Cosim-Stammtisch

  • Die Ken Burns Doku Civil War habe ich schon mehrmals geschaut. Die Kombination aus Fotos, Landschaftsaufnahmen, vorgelesenen Briefen, Tagebucheinträgen, Zeitungsartikeln und Erläuterungen unterschiedlicher Historiker ist wirklich sehr informativ, eindringlich aber auch unterhaltsam.

  • Plasticman71 Haste Dir mittlerweile TUSCW besorgt? Wäre schön über Vorgehensweisen (und Regeln) diskutieren zu können 🤓

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Schaue mir grade während meines Turn-Wechsels bei TUSCW die Ken Burns Donu (ARTE) auf YouTube an. Was für eine tragische Entwicklung damals in den USA (Union)


    Die Doku ist zwar schon älter, aber sehr interessant.

    Kennt aber hier wohl jeder schon🤪


    Danke für den Hinweis.


    Wenn ich mich recht erinnere, haben wir schon seit vielen Jahren mehrere Dokus über den ACW auf unseren NAS-Servern, da ist diese Doku sicherlich auch dabei. Wir haben gerade beschlossen, sie auch nochmals anzuschauen, und auch zu suchen, was wir da sonst noch haben.


    Für mich ist das gerade eine schöne Ergänzung zu meiner siebten Lektüre von „Für die Freiheit sterben“. :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Plasticman71 Haste Dir mittlerweile TUSCW besorgt? Wäre schön über Vorgehensweisen (und Regeln) diskutieren zu können 🤓

    Bisher noch nicht. Ich weiß auch nicht, ob oder besser auf welchen Tisch ich das bei der Größe bringen soll. Aber ich schaue mir gerne genauer die Regeln an: die sind für GMT-Verhältnisse sogar erstaunlich gut bebildert.

  • Grade von meiner Filiale zwei Plexiglasscheiben abgrasen dürfen zwecks Counter-Schubserei.


    Wären sonst auf der Mülle gelandet.


    Geilomat 🤓

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    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

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  • Schaue mir grade während meines Turn-Wechsels bei TUSCW die Ken Burns Donu (ARTE) auf YouTube an. Was für eine tragische Entwicklung damals in den USA (Union)


    Die Doku ist zwar schon älter, aber sehr interessant.

    Kennt aber hier wohl jeder schon🤪

    Die Doku war auch meine Einstiegsdroge, ist aber hinsichtlich der Rolle des Südens etwas zu schönfärberisch. Gerade die Äußerungen von Shelby Foote sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Aber super Einstieg in das Thema ist sie auf jeden Fall.

  • inwiefern schönfärberisch? Also was wird schöm gefärbt?

    Weil die wahren Gründe für diesen Krieg verschleiert werden und u.a. der Aspekt der Sklaverei zu kurz kommt.

    A Mistaken Form of Trust: Ken Burns’s The Civil War At Thirty - The Journal of the Civil War Era
    Confederate flags are coming down, statues are being toppled, Lady Antebellum has lost the “Antebellum,” and the Dixie Chicks have lost the “Dixie.” But the…
    www.journalofthecivilwarera.org

    Auch dieser Artikel vom Smithsonian Magazine bietet einen ersten kritischen Einblick in das Thema:

    Why We Need a New Civil War Documentary
    The success and brilliance of the new PBS series on Reconstruction is a reminder of the missed opportunity facing the nation
    www.smithsonianmag.com

  • Hmm.

    Sollte man die deshalb nicht mehr ansehen?😒


    Kennt ihr die hier?


    Ist mir grade auf Prime vorgeschlagen worden.

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  • Hmm.

    Sollte man die deshalb nicht mehr ansehen?😒

    Nein.

    Ich fragte, weil ich den Artikel nur überflogen habe..

    Er färbt die Geschichte zu rosa?

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  • Und vor allem kenne ich bis jetzt nur den ersten Teil. Und dort geht es doch fast hauptsächlich um das Sklavereithema.


    Kann mich jemand aufklären was der Artikel genau kritisiert?


    Dass das Ganze nach all der Zeit überarbeitet werden müsste und die eine HistorikerIN die zu Wort kommt, ziemlich klein bzw. kurzgehalten wird.

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    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Hier mal ein anderes Thema als ACW: Hürtgen Hell`s Forest (GOSS System) von Decision Games.


    Spiele gerade das Scenario no. 4 "November Turkey Shoot" 1944 - ist tatsächlich ein ziemliches Gemetzel bisher gewesen, siehe "Eliminated Units Box". Die Achse hat sich inzwischen hinter die Rur (Nebenfluss der Maas) zurückgezogen -Frontlinie am Start des Szenarios ist die rote Linie- und ich versuche nun, mit der starken Artillerie der Alliierten die gegnerischen Positionen aufzuweichen, um irgendwo eine Lücke zu reißen und über den Fluss zu gelangen - ohne Brücke kommt da zunächst natürlich nur die Infanterie rüber. Wenn das gelungen ist, ist das nächste Ziel, eigene Brücken zu bauen oder vorhandene zu erobern, damit die mechanisierten Einheiten nachrücken können.


    Cooles Scenario! Der Ally muss zwingend über die Rur, um die für einen Sieg notwendigen Punkte einzufahren. Min. 100 Stunden Spielzeit sollte man allerdings mitbringen.. ;)

  • Ich traue mir absolut nicht zu, die amerikanische Geschichte besser beurteilen und bewerten zu können als all die amerikanischen Experten, die sich ausgiebigst und teilweise beruflich damit beschäftigt haben.

    Aber mir ist klar, daß man für alle historischen Ereignisse die unterschiedlichsten Begründungen abgeben kann, wobei das oftmals entscheidend davon abhängt, wer etwas begründet.


    Deshalb sollte man sich m.E. von all diesen Artikeln nicht verunsichern lassen, sondern sich durch viel Lesen und Schauen selbst eine Meinung zu bilden versuchen. Auch sollte man sich fragen, ob bzw. inwieweit etwas wichtig oder unwichtig für die eigenen Belange ist.

    Beispiel: Für eine Partie TUSCW ist es weitgehend unwichtig, ob der ACW durch die Problematik der Sklaverei im Süden ausgelöst wurde, oder durch die zunehmende Industrialisierung im Norden, oder durch sonstwas.


    Ich selbst lese deshalb weiterhin James McPherson und Shelby Foote und sonstige ACW-Literatur, und ich schaue weiterhin die Burns-Serie und alles andere, was ich zum Thema schon habe und noch kriegen kann. Das ist allemal besser, als gar nichts zu machen.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Kurze Zwischenfrage zu GOSS:

    Verfolgt jemand die Reihe auf consimworld? Gibt's da zufällig Infos zur kommenden neuen Edition von Wacht am Rhein? (Ich bin zu blöd da was zu finden und zu faul mich da einzuarbeiten.)

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Sollte man die deshalb nicht mehr ansehen?😒

    [OT] Doch, sei dir nur bewusst, dass der von derblaueClaus kritisierte Shelby Foote keine unparteiische, historische Distanz zu seinem Thema wahrt, sondern - wie im ersten von mir verlinkten Artikel erwähnt - neben Abraham Lincoln den ehemaligen Sklavenhändler Nathan Bedford Forrest als "authentic genius" feiert. Forrest war einer der ersten Anführer des Ku-Klux-Klans (!). Noch schwieriger ist die heroische Verehrung von Robert E. Lee in der Dokumentation, ebenfalls ein skrupelloser Sklavenbesitzer. In beiden von mir verlinkten Artikeln wird darauf hingewiesen, dass im Vergleich zu Foote die schwarze Historikerin Barbara Fields mit ihrer kritischen Sicht der Dinge - was die Gründe des Bürgerkriegs und seinem Verlauf anbelangt - viel zu kurz zitiert wird.

    All diese Kritikpunkte sollten dich nicht davon abhalten, dir die Doku in Gänze anzuschauen. Sie funktioniert als eine heroische und dramatische Erzählung hervorragend. Leider glorifiziert sie Menschen, die alles andere als eine weiße Weste besitzen, sondern knietief im Morast der Geschichte ideologisch und moralisch steckengeblieben sind.

    [Ergänzung zu Warbear, weil ich seinen Eintrag erst nach meinen Kommentar gesehen habe: Shelby Foote ist absolut lesenswert, es braucht nur - wie diese Doku - eine kritische Auseinandersetzung mit seinen Thesen. Und das ist zum Teil auch schon geschehen.]

  • Kurzer Hinweis zu Command & Colors Napoleonics.


    GMT hat Ende letzten Jahres die Erweiterungen für die russische, preussische, österreichische und spanische Armee veröffentlicht, die soviel ich weiss ein paar Jahre out of print waren. Laut GMT-Internetseite sind die Preussenerweiterung als auch das Grundspiel schon wieder out of print. Für jeden, der sich die Preussen zulegen oder in die Serie mit dem Grundspiel einsteigen möchte, sei darauf hingewiesen, dass im Shop von Udo Grebe noch beides lieferbar ist.

  • Wer völlig ungeschönt in das Leben eines Soldaten der Konföderation einsteigen möchte, dem kann ich mein einziges (!) Buch über diesen Konflikt empfehlen:

    Es kauert immer leicht verloren inmitten vieler Meter Kaiserreich, Weimarer Republik, Drittes Reich, WWI, WWII, Aufarbeitung und Kolonialkonflikte.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Sollte man die deshalb nicht mehr ansehen?😒

    [OT] Doch, sei dir nur bewusst, dass der von derblaueClaus kritisierte Shelby Foote keine unparteiische, historische Distanz zu seinem Thema wahrt, sondern - wie im ersten von mir verlinkten Artikel erwähnt - neben Abraham Lincoln den ehemaligen Sklavenhändler Nathan Bedford Forrest als "authentic genius" feiert. Forrest war einer der ersten Anführer des Ku-Klux-Klans (!). Noch schwieriger ist die heroische Verehrung von Robert E. Lee in der Dokumentation, ebenfalls ein skrupelloser Sklavenbesitzer. In beiden von mir verlinkten Artikeln wird darauf hingewiesen, dass im Vergleich zu Foote die schwarze Historikerin Barbara Fields mit ihrer kritischen Sicht der Dinge - was die Gründe des Bürgerkriegs und seinem Verlauf anbelangt - viel zu kurz zitiert wird.

    All diese Kritikpunkte sollten dich nicht davon abhalten, dir die Doku in Gänze anzuschauen. Sie funktioniert als eine heroische und dramatische Erzählung hervorragend. Leider glorifiziert sie Menschen, die alles andere als eine weiße Weste besitzen, sondern knietief im Morast der Geschichte ideologisch und moralisch steckengeblieben sind.

    [Ergänzung zu Warbear, weil ich seinen Eintrag erst nach meinen Kommentar gesehen habe: Shelby Foote ist absolut lesenswert, es braucht nur - wie diese Doku - eine kritische Auseinandersetzung mit seinen Thesen. Und das ist zum Teil auch schon geschehen.]

    Danke Dir und Warbear für eure Erläuterungen dazu.


    Ich bin ein grundsätzlich kritischer Mensch, wenn es um möglicherweise (lokal)patriotisch gefärbte Interviewpartner und/oder Meinungsäußerungen zu Konflikten geht, deren ideologische oder nationale Teilnehmer sie jeweils hätten sein können.


    Daher sollte hier eine kritische Distanz zu jeder Meinungsäußerung einer dieser Parteien gewahrt und zu möglichst vielen Quellen gegriffen werden.


    Damit schließe ich meine Frage dazu auch ab.


    Zurück zum spielerischen Teil🤓

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  • DAS ist tatsächlich beeindruckend 😱

    Wieviele Jahre sammelt sich das bei Dir schon an?

    Hast Du beruflich oder einfach hobbymäßig Interesse an dem Thema?


    Hier qualmt der Kopf mehr, als die Musketen und die Artillerie..🤪



    Mein Einstieg in die GBACW.

    Army, Corps, Regiment.. oder doch Bataillon?

    Efficiency Rating ah ja. Stimmt.


    Into the Woods und soviele Bäume sehe ich auch🤓


    Ich habe allerdings schon das Gefühl, dass mir Tactical ETWAS besser schmecken könnte, als Strategic- bzw. Operationslevel. We will see.

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  • Du hast dir zum Einstieg aber gleich ganz schöne Schwergewichte ausgesucht.

    Naja..🙈

    Für die Erdung im Strategiebereich habe ich ja noch A House Divided.


    Ich wäre tatsächlich auch lieber mit Death Valley eingestiegen. Das müsste man aber importieren momentan. Ich hoffe da, die nächsten Monate was zu ergattern.


    Und ich glaube eben, dass man sich da eher gut reinarbeitet und dann den Rest etwas entspannter lernen kann wenn der Anfang etwas schwerer gewählt ist.


    Habe aber extra ItW gewählt und nicht Winter‘s Victory. Das ist noch ne ganz andere Nummer.


    Das „Problem“ ist auch ein bisschen meine Frau🤓

    ZU simple Sachen sind ihr ein Gräuel Lund langweilen sie eher, als sie zu animieren mitzuspielen.


    Unnötig zu erwähnen, dass sie der bessere Taktiker von uns beiden ist.🤓🤪

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    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Wenn deine Frau die Spiele mag, hast du alles richtig gemacht. Meine Frau spielt mit mir im Cosimbereich nur Command & Colors (ok, Washingtons War hat ihr überraschend auch gefallen) beim Rest frage ich erst gar nicht.

  • Wer sich mehr mit dem Thema Lost Cause bzw. dessen giftigen kulturellen Auswirkungen bis heute beschäftigen will, dem empfehle ich das hier:



    Der größte Teil meiner Bibliothek befindet sich leider noch in Umzugskartons. Highlights sind Battlecry of Freedom, aber auch Gettysburg: The Last Invasion von Allen C. Guelzo. Ich habe mir gerade frisch eine Longstreet-Biographie und einen Doppelband über die Gettysburg-Kampangne besorgt. Man kann einfach nie genug Bücher über Gettysburg besitzen. Gilt übrigens auch für Spiele. ;)

  • Kurzer Hinweis zu Command & Colors Napoleonics.


    GMT hat Ende letzten Jahres die Erweiterungen für die russische, preussische, österreichische und spanische Armee veröffentlicht, die soviel ich weiss ein paar Jahre out of print waren. Laut GMT-Internetseite sind die Preussenerweiterung als auch das Grundspiel schon wieder out of print. Für jeden, der sich die Preussen zulegen oder in die Serie mit dem Grundspiel einsteigen möchte, sei darauf hingewiesen, dass im Shop von Udo Grebe noch beides lieferbar ist.

    Ich schwänzel um C&C Napoleonics schon seit zwei Wochen rum.


    Und heut mal kurz bei UGG geklickt und rund € 200 ärmer (Grundspiel, Erweiterung Österreich sowie Fort Sumter)


    Was so ein Posting über vergangene OoP-Phasen alles anrichten kann. Ein "Danke" an dich ;)

  • Und ich glaube eben, dass man sich da eher gut reinarbeitet und dann den Rest etwas entspannter lernen kann wenn der Anfang etwas schwerer gewählt ist.

    Leider ein Irrglaube. Schließlich sind ja alles meist eigene Reihen/Systeme. Du lernst ja nicht erst GBOH und danach SGBOH.


    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Und ich glaube eben, dass man sich da eher gut reinarbeitet und dann den Rest etwas entspannter lernen kann wenn der Anfang etwas schwerer gewählt ist.

    Leider ein Irrglaube. Schließlich sind ja alles meist eigene Reihen/Systeme. Du lernst ja nicht erst GBOH und danach SGBOH.


    Das ist schon klar.

    Aber verschiedene Reihen und Systeme haben ja auch verschieden schwierige Systeme. GBACW ist anspruchsvoller als beispielsweise C&C oder A House divided ist leichter als TUSCW.


    Und GBACW soll (laut vieler Berichte bei BGG) beispielsweise „komplizierter“ sein als die GCACW.

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  • Und GBACW soll (laut vieler Berichte bei BGG) beispielsweise „komplizierter“ sein als die GCACW.

    ..das Grundgerüst bei GCACW ist in der Tat recht simpel und einsteigerfreundlich - ab der zweiten Partie schaut man nicht mehr in die Regeln. Komplexer wird es durch die optionale Verwendung zusätzlicher Regeln, die dann aber auch den Reiz zum Teil deutlich erhöhen. Wie ich finde ein sehr empfehlenswertes System.


    GBACW habe ich n.n. gespielt, hoffe aber, das Gerrit mich mal zu einer Partie überreden wird.

  • Klasse, dass Du schon eingestiegen bist. In der Tat ist ItW im Vergleich zu DV das dickere Brett- was an den Sonderregeln liegt. Aber da Du ja z.Zt. keine Alternative hast, dran bleiben. Solltest ja eh erstmal die Grundregeln lesen. Falls Du bis zum eigentlichen Beginn doch irgendwo ein DV auftreiben kannst, wäre der Einstieg da halt etas leichter. aber wie gesagt, schön, dass Du Dich drauf einlässt!

    Lieblingsspiele:

    Kosims: GBACW, ASL, Battles from the Age of Reason, Wing Leader, Grand Tactical Series,

    Fantasy: Runewars, Black Rose Wars, Hexplore It, Der Ringkrieg, Folklore the Affliction,

  • Eine Frage an diejeningen, die DV schon gespielt haben: Hat jemand von euch die Large Regiments und oder Skirmisher Regeln verwendet?. Da die Grundregeln mittlerweile ganz gut istzen und ich die 1862er Schlachten nun alle mindestens einmal gespielt habe, überlege ich, die nochmals zu spielen, aber mit diesen Regeln. Leider haben es die Skirmisherregeln ja nicht ins ItW geschafft. Ich überlege, ob es die Mühe wert ist, wenn solche Regeln nicht durchgängig zum Einsatz kommen.

    Lieblingsspiele:

    Kosims: GBACW, ASL, Battles from the Age of Reason, Wing Leader, Grand Tactical Series,

    Fantasy: Runewars, Black Rose Wars, Hexplore It, Der Ringkrieg, Folklore the Affliction,

  • Ich bin ja wirklich nicht zimperlich was Regeln angeht😆 Aber die hier sind irgendwie auch öfter nicht so klar formuliert. Vielleicht liegt es an den wirklich spärlichen Beispielen.


    Die Armeeteile und wer wen kommandiert und Befehlskette.. alles einigermaßen klar.


    Alleine die ersten Phasen grillen mich, wenn es um das Chit-Pulling geht.


    Ein Marker wird gleich rausgelegt etc.

    Wer zieht wann? Und was? Den Pool stelle ich anhand der Effizienz zusammen richtig?

    Effizienz 3 für eine Division? 3 AM Marker für die Div. in den Pool.


    Ziehen dann die Armeen nacheinander? Oder erst einer alle und dann der andere?


    Aaaah🫣🤪

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  • Für morgen schon mal aufgebaut und die Regeln halb durch. Morgen ein zwei Stunden kindfrei und die LoS-Regeln checken. Die sind mir jetzt schon ein Graus behindert Bebaumung hier😆


    Ganz schön viel los im Wald.


    Hex2Hex Video zu Death Valley hat tatsächlich ordentlich Verständnis gebracht was das Aktivierungssystem angeht.


    Ich fand es (wahrscheinlich ein Lacher für die Veteranen hier) nicht so ersichtlich (anfangs), dass man den Divisionen quasi die Befehle VOR der eigentlichen Aktivierung erteilt und diese auf Brigadeebene nur durch einen Dicecheck ändern kann. Was aber durchaus Sinn ergibt, da sie ja thematisch „bereits in Aktion“ sind.


    Was auch etwas irritiert (das ist ItW spezifisch), dass die Union keine Corps-Commander besitzt. Hier ist die Befehlskette meist je Szenario individuell zu handhaben.


    Dieses Szenario ist auch ganz gut geeignet zum Üben, da es keine reinforcements gibt auf die man achten muss und das eh schon breite Gameplay noch weiter in die Breite gehen lässt.


    Die Konföderation muss innerhalb zweier Züge hier die Zielhexes (die Lagerhexes. 10 an der Zahl und mit einem roten Stern markiert) besetzen oder durchlaufen und höchstens 11 SP verlieren.


    ODER Peabody’s Brigade muss vernichtet werden und Miller’s kampfunfähig.


    Die Union muss entweder 2 nicht kollabierte Infanterie Regimenter besitzen Ende des Szenarios oder 12 VP (1 per SP Kill und 1 pro gehaltenem Camphex) ergattern.


    Nichts leichter als das🤪


    Wie das hier aber in zwei Zügen zu bewerkstelligen sein soll? Gute Frage 🤓

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  • Bzgl. der Literatur. Beeindruckt hat mich das Buch „Teams of Rivals“ von Doris Godwin. Hier geht um das KriegsKabinet A. Lincolns. Z.b. waren in seinem Kabinett alleine 3 Mitglieder, die schon in Wahlen gegen Lincoln angetreten sind. Trotzdem schaffte Lincoln es, seine „Rivalen“ in die politische Arbeit einzubinden, ohne dass es großartige Nachteile gab.

    Natürlich werden auch seine Gegner beleuchtet und als Ergebnis festgestellt, gleichwohl seine politische Agenda sehr viel schwerer umzusetzen war, dass kaum einer Lincoln politisch das Wasser reichen konnte. Auch einer der Gründe, wieso der Norden den Krieg gewann.


    Beeindruckend ist das Quellenverzeichnis des Buches. Das Buch soll anscheinend Obama inspiriert haben, Hillary Clinton in sein Kabinett zu integrieren.