Beiträge von Axayacatl im Thema „Cosim-Stammtisch“

    Zählt hier #UndauntedNormandy auch als anerkanntes Kriegsspiel?

    Das habe ich letzte Woche mit annatar gespielt (nach 1,5 Jahren das 2. Mal. Wieder die beiden ersten Szenarien. Die erste als Ami verloren (es war sehr knapp und hätte auch anders ausgehen können) und dafür das 2. Szenario gegen das deutsche MG in einem harten Kampf gewonnen.

    Hoffentlich spielen wir die weiteren Szenarien nicht erst in 1,5 Jahren weiter...

    Momentan die Regeln für War Room und The Dark Summer studieren.Glaub für erstes muss ich mir noch abwaschbare Befehlsbretter basteln, zum Glück gibt's da Vorlagen😄

    Ich glaube, über #WarRoom habe ich hier im Forum noch keinen richtigen Bericht gelesen. Bin gespannt auf deine Eindrücke.

    Bei uns gab es mal wieder ein persönliches Treffen zu #ConflictOfHeroesKursk43


    Mit annatar und einem weiteren Mitspieler frischten wir unsere Spielkenntnisse nach 8 Monaten Zwangspause wieder auf. Die Erinnerung war offenkundig so schwach, dass wir (wie sich im Nachhinein herausstellte) das Szenarion mit dem angeschossenen Tiger-Partner zum dritten Mal spielten. Diesmal lief es für die Deutschen gar nicht gut (im letzten Jahr hat allein der Tiger wohl die meisten T34 abgeschossen), ein Treffer war ein geringer Schaden und drei T34 konnten sich ihm relativ zügig nähern und ihn schließlich auch vernichten (wir haben das Szenario so verstanden, dass der Tiger 2 weitere Treffer braucht, um zerstört zu werden).

    Die anderen 4 (sehr kampfschwachen) Russenpanzer mussten als Ablenkung und letztlich als Kanonenfutter herhalten, um die beiden anderen deutschen Panzer (IV und III, den zweiten Pz III hatte der Deutsche fahrlässig stehen lassen) abzulenken bzw. zu beschäftigen.


    Danach sind wir in das aktuelle Szenarion gesprungen, wo die deutsche Panzertruppe mit motorisierter Infanterie eine Durchschlageübung machen mussten. Trotz weit überlegener Schussreichweite des einen Tigers und des fast ähnlich guten Panzer IV hatten wir wohl nicht den richtigen Plan (außerdem sind die Mannschaftstransporter immer schnell erschöpft gewesen). Die Zeit war viel zu kurz und es war schon recht früh abzusehen, dass das Szenarioziel nicht erreicht werden kann. annatar als Russe hatte noch die getarnten Einheiten einzusetzen, was ja auch ganz spannend war.


    Das Geschehen packt einen schon und bestimmte Würfelproben werden besonders entgegengefiebert. Es gab jetzt aber schon das zweite Szenario, was krass anders ausfiel als das zuerst Gespielte. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob dies gut oder schlecht finden soll. Will sagen: Die Karten und natürlich auch spezielle Würfelergebnisse lenken das Spiel schnell in die eine oder andere Richtung. Was mich weiter nervt, ist das Feststellen einer Sichtlinie. Mit einem langem Lineal auf der Karte herumhantieren, ist jetzt nicht so meins...

    Space Empires ist aber ein 4x und kein Wargame, oder?

    Oder zählt Twilight Imperium jetzt auch schon als Wargame


    Was könnt Ihr denn über Unconditional surrender berichten - es gibt ja eine Online-Beta-Version bei BGA?


    Unser COH Kursk muss gerade aussetzen - dabei haben wir nun die ersten beiden Panzer-Szenarios noch spielen können.

    den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage aus.

    Gebt ihr die BAP für kostenlose Bewegungen aus, um das Erschöpfen zu verhindern oder bewegt ihr von Fall zu Fall erschöpfte Einheiten mit einem kostenlosen Befehl (ebenfalls über BAP)? Oder gebt ihr die BAP eher bei aussichtsreichen Angriffen aus, um eventuell gleich eine Liquidierung zu schaffen?

    ...den Unterschied macht aber auch der Würfel aus.

    Wenn die eine Seite partout die Bewegungen immer beim Erschöpfungswürfel bestätigt bzw. die andere Seite gleich beim ersten Zug "einschläft" (so nennen wir es in unserer 3er-Runde)...

    Bisher haben wir allerdings auf kleinen Karten mit wenigen Einheiten gespielt - das als einschränkende Erläuterung.

    ich poste mal unsere Erlebnisse vom Szenarion 2 und 3 bei #ConflictOfHeroes Storms of Steel


    In Szenario 2 (erstmals offiziell für 4 Spieler geeingent) waren die Deutschen in 2 Gruppen aufgeteilt und mussten einen Stuka-Piloten retten bzw. die Russen dies verhindern.

    Ich weiss nicht, ob es unser geniales Spiel war, aber

    Damit war klar, dass der Deutsche offensiv werden musste, andernfalls war ein Verlust nach Siegpunkten unabwendbar. Für mich hatte es einen Hauch von Designfehler, denn die Karte bzw. die Konstellation gab keine erfolgreiche Offensivchancen her. Es wurde ein einseitiges Spiel, wo der deutsche annatar teilweise sehr schnell seine Soldaten erschöpften und von der russischen Überzahl sicher kontrolliert und allmählich dezimiert wurde. Da war die Luft recht schnell raus...


    In Szenario 3 werden die Gruppenbewegungen und getarnte Einheiten eingeführt. Ich hatte als Deutscher eine Verteidungsaufgabe und hatte einen guten Riecher...

    Hier waren gerade zu Anfang interessante Entscheidungen zu treffen, ich empfand fast jeden Schussversuch als spannend.:thumbsup:


    Frage an die Experten:


    Gebt ihr die BAP für kostenlose Bewegungen aus, um das Erschöpfen zu verhindern oder bewegt ihr von Fall zu Fall erschöpfte Einheiten mit einem kostenlosen Befehl (ebenfalls über BAP)? Oder gebt ihr die BAP eher bei aussichtsreichen Angriffen aus, um eventuell gleich eine Liquidierung zu schaffen?

    Ich poste hier mal unser erstes Kennenlern-Szenario von

    #StormsOfSteel - das erstmals auf Deutsch herausgekommen Wargame aus der Conflict of Heros-Serie.


    Zunächst waren wir sehr angetan von der Qualität der Counter und der Karten - das ist schon mal besser als bspw. GMT-Teile.


    Zu dritt haben wir doch einige Zeit für den (Regel-)Einstieg (trotz meiner Vorbereitung :wizard:) benötigt. Die Auspöppeln der Counter ging gefüht in 5 Minuten - aber das nummerierte Einsortieren dauerte dann ein Mehrfaches.


    Naja, wir haben dann auch tatsächlich nur das erste Szenario geschafft - mit Einzelheiten will ich euch hier nicht langweilen ( annatar hat die Deutschen zu einem Sieg geführt). Uns allen hat es von der Taktik sehr gut gefallen, fast jede Entscheidung ist bedeutsam, man fiebert bei jedem Zug mit, ob der Erschöpfungswurf gelingt bzw. (beim Gegner) misslingt. Auch die zentrale Spielidee, dass ein Treffer einen unbekannten Schaden verursacht, der nicht zwingend zu einer Vernichtung der Einheit führt, finde ich sehr gelungen. Ob es auf Dauer (bei jeder Bewegung einer Einheit) nicht ein wenig zu viele Würfelproben werden - mal schauen. Da hier ja nur schnöde Fußtruppen unterwegs waren, werden wohl noch eine Sonderfähigkeiten dazukommen, ein wenig haben wir schon das 2. Szenario angeschaut. Dienstag geht es hier weiter.


    Insgesamt ein neuartiges, tolles Spielgefühl und ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (muss man ja auch mal sagen). Meine bisherigen Wargame-Erfahrungen sind Axis&Allies, Triumph&Tragedy und ein Anfang/Einstieg bei Paths of Glory.