Cosim-Stammtisch

  • Sehr Nizza, äh nice🤪😆

    Das Ganze sieht sehr unterhaltsam aus. Sorry wenn ich mal unwissend fragen muss: Welchem System liegt das Spiel zugrunde? Das Selbe mit dem ich momentan in Winter’s Victory gekämpft hatte? Asymmetrie in den Zügen und synchronisierter Kampf?


    Ich bin bei WV natürlich erst am an der Oberfläche kratzen, aber das scheint schon ein ziemlich langsames Spiel zu sein/werden. Sehr viel Simulator und weniger „Action Kino“.


    Ich bin hier sehr auf die Sounds of Drum Variante gespannt. Die wird wahrscheinlich etwas flotter ablaufen.


    Ja die COINs sind tatsächlich nicht ohne. So sehr abstrahiert und dennoch (eigentlich) so logisch aufgebaut. Und vor allem genial was die Darstellung des jeweiligen Konflikts betrifft.


    Ich kämpfe sowohl bei FitL als auch bei LoD sehr mit den Siegkondis. Sehr unterschiedlich. Vor allem weil LoD so anders ist, als FitL diesbezüglich. Nullsummenspiel vs. Gegeneinander gegensätzliche Ziele.


    Dazu das nicht wirklich existente Zusammenspiel der Fraktionen. Eigentlich spielt ja doch jede für den jeweiligen Sieg.


    Deine Gallien-Nummer soll was den Kampf angeht ja mehr Richtung Wargame tendieren als der Rest.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Da ist es passiert!



    Als krönenden Abschluss des Tages, hat die Union die Hoheit über den Mississippi errungen.


    Curtis hat die Lücke des zurückweichenden Hardee genutzt und sich Memphis unter den Nagel gerissen (Catfish anybody?😬).


    Damit wäre jetzt der Weg frei für nachrückende Unionstruppen mit einzelnen Verbänden den gaaaaaaanzen Mississippi südwärts zu schippern und die Konföderierten in ihrem Kernland anzugreifen.


    Dazu brauchen wir aber Truppen.


    Aber nicht mehr heute 😉


    Schlaft gut.

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  • Triumph & Glory war Teil der ursprünglichen Gameplayer Series aus den 90ern von Richard Berg. Das fing mit Glory (ACW) an, danach erschien Battles for North Africa (WW II) wie auch June 6 (WW II) und halt T&G. Glory bekam noch 2 weitere Spiele spendiert und wurde eine eigene Serie, bei T&G kam noch Borodino heraus. Das sind alles chit pull Spiele, die mit möglichst wenig Regeln auskommen sollten. Seit rund 15 Jahren ist da aber nichts mehr veröffentlicht worden. Von T&G gibt es einen französischen Ableger, der Serie Jours de Gloire von Frederic Bey, ursprünglich Magazinspiele von Vae Victis.

    Ich hatte früher mal 3 Days of Gettysburg aus der GBACW-Serie. Ich fand das Spiel zu komplex um es mir solitär beizubringen und hatte auch sonst keinen Mitspieler mehr dafür. Beim Durchlesen der Regeln sah ich da durchaus Parallelen zur Gloryserie, aber sehr viel detailreicher. Es werden als Kernmechanismus Aktivierungsmarker in einen Behälter geworfen und dann hintereinander gezogen und die Einheiten der entsprechenden Brigade/Division/Korps (je nach Spiel) aktiviert, die dann komplettziehen und kämpfen. Das ist bei GBACW ja grob auch der Fall, nicht wahr. Um die Aktivierungsphase gibt es noch kurze Verwaltungsphasen davor und danach. Napoleon kann z.B. besser seine Kommandos wechseln, der Allierte hat bei June 6 vielleicht Seebombardment und kann mit Flugzeugen für combatshifts sorgen, für chrome ist gesorgt, aber der Rundenablauf ist für beide Seiten pi mal Daumen gleich.

    Von der Gameplayer Serie habe ich bis auf Borodino alles, das war im Prinzip meine erste Lieblingsserie im Cosimbereich, da die Spiele für mich schnell zu lernen und zu zweit sehr spannend waren, aber auch solitär gut zu spielen sind.

  • Ich kämpfe sowohl bei FitL als auch bei LoD sehr mit den Siegkondis.

    Ich kenn die Siegkonditionen bei FitL nicht, aber bei LoD sind sie ja sehr mit den anderen Fraktionen verwoben um dafür zu sorgen, dass Patriots und French eben nicht einfach nur zusammenarbeiten, ebenso wie Indians und British. Das und das Konzept der "Cummulative Casualties" macht LoD in seinen Möglichkeiten so komplex. Hinzu kommt, das alle Fraktionen wirklich komplett unterschiedlich sind.
    Das hast du bei Falling Sky z.B. gar nicht. Die 3 gallischen Stämme sind gleich in ihren Aktionen und leicht unterschiedlich in ihren Zielen.

    Ich freu mich gerade schon sehr darauf als Römer Gallier zu vermöbeln :P

  • Hallo FalcoBaa  Raptor  Christian Bahrke und alle anderen mit Ahnung,


    da ich bei GBACW die ersten Szenarien alle schon ein- oder mehrfach gespielt hatte (lange ist's her), habe ich McDowell aufgebaut und zack! beginnen meine Probleme. Bislang war das immer nicht so relevant, aber ausgerechnet bei diesem sind die Höhen mein Problem (die Sonderregeln für die Schlacht können wir unberücksichtigt lassen, die beeinträchtigen nur die Bewegung).


    Konkret brauche ich einmal support bzgl. der LoS zwischen der jetzt aktiven 58 VA b (CSA) in Hex 2211 und der 82 OH a (Union) in Hex 2209 [ich habe sie beide etwas aus dem Hex gerückt, so dass man es besser erkennen kann]: meines Erachtens können die sich nicht sehen.

    a) ist dem so?
    b) was wäre wenn die CSA in 2210 stehen würde?



    Vielleicht kann mir einer von Euch ja 10.24 (Regel 2023) Slopes einmal mit den Notes so erklären, dass ich sie in den Kopf bekomme (also langsaaaaaam, deutlich und mit einfachen Worten).


    Das wäre total <3


    LG

    Gerrit

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Meines Erachtens nach hast Du recht, da Einheiten die hinter einem stark abfallenden Abhang stehen, quasi in „seinem Schatten“ stehen.


    Ich bin der Meinung, dass sie in 2210 gesehen werden würde.


    Aber ich gebe zu, dass meist intuitiv gehandhabt zu haben.


    Augen zu und imaginieren🤪

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  • Damit wäre jetzt der Weg frei für nachrückende Unionstruppen mit einzelnen Verbänden den gaaaaaaanzen Mississippi südwärts zu schippern und die Konföderierten in ihrem Kernland anzugreifen.

    Der Konföderierte hat hier jedoch offensichtlich gepennt (warst schon müde, gell?) - wenigstens in Vicksburg muss eine CSA-Truppe stehen. ;)

    Whaaaaat? Hab ich da niemanden platziert? Ich flippe aus. Naja.. dann kommen sie halt nur bis kurz vor Vicksburg. Auch ausreichend um den Süden zu befrieden🤓

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  • Konkret brauche ich einmal support bzgl. der LoS zwischen der jetzt aktiven 58 VA b (CSA) in Hex 2211 und der 82 OH a (Union) in Hex 2209

    Sorry Gerrit, kenne mich mit GBACW nicht aus, kann Dir nicht helfen. Habe ich Dich nicht schon mehrmals daran erinnert, dass Du mir das System mal zeigst? Das hast Du nun davon.. ;)

    Ha!


    Niemanden habe ich vergessen. :mmhh: :tuedelue:

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  • Whaaaaat? Hab ich da niemanden platziert? Ich flippe aus. Naja.. dann kommen sie halt nur bis kurz vor Vicksburg. Auch ausreichend um den Süden zu befrieden🤓

    Nein, ist anders gemeint. CSA muss/sollte dort eine Truppe in der Anfangsphase installieren, um eine Flussbewegung des Nordens zu begrenzen.

    Yeah.. das hätten sie wohl machen müssen 🤓🤪

    NA SO EIN ÄRGER ABER AUCH für die Südstaaten 😆


    Na zwei Aktionsrunden sind ja noch Zeit bis die Reinforcements eintreffen.


    Ich kämpfe auch grade etwas mit den Naval-Rules zu den Forts und Häfen.

    Was ich einnehmen muss und wie das vonstatten gehen darf etc.

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  • By the way..


    Mich würde mal eure.. hm.. Top 5 (und eventuell Flop 5) eurer Wargameerlebnisse(spiele) interessieren.


    Keine Angst.. Das soll nicht meine nächste Einkaufsliste werden 😆


    Mich interessiert generell was Euch so am liebsten zur Pinzette greifen lässt.


    Morgen kommen die beiden Schwergewichte an.

    Oh Mann..


    Keine Ahnung mit welchem ich lieber anfangen soll😆

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  • Was eine Runde!


    Wie vermutet zündete VC und danach NVA jeweils ihr Pivotal Event.

    Beide waren aber tatsächlich nicht ganz so schlimm wie befürchtet.


    Die VC war knapp vor seiner Siegesmarge und hatte sich per 2 Events plötzlich in mehrere Städte breit gemacht.

    Dadurch brach in der Coup Phase der Econ Wert ein.


    Die NVA hat nun für die Schlussrunde wieder massiv Truppen auflaufen lassen und hat nun bis auf eine Capability alle im Spiel. BÄÄÄHHH.


    Die ARVN war schon über der Marge und wurde dann per Event und nachfolgenden Movements nahezu geschröpft und stehen nun recht schwach da.


    Ich konnte mich ungefähr gleich halten und versuche die anderen 3 auszutarieren und nicht zu viele Casualties zu kassieren.

    Mal sehen ob ich meine Führung in der letzten Runde halten kann.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Jaaaaaaa endlich!




    Außerdem eingetroffen:


    Zwei kleine Reisespiele für Zwischendurch🤓




    Das kleine Downfall wird von AWaW zum Frühstück verzehrt..

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  • Sieeeeeeggggg 🥳


    Ich konnte mich tatsächlich oben halten und dank Psychedelic Cookies den Sieg zementieren.

    Geholfen hat aber auch die Tatsache das der Coup dann gerade kam als die NVA nur noch marschieren konnte was sie im Monsoon aber nicht darf.


    Den VC konnte ich unter 20 Guerillas halten da er sein Pivotal Event zurück bekam.


    Die ARVN konnte sich vom Schlag aus der letzten Runde nicht mehr erholen.

    Was ein tolles Game und ich mag die COIN Mechanik einfach.

    Und FitL ist definitiv mit das komplexeste der Serie und ich bin total hyped auf Red Dust Rebellion.


    Der Bot ist ein knackiges Brett zu bohren aber wenn man mal alles verinnerlicht hat was die Fraktionen so können und tun geht es und ich war am Ende bei ca. 90-120 Minuten pro Stapel.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Meine Partie Austerlitz ist vorzeitig beendet. Ende Runde 9 von 10 hat L' empereur die Allierten klar besiegt.



    Lannes Korps ist es gelungen Bagrations Truppen vom Schlachtfeld zu vertreiben. Murats Kavallerie hat die auf den Pratzen zurückgeeilten Einheiten von Keinmeier innerhalb einer Runde kollabieren lassen. Der russischen Garde gelang es zwar die französische Gardekavallerie zu dezimieren, die Korps von Soult und Bernadotte konnten aber im Gegenangriff mit vereinten Kräften der russischen Garde erhebliche Verluste zufügen und zurückdrängen ohne das sie aber kollabierte.


    Damit steht es eine Runde vor Schluss 28 (5 kollabierte Kampfgruppen plus eine relevante Wegkreuzung eingenommen) zu 10 (1 kollabiertes Korps und 5 Dorfelder am Goldbach). Die einzigen schlagkräften allierten Truppen befinden sich unter Dochturow in Telnietz, weit weg von der restlichen Party, so dass ich im Namen der verbündeten Kaiser/Zaren die Niederlage eingestanden.


    Fazit: Zunächst sah es für die Franzosen gar nicht so toll aus, da es den österreichischen und russischen Truppen gut gelang sich immer wieder von den Franzosen ausgeteilten Schlägen zu erholen und im Gegenzug die Allierten bei Telnietz gut punkten konnten. Erst als es Murats Kavallerie gelang eine Lücke zu nutzen und die Rückzugsmöglichkeiten der angeschlagenen Truppen von Langeron, Kollowrath und Przybyczewsky abzuschneiden und dies dann zu eleminieren. Wäre das nicht passiert, hätte die grosse, schlagkräftige russische Garde das Zünglein an der Waage sein können. So kam sie zu spät.

    Genug Ansatz für ein Replay, aber nicht heute. Erst kommt was anderes dran.

  • Echt ein toller und spannender Bericht. 👌🏻

    Macht richtig Lust auf WV und Eylau von SoD🥰


    Hast Du versucht größtenteils unparteiisch zu spielen? Bzw. wie hast Du das geregelt?



    Hier mal kurz ein Einblick darauf, was man im Spielesektor ganz eindeutig als fast geisteskrank bezeichnen könnte..



    Das ist der absolute Wahnsinn..😆

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  • So soll es sein, motivierend und so . 😉


    Der Ansatz ist an sich immer beide Seiten bestmöglich zu spielen ABER ich muss mir schon eingestehen, dass ich meistens meine Präferenzen habe. Und da freue ich mich warum auch immer wenn l'empereur den Sieg davon trägt. Da ich zum ersten Mal, und nach 20 Jahren Pause war es faktisch so, aus dem Bauch ohne grossen Plan dieses Szenario gespielt habe, würde ich jetzt bei einer zweiten Partie versuchen die alliertenTruppen bei Telnietz zum Pratzen nach Ende der Nebelphase so schnell wie möglich zurück zu ziehen um Druck auf das grosse, schlagkräftige Korps von Soult auszuüben um bis zum Eintreffen der russischen Garde die Armee intakt zu halten. Den Plan würde ich als Allierter in einer weiteren Partie versuchen umzusetzen und im Verlauf der Partie spontan schauen was der Franzose daraufhin so machen könnte. Alternativ könnte ich vor der Partie mich dafür entscheiden als Franzose mehr Truppen von Soult nach Telnietz zu senden um dieses zu halten. Insofern würde ich in einer zweiten Partie mir vorher einen Plan für beide Seiten überlegen und versuchen möglichst neutral (vive l'empereur) diese Pläne umzusetzen. Aber einen gewissen Punkt ist es dann ein spontabes Rumgeschiebe.

  • Du hast es so gewollt, selber schuld! 🤣🤣🤣

  • Wen es interessiert:


    Hier ein kleiner Einblick in die AWaW-Box und das Material. (Nachher vielleicht noch Downfall)


    Spoileralert: Nicht alles weiß zu begeistern.


    Disclaimer: Es könnte sein, dass (und ich versuche das zu verhindern) schwierige Symbole (es gibt eigentlich „nur“ das Hakenkreuz) zu sehen sind.


    Sollte das jemandem aufstoßen bzw. ich eines übersehen haben sollte, gebt bitte Bescheid.


    Die Box ist GMT-Mittelstandard aber prall gefüllt.


    Was ich richtig toll finde: Wie bei Death Valley ist auch hier 1 Countertray beigelegt. Nicht viel, aber trotzdem cool.


    Was ABSOLUT uncool ist (sogar ein bisschen unverschämt meiner Meinung nach), dass das massive Rulebook nicht gebunden ist wie in den ersten beiden Editionen.


    Dazu noch eine Dreierlochung. Welcher Held kommt auf so eine Idee?


    Ich habe (Mangels Dreierlocherdödelordner) hier mit Virginias Geschenkband eine 1a (haha) Bindung gezaubert. *flädder* *knick* *wegweh*


    Ganz klar ein Downer. Vielleicht hilft es aber ja sogar beim Lernen. We will see.


    Nächster Kritikpunkt:


    Die Counter sind dünner als Frauchens Geduldsfaden, wenn ich ihr Historyfacts präsentiere.


    *pling!*


    (Briefmarkensammlung? Nope. Counter)


    Sie sind einseitig bedruckt. Was es erleichtern soll (und wahrscheinlich effektiv) das Spiel auf Tisch UND Whiteboard (magnetisiert) zu spielen.


    Denn:


    Die beiden Maps sind zweiteilig.


    Europa

    („Günther.. warum ist der Boden überall so sandfarben?“ „Ja Sibylle. Und das Plexiglas über den Wolken verstört mich!“)


    Und der Pazifische Kriegsschauplatz


    (Oben rechts sehen sie: Grade abgetautes U-Boot)


    Warum ist der rechte Pazifik heller als der Linke?

    Ich schiebe es auf die Wassertiefe.


    Never wird das in der nächsten Zeit parallel gespielt werden können😆

    VIELLEICHT wenn ich die Linke Tischseire auch ausziehen würde. Aber dann passt nichts mehr davon:



    Das Spiel bringt MASSEN an ausfüllbaren Sheets.

    Ökonomie, Diplomatie, Rüstung, Produktion etc.


    Ich war zwigespalten dass die Seiten perforiert sind.

    Zweites Mal drüber nachgedacht: Mein Laminiergerät stöhnt schon leise auf. „Laminier Du Tier!“


    Und MASSIG DRTs, Vergleichstabellen undsoweiterundsofortundüberhaupt.


    Zwei kleine Kartendecks. Die sind für:



    Einige der Szenarien.


    DENN auch wenn AWaW insgeheim ein Sandboxspiel ist (Allerdings: Die Achse kann zwar das Spiel, aber nicht den Krieg gewinnen. Obwohl das ebenso moralisch ausgelegt ist, wie der Sieg der Konföderation im USCW), gibt es die Möglichkeit das Ganze auch als historisch „korrekte“ Version zu spielen. Laut Anleitung ist das sogar eher für Anfänger geeignet, da es DEUTLICH weniger Regeln und Kleinklein gibt. Diplomatie, Produktion und Forschung sind dann genauso über Tabellen angegeben, wie die Kriegseintritte der USA, Russlands und anderer Länder. Es wird weniger gewürfelt.


    Ich werde hier aber der Empfehlung auf BGG und der AWAW-Support-Seite folgen und mit einem kleineren Szenario anfangen. Empfohlen werden Nordafrika und dann Barbarossa.


    So..


    Jetzt wird gepöbelt. Äh gepöbbelt.


    PS: Wegen der Hakenkreuze bin ich unschlüssig wie notwendig das war.. Auch dass der einhodige Österreicher mit Zerstörungswahn so häufig in der Anleitung abgebildet wird, hätte jetzt nicht sein müssen. Sagt mir ob ich da empfindlich bin aber die Amis sind da wohl sehr schmerzbefreit.

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    2 Mal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Downfall:


    Wow.. das ist massiv und entschlackt gleichzeitig.

    Die Anleitung könnte als Beiblatt bei AWaW herhalten und besteht aus 44 schlanken und gut bebilderten Seiten. Es gibt offenkundig ordentlich Spielbeispiele.

    Knorke!


    (Auch Plexiglas hat seine Grenzen..)


    Die Map ist noch einige Zentimeter größer als die von A World at War.


    Was aber wohl auch den größeren Countern entspricht. Darüberhinaus ist die ehemalige Sowjetunion etwas beschnitten im Nordosten. Kurz nach Stalingrad und Gorki ist Feierabend.


    Im Westen ist Spanien „nur“ durch den Konflikt um Malta präsent. Hier fällt man kurz nach Toulouse von der geographischen Teppichkante.


    Die Counter sind deutlich dicker und stabiler.


    (Sausage-Finger Brigade)


    Hier fällt sofort ins Auge, dass die klassischen Zahlenwerte fehlen und das Ganze je Stärkewert mit Dots (Denglish Dude!) abgebildet wird.

    Was, wie man mir mitteilte, darauf schließen lässt, dass „Downfall Conquest of the Third Reich“ wohl mal als Blockgame geplant war, das aber wohl zu massiv und teuer geworden wäre.


    Sei es drum. Mir gefallen Counter besser.

    Und die hier sind bereits geclipped 🤓

    (Ich höre jammernde Aufschreie der Entrüstung😆)


    Der Kniff des Spiels auf den ich sehr gespannt bin:


    Das Ganze ist als eine Art Stellvertreterkriegsszenario konzipiert.


    Und das wird folgendermaßen umgesetzt:


    Deutschland bzw. die Achse ist bar jeder Siegkonditionen in diesem Spiel. Nada. Niente. Die Achse wird definitiv (wahrscheinlich soweit die anderen Seiten über den Verlauf des Spiels siegreich sind, verlieren, da die bzw. eine der Siegkonditionen der ANDEREN (Westliche Alliierte vs. Sowjets) ist Deutschland zu befrieden. Aber mit folgender Prämisse:


    Jeder spielt zusätzlich die Bösen😬


    Und zwar steuert die Alliierten aus dem Westen gemeinsam mit ihren eigenen Truppen das OKH im Osten und die Sowjetunion im Osten übernimmt, zusätzlich zur Roten Armee, das OKW im Westen.

    (Die Ostgoten die aus dem Westen kommen anybody?😆)


    Somit nutzt jede der zwei Hauptfraktionen jeweils einen Blockade-/Kampfgürtel der Achse um die jeweils anderen zu bekämpfen.


    Deutschland ist quasi ein Squeezball zwischen den Mächten aus Ost und West. Ein sehr interessantes Konzept finde ich.


    Es gibt so einige andere Mechaniken, die denen des Feld-Wald-und-Wiesen-Cosims entgegenlaufend sind.


    Das Spiel ist eine ART Chit-Pull System deren Chits dann auf eine Aktionsleiste gelegt werden.


    (Meine Leiste ist frei von Chit)


    Rund um das „Spielbrett“ läuft sowohl die Siegpunktleiste, als auch die Initiativeanzeige der genannten Fraktionen Alliierte, Russen und Achse.


    (Man ergreife die Initiative!)


    Der jeweils LETZTE auf dieser Paradeleiste darf nun mittels Rohstoff- bzw. Rüstungspunkten (kann sein dass die anders heißen. Sorry for that) einen Chit seiner Fraktion bezahlen (mit Option auf einen weiteren Chit später) und die jeweilige Aktion ausführen. Angriff, Marsch, Manöver etc.


    Dann wird die Leiste wieder befüllt.

    Und die agierende Fraktion rückt DIE Anzahl an Felder auf der Leiste vor, die die Aktion Punkte gekostet hat. (Nachtigall ick hör Dir trapsen. Look at you, Zweite Aktion bevor die Anderen dran sind)


    Das verspricht ein spannendes (und SEHR langes) Tauziehen und Schubsen zu werden.

    WENN die Aktionen denn auch immer sinnvoll einsetzbar sind.


    Dahingehend ist Downfall dem vorhin vorgestellten Großen Bruder wohl an historischer Genauigkeit weit hinterher, da die Aktionen naturgemäß anachronistisch sein können.


    Spezielle Event(Karten) halten das Ganze aber wohl im historisch annehmbaren Rahmen.


    Anders als der Sandkasten AWaW, der entgegengesetzte Strategien auszuprobieren herausfordert, ansonsten aber historisch akkurat bleibt, ist das hier zwar historisch abstrahiert, bildet aber das Tauziehen der Alliierten sehr gut ab.


    Sie wie später die DDR, so ist hier im Größeren das Deutsche Reich der Crunch zwischen zwei gegensätzlichen Großmächten.


    Wie gut das im Endeffekt wird, darauf bin ich gespannt.


    Guts Nächtle meine Lieben.

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  • Letter-Format und 3er-Lochung sind seit jeher US-Standard.


    Bei umfangreichen Regelwerken ist es absolut sinnvoll, sie nicht zu binden, sondern gelochte Einzelblätter zu verwenden.

    Andernfalls wäre die weitere Pflege der Regelbücher bei künftigen (unvermeidbaren) Regeländerungen nicht mehr sinnvoll machbar.

    Bei Regeländerungen müssen so nur noch die notwendigen Austauschblätter nachgeliefert werden.

    ASL beispielsweise wurde schon vor 40 Jahren von Anfang an auf diese Weise konzipiert. Allerdings wurden dafür (auch von Anfang an) passende 3-Loch-Ordner angeboten.


    Um das (fast unvermeidliche) Ausreißen einzelner Blätter bei häufigem Gebrauch zu vermeiden, habe ich mir 3-Loch-Klarsichthüllen im Letter-Format besorgt und jedes einzelne Blatt „eingetütet“ - was aber einen deutlich erhöhten Platzverbrauch im Ordner zur Folge hat.

    Daher besteht mein ASL-Regelwerk (weit mehr als 1.000 Seiten) inzwischen aus 4 vollen Ordnern.



    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Sagt mir ob ich da empfindlich bin aber die Amis sind da wohl sehr schmerzbefreit.

    Nicht nur die Amis, auch die Briten. Da sieht man in der Ubahn auch mal einen sitzen der Mein Kampf liest, oder im Museum hockt einer hinter nem vergoldeten Standhakenkreuz... Und nein, das nicht zur Ausstellung gehört/gepasst.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Dieses Arrangement hat ein bisschen was von einem ASL-Schrein. Da gehören noch Weihrauchstäbchen hin😬

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  • Das ist der absolute Wahnsinn..😆

    Ist noch nur ein "Booklet". Was würdest Du erst bei einem richtigen "Book" sagen? :S

    Also bitte..

    Das Ding ist dicker als das potsdamer Telefonbuch 🤓

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  • Findest Du?


    Ich wollte Dir nur die 3-Loch-Ordner und die 3-Loch-Hüllen zeigen - und daß Du Dich über die paar Regelblätter für A World at War (das ich übrigens auch besitze, aber noch nicht gespielt habe) eigentlich nicht so aufregen müsstest.


    Wenn‘s Dich stört, kann ich’s künftig aber auch lassen - das wäre viel einfacher für mich … :/


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Das war tatsächlich absolut nicht despektierlich gemeint 😢 bitte entschuldige falls das so rübergekommen sein sollte.


    Das war halt so chic arrangiert, das der Vergleich ein wenig passte.


    Ich finde Deine zwischendurch gezeigte Sammlung (auch die der bisher mal gezeigten Bücher) beeindruckend und toll.


    Was den zweiten Weltkrieg angeht, kann ich beispielsweise in Sachen Bibliothek nur mit den Hitler-Biographien von Fest (mittlerweile stark überholt und mit Vorsicht zu lesen), Kershaw (weniger Biographie, denn Völkerpsychologie und Kriegsverlauf) und Ulrich dienen.




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  • Was passiert, wenn man zu viele Spiele hat und Bekannte Zeit zum Zocken haben und der Sohn zu Besuch ist? Man schweift ab...genremäßig.

    Nach einem fabelhaften Chapter 3 aus Oathsworn into the deepwood und Folklore the Affliction schreiben wir nun das Jahr 1864 und sind in New Market, Shenendoah Valley, eingetroffen.

    Ich bin immer wieder angenehm überrascht, wie viele interessante Situationen die Geschichte uns hinterlassen hat.

    So sieht das zu Beginn aus:

    Es gewinnt, wer den Hügel, der oben am Bildrand einnimmt oder wenn der Süden den Pike oben am Ende der Karte, letztes Feld, einnimmt.

    Hier wird bereits deutlich, dass beide Seiten unterschiedliche Möglichkeiten haben, das Ziel zu erreichen.

    Der Süden hat sich dazu entschieden, mit einem Teil der Truppen New Market zum umgehen, um den Norden zu flankieren, während die restlichen Leute, mit etwas Artillerie unterstützt, den Frontalangriff wählen. Das scheint vor allem deshalb sinnvoll, weil der Norden nur eine Aktivierung bekommen hat, der Süden aber vier....

    Der Norden kann sich also nicht mal eben zum Hügel zurückziehen. Aber seine Kavallerie könnte den Süden von links flankieren....


    Aber es kommt anders. Die Kav wäre dann Out of Command, deshalb wird sie die Flanke der Infanterie sichern, am Ortseingang von New Market.

    So sieht das dann aus. Der Norden kriegt noch Verstärkung von links...Der Süden keine. :P

    Ende Turn 2: Der Flankenangriff der CSA blieb aus. Es hat zwei Anläufe gekostet, auf den Angriffsbefehl zu wechseln. Das könnte dem Norden den allerwertetsen retten, je nach dem wer die Initiative in Turn 3 gewinnt, denn die Verstärkung in Form weiterer Kavallerie rückt an...bin gespannt, wie es weitergeht.


    Lieblingsspiele:

    Kosims: GBACW, ASL, Battles from the Age of Reason, Wing Leader, Grand Tactical Series,

    Fantasy: Runewars, Black Rose Wars, Hexplore It, Der Ringkrieg, Folklore the Affliction,

    Einmal editiert, zuletzt von Raptor ()

  • Das war halt so chic arrangiert, das der Vergleich ein wenig passte.

    Ich hatte nur ein übrig gebliebenes Regalbrett vor das Chaos auf dem restlichen Tisch gestellt.

    Wäre es Dir so lieber gewesen? :/



    Ich finde Deine zwischendurch gezeigte Sammlung (auch die der bisher mal gezeigten Bücher) beeindruckend und toll.

    Einziger Zweck war, Beispiele zu zeigen, was man sich als Interessierter evtl. zulegen könnte.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich sehe es mir gerne an, egal ob es aufgeräumt ist, oder nicht 🤗


    Und ja, als solchen habe ich den Zweck auch verstanden.


    Ich muss mal schauen. Ich glaube mich zu erinnern noch einen oder zwei dieser Ordner zu besitzen. In den Annalen des kramigem Krimskramsschranks..


    Ich stehe eher jetzt vor dem First World Problem mit dem einfacheren Spiel anzufangen oder mit dem sehr viel komplizierteren Spiel auf das ich mehr Lust habe 😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.