3D Drucker - Erfahrungen, Anleitungen & Austausch

  • Meine zwei laufen auch 24/7 und bis jetzt musste erst 3 mal die Düse getauscht werden - Schuld waren Silk-PLAs oder auch gerne Marmor PLA, in dem kleine schwarze Partikel für die Marmoroptik enthalten waren.

    Am besten gefahren bin ich da mit einem kompletten Hotend Tausch und wie Fozzybear schon sagt kann man sich da super ein paar von bestellen und sie zur Seite packen wenn mal Not am Mann ist.

    Die verstopften Düsen hab ich hier gesammelt und irgendwann wenn mal Zeit sein sollte gehe ich da vllt einmal bei. Trotzdem kann ich den halbjährlichen Tausch auch gut verstehen, denn irgendwann sehen die Düsen generell einfach nicht mehr feierlich aus. Geht ja doch einiges an Material durch mit der Zeit ^^

  • Meine zwei laufen auch 24/7 und bis jetzt musste erst 3 mal die Düse getauscht werden - Schuld waren Silk-PLAs oder auch gerne Marmor PLA, in dem kleine schwarze Partikel für die Marmoroptik enthalten waren.

    Am besten gefahren bin ich da mit einem kompletten Hotend Tausch und wie Fozzybear schon sagt kann man sich da super ein paar von bestellen und sie zur Seite packen wenn mal Not am Mann ist.

    Die verstopften Düsen hab ich hier gesammelt und irgendwann wenn mal Zeit sein sollte gehe ich da vllt einmal bei. Trotzdem kann ich den halbjährlichen Tausch auch gut verstehen, denn irgendwann sehen die Düsen generell einfach nicht mehr feierlich aus. Geht ja doch einiges an Material durch mit der Zeit ^^

    Ergänzend muss man bei mir halt auch sagen: ich tausche die immer während einer großen Wartung. Einfach weil ich so wenig Störungen haben will wie es nur geht, weil ich halt extrem viel drucke und allein der Stillstand eines Druckers bei mir vor allem logistisch etwas ausmacht.
    ich schmeiße die dann auch nicht weg, sondern wenn mal Zeit und Luft ist, säubere ich die usw. und leg sie zur Seite für den Notfall.

    Ich rechne dann einfach Zeitaufwand gegen Kosten einer Düse und da gewinnt immer die Düse :)

  • Ich hatte anfänglich viel mit Holz-PLA gedruckt und letztens mit diesem Marmor-Zeugs. Dann

    Ich habe mittlerweile 2 Düsen, die verstopft sind. Bekommt man die irgendwie wieder frei? Hatte bei Youtube geguckt und ein "Cold Pull" hatte keinen gewünschten Effekt.

    Hm mit was für Material druckst Du denn?

    Meine 4 Bambus laufen hier seit 2 Jahren fast 24x7 und ich hatte eine verstopfte Düse.

    mmN lohnt sich die Arbeit nicht. ich bestelle immer 10 Stück als Ersatz, wechseln und gut ist das mache ich so jedes halbe Jahr.

    Ich hatte anfänglich viel mit Holz-PLA gedruckt und letztens mit diesem Marmor-Zeugs. Daran wird das sehr wahrscheinlich liegen. Jetzt sehen zwar die Marmor-Schachfiguren nett aus, aber die Düse ist halt zu. Der Tipp mit der sehr feinen Nadel wird die Tage mal angewendet. Mal schauen was daraus wird. Danke für die Tipps an alle :)

  • Ich hatte anfänglich viel mit Holz-PLA gedruckt und letztens mit diesem Marmor-Zeugs. Daran wird das sehr wahrscheinlich liegen. Jetzt sehen zwar die Marmor-Schachfiguren nett aus, aber die Düse ist halt zu.

    Ich liebe Holz und Marmor und Sandfilament. :love:

    Hatte aber auch ständige Verstopfungen der Düse, und die häufige Verwendung von Matt Filament machte es nicht besser. Bin dann später auf eine 0.6 Düse aus Faulheit gewechselt.

    Inzwischen neuer Drucker. Und die Spielereien mit den unterschiedlichen Materialien haben etwas nachgelassen.

  • Mich würde mal eure Meinung zu folgender Frage interessieren. Ich habe festgestellt, dass ich den großen Drucker (ca. 30x30x30cm) des Kobra 1 Plus nicht benötige. Mein Nachbar druckt aber sehr viel für Tabletop, also auch großes Terrain. Der ist an dem Drucker interessiert und würde ihn mir für einen akzeptablen Preis abnehmen.

    Da ich meine Inserts mittlerweile selber entwerfe und zur Not eben auf 25cm Baubreite beschränken kann, überlege ich mir einen kleineren, dafür neueren Drucker zu kaufen. Nun gibt es da den BambuLab A1 (339 €) und den Anycubic Kobra 3 (369 €) - also der Nach-Nachfolger von meinem, in kleinerem Maßstab. Beide sind also preislich ähnlich und würden ohne AMS gekauft werden.

    Ich tendiere eher zum A1, weil ich mir davon die bessere Software verspreche. Allerdings habe ich mit dem Anycubic Kobra Plus bisher sehr gute Ergebnisse erzielt und das eigene Slicing-Tool von Anycubic habe ich auch noch nicht ausprobiert.

    Wie sieht es denn mit dem Alter der Modelle aus? Der Kobra 3 ist gerade neu, der wird so schnell nicht überholt - obwohl meiner auch erst 2 Jahre alt ist und schon 2 Modellwechsel erlebt hat. Wie alt ist der A1 und wie wahrscheinlich ist es, dass dort etwas neues kommt?

    Das fehlende Gehäuse stört mich nicht wirklich, da ich ja schon ein Case da habe. Für was würdet ihr euch entscheiden? Das für mich komplett neue Original (A1) oder die offensichtliche Copycat (Cobra 3), deren Software man aber kennt?

  • ich kann die Frage verstehen, aber Du wirst nie eine für Dich befriedigende Antwort bekommen.

    ich kenne Anycubic nur von vor 6-7 Jahren mit i3Mega - der ist ein Witz gegen einen Bambu, welcher Art auch immer.

    Bambu hat für mich Markttechnisch das wesentlich größere Potential und die Ersatzteile, Druckqualität und Community ist groß.

    Man sieht ich liebe Bambu, aber genau das ist das Problem. Man müsste schon beide Geräte sehr gut kennen um da eine vernünftige Antwort geben zu können.

    Letztendlich hast Du dir die Antwort schon selbst gegeben, denn Du tendierst ja eher zum Anycubic, weil Du damit gute Erfahrungen gemacht hast und auf das Gefühl würd eich immer hören. Denn, wenn Du dann auf den A1 gehst zB und es dann irgendwas gibt was Du nicht so toll findest oder mal nicht so läuft, hast Du immer im Hinterkopf - hätte ich mal das andere gekauft.

    manchmal reicht das Gefühl. ich kenne den Anycubic halt nicht und keine Vergleiche, aber was Geschwindigkeit und Handling mit guter Qualität angeht, sehe cih auf dem markt kaum besseres als die Bambu Drucker.

    PS: Was ich sagen wollte: Es ist eine rein Subjektive Antwort von uns für Dich und keine Objektive, daher hör auf Deinen Bauch!

    Einmal editiert, zuletzt von Fozzybear (21. August 2024 um 15:26)

  • Preistechnisch sind beide in der gleichen Klasse, daher ist das Kriterium wohl irrelevant.

    Ich bin selbst damals von einem Elegoo Drucker zu einem Bambu drucker gewechselt und bereue es nicht.

    Unabhängig von der Druckqualität von dem A1 Drucker, welche ich selbst nicht beurteilen kann (auch wenn diese scheinbar sehr gut in den Reviews wegkommt), ist das ganze drum herum bei Bambu einfach Top.

    Die Community ist riesig, es gibt fertig eingestellte Druckprofile für irgendwelche Designs (man kann sich ganz einfach mal https://makerworld.com/en/3d-models durchklicken :) ) und man man kann wahlweise auf mehrfarbige Druck aufrüsten (aktuell willst du es nicht, vielleicht aber in Zukunft).

    Einziger Nachteil bei der P1 Serie , ist das wechseln der Düse. Wer oft zwischen Düsenstärken wechselt, der wird mit einem P1 nicht immer glücklich sein, da der Nozzle so verbaut ist, dass man einiges abschrauben muss, bis man an den Nozzle kommt. Da ist die Schraubvariante bei herkömmlichen Druckern doch einfacher. So wie es scheint, ist das Problem beim A1 auch behoben worden (kann man im Video weiter unten auf der Seite hier sehen https://eu.store.bambulab.com/de/products/a1…-hotends-kit-de).

    Ich würde zu einem A1 tendieren, muss aber auch anmerken, dass ich den Anycubic nicht kenne.

  • Ja beim A1 macht man die Silikonsocke ab, eine Klammer auf und zieht das Hotend einfach ab. Dann steckt man das neue rein, macht die Klammer zu, die Silikonsocke drüber und fertig. Im Slicer (entweder offiziel BambuSlicer oder die Community-Weiterentwicklung OrcaSlicer) auf die andere Düsengröße stellen und fertig.

    Das AMS-Lite ist übrigens auch super, wenn man nicht mehrfarbig drucken will. Man hat immer 4 Farben gleichzeitig dran und muss nicht immer händisch wechseln, wenn man mal was in einer anderen Farbe will. Und wenn man die Farbe wechselt geht das auch mit dem AMS haltautomatisch ohne viel rumfummeln zu müssen.

  • PowerPlant Für mich ist Bambu momentan der Apple unter den Herstellern. Ich kann jegliches Gerät aus deren Lineup empfehlen. Wenn du dich im Bambu-Universum bewegst, war 3D noch nie einfacher und du musst dir um nichts Sorgen machen. Aber auch wenn du Filament von anderen Herstellern benutzt, passt das Zitat: "It just works", und das mit den normalen Basic Profilen ohne komplizierte Parametersuche. Auch das ganze Kalibrieren, die Flusskompensation und integrierte Kamera etc. sind echt nice to have.

    Da kurz vorher das Thema mit der Düse und dem Hotend aufkam: Die Umsetzung mit dem Hotend aus der A-Reihe ist mega gut, viel besser und unkomplizierter als beim X1 oder P1.

    Einen kleinen Kritikpunkt am Bambu gibt's meiner Meinung nach: Wenn man auf Multifarbendruck steht, dann ist das AMS Lite nicht so gut wie das normale AMS. In dem Fall auf jeden Fall lieber ein Auge auf den P1 werfen und nicht auf den A1.

  • Mich würde mal eure Meinung zu folgender Frage interessieren. Ich habe festgestellt, dass ich den großen Drucker (ca. 30x30x30cm) des Kobra 1 Plus nicht benötige. Mein Nachbar druckt aber sehr viel für Tabletop, also auch großes Terrain. Der ist an dem Drucker interessiert und würde ihn mir für einen akzeptablen Preis abnehmen.

    Da ich meine Inserts mittlerweile selber entwerfe und zur Not eben auf 25cm Baubreite beschränken kann, überlege ich mir einen kleineren, dafür neueren Drucker zu kaufen. Nun gibt es da den BambuLab A1 (339 €) und den Anycubic Kobra 3 (369 €) - also der Nach-Nachfolger von meinem, in kleinerem Maßstab. Beide sind also preislich ähnlich und würden ohne AMS gekauft werden.

    Ich tendiere eher zum A1, weil ich mir davon die bessere Software verspreche. Allerdings habe ich mit dem Anycubic Kobra Plus bisher sehr gute Ergebnisse erzielt und das eigene Slicing-Tool von Anycubic habe ich auch noch nicht ausprobiert.

    Wie sieht es denn mit dem Alter der Modelle aus? Der Kobra 3 ist gerade neu, der wird so schnell nicht überholt - obwohl meiner auch erst 2 Jahre alt ist und schon 2 Modellwechsel erlebt hat. Wie alt ist der A1 und wie wahrscheinlich ist es, dass dort etwas neues kommt?

    Das fehlende Gehäuse stört mich nicht wirklich, da ich ja schon ein Case da habe. Für was würdet ihr euch entscheiden? Das für mich komplett neue Original (A1) oder die offensichtliche Copycat (Cobra 3), deren Software man aber kennt?

    Ich kann die Bambus der A1 Serie voll und ganz empfehlen. Ich habe beide (A1 Mini und A1) und bin mit beiden sehr zufrieden. Dass es Bettschubser sind stört mich wenig, da ich bisher nur PLA und PETG verdrucke und sie preislich gut in mein Budget passten. Auf die Frage nach dem Alter der Drucker: Der Mini kam letztes Jahr im Herbst auf den Markt und der große A1 so um Weihnachten herum. Es sind also noch recht neue Modelle.

  • PowerPlant Für mich ist Bambu momentan der Apple unter den Herstellern. Ich kann jegliches Gerät aus deren Lineup empfehlen. Wenn du dich im Bambu-Universum bewegst, war 3D noch nie einfacher und du musst dir um nichts Sorgen machen. Aber auch wenn du Filament von anderen Herstellern benutzt, passt das Zitat: "It just works", und das mit den normalen Basic Profilen ohne komplizierte Parametersuche. Auch das ganze Kalibrieren, die Flusskompensation und integrierte Kamera etc. sind echt nice to have.

    Da kurz vorher das Thema mit der Düse und dem Hotend aufkam: Die Umsetzung mit dem Hotend aus der A-Reihe ist mega gut, viel besser und unkomplizierter als beim X1 oder P1.

    Einen kleinen Kritikpunkt am Bambu gibt's meiner Meinung nach: Wenn man auf Multifarbendruck steht, dann ist das AMS Lite nicht so gut wie das normale AMS. In dem Fall auf jeden Fall lieber ein Auge auf den P1 werfen und nicht auf den A1.

    Inwiefern ist das AMS Lite nicht so gut? Ich habe zwar keinen direkten Vergleich aber ich finde, dass das AMS Lite sogar gewisse Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise kann ich relativ problemlos Papprollen verarbeiten ohne irgendwelche Umrandungen dafür drucken zu müssen.

  • PowerPlant Für mich ist Bambu momentan der Apple unter den Herstellern. Ich kann jegliches Gerät aus deren Lineup empfehlen. Wenn du dich im Bambu-Universum bewegst, war 3D noch nie einfacher und du musst dir um nichts Sorgen machen. Aber auch wenn du Filament von anderen Herstellern benutzt, passt das Zitat: "It just works", und das mit den normalen Basic Profilen ohne komplizierte Parametersuche. Auch das ganze Kalibrieren, die Flusskompensation und integrierte Kamera etc. sind echt nice to have.

    Da kurz vorher das Thema mit der Düse und dem Hotend aufkam: Die Umsetzung mit dem Hotend aus der A-Reihe ist mega gut, viel besser und unkomplizierter als beim X1 oder P1.

    Einen kleinen Kritikpunkt am Bambu gibt's meiner Meinung nach: Wenn man auf Multifarbendruck steht, dann ist das AMS Lite nicht so gut wie das normale AMS. In dem Fall auf jeden Fall lieber ein Auge auf den P1 werfen und nicht auf den A1.

    Inwiefern ist das AMS Lite nicht so gut? Ich habe zwar keinen direkten Vergleich aber ich finde, dass das AMS Lite sogar gewisse Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise kann ich relativ problemlos Papprollen verarbeiten ohne irgendwelche Umrandungen dafür drucken zu müssen.

    Ja, das ist sicher ein Vorteil.

    In diesem Zusammenhang aber: Meine Papprollen reiße ich auf beiden Seiten auf und stecke Sie dann auf eine original Bamburolle. Dauert keine Minute und alles ist perfekt für die AMS ohne etwas drucken zu müssen.

  • Inwiefern ist das AMS Lite nicht so gut? Ich habe zwar keinen direkten Vergleich aber ich finde, dass das AMS Lite sogar gewisse Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise kann ich relativ problemlos Papprollen verarbeiten ohne irgendwelche Umrandungen dafür drucken zu müssen.

    Ja, das ist sicher ein Vorteil.

    In diesem Zusammenhang aber: Meine Papprollen reiße ich auf beiden Seiten auf und stecke Sie dann auf eine original Bamburolle. Dauert keine Minute und alles ist perfekt für die AMS ohne etwas drucken zu müssen.

    Wenn man das hinbekommt ohne Filamentsalat zu produzieren :lachwein: :lachwein: :lachwein: :thumbsup:

  • Danke dir, ich bin mit PLA glücklich und brauche nichts anderes. Ich denke, es wird der A1 ohne AMS werden. Enclosure ist ja auch schon da, auch wenn es nicht genutzt werden sollte. War beim Anycubic auch kein Problem.

  • Bei meinem Bambu Lab P1P sehe ich im AMS leider nicht den aktuellen Stand vom Filament. Ist das denn prinzipiell möglich, dass darzustellen?

    Moin, das klappt nur mit dem Filament von BambuLab direkt.

    Es gibt noch andere Möglichkeiten über Tools von Dritten, da muss man aber auch Einiges beachten.

    Ich habe aktuell nur Bambu Filament, und Anzeige zeigt immer an, dass alle voll sind

  • Wie steht ihr denn dazu? Bambulab sagt wohl, dass man den A1 nicht in ein „Enclosure“ stellen soll, da die Elektronikteile nicht ausreichend gekühlt werden. Die Frage ist nun ob das bei <15h-Drucken mit PLA auch ein Problem darstellt?

    Mittlerweile steht mein Drucker im Keller, da ist es relativ kühl, aber trocken. Ich hätte etwas bedenken, dass er bei der Abluft heizen muss wie ein Weltmeister. Zumindest aber weht dort kein Lüftchen, die Temperatur sollte also konstant sein.

    Beim Kobra Plus habe ich gute Erfahrungen mit dem Enclosure gemacht, daher wäre ich nun eigentlich davon ausgegangen ich könnte dieses weiter verwenden. Auf der anderen Seite: Warum sollte ein Amateur es besser wissen als der Konstrukteur ;)

  • Naja, PLA würde ich eh nicht bei nem 15h Druck in ne Enclosure stellen, ohne nen Plan für die Wärme zu haben. Wenn es im Enclosure auf 40°C zugeht, steigt halt das Risiko, das sich da was in der Düse ansammelt und Probleme macht. PLA benötigt aber auch nicht wirklich eine Enclosure, da es das ja nicht wirklich warm braucht. Ist nicht wie bei ABS/ASA und Konsorten, die sich erheblich beim Abkühlen verziehen, weshalb die während des Drucks warm gehalten werden sollten.
    Ausnahme ist hier natürlich, wenn oft Luftzug auf den Drucken kommt, das macht sich dann eventuell auch schon bei PLA bemerkbar an den Overhangs zum Beispiel.

  • Naja, PLA würde ich eh nicht bei nem 15h Druck in ne Enclosure stellen, ohne nen Plan für die Wärme zu haben. Wenn es im Enclosure auf 40°C zugeht, steigt halt das Risiko, das sich da was in der Düse ansammelt und Probleme macht. PLA benötigt aber auch nicht wirklich eine Enclosure, da es das ja nicht wirklich warm braucht. Ist nicht wie bei ABS/ASA und Konsorten, die sich erheblich beim Abkühlen verziehen, weshalb die während des Drucks warm gehalten werden sollten.
    Ausnahme ist hier natürlich, wenn oft Luftzug auf den Drucken kommt, das macht sich dann eventuell auch schon bei PLA bemerkbar an den Overhangs zum Beispiel.

    Das war der Fall. Aber jetzt hat der Drucker quasi einen eigenen Raum…

  • Moin, das klappt nur mit dem Filament von BambuLab direkt.

    Es gibt noch andere Möglichkeiten über Tools von Dritten, da muss man aber auch Einiges beachten.

    Ich habe aktuell nur Bambu Filament, und Anzeige zeigt immer an, dass alle voll sind

    Im Bambu Studio unter Gerät und dann rechts beim AMS auf das Sechseck klicken. Dort kann man die Füllstandanzeige aktivieren.

  • Wie steht ihr denn dazu? Bambulab sagt wohl, dass man den A1 nicht in ein „Enclosure“ stellen soll, da die Elektronikteile nicht ausreichend gekühlt werden. Die Frage ist nun ob das bei <15h-Drucken mit PLA auch ein Problem darstellt?

    Mittlerweile steht mein Drucker im Keller, da ist es relativ kühl, aber trocken. Ich hätte etwas bedenken, dass er bei der Abluft heizen muss wie ein Weltmeister. Zumindest aber weht dort kein Lüftchen, die Temperatur sollte also konstant sein.

    Beim Kobra Plus habe ich gute Erfahrungen mit dem Enclosure gemacht, daher wäre ich nun eigentlich davon ausgegangen ich könnte dieses weiter verwenden. Auf der anderen Seite: Warum sollte ein Amateur es besser wissen als der Konstrukteur ;)

    Musst Mal schauen, ob du da einen kleinen Lüfter anbringen kannst, um die Elektronik zu kühlen. Beim P1P ging das, konnte dann über ein angepasstes Druckerprofil gesteuert werden. Anschluss war direkt auf dem Mainboard vorhanden.

    Dazu findest dann aber bestimmt was in der Community.

  • Hab mir von Goldfuzzy mal die Bonus-Minis für Black Rose Wars Rebirth mit Resin drucken lassen, die ansonsten ja leider nur als Papptoken oder gar nicht dabei sind. Ist doch gleich viel besser als Pappe und vor allem kein Stilbruch mehr :D

    Die Qualität der aktuellen SLA Druckern ist dem besten FDM Druck wirklich weit überlegen. Mit dem bloßen Augen sind die Schichten gar nicht zu erkennen, nur auf gezoomten Foto. Verstehe nun wesentlich besser was die SLA-Fraktion daran findet. Auch haptisch besser für Minis.

    Hatte ja auch mal einen SLA-Drucker, aber mal abgesehen davon dass das Handling furchtbar und stinkig ist, war die Qualität damals halt auch schlecht. Hier hat sich die Technik scheinbar ähnlich schnell entwickelt wie bei FDM mit Bambu.

    Lohnt für meine Zwecke wahrscheinlich nicht einen zu holen, aber vielleicht bringt die Zukunft ja noch ein angenehmeres Handling mit Resin.

    Meine aktuellen Lieblinge

    Black Rose Wars: Rebirth, Oathsworn: Into the Deepwood, Cthulhu Wars, Divinity: Original Sin, Uprising: Curse of the Last Emperor

  • Hab mir von Goldfuzzy mal die Bonus-Minis für Black Rose Wars Rebirth mit Resin drucken lassen, die ansonsten ja leider nur als Papptoken oder gar nicht dabei sind. Ist doch gleich viel besser als Pappe und vor allem kein Stilbruch mehr :D

    Irre, die jetzt so angemalt zu sehen! Wahnsinn ;):thumbsup:
    Und ja man muss schon sagen was da an Detailgrad möglich ist, reicht jedem Miniaturen Spiel aktuell locker das Wasser