Wing Leader, Grand Tactical Series,

    Fantasy: Runewars, Black Rose Wars, Hexplore It, Der Ringkrieg, Folklore the Affliction,

  • In gut 2 Wochen beginnt der Hexacon. A whole week of pure wargaming, hurrah! ^^

    Habe mich bereits für The Dark Sands, Valley of Tears, France `40, Napoleonic Wars + Tanto Monta verabredet.


    Wer von Euch ist auch dabei und was spielt Ihr?

    Ich nicht, habe es mir aber für nächstes Jahr fest vorgenommen. Für irgendwas muss der Mitgliedsbeitrag ja mal gut sein. ^^

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    Eine Woche ist viel zu kurz... 8o

    Wenn sich der Hexacon über min. 2 Wochen erstrecken würde, blieb vielleicht Zeit für einen kurzen Spaziergang, aber so... ;)


    Vielleicht ergibt sich für uns ein (natürlich kurzes) Gespräch ..

  • Wenn sich der Hexacon über min. 2 Wochen erstrecken würde, blieb vielleicht Zeit für einen kurzen Spaziergang, aber so... ;)


    Vielleicht ergibt sich für uns ein (natürlich kurzes) Gespräch ..

    Bei Valley of Tears riskiere ich auf jeden Fall mal ein Auge. BCS ist ja schon schön, allerdings ist das so überhaupt nicht mein Konflikt.

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  • Für mich in Preußen leider etwas zu weit weg momentan.. Allein die Abwesenheit einer Fahrerlaubnis und der Existenz eines Zweijährigen und einer Tochter in Produktion verbietet es momentan leider.


    Wir hoffen auf übernächstes Jahr.


    Wie repräsentiert wird der Faktor Wargaming eigentlich in Essen?


    Vor zwei Jahren war das bei mir noch nicht so präsent und ich habe nicht darauf geachtet leider.

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  • Wie repräsentiert wird der Faktor Wargaming eigentlich in Essen?

    Ich war nur 2x in Essen zur Spielemesse: m.E. "dünn" - Udo war auf jeden Fall da - der Stand mit den Tarnnetzen ;)


    Das erste mal ist so lange her, dass 1944: Race to the Rhine sich noch in der Beta befand, so dass ich mich mit (vermutlich) Jaro und Valdemar unterhalten habe.

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  • Wie repräsentiert wird der Faktor Wargaming eigentlich in Essen?

    In den letzten Jahren nur durch UGG. Der ist übrigens auch immer beim HexaCon zugegen. Also vom 6.5. bis zum 12.5. in Braunfels. Der Stand ist im Vorraum der Halle.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Wie repräsentiert wird der Faktor Wargaming eigentlich in Essen?


    VUCA Simulations, Nuts! Publishing, Phalanx Games, UGG und als reiner Händler noch Fantasy En'Counter - das ist es und ich fürchte, es wird zukünftig noch weniger im Bereich Cosims/Wargames werden!

    Australian Design Group ist eigentlich auch jedes Jahr in Essen. Dieses Jahr auch mit Harry Rowland.

  • Hallo,


    eigentlich wollte ich so schnell gar nicht einen neuen Spielbericht veröffentlichen, geschweige denn ein neues Spiel anfangen. Allerdings hatte ich nach den anstrengenden Wochen von meiner Familie "me-time" verordnet bekommen. Diese verbrachte ich in meinem kleinen Bücher-Spiele-Paradies, räumte dieses auf, half einem netten Polen seinen deutschen Vorfahren auf die Spur zu kommen (militärische Forschung - ging schnell) und war dann ja von SmS noch angetriggert, so dass ich doch noch flugs Battle for Galicia, 1914 von Michael Resch aufbaute.


    Innerhalb von zwei Stunden hatte ich die Regeln durch, Notizen gemacht, aufgebaut und bis zwei GT gespielt. Mit dem Wissen um die Serie geht das wirklich schnell von der Hand. Im Gegensatz zu SmS oder OaO sind die Regeln "rudimentär". Aber wunderbar eingängig und doch etwas anders als das "übliche" Hex and Counter.


    Hier seht ihr die Ausgangssituation und meine Pläne für Russen (braun) und KuK-Truppen (blaugrau). Beide Pläne hatten die Maxime "Halte es einfach" bzw. "будь проще"; direkt auf die Siegpunktfelder (Kreise) zu, diese erobern, halten und die Flanken schützen - Siegpunkte gibt es sowohl für das Erobern, das Halten, sowie für jeden Infanterieangriff. Aber bekanntlich hält ja auch kein Plan länger als bis zur ersten Feindberührung...


    ...und so auch hier: mal wieder ist die Versorgung der Truppen ein Dauerproblem. Bis zu 8 Felder von einer voll nutzbaren eigenen Eisenbahnlinie ist mal voll versorgt, danach wird es dünn, dann spartanisch. Somit müssen die KuK-Einheiten den direkten Weg nach Lublin und Krasnoszaw nehmen Historisch wurde Krasnostav erst im Juli 1915 von von Mackensen erobert, damit ist schon einmal klar, dass das ein sehr ambitioniertes Ziel ist und der Fall und die Wiedereroberung der Festung Przemysl war ja kein Glanzstück österreichischer Heerführung. Mit diesen Kenntnissen startete ich also in das Spiel.


    Wie man sehen kann, geht es gleich ordentlich los. Wie entfesselt stürmen die KuK'ler Richtung Lublin, allerdings stockt sogleich der Vorstoß nach Nordosten und die dritte Angriffsachse gerät gleich zu Beginn in eine Flankenbedrohung aus Osten und muss Einheiten dorthin abgeben. Bei den Russen genau das umgekehrte Bild. War doch ein langsames Zurückweichen Richtung Lublin geplant, um die Truppen hinter sich herzuziehen, gerät das russische Gardekorps in eine unschöne Zange, aus der es sich nur unter Verlusten befreien kann. Die östliche Umfassung gelingt aber auch nur langsam, da einige österreichisch-ungarische Infanterie- und Kavalleriedivisionen den Vormarsch verlangsamen und gut abschirmen.



    Der Angriff auf die Vororte von Lublin scheitert krachend und lässt das österreichisch-ungarische 9. Korps geschwächt zurück. Allerdings fordern auch die Gefechte um Kamionka-Strumilowa bei den Russen nicht nur einige Verluste, sondern stoppen auch an diesem Angelpunkt den Vorstoß. Inzwischen sind einige KuK-Brigaden erschienen und zwei Korps aus Serbien (ich berichtete an anderer Stelle), die die Front zumindest vorerst stabilisieren können und vielleicht die Erholung einiger Einheiten ermöglichen. Allerdings stehen jetzt in GT 3 ziemlich starke russische Verstärkungen bereit, die wohl für Chaos und weitere Siegpunkte sorgen werden.


    Bei genug :thumbsup: und :danke: gebe ich mir Mühe, hier weiterzumachen ;)


    In Kürze einiges zum Spielsystem: es ist wirklich einfach und schnell gespielt. Die Kampfrunde errechnet die Odds anhand der wenigen Terrainmodifikationen, es gibt max. für Flankierung zwei Spaltenverschiebungen, dann wird gewürfelt. Das Ergebnis wird auf einem CRT abgetragen und die Artilleriefaktoren berücksichtigt. Das Ganze kurz mit der Größe der Begegnung verglichen und schon hat man die Verluste und ein potentielles Rückzugsergebnis. Das Regelstudium von SmS und OaO hat sich gelohnt.

    Supply errechnet sich einfach im Abstand zur nächsten Eisenbahn, Verluste können durch aus-der-Front-ziehen geheilt werden. Dadurch, dass es außer clear und wood und einige River fast kein relevantes Terrain gibt, muss man bei Bewegung und Kampf fast nichts berücksichtigen.


    Dennoch spielt es sich durchaus anspruchsvoll. Die Kavallerieeinheiten können sich im gegnerischen Zug zurückziehen (einzige Regelschwäche: da steht nicht wie oft. Ich bin von "jedes Mal, wenn der Trigger kommt" ausgegangen) und können geschickt eingesetzt durchaus einmal den Rückzug eines Stacks erschweren und dabei für weitere Verluste sorgen. Mein Zwischenfazit: gefällt mir ziemlich gut und hat eine gewisse Tiefe für beide Seiten, da jederzeit Offensive und Defensive zu betrachten sind.


    #BattleForGalicia

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  • Ich wollte mich jetzt doch diese Woche mal auf #WintersVictory stürzen.


    Haben das hier nicht noch andere gekauft?

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  • Ich wollte mich jetzt doch diese Woche mal auf #WintersVictory stürzen.


    Haben das hier nicht noch andere gekauft?


    Nein, stattdessen sind hier #France'44 mit mounted map, #RebelFury und #NormanConquest eingetrudelt.


    Die Men of Iron Serie hatte ich bislang nicht beachtet, aber beim Thema Normannen und u.a. Schlachten von 1066 bin ich schwach geworden. Die einzelnen Szenarien scheinen kurze Angelegenheiten von 1 bis 2 Stunden zu sein, das passt schön zu einem lauen (windstillen) Sommerabend auf dem Balkon.


    Rebel Fury schlägt zeitlich in die gleiche Kerbe. Ich habe auf YT zwei Erklär- bzw. Demovideos zum Spiel gesehen. Jede Seite hat in den 6 Szenarien jeweils nur wenige Einheiten (ca. 20). Hört sich spannend an.


    Die erste Ausgabe von France 44 habe ich auch noch gespielt bei mir herum liegen. Bei der 2. Edition gibt es aber die Möglichkeit die beiden bisherigen Szenarien Sichelschnitt und Dünkirchen in einem 3. Szenario als Kampagne zu spielen. Naja, und die mounted ist auch schick.


    Ich habe insbesondere für den Doppelkauf von meiner Frau strafende Blicke kassiert, da ich noch so einige ungespielte Cosims besitze. Der gute Simonitch wartet z.B. darauf, dass ich noch Nord Afrika, Stalingrad und Ardennen besuche. Zumindest Holland wird gerade von mir intensiv besucht. Bei Euros funktioniert die Impulskontrolle, bei Cosims habe ich alle paar Jahre so meine kleinen Aussetzer.


    Grüsse an die Selbsthilfegruppe.

  • Haben das hier nicht noch andere gekauft?

    ja ich - war damals noch Winter..


    Bin angesichts diverser Vassal Partien jedoch n.n. dazu gekommen, es aufzubauen (geschweige denn, die Regeln zu lesen) - nach dem Hexacon hoffentlich..

    Na dann fange ich schon mal an 🤪

    Soll kompliziert genug sein 😆


    Aber wenigstens ist Eylau schon mal besiedelt 🥰



    Jetzt losspielen?


    Hahaha😆

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  • Sieht schon schick aus.

  • Auf jeden Fall 🤗


    Ich war anfangs aber etwas skeptisch wegen der Counter. Die sind aus ziemlich weicher Pappe.

    EVENTUELL werde ich hier tatsächlich mal zum Clipper/Nagelknipser greifen müssen.


    Die Regeln dagegen sind wirklich nicht ohne.


    Nicht nur dass die Chain of Command bei den Franzosen und Russen unterschiedlich läuft bzw. die verschiedenen Truppenteile anders aufgeteilt sind..


    Die asymmetrische Spielweise kann einen anfangs wohl ein bisschen grillen😆


    Dazu kommt, dass bei einigen Statusmarkern keine erkennbare Logik herrscht was Vorder- und Rückseite anbelangt.


    Auf den Markern für die Windrichtung befinden sich auf der anderen Seite unter anderem Munitionsanzeiger der Franzosen 😆


    Ich bin gespannt wie oft ich dieses Heft werde lesen müssen bis alles einigermaßen sitzt.


    Wenigstens ist mir eine Idee gekommen wie ich die Hauptschlacht eventuell doch spielen kann ohne einen weiteren Tisch. Momentan würden 10-12 cm über zwei Tischkanten ragen.


    Ich probiere mal einige meiner größten Spielpläne anderer Games (US Civil War und wenn es angekommen ist das SoD Eylau) auf dem Tisch zu drapieren dass sie ebenfalls überragen und DANN die WV Pläne da drauf. Das müsste eigentlich passen.

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  • Bei Euros funktioniert die Impulskontrolle, bei Cosims habe ich alle paar Jahre so meine kleinen Aussetzer.


    Grüsse an die Selbsthilfegruppe.

    Thank you for sharing. :D

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Bei Euros funktioniert die Impulskontrolle, bei Cosims habe ich alle paar Jahre so meine kleinen Aussetzer.


    Grüsse an die Selbsthilfegruppe.

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    Gibt es so ne Medaille wenn man eine bestimmte Zeit nichts gekauft hat?


    Die würde Seltenheitswert besitzen🤪

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