Alles anzeigenAlles anzeigenWas das Spiel für mich noch so kompliziert und für den Großteil der Spieler auf BGG so genial macht, ist die Tatsache wieviele Details innerhalb weniger Aktionen liegen. Beispielsweise die asynchrone Spielweise die darstellen soll wie erpicht die Russen auf dem Bajonettkampf waren.
Jede Einheit an sich kann mehrere Formationen annehmen (Linie, Quadrat, Reihe, General Order (ungeordnet) und natürlich disordered) und jede dieser Formationen hat Einfluss auf fast alles andere. Bewegung und den Einfluss von Gelände, Feuerkraft und halt sogar auf die „Art“ Ziel die man bietet und die Angriffsmodifikationen für sowohl Feuerkampf, als auch Shockangriffe und deren Verteidigung. Und ob man Reactionattacks auslöst oder halt nicht.
Das wird dann natürlich noch runtergebrochen auf Extended Lines (die mal die Feuerkraft mit der Haupteinheit kombinieren darf und mal nicht) und Skirmish Einheiten die sich von ihren jeweiligen Regimentern loseisen können respektive wieder aufgenommen werden können.Die Skirmisher haben ziemliche Nachteile in der Art Ziel die sie darstellen und da fragt man sich „Warum die dann nutzen?“ Natürlich Quatsch da sie ja Gegner binden können.
Artillerie muss ab einer bestimmten Entfernung vor dem eigentlichen Angriffswurf zunächst auswürfeln ob sie zu kurz, zu weit oder genau richtig zielt.
Dann wird noch ermittelt ob eventuell die dahinterstehende Einheit (die eigentlich nicht in der LoS liegt🤪) plötzlich doch Ziel ist und getroffen werden kann.
Das ist alles echt eine Menge an Details die es zu bedenken und anzuwenden gilt.
Von den Wetteregeln (Schneesturm beeinflusst die Sichtweite und lässt Einheiten abdriften), Fatigue und Moral der Truppen habe ich nicht mal zu lernen begonnen. Die Regeln sind optional für das erste Szenario.Um welches Spiel geht's grad?
Winter’s Victory von New England Simulations Games