Beiträge von Algathrac im Thema „3D Drucker - Erfahrungen, Anleitungen & Austausch“

    Ich habe gerade eine Spule mit schwarzem PLA geleert und das AMS hat wunderbar mit der nächsten schwarzen weiter gemacht. :thumbsup:

    Funktioniert das auch mit PLA von Bambu Lab? Also das schwarze „Generic PLA“ wird leer und das AMS wechselt zu der schwarzen Bambu Lab Spule? Oder muss abgesehen von der Farbe auch zwingend der Filamenttyp gleich sein?

    Hab gestern den P1S mit AMS ausgepackt und zum Test mal eine meiner angebrochenen Spulen eingelegt (Plastikspule, Geeetech).

    Das AMS hat die so schnell eingezogen, dass die Spule ständig aus der Lagerschale gehüpft ist und dann blockiert hat.

    Besteht das Problem auch mit den Bambu Spulen, wenn wenig Filament drauf ist?

    Ich hätte natürlich auch schnell den Deckel schließen können nach dem Einfädeln, aber nachdem ich das Raushüpfen der Spule sah, wollte ich nicht noch riskieren, dass die Spule die Abdeckung des AMS irgendwie beschädigt.

    Der Drucker rattert und klackert auch gabz schön. Bin ich gar nicht gewohnt von meinen Anycubics… dafür brauchen die für den Druck auch 5-6x so lang ;)

    Mca70

    Sicher, dass Du PLA bekommen hast? Starke Geruchsentwicklung und Warping kenne ich sonst nur von ABS Filament. Ich bin kein Vieldrucker, aber im Laufe der Zeit habe ich sicher schon um die 20 Spulen im Einsatz gehabt, wovon ich bei PLA geruchsmäßig kaum größere Unterschiede wahrgenommen habe.

    Ich hab eine zeitlang mit 0,6 und 0,8 Düse gedruckt. Bei 1- oder 2-wändig hatte ich aber öfter Probleme, dass nach Einzügen oder Schichtwechseln die Wand danach nicht sauber war. Wenn man 3-wändig druckt werden solche Fehler kaschiert, weil der Drucker mit der Innenbahn beginnt.

    Den Zeitvorteil hatte ich hauptsächlich durch die 0,6mm Schichthöhe.


    Da ich jetzt aber nicht mehr so viel drucke und mir die Zeit daher egal ist, bin ich der Optik wegen wieder auf 0,4 zurück

    Weiß nicht ob ich Dich richtig verstehe… Du brauchst einfarbige Würfel (in versch. Farben) mit weißen Zahlen? In dem Fall würde ich mir die Würfel mit den Vertiefungen für die Zahlen drucken und später mit weißem Resin die Zahlen, die ich dann in die Vertiefungen presse oder falls ich mit größeren Toleranzen gedruckt habe mit Sekundenkleber rein klebe.

    Zur Identifizierung habe ich mir vier kleine Halterungen pro Eimer ausgedruckt in die ich so 4-5cm lange Stücke des Filaments stecken habe. Dann greife ich immerhin zum richtigen Eimer.

    Aber beim Herusholen hast Du recht wegen Rollen umschichten.


    Ästhetisch sind die Boxen auch nicht, meine Frau hat mehrere im Keller stehen für Kinderklamotten… andererseits mache ich mir im Keller um Ästhetik neben den Werkzeugen und anderem Gerümpel weniger Sorgen ^^

    Ich nutze die Eimer von OBI

    https://www.obi.de/reinigungsgeraete/obi-eimer-10-l-orange/p/7745169

    Deckel kostet noch 1€ extra und macht die Eimer stapelbar.

    Passen auch vier Rollen rein und fühlen sich wie die Malereimer an. Da in denen die Farbe nicht eintrocknet, gehe ich auch davon aus, dass die Luftdicht sind.

    N2 der Player Token Stapel sind zu hoch (genau 1 Plättchen zu hoch). Hab das Problem hier auch erst nach 4 gedruckten Exemplaren bemerkt :lachwein:


    Keine Ahnung ob ich jetzt auf ein anderes Inlay umschwenke, oder lieber die Datei selber anpasse und nochmal neu drucke. Hat nach gut 8h Druck auf jeden Fall etwas die Stimmung gedrückt. Aber gut zu wissen dass ich damit scheinbar nicht allein bin ^^

    Ich meinte die beiden kreisförmigen Aussparungen unterhalb des Spielermarkers. Passen da beide Marker rein?

    Ich sehe die Fächer für die Gebäude sind unterschiedlich hoch, die waren damals noch alle gleich.


    Bei deinem Bild aieht man übrigens bei den Töpfereien noch etwas Platz - evtl. hast beim einsortieren nur die Plätze von Töpfereien und Handelswaren vertauscht.

    Ich hatte mal bei meinem Mega S das gleiche Problem. Kartenaufbewahrungsboxen sind immer ziemlich genau an der gleichen Stelle abgebrochen.

    Ich bin mir nicht 100% sicher woran das lag, aber nach einiger Recherche konnte ich das Teil fertig drucken, indem das Filament leicht geschmiert wurde, was aber dann zu anderen Problemen führte (schlechte Haftung einzelner Schichten).

    Letztendlich habe ich das Plastikteil, das das Filament aufnimmt ausgetauscht durch eines aus Metall, seitdem hatte ich keine Probleme mehr.


    Ich vermute, dass bei der Aufnahme des Filaments mit der Zeit durch das ständige hin und her, soviel Wärme erzeugt wurde, dass das Filament weich wurde und deswegen der Extruder das Filament nicht mehr befördern konnte.

    Wo das Filament nach dem Filamentsensor in den Extruder läuft war bei mir auch das Plastik richtig abgenutzt.

    Es wurde ja schon alles beantwortet, aber als Alternative zu 2. nehme ich neben Messer/geschliffenem Spatel bei kleineren Blasen/Fäden gerne ein Feuerzeug. Kurz mit der Flamme hin und dann abrubbeln.


    11. Wenn der Drucker richtig im Cura Profil auftaucht, sollte die Option „nacheinander“ zu drucken kein Problem sein. Cura lässt dann entsprechend Abstand zu den Modellen, wodurch man dann auch weniger auf die Druckplatte bekommt. Dafür hat man im Falle eines Fehlers nicht die komplette Charge verloren.

    Das Drucken dauert aber länger, als wenn man „gleichzeitig“ alle Modelle druckt.

    Gedruckt bekommt man irgendwie alles. Hatte sowohl gute, als auch schlechte Erfahrungen mit Filament für 9€/kg-40€/kg.

    Die Spezialfilamente mit Holz-/Steinoptik können etwas tricky sein, weil dort nicht reines Plastik verwendet wird, sondern noch größere Stückchen drin sind, die hin und wieder die Düse verstopfen können.


    In meinen Anfangstagen habe ich dann Temptowers gedruckt, schön brav auf jedes Filament meine Einstellungen geschrieben und jedes mal beim Druck mit dem entsprechendem Filament die Einstellungen übernommen. Ich hatte zB ein günstiges rotes Filament, dass immer rumgezickt hat beim Mega S, deswegen hatte ich am Ende an 3-4 Parametern rumgeschraubt, bis es gepasst hat. Im Nachhinein war das völliger Quatsch, denn das Filament ließ sich standardmäßig problemlos drucken, wenn man von der Druckgeschwindigkeit runter ging. Das hat bei so ziemlich jedem Filament bei mir, was unschöne Ergebnisse gebracht hat geholfen.


    Das ist wie mit selbstzusammengestellten PCs… beim Kauf schaute ich früher auf jede Komponente, las die eingängigen Zeitschriften, um aus jedem Fitzelchen noch ein My mehr herauskitzeln zu können und heute kaufe ich mir was von der Stange und änder nichts mehr dran, weil ich als Laie in den seltensten Fällen durch rummurksen etwas verbessern kann.


    Am Anfang möchte man halt ein wenig die Grenzen ausloten und bringt allgemein weniger Geduld mit. Ich hab mir zB ein Glasbett geschrottet, weil ich das Modell zu schnell nach dem Druck lösen wollte. Das hielt so gut an der Platte, dass ich mir ein Stück Glas aus der Platte gerissen habe (haftet heute noch unten am Modell ^^ ). Wurde von Anycubic aber freundlicherweise kostenlos ersetzt, von daher kann ich über die Firma wenig schlechtes sagen.


    Um auf die Frage nach Filament zurückzukommen… ich bevorzuge seit längerem Filament, dass auf Papprollen geliefert wird (zb Overture PLA) und versuche wenigstens so ein bisschen Plastikmüll zu vermeiden, was schon paradox ist, wenn man sich mit 3D Druck befasst 😅

    Du schreibst von Inserts, also nehme ich an, du denkst an einen FDM Drucker und keinen SLA.

    Da solltest Du auf eine stabilere Unterkonstruktion setzen. Wenn Du schneller druckst und der Druckkopf samt Druckbett hin und her saust, kann das auf dem leichten Kallax schnell zum wackeln anfangen, was sich dann in der Druckqualität bemerkbar macht.


    Ich habe nur Erfahrungswerte mit meinem Anycubic Mega S und dem Anycubic Vyper.

    Den Vyper halte ich für Einsteiger sehr geeignet. Hat vom Start weg viel sinnvolles an Bord, was ich bei meinem Mega S vermisst habe, wie die flexible, abnehmbare Druckplatte, Autoleveling, leise Treiber usw.

    Weniger als 3 Außenwände wird oft unschön.

    Ich drucke bei größeren Sachen mit meiner 0,8 Düse oftmals mit Linienbreiten von 0,6-0,8 und Schichthöhen von 0,4-0,6


    Was kommt raus, wenn mit LB und SH von 0,6 (3 Außenwände) sliced ?


    Wobei Du einmal von 2mm Wandstärke und einmal von 1mm schreibst.


    Wenn Du es echt so dünn haben willst könntest auch mit 1mm Düse drucken und die „Vaseneinstellung“ nutzen. Mir fällt gerade der Name nicht ein… Oberflächenmodus?!?

    Das sieht nach dem Vyper aus, der hat doch autoleveling. Das sollte eigentlich kein Problem sein. Außer die Schrauben der Heizplatte sind locker.

    Da lag doch was bei der Zusammenbauanleitung dabei, welche Schrauben man bei der Installation kontrollieren soll.


    Hast Du versehentlich das z-offset verstellt?


    Oder irgendwas am Drucker selbst verändert, dass vielleicht irgendwas mechanisch blockiert wird?

    Vielen Dank für das Feedback. :danke:


    Was muss man bei den Filamenten beachten, welche verwendest du?

    Ich nutze hauptsächlich PLA, da aber von ganz verschiedenen Herstellern. Was ich halt gerade farblich brauche und günstig ist (meist in der Preiskategorie ~20€/kg). Ich habe auch zu Beginn mal mit ganz billigem PLA gedruckt und hatte immer Probleme, die ich anfangs aufs Filament geschoben habe, aber später konnte ich das dann problemlos verwenden, als ich einfach mit meinem Drucker im Standardbereich unterwegs war.
    Ich würde aber bei einem neuem Hersteller bzw. einer neuen Rolle Filament nicht sofort loslegen mit einem 20Std. Druck. Erstmal etwas kleines, dann sieht man recht schnell, ob es Probleme gibt.

    Zur Lagerung habe ich mir bei Obi die billigen orangen Eimer mit Deckel gekauft, da passen ca. 4 Rollen rein und dazu noch ein Säckchen, was man zur Luftentfeuchtung verwendet. Hab mit der Lagerung auch Filament nach 2,5 Jahren noch problemlos drucken können.


    Von ABS würde ich abraten, da hat man gerade zu Beginn viel mit Warping Probleme und vor allem stinkt dann der ganze Raum nach verbranntem Plastik.

    Danke Micknick, ja - die Sprachsteuerung ist befremdend… wer braucht denn sowas da?

    Aber der Rest schaut halt schon fast so Consumertauglich aus, wie ich es mir wünsche.

    Zumal alles was man drucken möchte vorher durch einen Slicer muss. Man muss also sowieso die 3d Dateien am Rechner bearbeiten, die SD Card wechseln und den Drucker anschalten. Da kann ich auch gleich noch die 3 Klicks am Display machen um den Druck zu starten und brauch keine Sprachsteuerung, die dann wieder nicht das macht, was ich will.


    Viel sinnvoller/kundenfreundlicher wäre da ein integriertes WLAN, um die Drucker direkt vom Slicer aus füttern und remote steuern zu können.


    Bevor da lange auf den KS wartest und dich über Zoll/VAT ärgerst, kannst Dir auch gleich einen Vyper von Anycubic kaufen. Finde den zum Einstieg echt klasse. Hab damals zum Einstieg den Mega S von Anycubic geholt und fast alle möglichen Fehler gemacht, ständig an den Einstellungen rumgeschraubt, Lüfter gewechselt, das Glasbett geschrottet (aus Ungeduld) usw.

    Letztendlich laufen die Drucker bei mir jetzt mit Standardeinstellungen und bei den meisten Druckproblemen, hat es gereicht etwas an den Einstellungen für Druckgeschwindigkeit und Temperatur zu ändern. Hatte irgendwann mal auf fast jeder PLA Rolle Einstellungen für Fluss/Linenbreite usw drauf stehen, dabei kamen meine ganzen Probleme beim Mega S vermutlich vom zu schnell drucken. Ich glaube Standard waren 40mm/s, ich habe den, auch wieder ungeduldig wie ich bin, mit 50-60mm/s betrieben und immer wieder Probleme beim Drucken bekommen. Jetzt druck ich da sogar nur mit 30mm/s und das bisschen mehr Zeit, die das benötigt ist mir der schönere Druck wert.

    Zudem den größten Geschwindigkeitssprung beim Drucken nicht damit machst, sondern durch eine größere Düse. Deswegen drucke ich Inserts oder Sachen, wo es schnell gehen soll und nicht auf kleine Details ankommt mit dem Vyper mit einer 0,8 Düse und für kleine Sachen, habe ich in den Mega S eine 0,3 Düse eingebaut.