Warum bzw. Wann druckt man denn etwas in PETG?
Beiträge von PowerPlant im Thema „3D Drucker - Erfahrungen, Anleitungen & Austausch“
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Das wäre schon geil… je nach Objekt muss ich bei mir mit dem Schraubendreher meißeln…
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Als Nicht-Bamboo-Besitzer mal meine Gedanken dazu:
- Bei meinem Drucker hat das Zubehör-Case einen richtigen Qualitätssprung verursacht. Daher glaube ich schon, dass ein geschlossener Drucker bessere Ergebnisse produziert.
- Mein Drucker ist etwas größer und könnte Inserts mit 30x30 cm zwar drucken, aber wie man bei Fozzybear sieht, ist ein geringfügig kleinerer Drucker kein Hindernis.
- Ich habe mal gelesen, dass es ein Filament gibt, dass sich warm zwar mit PLA verbindet, kalt aber davon trennt. Sowas wäre perfekt als Stützstruktur, die nach dem Druck theoretisch einfach abfällt. Zumindest habe ich das so verstanden. Wäre ein toller Einsatzzweck für das AMS.
- Ebenso ist es mit AMS einfacher Rollen komplett aufzubrauchen. Ich arbeite aktuell mit dem Gewicht, kaufe immer vom selben Hersteller und weiß, dass eine Rolle ohne Filament ~160g wiegt. Aber wenn der Rest errechnet nicht mehr für den Druck ausreicht, liegt der erstmal rum. Da ich aus nur noch in Grau drucke, wäre ein AMS sehr hilfreich.
- Qualitativ bin ich jetzt mit meinem Kobra Plus (1. Generation) so ziemlich auf dem Niveau eines Bamboo, allerdings druckte auch selten ein Teil unter 6 Stunden… Da hätte ich schon gern so ein Teil
PS: Gründe für Grau sind:
- Einfachere Verwertung der Reste
- Miniaturen und Gelände sind ähnlich zu bemalen wie gekaufte Minis
- Farbiges Filament für Inserts habe ich mir abgeschminkt - Die Farben passen eh selten gut zum Material und es sieht wieder aus wie gewollt und nicht gekonnt
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Du brauchst eine Vorlage (Druckdatei) und einen Resindrucker. Eine vernünftige Druckdatei zu erstellen, die nicht nur optisch hochwertig ist sondern sich auch leicht produzieren lässt, braucht so einige Arbeitsstunden und viel Erfahrung. Da sind 50€ fast geschenkt.
Sobald Du so eine Vorlage hast, helfen dir bestimmt auch Resindruckerbesitzer hier im Forum weiter. Ich habe nur einen PLA-Drucker (= Schichten).
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Ich weiss jetzt nicht was du für einen Drucker hast aber beim Ender 3 geht der Schlauch durch bis zur Nozzle
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Wirklich? Schmilzt der dann nicht weg? Alles, was ich kenne, war bisher immer mit Heatbreak gebaut.Ja, beim Ender 3 ist das wohl tatsächlich so. Bei mir sind Düse und Schlauch mindestens 3cm von einander entfernt
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Der Schlauch berührt die Düse nicht, da sind noch gut 3cm heatbreak zwischen.
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Ich überlege aber gerade, ob ich Es nicht so testen soll. Zur Not ist der Schlauch auf der Heat Break eben nicht gesichert. Im Idealfall, oder im Normalfall, sollte dort ja nur festes Filament von unten ankommen (Rückzug). Ich glaube, wenn flüssiges Filament oberhalb der Heat Break ankommt, hat man ein ganz anderes Problem. In einem Video, dass ich gesehen habe, sprach jemand von Wärmeleitpaste auf dem Gewinde der Heat Break zum Kühlkörper. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das einen merklichen Unterschied macht, wenn es nur auf dem Gewinde ist.
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Ich hätte da gern mal ein Problem
Nach einigen Wochen Pause habe ich nun Zeit gefunden meinen Druckkopf auseinander zu nehmen. Nun liegen Kühlkörper samt Hotend vor mir. Die Düsel war nur leicht verstopft - die konnte ich mit der Nadel "reinigen". Ist aber kein Problem, die wird eh ausgetauscht. Das Hotend konnte ich auch von der Heatbreak schrauben. Allerdings bekomme ich weder die Nadel in die Heatbreak hinein, noch kann ich die Heatbreak aus dem Kühlkörper heraus schrauben. Scheint wohl so, als ob beide Teile verstopft sind und das nicht zu knapp. Auch den Schlauch bekomme ich auf der anderen Seite nicht aus der Heatbreak, trotz gelöster Kupplung.
Was macht man da? Neuen Kühlkörper (inkl. Heatbreak und Co) für 20€ kaufen oder den Kühlkörper samt Heatbreak per Heißluftföhn erhitzen?
EDIT:
Ich hab alles gerade unter den Heißluftfön gehalten. Wenn die Alternative eh der Neukauf ist, dann kann ich es auch probieren und zur Not kaputt machen. Es kam auch direkt ne ganz schöne Suppe heraus. Witziger Weise ist der Schlauch nicht geschmolzen sondern nur etwas schwarz geworden - den schneide ich einfach ab. Dann kam ich schon mal mit der Nadel in das Heatbreak rein.
Bis mir auffiel: Wieso ist eigentlich das Heatbreak so eng wie der Ausgang der Düse? Ein bißchen hin und her und plopp - fällt ein großer Klumpen/ring aus der Heatbreak. Soweit, so gut. Allerdings hat die Hitze jetzt die Kupplung gegrillt, die den Schlauch auf die Heatbreak presst. Bleibt nun die Frage, ob es auch ohne funktioniert, aber ich denke nicht.
Muss ich wohl doch ein neues Hotend kaufen, weil ich so eine Kupplung nicht einzeln finde. Ist mit 20€ komplett (alle Teile, vormontiert, inkl. Schlauch und Kupplung) auch erschwinglich.
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Mein 3d Drucker zeigt an, dass er vor einer Stunde (18:30) mit dem Druck fertig war. Er ist jetzt aber aktuell (19:30) erst bei 55%.
Kann das daran liegen?:
Ich habe das Modell gestern schon 1x gedruckt.
Ich benötige es aber noch zweimal. Darum habe ich es erneut gesliced, aber diesmal mit zwei Exemplaren auf einmal, oder wie man das nun nennt.
Den Dateinamen von der gcode Datei habe ich aber identisch gelassen.
Quantenverschiebung…
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Ich mache vor allem auch Sachen mit TinkerCAD - FreeCad hab ich mal ausprobiert, fand das aber sehr un-intuitiv, wie man da zwischen den verschiedenen Arbeitsflächen hin- und herwechseln muss. Hat jemand schon mal beides probiert und weiß, ob (die kostenlose Version von) Fusion 360 da einfacher ist?
Es ist eine abgespeckte Version mit identischer Steuerung. Also keine Hilfe, eher eine Art ausführliche Demo. Gerade für Adobe-Benutzer furchtbar unintuitiv und umständlich.
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Wie fliegen denn bei euch Drucker raus? Über Kleinanzeigen?
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Ja. Und ich will damit ja nicht drucken, sondern filamentreste schmelzen.
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Ich hab’s nicht angefasst
Aber eine gute Gelegenheit das Laserthermometer mal wieder raus zu holen.Edit: Hotend macht, was es soll. Mit der Nadel komme ich so natürlich nicht weit. Darum habe ich das Hotend mal auf 250° C hochgejagt. An der Düse fängt es dann an zu blubbern, es wird also langsam flüssig. Das Filament bewegt sich dann 1cm rein/raus.
Ich muss wohl die 250° C ein paar Minuten länger „einweichen“ lassen und dann mit der Düse nachhelfen.
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Vor allem wenn sie heiß ist
Ich versuche es damit mal, vielleicht reicht es schon. Das Filament ist ganz normales weißes PLA+. Allerdings eine neue Spule.
Ich denke aber, dass die Nadel nichts bringen wird, da ich das Filament auch von Hand weder vor noch zurück bekomme. Es schmilzt also auch nicht.
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Ich glaube, ich laufe gerade in das erste ernsthafte Problem: Gestern war das Filament durch falsche „Abwicklung“ geklickt und ist gebrochen. Der Sensor hat das erkannt und der Drucker stoppte - das funktioniert also.
Heute Morgen druckte der Drucker munter in die Luft - ohne zu drucken. Das hat er aber nicht registriert. Erste Vermutung war, dass das Filament wieder gebrochen ist. Das war aber nicht so. Alles heil.
Ich habe den Drucker gestoppt und wollte das Filament entfernen. Geht aber nicht. Trotz 230° an der Düse (zum wechswln den Filaments) bewegt es sich keinen mm vor oder zurück.
Ich kann auch richtig daran ziehen, es bewegt sich nichts. Es tropft auch nichts aus der VC Düse, das Filament bewegt sich nicht, die Zahnräder im Extruder drehen durch (egal bei weichem Druck), was ihnen nach 10h natürlich auch nicht gut tut.
Muss ich wohl komplett zerlegen… ☹️
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Hat jemand zufällig einen Link zu einem Resin-Produkt, das man von Hand in die Ziffern spritzen kann? 💉
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Da ich keinen passenden Drucker habe: wie gibt man denn dem Drucker die Info, welche Spule er verwenden soll?
Gib mir doch mal die Datei. 🤣 Dann mach ich mal n Druck auf meinem Drucker.
Wieviel Würfel brauchst Du denn in Summe?
Die Datei gibt es noch nicht, weil ich erstmal mit der flachen Variante getestet habe. Schicke ich aber sehr gerne rum sobald es sie gibt.
Das rechne ich heute Abend aus. Aktuell schätze ich aber 30 je Farbe, also insgesamt 120.
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Da ich keinen passenden Drucker habe: wie gibt man denn dem Drucker die Info, welche Spule er verwenden soll?
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Wuerfel mit dem Resin-Drucker mit Vertiefungen drucken, dann die Vertiefungen von Hand mit Resin auffuellen und aushaerten.
Genau das ist wahrscheinlich die schönere Variante. Dennoch bleiben die 2 offenen Fragen:
1. Sind alle 6 Seiten mit Vertiefungen im Resin-Drucker möglich?
2a. Was würde so ein Würfel kosten? Denn ich brauche eine ganze Menge davon
2b. Würde sich jemand anbieten mir eine kleine Menge Würfel mit einem Resindrucker zu drucken? Ich müsste erst ausrechnen wie viele ich genau bräuchte. PS: Kantenlänge eines Würfels mit spitzen Ecken (also ein Kubus, kein europäischer Spiel-Würfel) beträgt 16mm.
Alles anzeigenHaste mal die stl dafür? Also für den eigentlichen Würfel den Du brauchst?
Dann teste ich gerne mal wie der Druck aussieht.
Aber grundsätzlich sehe ich da kein Problem.
Kann ich gerne mal bereitstellen, aber bisher fahre ich immer gut damit erst kleine Testdrucke zu machen - daher erstmal die 2mm dicke Schicht mit der ausgeschnittenen 2 sowie die 2 (die ausgestanzt wurde) daneben.
Stellt sich heraus, dass mein Drucker mittlerweile wieder so ungenau ist, dass die ausgestanzte 2 locker 1,5mm größer ist als das "Loch" in der Platte. Da muss ich wohl erstmal komplett neu kalibrieren und einstellen, damit es wieder passt.
Wirklich merkwürdig, der war mal perfekt eingestellt und alles, was ich mal verändert habe, war die Druckgeschwindigkeit. Naja, wieder von vorn und neu testen...
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Mhh ich hab diesen hier für X-Wing gekauft. Ein Teufelszeug!
EDIT:
Ich teste mal das hier...
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Mein Sekundenkleber funktioniert auf Filament zumindest gar nicht
Du könntest die Zahlen und den Würfel separat drucken und dann die Zahlen in die Vertiefung kleben, dann brauchst du während des Drucks nicht das Filament wechseln
Ich bezweifle, dass mein Drucker so genau ist, dass das funktioniert. Aber ich werde es testen
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Das muss ich dann mal testen. Ansonsten braucht es eben einen Drucker mit 2 Filamentrollen.
Womit kann man die Zahlen sonst füllen? Farbe habe ich schon probiert, gibt so semi gut.
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Algathrac Rot mit weiß, weiß mit rot, gelb mit weiß und weiß mit gelb
Was ich aber meine ist: ich kann doch keine Würfelseite drucken, die eine Vertiefung auf der Heizplattenseite hat.
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Ich habe eine Frage bzgl. Resindruck. Ist die Grundfläche hier „bedruckbar“?
Hintergrund: ich benötige zweifarbige W6 mit Zahlen statt Augen in 4 Farben (farblich je 2x integriert): Rot mit weiß, weiß mit rot, gelb mit weiß und weiß mit gelb.
Selbst mit einem mehrfarbigen Filamentdrucker ist das ein Problem die Grundfläche zu bedrucken. Vor allem wenn die Zahlen etwas vertieft sein sollten.
Wäre das (einfarbig) mit Resin möglich? Dann würde ich die Vertiefungen (Zahlen) später anders ausfüllen und färben.
Ansonsten ist es vielleicht doch besser und günstiger Custom Dice irgendwo zu bestellen? Da fehlt mir noch eine Quelle.
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Wenn du Probleme mit der Haftung und mit Warping hast kann das eventuell auch an der Druckplatte liegen. Ich habe da eine extreme Verbesserung erreicht indem ich mit der Scheuerseite eines Topfschwamms und ein wenig Spülmittel die Druckplatte richtig abgescheuert habe. Am Anfang ist es mir echt schwergefallen und tat mir in der Seele weh so grob da ran zu gehen, es hat aber wirklich was gebracht. Anschließend, wie auch zwischendurch immer mal wieder, mit 70%-Alkohollösung reinigen.
Auffällig ist, dass die Skirtlinie ist noch sehr rund ist, also eher lose auf dem Druckbett liegt, als dass sie dort "hineingedrückt" wurde. Die Brimlinien wiederum sehen gut aus.
Bei Glas hilft auch der bereits erwähnte Glasreiniger. Lerne Lösung für dich aber eine Bestätigung, dass Verunreinigungen dazu führen können.
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Mh, ich könnte den Drucker an runden Teil auf meiner Glasplatte hochheben, so gut haftet die
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Kann mir mal jemand erklären warum die Glasplatten so unbeliebt sind? Ich finde die ziemlich perfekt: Haften wie sonst was wenn sie warm sind und lässt man sie nach dem x Druck abkühlen, kann man die Teile einfach runter nehmen als sie nie was gewesen. Man muss eben nur warten.
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Von den angegebenen 80mm/s sind die oberen 30mm/s aber qualitativ auch nicht zu gebrauchen
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Was heißt akzeptable Zeiten? Mit meinem Kobra (1) Plus brauche ich je nach Anzahl der Teile immer noch 3-5 Tage für ein Insert.
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Ich habe Warping immer nur dann, wenn ich nehme Glasplatte lange Zeit nicht gereinigt habe. Nach ein Bisschen Glasreiniger und ordentlich putzen (sonst haftet der 1 Druck GAR NICHT) ist wieder alles gut.
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Wenn ich die Schlag Bohrmaschine aber nur 1x im Jahr brauche, kaufe zumindest ich da auch kein Profi-Modell. Meine 75€ Kapp-säge tut auch die 2x im Jahr perfekt ihren Dienst 😁
Äh nee. Muss ich eine Stahlbetonplatte bohren, brauche ich eher 2 Billig-Bohrmaschinen pro Arbeitsstunde
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Qualität ist mehr als nur „macht dasselbe, nur schneller/öfter“.
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Würde mir hauptsächlich Zubehör und Inserts drucken wollen.
Das war auch mein Anspruch, obwohl der erste Gedanke durch Tokens ausgelöst wurde. Ich habe den Anycubic Kobra Plus genommen (damals die 1. Version) für 399 €. Ein riesen Trümmer. An sich bin ich mit dem Ding zufrieden, jedoch ist es, wie man immer sagt: Der 3D-Druck ist schon ein technisches Hobby, man muss sich auf jeden Fall damit beschäftigen und Versuche durchführen, bis man brauchbare Ergebnisse bekommt.
Das ist nichts unmögliches, aber man braucht schon eine autodidaktische Ader
Mein Drucker ist soweit noch original. Ich hatte ihn allerdings im Büro stehen. Das brauchte einen ganzen Arbeitsplatz und darüber hinaus war das Teil 1. laut, 2. produziert er Abwärme und 3. riecht man es doch schon, wenn das Gerät läuft. Kein Wunder, wird ja auch Kunststoff erhitzt und geschmolzen. Ich weiß nicht, ob das nun ungesund ist oder nicht, aber ich habe ihn dann in den Keller verbannt. Darüber hinaus leidet die Druckqualität, wenn man mal eben ein Fester öffnet. Dort hat mein Setup (wegen geänderter Luftfeuchtigkeit und -temperatur) dann nicht mehr funktioniert und ich musste ein Gehäuse kaufen. Seitdem druckt er sauber, ist auch schneller auf Temperatur und hält diese auch leichter. Das waren allerdings nochmal 60€.
Damit ich bei längeren Drucken nicht dauernd in den Keller laufen muss - es kann ja auch mal was schief gehen - habe ich mir eine Webcam mit Nachtsicht gekauft, die mit im Gehäuse steht (40€). Sowohl Drucker als auch Kamera haben zwei separate W-Lan-Steckdosen, damit ich sie einzeln an- und ausschalten kann, auch ohne in den Keller zu rennen bzw. überhaupt zu Hause zu sein (jeweils 20 €). Dafür musste ich dann noch eine neue Halterung für die Spule drucken, damit sie oben drauf statt an der Seite befestigt ist. Sagen wir mal 5€ Material.
Im Endeffekt bin ich mit meinem Setup bei 505€ und bin einigermaßen zufrieden.
Wenn ich mir allerdings nun anschaue, dass ein Bambu Lab P1S nur 750 € kostet und dafür 4 Rollen fasst (was nicht nur für mehrfarbigen Druck von Vorteil ist) und dabei 4x so schnell bei besserer Qualität ist, hätte ich mir gleich so ein Teil gegönnt.
Meine Einstellung zum Kauf von technischen Gerätschaften hat sich mal wieder bewahrheitet: Egal ob Kamera, DJ-Equipment, Motorrad oder 3D-Drucker: Gleich das geile Zeug kaufen! Denn wenn man sich sicher ist, dass das Interesse besteht und man sich vorab schon gut informiert und immer noch "on fire" ist, dann kann man sich den oder die Zwischenschritte mit Einsteiger-Geräten sparen. Meist gelangt man zu schnell an irgendeine Grenze und auf dem Gebrauchtmarkt sind alle oben aufgezählten Technik-Kategorien nicht gerade stark. D.h. man wirft Geld zum Fenster raus. Dann lieber gleich das gute Zeug kaufen und wissen, dass das einzige Limit man selbst ist.
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Ja das kann gut sein. Ich musste meine Temperatur auch um 5° für saubere Ergebnisse anheben.
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Ah ja, das war es: Aus irgendeinem Grund waren meine 3 Custom Profiles auf 190° eingestellt. Keine Ahnung, wie das passieren konnte, denn das Filament wird vom Hersteller mit 210-230° angegeben. Nach Umstellung auf 210° ist wieder alles normal:
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Mhhh ich habe die Düse gesäubert und man auf 260° C hochgeheizt. Dadurch tropfte tatsächlich noch etwas Filament heraus. Danach nochmal gelevelt.
Aber: Dasselbe Druckbild mit (exakt) denselben Fehlern…
Tatsächlich wird auch kein Filament beim Druck eingeführt - die Zahnräder rutschen über das Filament, selbst bei 100% Druck.
Über die Funktion zum Filamentwechsel funktioniert es aber, sowohl rein als auch raus.
Was ist der Unterschied? Die Temperatur. Gedruckt wird in dieser Datei mit 190°, gewechselt wird mit 230°.
Wobei ich mich gerade frage wieso 190 und nicht 220?! Ich glaube das war zuvor immer meine präferierte Temperatur. Mensch, was man monatelang nicht ändert hat man irgendwann nicht mehr im Gedächtnis…
Edit: Ich schätze, daran liegt es. Wieso 190° eingestellt sind, weiß der Teufel…
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Sieht das für euch nach einer verstopften Düse aus? Ich habe alles 5x neu gelevelt und trotzdem passiert das bei jedem Print.
Vielleicht hatte ich wenig Zeit und hab das Filament zu stark manuell in das Hotend gedrückt… 🫣
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Reicht Tinkercad denn auch für Inserts? Müsste doch möglich sein, oder?
PS: Da der Drucker nun im Keller steht und der Strom per WLAN abschaltbar ist, wollte ich zumindest sehen, was vor sich geht, bevor ich den Knopf drücke
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Entweder braucht er ein Firmwareupdate, Oder vielleicht ist auf deiner Karte ein Update-File drauf?
vielleicht aber ist der Drucker im Slicer falsch eingestellt (Größer als er eigentlich ist)?
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Ich bin mit meiner 0.49er eigentlich auch sehr zufrieden, aber wollte mit einer größeren Düse Zeit sparen. Aber da ich eh nur tagsüber drucke, wenn der Drucker dank PV-Anlage komplett kostenlos läuft, ist Zeit ja auch eigentlich egal.
