Cosim-Stammtisch

  • Dabei kommt man zu Beginn von ASL mit ca. 30 Seiten aus um die Grundzüge zu lernen und die ersten kleineren Szenarien spielen zu können. Und auch später wird es nicht soooo arg umfangreich, da die meisten Regelbuchseiten auch nur Referenz und Nachschlagewerk sind. Hat man Kapitel A-D einmal "gegrokt" schlägt man nur noch nach wenn man spezielle Fragen hat. Die kommen aber regelmäßig und daher ist das Regelbuch auch so grandios. Als Nachschlagewerk ist es fantastisch. Zum Lernen, wie man das mit einer normalen Spielanleitung machen würden, ist es ziemlich schlecht geeignet. Und um mal ein Gegenpol zu Warbear |s Ordnern zu zeigen, hier ein Bild meiner 1st Edition Rules, die ich mir mal professionell habe binden lassen:



    Viel handlicher und zu 95% wurden hier alle Fragen über Jahre beantwortet. Kapitel A-E und teilweise Kapitel H (German & Russian Vehicle Notes) auf weniger als 200 Seiten. Die Pocket Rules haben das Schätzchen aber nun endgültig obsolet gemacht. Meine reguläre 2nd Edition habe ich auch auf inzwischen drei dicke Ordner aufgeteilt, allerdings ohne Prospekthüllen. Nordafrika und das PTO bringen ja immer eigene Kapitel mit. Ebenso die ganzen H(istorical)ASLs wie z.B. Red Barricades und Konsorten. Alles trägt zum Regelumfang bei, braucht man aber nie alles gleichzeitig.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Einfach der Regelumfang, mit deinem AWAW könntest du mich auch jagen.

    Ach, Bock hätte ich schon drauf. Das ständige aktualisieren der Regeln wie man es auf aworldatwar.org verfolgen kann, schreckt mich da viel mehr ab. Da zwingt mich mein innerer Monk immer dazu das Regelwerk aktuell zu halten und dazu fehlt mir dann doch die Muße. Ich habe es lieber, wenn ich ein Spiel "out of the box" spielen kann (ein paar Errata kann ich verkraften) und nicht erstmal eine Archivar-Lehre beginnen muß, bevor ich mich an das eh schon zeitaufwendige Lernen der Regeln setzen kann.


    Auf dem Maßstab lacht mich da noch die Ultimate Edition von Axis Empires an, aber meine einzige Partie "Totaler Krieg" hat mich damals nicht wirklich überzeugt. Und zu teuer ist es mir auch.


    Nun ja, vielleicht verschlägt es mich ja doch noch irgendwann zu AWAW. Oder gibt es sonst noch empfehlenswerte Alternativen (außer WiF), die sowohl ETO als auch PTO abdecken?

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  • Einfach der Regelumfang, mit deinem AWAW könntest du mich auch jagen.

    Deshalb haben sie die (m.E. genialen) ASL Starter Kits gemacht - mit denen habe auch ich angefangen.

    Alle SK's sind eigenständig spielbar, und die Regeln beinhalten immer auch die der vorhergegangenen SK's.

    So wird man langsam in das ASL-System eingeführt.

    - SK1: ca. 12 Seiten, nur Infantry

    - SK2: ca. 20 Seiten, + Guns

    - SK3: ca. 32 Seiten, + Fahrzeuge (Tanks)

    - SK4: ca. 40 Seiten, + PTO

    - zusätzlich noch ein paar Expansions und Bonus-Packs, auch mit neuen Boards

    - zusätzlich ständig neue Scenarios, meistens aus Magazinen (bisher gibt's mehr als 100 davon)

    Näheres findet man in der Unknowns ASL Wiki, die ich allerdings seit einer Weile nicht mehr gepflegt habe.


    Wenn man die SK-Regeln wirklich beherrscht und immer noch Appetit auf mehr hat, ist man gut gerüstet für den Einstieg in Full ASL.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • was halt bei ASL unvergleichlich ist, ist die unpackbare Menge an Scenarien, die man mit einem einzigen Regelwerk spielen kann.

    Das sind mittlerweile etliche tausend ...

    Ich habe schon mehr als 10.000 Scenarios - aber trotzdem nicht alle. :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich muss zugeben, dass ich das ähnlich sehe wie einige YouTuber zu AWAW: man kann es absolut out of the box spielen. Machen ja auch die meisten seit Jahren 🤪 Ab und zu mal nachsehen was sich geändert hat und gut ist. Wird eh 1-2 Jahre dauern bis ich Änderungen wahrscheinlich wirklich spüren kann 😆


    Ich habe auch schon bemerkt, dass Regeln häufig wiederholt und/oder aufgegriffen werden und das Buch damit natürlich auch dicker machen als es vielleicht sein müsste.


    Das Sheetsbook ist darüberhinaus eigentlich Verschwendung gewesen. Die raustrennbaren Sheets ergeben eh mehr Sinn sie zu laminieren. Wie oft soll man da was ausdrucken weil sie mittlerweile zum zehnten Mal bekritzelt wurden?😬


    Eine echt ganz gute Alternative soll wirklich Unconditional Surrender sein. Allerdings weit weniger „Sandbox What If“-Fähig als AWAW.


    Hier ist ein ganz netter Post in dem die gängige Riege der WWIIer (kurz) besprochen werden:


    AWAW versus the Field | A World at War
    Amazing job pulling all these different games together for comparison.
    boardgamegeek.com

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Ich habe grundsätzlich ein eher schlechtes Gedächtnis. Wenn ich Spiel ein halbes Jahr nicht gespielt habe, muss ich mir die Regeln schon noch mal durchlesen (ok, nicht bei Zug um Zug & Co). Bei ASL müsste ich sicherlich dann immer wieder mit Starter Kit 1 anfangen. ||

  • Auf dem Maßstab lacht mich da noch die Ultimate Edition von Axis Empires an, aber meine einzige Partie "Totaler Krieg" hat mich damals nicht wirklich überzeugt. Und zu teuer ist es mir auch.

    Da bin ich Mal gespannt, das hat sich nen Bekannter jetzt geholt und ich plane mal mit reinzuschnuppern (wenn er mich lässt ;) )

  • Auf dem Maßstab lacht mich da noch die Ultimate Edition von Axis Empires an, aber meine einzige Partie "Totaler Krieg" hat mich damals nicht wirklich überzeugt. Und zu teuer ist es mir auch.

    Da bin ich Mal gespannt, das hat sich nen Bekannter jetzt geholt und ich plane mal mit reinzuschnuppern (wenn er mich lässt ;) )

    Ich wäre für jeden Spielepartner dankbar. Der soll sich nicht so zieren 😆

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  • Apropos Spielepartnerin:

    Mein Frau und ich haben unser erstes Szenario aus Command & Colors Napoleonics, the Prussian Army gespielt. Die Schlacht von Schleiz 1806. Meine Frau spielte Bernadotte, der mich als Tauentzien daran hindern soll, sich intakt vom Schlachtfeld zurück zu ziehen.



    Der Preusse bekommt pro 2 Einheiten, die das Schlachtfeld verlassen 1 VP, der Franzose 1 VP für die Besetzung der beiden Stadtfelder von Schleiz und 1 VP falls zu Beginn seines Zuges sich in den 7 linken Waldfeldern kein Preusse mehr befindet.

    Zudem gibt es die üblichen VP für die komplette Elimierung von Einheiten.





    Zum Ende Stand es 5:4 für l'empereur. Obwohl der Preusse die Beine unter die Arme genommen hatte und auch noch 1 französische leichte Infantrie aus dem Spiel nehmen konnte, brachte die französische leichte Kavallerie mit einem cavalry charge den Sieg für les bleues, indem sie die Mitte des Preussen brach. Im weiteren Nachsetzen der Franzosen musste ich, da ich meine iron will counter bereits ausgegeben hatte, bei 2 gewürfelten Flaggen meine Artillerie vom Brett ziehen, womit sie als 4. Einheit eleminiert war (im linken Wald standen schon länger keine Preussen). Schöne Partie !

    Einmal editiert, zuletzt von VoSch ()

  • Die Pocket Rules haben das Schätzchen aber nun endgültig obsolet gemacht.

    Cooles RegelBUCH - sieht gut aus. Ich habe in den 90ern viel ASL gespielt, aber seither nicht mehr. Was sind den die Pocket Rules?

    Die 2nd Edition Rules als Softcover. Das Format ist ca. nur noch halb so groß wie die Standard-Regelseite. Quasi die Regeln im Taschenbuchformat. Es gibt inzwischen drei Bände:

    • Regelbuch mit den Kapiteln A-G, J, K, & W
    • Chapter H
    • alle Charts in Spiralbindung

    Gute Augen empfehlenswert.

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  • Ich muss mal wahrscheinlich wirklich dumme Frage stellen.😆


    Ich GLAUBE sie betrifft AWAW nicht alleine. Deshalb:


    Ich kannte diese ganze Faktor-Rechnerei der Amis bisher nicht und so bin ich etwas verwirrt wenn bei AWAW die Herstellung eines FACTORS je eine bestimmte Währung kostet.


    Soweit ich es verstanden habe, besteht eine Unit (beispielsweise Infanterie) aus mehreren Faktoren. Also den Combat- bzw. Stärkepunkten.


    Wenn dann beispielsweise eine Infanterie 3-3 hergestellt werden würde und mich Infanterie-Faktoren 3 Währung kosten, dann wären das 9 Währung für diese Unit.


    Ist das in etwa korrekt?


    Wenn ja, frage ich mich warum man nicht einfach 3 Geld je STÄRKEPUNKT in die Regeln schreibt🙈

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  • Cooles RegelBUCH - sieht gut aus. Ich habe in den 90ern viel ASL gespielt, aber seither nicht mehr. Was sind den die Pocket Rules?

    Die 2nd Edition Rules als Softcover. Das Format ist ca. nur noch halb so groß wie die Standard-Regelseite. Quasi die Regeln im Taschenbuchformat. Es gibt inzwischen drei Bände:

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    Autsch, das klingt nicht als wäre es etwas für mich. Danke für deine Zeit und die Info!

  • Cooles RegelBUCH - sieht gut aus. Ich habe in den 90ern viel ASL gespielt, aber seither nicht mehr. Was sind den die Pocket Rules?

    Die 2nd Edition Rules als Softcover. Das Format ist ca. nur noch halb so groß wie die Standard-Regelseite. Quasi die Regeln im Taschenbuchformat. Es gibt inzwischen drei Bände:

    • Regelbuch mit den Kapiteln A-G, J, K, & W
    • Chapter H
    • alle Charts in Spiralbindung

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    Mir hat sich nie erschlossen, wofür die Pocket-Edition gut sein soll.

    Sie ist halt gebunden, und Errata können deshalb nicht eingepflegt werden.

    Daher ist sie nur ein einziges Mal aktuell, nämlich zum Zeitpunkt des Drucks.


    Ich verwende stattdessen die Electronic ASL Rules auf dem iPad - die sind genial, und sie sind komplett.

    Tausende von Begriffen sind PDF-intern miteinander verlinkt, und man kann hinspringen und einfach (auch mehrstufig) wieder dorthin zurückspringen, von wo man herkam. Und man hat natürlich auch alle Vorteile, die ein Tablet bietet - wie beispielsweise auch Vergrößerung.

    Es kommen ständig upgedatete Versionen heraus (bisher ca. 10), die dem Käufer automatisch kostenlos zum Download angeboten werden.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
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    3 Mal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Ich würde jetzt stark davon ausgehen, dass die Combat Factors den Ausschlag geben. Also kostet eine 3-3 (Combat-Movement) Infantrie bei 1 BRP je Factor in Summe 3 BRP. Bei 3 BRP je Factor dann eben 9.

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  • Ich wäre für jeden Spielepartner dankbar. Der soll sich nicht so zieren 😆

    ...bist Du nicht.


    Christian Bahrke und ich wohnen in Reichweite.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Ich wäre für jeden Spielepartner dankbar. Der soll sich nicht so zieren 😆

    ...bist Du nicht.


    Christian Bahrke und ich wohnen in Reichweite.

    Hey doch😕

    Nur momentan ist’s mit schwangerer Frau nicht so toll öfter weg zu sein bzw. Gäste hat sie grade nicht so gern😢

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  • Mal eine allgemeine Frage.


    Habe mir im Zuge AWAW mal Videos von Calandale angesehen.


    Der wird von einigen gefeiert und andere scheinen ihn eher spöttisch zu sehen.


    Was hat es damit auf sich?😆

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  • Mein Fall sind seine Videos nicht - ich persönlich finde sie anstrengend, insbesondere wenn er mit der Pfeife im Mund spricht. Auf BGG ist er wohl öfters gebannt worden wegen irgendwelcher Kommentare und meinte dann er würde nie wieder Videos posten wegen der Verletzung der Meinungsfreiheit - möglicherweise ist das der Grund warum manche ihn spöttisch sehen, ich weiß es aber nicht. Immerhin hat sein YouTube Kanal ca. 8.500 Subscriber. Für die freut es mich dass sie seine Videos zu mögen scheinen.

  • Ich kann Deine Frage nicht beantworten; kenne ihn aber.

    Ich mag, dass er Spiele tatsächlich auch mal durchspielt und nicht nur das abgedruckte Einstiegsszenario oder das drölfzigtausendste Unboxing-Video. Er hatte mal eine KS-Kampagne für Videoequipment. Er hat leider nicht in ein Stativ oder vernünftiges Licht investiert. Mir wird durch das Herumgefuchtel mit der Kamera übel. Die Planlosigkeit der Videos oder des Gesagten in Verbindung mit heftigem Atmen stört mich dermaßen, dass ich inzwischen auf seine Videos verzichte.
    Das ist allerdings schon etwas schade, weil er zum einen einen guten Überblick hat und zum anderen sich Spielen annimmt, die sonst eher nicht bei YT auftauchen.

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  • Gute Voraussetzungen für den Cosim-Nachwuchs: Mein fünfjähriger Sohn hat mich gerade gebeten die Plättchen in #WerWars zu clippen.

    WerWars - nie gehört, was sind das für Kriege? :/

    Das hier Ernst.

    Whoowasit?
    Coax animal witnesses to share details, deduce the bewitched thief, save the kingdom!
    boardgamegeek.com

    Ein Konflikt mit einem bösen Zauberer und einem Geist. ;)

  • WerWars - nie gehört, was sind das für Kriege? :/

    Das hier Ernst.

    https://boardgamegeek.com/boardgame/33643/whoowasit

    Ein Konflikt mit einem bösen Zauberer und einem Geist. ;)

    Das schreit nach einem CRT in einem Ausmaß der sich gewaschen hat🤪

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  • Ein großer Tag und Schritt!


    Ich habe es gewagt und das zum Einstieg empfohlene Szenario Nordafrika aufgebaut!


    Wir haben folgende Situation



    Die Achsenmächte beherrschen Libyen, Sizilien und haben zusammen mit Mussolini’s Italienern einen Flugplatz einige Kilometer vor der Frontline bezogen.

    Deutsche und italienische Flugzeuge warten auf ihren Einsatz.



    Eine etwas nähere Betrachtung der Startaufstellung.

    Das Fiese ist, dass man zwar seinen Anfangspool besitzt, aber nirgends steht WO GENAU man seine Truppen platziert. Es werden zwar Starthexes angegeben. Aber dann heißt es „XY westlich davon“ etc. So ist eine taktische Komponente bereits zur Aufstellung gegeben.


    Die Achse stellt zuerst auf.


    Dann die Alliierten. Hier repräsentiert durch die Briten, Australien, Indien und natürlich Südafrika.

    Australien und Indien sind noch nicht eingetroffen.

    Die Südafrikaner werden im Herbst 41‘ Richtung Pazifik befohlen. Soweit sie überleben natürlich.


    Die Alliierten beherrschen Ägypten und alles östlich und inklusive Bengazi.



    Das Setup gab vor, das eine britische Einheit in Alexandria startet.


    Hier ein kurzer Überblick (Muhaha!) über den Spielverlauf.



    Natürlich wird der hier größtenteils NICHT genutzt.


    Das Szenario nutzt ausschließlich Luft- und Bodenkampf, Movement, Supply, BRP Nutzung, Redeployment und Öl-Regeln. Die habe ich allerdings wie vom Designer empfohlen weggelassen.


    Na dann..

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    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • So.. Zwei Stunden rum und ich habe den ersten Zug (den der Achse wohlgemerkt..) fast abgeschlossen 🤪


    Es verhielt sich so. Obacht:



    Ich entschied mich in der Movementphase mit den beiden italienischen Panzertruppen den Südafrikanischen 1-3er zu überrennen.

    Dieses ist möglich soweit meine Kampfstärke und die des Gegners ein 6:1 Verhältnis aufweist (dieses Odds-System durchzieht sämtliche Kämpfe in AWAW).


    Um die Kampfkraft der beiden Italiener (je 2) zu erhöhen, entsandte ich zwei der italienischen Flieger (je 1)


    6:1! Juhu!


    Ach nee..


    Der Verteidiger hat dann seinerseits die Möglichkeit Flugzeuge zu entsenden um das Kräfteverhältnis auszugleichen bzw. abzuschwächen.


    Ich entschied dies per Würfelwurf.. Und siehe da.. er schickt alle drei britischen Jäger.


    Verhältnis nun: 6:4



    Tolle Wurst.


    Nun gibt es folgende Möglichkeiten:


    Das Ganze hinnehmen und in die Combatphase übergehen und zulassen, dass die Briten die Südafrikaner verstärken.


    Oder ich schicke Abfangjäger und die Abfangjäger abzufangen. Klar soweit?🤓


    Nun wäre es selbstmörderisch den verbleibenden Italiener zu entsenden.


    Also den deutschen Flieger (2-4)

    Was ich tat


    (Viel los in Libyens Luftraum)


    Der darauffolgende Kampf geht relativ unentschieden aus.


    Eine Brite gefallen. Zwei zurück zur Basis.

    Ein Deutscher gefallen. Einer zurück zur Basis.



    Die jeweils überlebenden Flieger werden umgedreht, damit man diese nicht aus Versehen diese Runde erneut einsetzt.


    Conclusion:


    Der Overrun kann stattfinden.


    Die Südafrikaner werden getötet und die deutschen Truppen rücken auf Bengazi und die britischen Truppen vor.



    Der folgende Bodenkampf folgt.

    Bilder

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  • Für ihn spricht, dass er auch schon Videos zu Triumph & Glory gemacht hat und auch sonst interessante Cosims spielt. Ich habe bislang aber nur jeweils kurz reingeschaut, weil ich seine Art der Präsentation subjektiv ein wenig mühselig fand. Im Gegensatz dazu sind z.B. die Jungs von Players Aid sehr unterhaltsam, allerdings sind sie inhaltlich für mich oft recht nichtssagend. Ich finde es von ihnen schon mutig teilweise Spiele in einer Review vorzustellen aufgrund eines Anspielens von ein paar Runden.

  • Früher hatte ich Zeit für die Videos von Calandale. Und sie sind gut darin, einem einen Einblick in die jeweilige ConSim zu geben. Inzwischen muss ich mich aus Zeitgründen zwischen Spielen oder ellenlange Videos schauen entscheiden. Da probiere ich die Spiele lieber selbst aus.


    Die Videos von The Players Aid finde ich durchgehend langweilig, langatmig und wie VoSch bemerkte nichtssagend.

    Einmal editiert, zuletzt von derblaueClaus () aus folgendem Grund: Natürlich ist nicht VoSch nichtssagend, sondern die Videos von Players Aid. :D

  • Ich gucke mir höchstens mal ein Fazit von Calandale an. Zu mehr reicht auch meine Zeit bzw. meine Ausdauer bei Youtube-Videos nicht. Ein ganzes Video zu einem Spiel habe ich noch nicht durchgehalten. Seine Reviews finde ich aber daher auch immer sehr fundiert und daher "traue" ich ihm mehr als irgendwelchen anderen Youtubern. Mit seiner Art (die Pfeife, die Art zu reden, die einfach zu dunkle Umgebung) komme ich klar und finde in grundsympathisch. Dass er auch mal ein etwas "exotischeres" Spiel bespricht, spricht ebenfalls für ihn.


    Die Videos von Player's Aid gucke ich ganz gerne. Aber auch hier hilft die Sympathie, die ich für die beiden habe. Mit denen würde ich auch am Tresen gut auskommen. Ob ein Review von ihnen nun wirklich fundiert genug ist oder ob es nur nach ein paar Runden zustande gekommen ist, ist mir dabei egal. Es ist ja auch nur eine Meinung von vielen.


    Ich bin aber auch grundsätzlich kein großer Freund von Youtube-Videos. Ab und zu mal ein Unboxing (wenn es unter 5 Minuten dauert - alle längeren gehen an meinem Informationsbedarf da zu weit) oder hin und wieder mal ein Erklärvideo (bei Euros - nicht bei Kosims!) oder auch mal ein Review eines Spiels welches ich eh schon längst besitze (oder ich weiß, dass ich es mir eh anschaffen werde) aus purem Interesse, ob mein Eindruck ein anderer ist als der der Reviewer. Meine Kaufentscheidung beeinflussen diese in der Regel nicht. Das war's auch schon. Die haben alle eine für mich derart einschläfernde Wirkung, da können Bob Ross und ein großer Schluck Propofol nicht mithalten.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Hier sollte demnächst History of the Ancient Seas ankommen - ich bin gespannt.
    Falling Sky liegt auf dem Tisch - das ist wirklich so viel einfacher als Liberty or Death, das es mich wundert. Da Fire in the Lake noch Mal komplexer als Liberty or Death sein soll, werd ich auf ewig die Finger von Fire in the Lake lassen :D

    Zusätzlich erkunde ich grad aktiv das Spielen über Vassal - man, grad fürs solo spielen ist das einfacher als das Spiel aufzubauen 😅

  • Hier sollte demnächst History of the Ancient Seas ankommen - ich bin gespannt.
    Falling Sky liegt auf dem Tisch - das ist wirklich so viel einfacher als Liberty or Death, das es mich wundert. Da Fire in the Lake noch Mal komplexer als Liberty or Death sein soll, werd ich auf ewig die Finger von Fire in the Lake lassen :D

    Zusätzlich erkunde ich grad aktiv das Spielen über Vassal - man, grad fürs solo spielen ist das einfacher als das Spiel aufzubauen 😅

    Ach irgendwie sträubt sich trotzdem alles in mir gegen diese Art zu spielen😆

    Wenn ich Bock auf Videospiele habe, mach ich meine Konsole an🤪


    Ich weiß.. es ermöglicht Multiplayer über Entfernungen hinweg. Ja und man kann Sachen anspielen.


    Ist mir trotzdem nix. Bzw. zum Regeln lernen vielleicht 🙈


    Apropos Regeln lernen..


    Man teilte mir mit bei BGG, dass ich einiges gestern falsch gespielt habe.. Toll.


    Naja. Lehrjahre sind keine Kriegsherrenjahre.

    Go again 😆

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  • Naja, ich will aber in dem Fall kein Videospiel spielen :D
    Ich will ein Brettspiel spielen und Vassal macht das schon so, dass es sich auch noch wie ein Brettspiel anfühlt. Wobei ich auch nichts gegen ne perfekte Software Umsetzung der Spiele hätte :D

  • Ich habe am Wochenende Glory II: Across the Rappahannock hervor geholt, mir die Regeln (ca. 12 Seiten plus 2-3 Seiten Szenarienregeln) durchgelesen und dann Fredericksburg (13.12.1862) aufgebaut. Ich habe das Spiel seinerzeit einem Spielekollegen abgekauft, aber bislang nie gespielt, da ich im Zweifel lieber zu Glory I griff. Zur Glory/Gameplayer Serie gehört auch das napoleonische Triumph & Glory, die Regeln ähnlich sich stark. Heute kam per Post dann noch sein grosser Bruder dazu.

    Die zweite Schlacht in diesem Spiel ist die von Chancellorsville, unterteilt in mehrere Szenarien, 4 one mapper und die komplette mehrtägige Schlacht als 3 mapper, die mit ganz viel Glück wegen Kartenüberlappung und rechter/linker Kartenrand hängen leicht rüber, knapp auf meinen Spieltisch passen könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von VoSch ()

  • Ich habe am Wochenende Glory II: Across the Rappahannock hervor geholt, mir die Regeln (ca. 12 Seiten plus 2-3 Seiten Szenarienregeln) durchgelesen und dann Fredericksburg (13.12.1862) aufgebaut. Ich habe das Spiel seinerzeit einem Spielekollegen abgekauft, aber bislang nie gespielt, da ich im Zweifel lieber zu Glory I griff. Zur Glory/Gameplayer Serie gehört auch das napoleonische Triumph & Glory, die Regeln ähnlich sich stark. Heute kam per Post dann noch sein grosser Bruder dazu.

    Die zweite Schlacht in diesem Spiel ist die von Chancellorsville, unterteilt in mehrere Szenarien, 4 one mapper und die komplette mehrtägige Schlacht als 3 mapper, die mit ganz viel Glück wegen Kartenüberlappung und rechter/linker Kartenrand hängen leicht rüber, knapp auf meinen Spieltisch passen könnte.

    Klingt auch interessant.


    Und endlich können wir hier zu mehr als zu zweit über die GBACW diskutieren 🥰


    WENN ich endlich mal ein/zwei Szenarien bei AWAW durch habe und zur Entspannung zwischendurch mal Downfall angegangen bin🙈

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  • Hier sollte demnächst History of the Ancient Seas ankommen - ich bin gespannt.
    Falling Sky liegt auf dem Tisch - das ist wirklich so viel einfacher als Liberty or Death, das es mich wundert. Da Fire in the Lake noch Mal komplexer als Liberty or Death sein soll, werd ich auf ewig die Finger von Fire in the Lake lassen :D

    Zusätzlich erkunde ich grad aktiv das Spielen über Vassal - man, grad fürs solo spielen ist das einfacher als das Spiel aufzubauen 😅

    Ich finde Vassal ist, je nach Qualität des Moduls, eine ganz passable Alternative, wenn man so eine Tischsau wie z. B. Mr President nicht 2 Wochen auf dem Wohnzimmertisch ausbreiten kann (oder darf ;) ) . Für MP-Spiele habe ich Vassal noch nicht genutzt, soll aber auch ganz gut funktionieren.

  • Wir haben gestern die ersten 4 Runden Bitter Woods DSE gespielt.

    Gut, die alten Spiele, laufen gefühlt doch immer irgendwie etwas runder, weil sich einfach weniger Zahnräder drehen, aber das hier hat mir schon sehr zugesagt.


    Die Deutschen haben in der Mitte und im Süden einen sehr frühen Durchbruch geschafft. So früh, dass die Verstärkung der Amis jetzt hinter den feindlichen Linien auf's Brett kommt... =O

    Bin gespannt wie sich das noch entwickelt.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • So.. Nachdem hier eh das Krankenlager ausgebrochen ist, kann man sich auch mit langen Anleitungen beschäftigt..


    Es gibt Progress in Nordafrika



    Der dürfte aber nicht jedem gefallen.

    Churchill erst recht nicht.


    Nachdem die Achse Tobruk eingenommen und seine Luftwaffe wieder etwas aufgefrischt hat, war die Royal Army inklusive Commonwealth Truppen so stark ausgedünnt, dass ihnen südwestlich Tobruks nur Attrition Combat weitergeholfen hat.

    Dessen Vorteil: Nur der Gegner verliert Einheiten und/oder weicht zurück.

    Eine Panzerdivision der Wehrmacht hat es erwischt.


    Da in der darauffolgenden Redeployment und Construction Phase aber britische Truppen eine volle Runde warten müssen, konnte man sich nur mit einer Panzertruppe in Alexandria und mit südafrikanischen und australischen Truppen verstärken.


    Erschwerend kommt dazu, dass man nur einen engen Korridor hinüber nach Libyen befahren/laufen kann.


    Was allerdings auch zum Verteidigumsvorteil erwachsen kann.


    Die Achse führt 8:7 Punkte nach der zweiten Runde.

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