PowerPlant genau das machen viele mit ihrem BambuDrucker und dem AMS. Supports werden flächendeckend in PETG gedruckt und lösen sich nach dem Druck ohne Probleme vom PLA. Das ist schon ein großer Vorteil.
Beiträge von Alex SpieLama im Thema „3D Drucker - Erfahrungen, Anleitungen & Austausch“
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Es bringt etwas mehr Instabilität im Vergleich zu 2 0.4er Wänden. Aber, das ist bei Inlays ja nicht relevant. Das sind ja keine mechanisch beanspruchten Teile.
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Sorry ich kann nicht anders:
Klar, weil jeder einfach Mal so 400€ zusätzlich rumliegen hat 😉
Ich hab meinen Drucker jetzt seit nem Jahr und noch keine 10kg verdruckt 😅
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Das bezieht sich dann auf das gesamte Netzwerk? Auch alle Clients, die normal per Ethernet mit dem Router verbunden sind? Ist das ein TP-Link Problem und wäre beispielsweise mit devolo stabiler?
das bezieht sich aufs ganze Netzwerk. Weil es am Router die Probleme verursacht. Das liegt daran, dass die Stromkabel anfällig für Störungen sind - je älter, je anfälliger.
Nen Kumpel ist Highlevel Telekom-Techniker, der hatte mich dann auch beraten und sinngemäß gesagt: Seit es diese Technologie gibt, werden 95% aller Routerprobleme beim Kunden davon verursacht 😅 -
da habe ich jetzt TP-Link Powerline-Adapter organisiert
Da die Dinger bekannt dafür sind massenweise Störungen in einem Netzwerk zu verursachen - besonders wenn das Gebäude und damit wahrscheinlich auch die Stromleitungen so alt sind - beobachte das Mal genau, besonders die Anzahl fehlerhafte Pakete im Router. Wenn ich hier (BJ 89/90) son Powerlink Teil nutze, schießt die fehlerhafte Paketrate auf über 100.000 pro Sekunde.
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Halten denn all die Teile an deinem Druckkopf die 250 Grad auch aus? :O Nicht umsonst baut man das Hotend zu einem "full metal Hotend" um, wenn man solche Temperaturen drucken will.
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Wird das hotend denn heiß? Oder ist vielleicht das hotend defekt und das filament hängt (Teil geschmolzen) im druckkopg/extruder
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Die entsprechenden slicer haben dafür eine Funktion.
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Was ich aber meine ist: ich kann doch keine Würfelseite drucken, die eine Vertiefung auf der Heizplattenseite hat.
Klar kannst du das - auch bei fdm druck. Mein benchy hat die Schrift als Vertiefung auf der Unterseite.
Beim resindruck würde man den Würfel gedreht drucken, so dass er in der Luft steht und durch Supports gestützt ist.
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Wenn ich mir die gedruckten Linien anschaue, sind die nicht flach genug - du bist also nicht nah genug am druckbett und hast deswegen ne schlechte layer Haftung.
Des Weiteren empfehle ich dir dringend die e-steps zu kalibrieren.
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Wende dich an Elegoo, die tauschen den Drucker sogar aus, wenn sie keine Lösung anbieten können. Top Service, wirklich.
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ohne Mist: Ich könnte meinen Drucker an dem Streifen hochheben der am Anfang abgestriffen wird am Rand der Druckplatte^^
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Federstahlplatten sind langlebiger, man kann sie biegen um modelle easy runter zu nehmen und sie leiten wärme besser als Glas, verbrauchen also weniger Energie.
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Die nicht umfällt, wenn die erste Schicht ordentlich haftet
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haha, ja, aber das kommt eher selten vor
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ich druck die erste schicht bei meinem elegoo neptune 4 plus mit 20m/s. Nichts ist beschissener als wenn die erste schicht failed. Langsam und dafür richtig, danach gehts ab.
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Das ist eine Milchmädchenrechnung. Qualität ist mehr als nur „macht dasselbe, nur schneller/öfter“.
Ne isses nicht, es kommt immer auf die herangehensweise an. Erstens: Ich kenne meine Usecases sehr genau und suche danach mein Werkzeug aus.
Zweitens: Sollte etwas, unerwarteter Weise, meinen Usecase überschreiten, weiß ich wo ich Werkzeug leihweise her bekomme
Also brauch ich 1x alle 5 Jahre ne Schlagbohrmaschine die mehr kann als meine - leih ich mir die einfach schnell Mal aus. Werkzeug das ich besitze muss nur 99% meiner Usecases abdecken - nicht 100% - besonders dann, wenn der 1% mehr deutlich mehr Geld kostet -
Wenn ich die Schlag Bohrmaschine aber nur 1x im Jahr brauche, kaufe zumindest ich da auch kein Profi-Modell. Meine 75€ Kapp-säge tut auch die 2x im Jahr perfekt ihren Dienst 😁
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Wenn die Freunde das nicht wollen/brauchen (finden 3D Druck Inserts doof) oder selbst nen 3D Drucker haben - fällt das aber weg
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Ich sags Mal so: So viele Inserts könnt ich für mich gar nicht drucken, damit sich ein Bambu lohnt. Mein Elegoo Neptune 3 Plus ist schon lange nicht mehr ausgelastet. Und genau solch ein Use-Case ist es, der dann auch einen günstigeren Drucker durchaus attraktiv macht.
Würde ich mit nem Bambu mehr drucken? Nö, ich such ja jetzt schon händeringend nach dingen die ich noch drucken könnte…^^
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müssen nicht, Fozzybear weiß aber auch was er mit seinem 3d-programm anstellt um die files im worst case auf sein druckbett zu bekommen. Wenn es einem Anfänger darum geht files runterzuladen und zu drucken, dann nimm den Elegoo Neptun 4 Plus
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Hab mit pla meta von sunlu angefangen und sehe keinen Grund je zu wechseln.
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Jo vollkommen richtig. Meist erreicht man grad bei kleinen Teilen die 100mm/s eh nicht, wegen beschleunigen und bremsen. Aber schneller als 60mm/s ist es auf jeden Fall 😁
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Am Ende sind es die 10mm/s mehr meistens nicht wert - 60 ist nen stabiler Wert. Ich hab auf meinem Elegoo Neptune 3 Plus auch schon mit 100 gedruckt - das ging gut, wenn man mit kleineren Fehlern leben kann.
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Reicht Tinkercad denn auch für Inserts? Müsste doch möglich sein, oder?
Tinkercad reicht für nahezu alles, wenn man weiss wie - siehe Fozzybear der arbeitet mit tinkercad
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Sunlu pla meta ist absolut grandios 😁
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Immer wenn ich meine Platte schrubbe, haftet gar nix mehr. Je mehr gedruckt wurde desto besser haftet sie 🤣
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waldi84 elephantfoot - da wird dein erster layer zu fest aufs druckbett gedrückt, so dass das filament rechts und links rausquillt. Neu einstellen/Leveln oder damit leben und mit cuttermesser wegschneiden
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Flow für den ersten Layer ist aber wieder etwas anderes, als das was du angesprochen hast, zumindest in Cura 😅 in Cura kann ich den Flow für alles einzeln einstellen, outer Walls, inner Walls, infill, first layer, top surface layer, top layer, bottom layer etc.
Und ja, mein first layer hat auch mehr Flow als der Rest um kleine Unebenheiten damit auszugleichen 😁
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Ja, eine solche Funktion gibt es, es ist aber nur der Versuch mittels Software eine schlechte Kalibrierung auszugleichen.
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Jetzt bin ich irritiert. X/y-offset ist ein verschieben der x/y-achse, also vor und zurück. Wenn eine gedruckte Linie "rausquillt", ist sie breiter als sie sein soll. Das kann zwei Gründe haben: (1) der Flow (oder die esteps) sind zu hoch, so dass zu viel Material extrudiert wird und dieses nach links und rechts ausweicht oder (2) der Druckkopf ist zu nah am druckbett, so dass das extrudiert Material nicht genug Platz hat und sich zur Seite wegdrückt. Beides hat nichts mit einem x/ey-offset zu tun.
Oder verstehe ich einfach nicht was du meinst?
Auf jeden Fall sorgt das dafür. Dass die formgenauigkeit nicht stimmt und das kalibriert man am besten mittels Flow und bei Ecken dem Jerk. Ist der Jerk zu gering Beulen z. B. Ecken aus.
Ist der Flow zu hoch wird ein gedrucktes Teil dicker/größer als es sein soll. Ist der Flow zu niedrig wird es zu dünn oder löchrig.
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Ich habe beim Anycubic immer den Firstlayer-Fluss auf 105% und den Firstlayer-Offset auf -0.15mm gestellt, so hat dieser eigentlich immer recht gut gehaftet.
Da das komplett individuell von Drucker zu Drucker und filament zu filament ist hilft das nicht viel 😅
Mein z-offset steht zum Beispiel bei - 2,43,ich drucke sunlu pla meta bei 190 grad und mein Flow ist auf 97% kalibriert, während die esteps bei 415 liegen
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Unterschiedliches filament, unterschiedliche Eigenschaften, unterschiedlicher Flow, eventuell braucht es sogar unterschiedliche Temperaturen. Ein filamentwechsel kann trotz gleicher Einstellungen (oder gerade deswegen) total in die Hose gehen.
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HRune ja tatsächlich dachte ich schon darüber nach. Das einfachste wären große Löcher und dann adapterringe - das ist beim 3d druck wegen den Toleranzen aber alles andere als einfach...
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littleimp das vertikale war das Ziel. Das ist der Beweis, das die base fest genug sitzt 😁
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Miniaturen Bemaler kennen sas: Grundieren mit der Spraydose - Minis befestigen und am besten gleich mehrere auf einmal. Während dem sprayen fällt dann doch mal eine um.
Ich hab mir jetzt speziell für Star Wars Legion (27mm bases) einen "prime handle" Designed und gedruckt. Das besondere ist die geringe Toleranz bei den Löchern für die Miniaturen. Es ist so eng, dass sie gut rein und raus gehen, sie halten aber eben auch perfekt darin. Perfekt zum grundieren mit der Spraydose. Ohne Pattafix und co 😁
(und ja, zu früh von der druckplatte gelöst, deswegen die leichte Biegung.)
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Also beim Elegoo Neptune 3 Pro/Plus/Max wird das Mesh, dass er durch seine 49 Autolevel-Punkte erstellt nicht genutzt. Die Z-Achse bewegt sich nachweislich innerhalb eines Layers nicht. Laut Elegoo fehlt die Aktivierung dazu im Start GCode - hab ich gemacht. Z-Achse bewegt sich trotzdem nicht. Und naja, wie soll ein Ausgleich ohne Z-Achsen Bewegung gehen. Der Drucker speichert die MeshDaten auch und ich kann sie per Pronterface abrufen, sie sind halt nur eben nutzlos. Daher nutze ich das Autoleveling nur, um den z-offset der Düse richtig einzustellen, der Rest ist Feinarbeit beim Leveln.
Hier habe ich zum Beispiel erst normal mit der Leveling Funktion gelevelt und einem Din A4 Papier. Danach hab ich per Pronterface die Motoren ausgeschaltet, damit ich alle Achsen frei bewegen kann und habe den Druckkopf auf und das Druckbett hin und her geschoben und geschaut (knieend vorm Drucker) ob der Abstand überall passt.
Das tut er im Großen und Ganzen - zumindest so, dass alle Layer gedruckt werden, alles auf dem Druckbett haftet und ich keine Probleme habe. Sogar so perfekt, dass in der Mitte des Druckbetts die oberste Schicht Babyglatt ist.
Was sagt nun das Auto-Leveling zu meinem Level Vorgang? Ich habe an 49 Messpunkten Werte von -0.3 bis +0.12 - Wie könnte sich das noch erklären? Durch eine nicht 100% gerade X-Achse und das könnte sogar sein, wenn, dann ist sie aber so minimal schief, dass ich absolut keinen Bock habe, etwas daran zu ändern.
Aber ja, ich muss zugeben, wenn man zur Perfektion neigt, ringt einem ein solcher Drucke eine verdammte Menge Zeit fürs Einstellen ab. Er druckte nach dem ersten Zusammenbau echt gut, aber jetzt druckt er eben ziemlich perfekt.
Ich drucke die erste Schicht übrigens immer mit 0.32 Höhe, um die Layerhaftung zu maximieren und die Anfälligkeiten für Unebenheiten zu minimieren. Meine erste Schicht hat auch einen ganz leichten Elefantenfuß, weil ich wegen der Unebenheit des Druckbetts über die gesamte Fläche eben lieber etwas näher dran, als zu weit weg bin. Ab der zweiten Schicht sieht es aber eben grandios aus.
Hier zum Beispiel eine Schachtel für oh my goods inkl. Beider Erweiterungen. Die Wände sind einfach astrein gedruckt. Mein Neid Richtung bambu Lab geht aktuell nur hinsichtlich der druckzeit (und meine Abneigung hinsichtlich der Lautstärke, der Drucker steht nämlich direkt neben meinen Monitoren in meiner mancave)
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Meine Optimierung. Wesentlich glatter, wesentlich leichtgängiger.
Wen es interessiert: der glatte top layer ist ohne ironing entstanden. Einfach nur ziemlich perfekt gelevelt mit sehr gutem z-offset - hat ewig gedauert saß so hinzubekommen. Dank meinem Upgrade mit festen federn verstellt sich das druckbett auch nahezu nie - die abnehmbare federstahlplatte tut ihr übriges.
Die Oberfläche in der Mitte ist bombastisch, am Rand sieht es aber für mich so aus, als ob dort die einzelnen "Bahnen" nicht so gut miteinander verschmolzen sind. Ein typisches Bild, wenn die Druckplatte nicht 100%ig eben ist (was sie so gut wie nie ist).
richtig, 100% eben ist einfach unmöglich bei solch günstigen Druckern und da bringt auch das „automatische Leveling mit z-offset ausgleich“ nichts - das meiner Meinung nach gar nicht funktioniert
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Urbisan das bisschen stringing stört doch bei solch einem print überhaupt nicht.Einfach nach dem druck die strings entfernen und gut ist.
sking das ist jetzt vielleicht die unpopuläre antwort, aber aktuell gebe ich keine Druckdateien raus, da ich noch am überlegen bin, wie ich damit verfahre. Hab da noch etwas mehr in der Pipeline
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Es gibt noch Potenzial zur Optimierung
Meine Optimierung. Wesentlich glatter, wesentlich leichtgängiger.
Wen es interessiert: der glatte top layer ist ohne ironing entstanden. Einfach nur ziemlich perfekt gelevelt mit sehr gutem z-offset - hat ewig gedauert saß so hinzubekommen. Dank meinem Upgrade mit festen federn verstellt sich das druckbett auch nahezu nie - die abnehmbare federstahlplatte tut ihr übriges.