Beiträge von Brett Pit im Thema „3D Drucker - Erfahrungen, Anleitungen & Austausch“

    Zum Einstieg wird immer wieder Autodesk Fusion 3D empfohlen. Das ist für den privaten Gebrauch kostenlos nutzbar. Wenn man sich etwas dran gewöhnt hat, bekommt man schon ganz gut eigene Ergebnisse hin.


    Fusion 360 im Vergleich mit Fusion 360 für Privatanwender | Autodesk
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    Ich bin selbst Einsteiger mit einem X1 Carbon und habe auch erste Modelle mit Fusion 3D hinbekommen, obwohl ich keine weiteren CAD-Erfahrungen besitze. Mit ein paar der Tutorials auf YouTube kommt man ganz gut klar.

    Die Geräte von Bambu Lab sind vieles aber keine Profi-Geräte.

    Richtig, da wären wir dann eher bei 3000 Euro aufwärts. Ich bin bislang immer gut damit gefahren, bei echtem Interesse eher die gehobene Amateurklasse zu wählen. Bei den ganz günstigen Geräten kommt man ansonsten zu schnell an die Grenzen. Das hab ich auch bei der Fotografie schnell gemerkt. Wobei gute Fotos nur bedingt etwas mit der Kamera zu tun haben. Wenn man kein Auge für Motive hat, nützt das alles nichts. Und auch teure Geräte lassen sich wieder verkaufen.


    Natürlich hatte ich mich vorher ausführlich informiert, was den 3D-Druck angeht. Und Bambu Lab macht halt einige Dinge deutlich Nutzerorientierter. Nicht ohne Grund steigen Sie auf der Website zum X1 ein mit dem Satz: We hated 3D printing as much as we loved It. – schön, wenn ich es nicht erst hassen muss. 😉

    Was mich nach kurzer Beschäftigung beim Bambulab X1C stuzt: jeder Druckstück muss für den Ausdruck in deren Cloud hochgeladen werden? Tatsächlich? Was ist denn da der Mehrwert für mich?

    Das ist nur so, wenn man direkt über W-LAN drucken möchte. Man kann theoretisch auch über SD-Karte gehen. Am Ende ist es ja heute leider fast überall so. Ich möchte gar nicht wissen, was China im Zweifel alles mit den Drohnenaufnahmen aus den DJI-Drohnen macht. Da mache ich mir über eine Brass-Druckdatei gerade weniger Gedanken. Bei meinem HP-Drucker hat mir das damals mehr Sorgen bereitet, wenn man deren Cloud-Lösung aktiviert hatte.

    als "noob" sich nen Drucker für über 1000€ hinstellen: Respekt.

    Ja, das ist jetzt auch eine sehr grenzwertige Entscheidung gewesen. Am Ende steigt so aber die Wahrscheinlichkeit exorbitant, dass ich mich wirklich mit Spaß dran reinfuchse. Weil eben alle Dinge, die mich bislang an 3D-Druckern gestört haben, hier scheinbar gelöst sind. Und im Zweifel würde ich ihn ansonsten wieder verkaufen. Sieht aber aktuell nicht so aus, ehrlich gesagt.