Na das wird ja noch dauern.
Stellaris zieht sich ja schon ewig 😭
Cosim-Stammtisch
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Ich hatte es in verschiedenen Entwicklungsstadien von Joe zu PoG erhalten und fand das passend. Damals schwärmte ich für PoG und mochte auch die Idee, dass man das Spiel "semi-solitär" spielen konnte.
Dann geriet es in Vergessenheit.
Wenn ich aus dem Urlaub komme, wartet Pursuit of Glory 2nd auf mich und da würde ich es wieder ausprobieren wollen - einfach weil ich PuoG (und IoG) für die noch besseren Spiele halte.
Das beste daran: es kostet Dich nichts, außer etwas Vorbereitung.
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Hallo Zusammen,
wollte mal fragen ob es schon Erfahrung mit dem CDG Solo System gibt.
Hat es Jemand schon gespielt und kann dazu etwas berichten ?
Ich möchte es gerne mal mit Commands & Colors: Ancients spielen.
Als das CDG Solo-System von GMT kam, habe ich mehrere Partien Ancients gespielt und das hat schon gut funktioniert. An Details kann ich mich leider nicht mehr dazu gut erinnern, mangels C&C-Mitspieler will ich aber versuchen, über den Winter zumindest die Szenarien der Grundbox solo durchzuspielen.
Wenn ich aus dem Urlaub komme, wartet Pursuit of Glory 2nd auf mich und da würde ich es wieder ausprobieren wollen - einfach weil ich PuoG (und IoG) für die noch besseren Spiele halte.
Was konkret machen die anderen beiden Spiele deiner Meinung nach besser? Ich schleiche schon länger um die Reihe herum und möchte mir einen davon holen. Thematisch reizt mich Pursuit of Glory am meisten.
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Flipp Mehrere Gründe:
- die historischen Schwerpunkte locken mich mehr
- ich finde sie komplexer
- es gibt bei PoG mit den deutschen Steamroller: (alles!) in den Westen feuern, die französischen Forts einschließen und Osten geschickt ausweichen. Klar, funktioniert der nicht immer. Ist aber das Maximum an Langeweile und Frust. Ich gebe zu, dass ich nachdem ich in einer mehrmonstigen online Session 5 oder 6x so verloren habe, das Spiel nicht mehr oft gespielt habe.
Schwäche von PuoG
- Balkan ist zu stark punktemäßig vertreten
Schwäche von IoG
- die russische Angriffvariante "Ostpreußen" ist undurchführbar
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[…] mangels C&C-Mitspieler […]
Bei mir ist es eher die Distanz/Zeit. Was in dieser Hinsicht gut funktioniert und auch Spaß gemacht hat waren ein paar zugbasierte Partien CCA auf Vassal. Also bei Interesse gerne melden.
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ich denke ein richter Bot der ein menschliches Gegenüber simuliert würde mir insgesamt mehr zusagen als "semi-solitär" wäre dann aber sicher mit mehr Verwaltungsarbeit verbunden.
Evt. dann auch mittels einer App. wie für Cuba Libre, die gibts m.E nach leider nur für apple.
Das Cuba Libre Calixto Bot Update Pack wäre auch mal interessant zu testen. Evt. hat das ja auch schon Jemand anspielen können.
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Hallo Zusammen,
wollte mal fragen ob es schon Erfahrung mit dem CDG Solo System gibt.
Hat es Jemand schon gespielt und kann dazu etwas berichten ?
Ich möchte es gerne mal mit Commands & Colors: Ancients spielen.
Als das CDG Solo-System von GMT kam, habe ich mehrere Partien Ancients gespielt und das hat schon gut funktioniert. An Details kann ich mich leider nicht mehr dazu gut erinnern, mangels C&C-Mitspieler will ich aber versuchen, über den Winter zumindest die Szenarien der Grundbox solo durchzuspielen.
Wenn ich aus dem Urlaub komme, wartet Pursuit of Glory 2nd auf mich und da würde ich es wieder ausprobieren wollen - einfach weil ich PuoG (und IoG) für die noch besseren Spiele halte.
Was konkret machen die anderen beiden Spiele deiner Meinung nach besser? Ich schleiche schon länger um die Reihe herum und möchte mir einen davon holen. Thematisch reizt mich Pursuit of Glory am meisten.
Pursuit ist das komplexeste und mMn das Beste der Reihe. Den aktuellen Reprint gibts für ca 50€, kann man nur empfehlen.
IoG finde ich auch besser als PoG, solang man über die Regelschwächen und den inkonsistenten Kram, den der Designer von sich gibt hinweg sieht. Ein paar Subsysteme funktionieren auch nicht sonderlich gut, aber das wird alles durch die herrausragende Map mehr als wettgemacht. Das Spiel sieht statisch aus, ist es aber nicht.
IoG ist auch das Spiel, mit dem ich Neulinge in die Reihe einführe (PoG hat lauter Sonderregeln zu Beginn, bei IoG kommen Sonderregeln im Laufe des Spiels dazu)
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Als das CDG Solo-System von GMT kam, habe ich mehrere Partien Ancients gespielt und das hat schon gut funktioniert. An Details kann ich mich leider nicht mehr dazu gut erinnern, mangels C&C-Mitspieler will ich aber versuchen, über den Winter zumindest die Szenarien der Grundbox solo durchzuspielen.
Was konkret machen die anderen beiden Spiele deiner Meinung nach besser? Ich schleiche schon länger um die Reihe herum und möchte mir einen davon holen. Thematisch reizt mich Pursuit of Glory am meisten.
Pursuit ist das komplexeste und mMn das Beste der Reihe. Den aktuellen Reprint gibts für ca 50€, kann man nur empfehlen.
IoG finde ich auch besser als PoG, solang man über die Regelschwächen und den inkonsistenten Kram, den der Designer von sich gibt hinweg sieht. Ein paar Subsysteme funktionieren auch nicht sonderlich gut, aber das wird alles durch die herrausragende Map mehr als wettgemacht. Das Spiel sieht statisch aus, ist es aber nicht.
IoG ist auch das Spiel, mit dem ich Neulinge in die Reihe einführe (PoG hat lauter Sonderregeln zu Beginn, bei IoG kommen Sonderregeln im Laufe des Spiels dazu)
Aber würdest du Pursuit of Glory zusammen mit den CdG Solo System als Solospiel empfehlen?
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Zu dem Solomodus kann ich nichts sagen
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Traces of war wartet neu eingezogen auf seine erste Solopartie.
Die Counter liessen sich einfach und sauber aus den Stanzbögen ausdrücken. Das war schon mal ein Segen zu GMT & Co.
Die Regeln sind kurz und umfassen im Kern 11 Seiten. Ich habe in diesem Jahr aus dem gleichen System A Victory Awaits gespielt. Der Unterschied liegt im Wesentlichen in dem modifizierten Chit Pull System, das sich in spielerischer Hinsicht spannend anhört.
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...kein clippen mehr? Wie soll ich dann bitte schön meine Frau aus dem Wohnzimmer vertreiben...?
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...kein clippen mehr? Wie soll ich dann bitte schön meine Frau aus dem Wohnzimmer vertreiben...?
Meine Frau sieht mich gerne leiden. 🫣
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In Sachen Material liefert Vuca schon ordentlich ab.
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In Sachen Material liefert Vuca schon ordentlich ab.
Auch optisch eine Augenweide. Mir persönlich gefällt der Grafikstil in eigentlich allen ihrer Spiele sehr!
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In Sachen Material liefert Vuca schon ordentlich ab.
Das stimmt! Spielerisch fand ich die bisher ausprobierten Titel ("Crossing the Line" bzw. "Across the Bug River") eher mässig. Mehr Zuversicht hege ich ich bei "1914 Nach Paris", welches leider noch immer ungespielt im Regal steht. Gerrit ?
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Das stimmt! Spielerisch fand ich die bisher ausprobierten Titel ("Crossing the Line" bzw. "Across the Bug River") eher mässig. Mehr Zuversicht hege ich ich bei "1914 Nach Paris", welches leider noch immer ungespielt im Regal steht. Gerrit ?
Ja, die Reihe is nich schlecht hat mich aber nich länger begeistert. Da fand ich Donnerschlag schon besser.
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Mal ne Frage an alle Cosim Experten, hätte jemand zufällig eine Kopie vom Regelwerk, Fire in the Lake, auf deutsch? Natürlich gegen Aufwandsentschädigung, etc.
Da es keine offizielle Übersetzung gibt, eher unwahrscheinlich. Auf BGG finden sich auf Deutsch auch nur ein paar Spielerhilfen, aber keine Übersetzung der Regeln.
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Mal ne Frage an alle Cosim Experten, hätte jemand zufällig eine Kopie vom Regelwerk, Fire in the Lake, auf deutsch? Natürlich gegen Aufwandsentschädigung, etc.
Habe ich auch nicht. Aber Fragen können wir sicher gemeinsam beantworten.
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Mal eine Frage an die Kosim-Experten hier. Gibt es eigentlich Kosims in einer deutschen Version, die auch solo (gut) spielbar und noch erhältlich sind?
Bisher besitze ich Labyrinth, Race to Moscow, Nemo's War, D-Day Dice und Undaunted. Mag sein, dass diese Spiele bei euch nicht als Kosims gelten. Ich bin Anfänger und lasse mich gerne eines besseren belehren. Ich merke nur, dass mir Spiele dieser Art immer Spass machen. Vielleicht habt ihr da die eine oder andere Empfehlung für mich.
"Undaunted Stalingrad" ist gerade bei der Spieleoffensive auf Deutsch veröffentlicht worden.
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…die auch solo (gut) spielbar und noch erhältlich sind?
"Undaunted Stalingrad" ist gerade bei der Spieleoffensive auf Deutsch veröffentlicht worden.
Stalingrad hat keinen Solomodus…
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...noch aus dem Singapur-Indonesien-Urlaub habe ich Pursuit of Glory (2nd) - 1st gerade verkauft - und North Africa '41 geordert. Gerade als ich vorfuhr hielt der freundliche UPS-Mann vor meiner Tür und übergab mir beides.
Frisch geclippt und aufgebaut sieht es wieder alles sehr fein aus.
Für die Interessierten: natürlich war ich in Singapur auch historisch unterwegs:
Fort Siloso (Hafenverteidigung), Fort Canning (letztes HQ der Briten vor dem Fall der Stadt), Johore Battery (15 Inch Küstenverteidigung), namenlose britische Strandbunker auf Sentosa, Changi Chapel & Museum (PoW-Lager), Naval Museum und Alexandra Hospital (Ort eines furchtbaren japanischen Kriegsverbrechens).
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...noch aus dem Singapur-Indonesien-Urlaub habe ich Pursuit of Glory (2nd) - 1st gerade verkauft - und North Africa '41 geordert. Gerade als ich vorfuhr hielt der freundliche UPS-Mann vor meiner Tür und übergab mir beides.
Frisch geclippt und aufgebaut sieht es wieder alles sehr fein aus.
Für die Interessierten: natürlich war ich in Singapur auch historisch unterwegs:
Fort Siloso (Hafenverteidigung), Fort Canning (letztes HQ der Briten vor dem Fall der Stadt), Johore Battery (15 Inch Küstenverteidigung), namenlose britische Strandbunker auf Sentosa, Changi Chapel & Museum (PoW-Lager), Naval Museum und Alexandra Hospital (Ort eines furchtbaren japanischen Kriegsverbrechens).
Wie findest Du North Africa `41? Sieht mega aus!
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Wie findest Du North Africa `41? Sieht mega aus!
...kann ich noch nicht sagen, ich musste heute noch meine Pflichtaufgaben erledigen, die die Heinzelmännchen während meines Urlaubes dreisterweise liegenließen. Unzuverlässige Kleinwüchsige!
Aber die Regeln hatte ich im Urlaub gelesen und fand sie für die Größe, den Kriegsschauplatz und die Komplexität passend. Weniger als Ardennes '44, mehr als Stalingrad '42. Vom Anspruch ungefähr wie mein Favorit Holland '44.
Ich berichte.
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hallo,
mal ne Frage zu WhiteDogGames, die haben ja einiges an Spielen die man sich per pnp runterladen kann.
Gibt es da etwas zu beachten oder nur auf pnp gehen zb. per paypal bezahlen und das wars ?
Bin da eher erstmal zurückhaltend, hatte die letzten Tage mal bei WDG. angefragt per mail wie das abläuft aber keine Antwort erhalten.
Evt. gibt es ja schon Erfahrungen dazu.
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Ich berichte.
NA `41 können wir gerne am 24.11. (statt "Nach Paris") ausprobieren - dürfte zeitlich besser passen..
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Nach Paris habe ich gerade wieder auf dem Tisch. Wenn ich ehrlich bin: das ist der Triumph des Chrome über die Spielbarkeit. Eigentlich hätte Bertrand Munier das ganz einfach haben können, dividiere alle Punkte, auch Bewegung, durch einen Divisor (egal ob 10 oder so), runde ein bisschen. Vereinfache das irrwitzige Eisenbahnsystem und dann schmeiße die ganzen Minieinheiten raus.
Im Ernst, das ist was für Detailbesessene, aber die Spielbarkeit ist ganz einfach massiv schlechter in der Praxis mit diesen ganzen hohen Zahlen.
Ich will nicht abstreiten, dass es dann, wenn man das System beherrscht, leicht von der Hand geht (ich zähle zB einfach beim Bewegen jedes Feld als x10 oder x12, da ist dann wurscht, ob man 48 oder 44 Punkte ausgegeben hat). Auch ist der Angriff auf Forts ganz witzig, wenn man da auf jedes Fort einzeln schießt. Aber sobald die kuk Artillerie da ist, werden die paar Forts eh pulverisiert.
Ich denke, ich werde das Spiel schon behalten und vielleicht auch mal als Kampagne auf einem Con rausholen, aber wenn ich die Eleganz eines Schlieffen Plan von Schroeder dagegen sehe...uiuiui.
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hallo,
mal ne Frage zu WhiteDogGames, die haben ja einiges an Spielen die man sich per pnp runterladen kann.
Gibt es da etwas zu beachten oder nur auf pnp gehen zb. per paypal bezahlen und das wars ?
Bin da eher erstmal zurückhaltend, hatte die letzten Tage mal bei WDG. angefragt per mail wie das abläuft aber keine Antwort erhalten.
Evt. gibt es ja schon Erfahrungen dazu.
Also Ja und ja.
Das war's dann auch -- der Support von White Dog Games (i.e. Michael W. Kennedy) ist nix weswegen man heim schreibt - wie wir Angelsachsen sagen.
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Was war eigentlich der Grund, warum Herman Luttmann da abgehauen ist?
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Das Ende meiner ersten Solopartie von #Tracesofwar.
Ende Runde 7.
Ende Runde 8.
Die Sowjets benötigen 65 Siegpunkte zum Ende Spiels in Runde 8. Ende Runde 7 haben sie 36 Punkte für zerstörte deutsche Einheiten, 16 für Grossstädte, 4 für verlegte deutsche HQ, in Summe 56.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Siegpunkte für Durchbruchhexe von 5 je sowjetischer Durchbruchhexe am westlichen Kartenrand gedanklich in 5 pro Crossingpoint "umgewandelt". Danach hätten die Deutschen haushoch bereits in Runde 7 verloren. Zum Glück fiel mir mein Fehler kurz vorm Zusammenräumen auf.
In Runde 8 eilte die 4 Panzerarmee dann noch in Richtung Kiev zurück, welches nur noch von einer schwächlichen Security Division gehalten wurde. Die Verteidigung gelang, 8VP gingen nicht an die Sowjets, dafür wurde eine Panzereinheit für 2 VP zerstört.
Endstand 58 Siegpunkte für die Sowjets.
Ich habe (mindestens) einen wichtigen Regelfehler gemacht, indem ich die Möglichkeit der Wehrmacht mit einem HQ ein eigenes freundliches HQ zu aktivieren und damit zu bewegen auch den sowjetischen HQ zugebilligt habe. Damit konnten durch die zu häufige Umplatzierung viel zu viele sowjetische Einheiten bewegt werden konnten.
Die Wehrmacht hat mit dem OKH-Chip insgesamt 4 Haltebefehle aufgehoben und 2x Verstärkungen angefordert. Die Sowjets erhielten insgesamt 4 von 6 möglichen Reinforcements.
Das Spiel geht flott gespielt, eine Runde dauert ca. 30 bis 60 Minuten.
Das Chitpull-System ähnelt stark A Victory Awaits, was kein Wunder ist, da sie beide zu dem selben Spielesystem des Designers gehören. Hier gibt es aber mehr zu entscheiden. Die Russen können auf ihren Reinforcementchip zugunsten eines weiteren HQ-Aktivierung verzichten. Zudem können sämtliche 4 sowjetischen HQ 2x per chit aktiviert werden, insgesamt stehen ihnen per Runde aber nur insgesamt 6 chits inklusive Reinforcement und Airborne zur Verfügung. Zusätzlich können sie ab Runde 5 den Stavkachit auswählen, der ein beliebiges HQ aktivieren kann. Da die chits heimlich ausgewählt werden, kann der Sowjet schon starke Schwerpunkte bilden, indem er ein HQ bis zu 2/3 aktivieren kann.
Die Wehrmacht hat ab Runde 2 zwei OKH- chits die unterschiedlichst eingesetzt werden. Entweder als Interrupts für ein beliebiges HQ oder einer limitierten Anzahl von beliebigen Einheiten aus der Hand oder zufällig aus dem cup gezogen als Supreme Command Negotition mit der Option Reinforcment oder Aufhebung eines Haltebefehls, alternativ aber auch wieder HQ-Aktivierung. Taktisch möchte man immer die OKH als interrupts spielen, strategisch muss man aber langsam aber stetig die Haltebefehle aufheben, da der Verlust einer Stadt unter Haltebefehl einen sofortigen sowjetischen Sieg bedeutet. Einheiten hat man zu wenig, da wären Reinforcemets auch ganz nett.
Der Rest des Spiels ist einfach gehalten, ich kämpfe zwar immer mit Flussregel wie auch hier, aber komplex sind auch die nicht.
Solitär spielt es sich gut, zu zweit wird die heimliche Auswahl der Aktionschits aber sicherlich viel spannender sein.
Edit/P.S.: In meiner Solopartie hat doch die Rote Armee gewonnen. Ich habe Dnipropetrowsk als 3. Siegpunktstadt übersehen. Das gibt nochmals 8 VP, daher 66 Punkte und damit einen über dem Durst. So viel zu konzentriertem Solospiel. 😭
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Nach Paris habe ich gerade wieder auf dem Tisch. Wenn ich ehrlich bin: das ist der Triumph des Chrome über die Spielbarkeit. Eigentlich hätte Bertrand Munier das ganz einfach haben können, dividiere alle Punkte, auch Bewegung, durch einen Divisor (egal ob 10 oder so), runde ein bisschen. Vereinfache das irrwitzige Eisenbahnsystem und dann schmeiße die ganzen Minieinheiten raus.
Im Ernst, das ist was für Detailbesessene, aber die Spielbarkeit ist ganz einfach massiv schlechter in der Praxis mit diesen ganzen hohen Zahlen.
Ich will nicht abstreiten, dass es dann, wenn man das System beherrscht, leicht von der Hand geht (ich zähle zB einfach beim Bewegen jedes Feld als x10 oder x12, da ist dann wurscht, ob man 48 oder 44 Punkte ausgegeben hat). Auch ist der Angriff auf Forts ganz witzig, wenn man da auf jedes Fort einzeln schießt. Aber sobald die kuk Artillerie da ist, werden die paar Forts eh pulverisiert.
Ich denke, ich werde das Spiel schon behalten und vielleicht auch mal als Kampagne auf einem Con rausholen, aber wenn ich die Eleganz eines Schlieffen Plan von Schroeder dagegen sehe...uiuiui.
Interessant. Ich habe das völlig anders wahrgenommen. Ich habe ein Monster erwartet, aber die Regeln gehen erstaunlich einfach von der Hand. Auch die Eisenbahnregeln, wenn man sie einmal begriffen hat. NP ist für mich der Inbegriff eines spielbaren Monsters. Ja, die Regeln sehen kompliziert und kleinteilig aus, aber im Spiel fließt alles mit einer unglaublichen Eleganz und Geschmeidigkeit. Und genau dafür liebe ich es.
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Heute mal die ersten beiden Szenarien von Undaunted Nordafrika solo gespielt.
Muss sagen es gefällt mir gut. Es spielt sich fluffig von der Hand und ist mit dem Deckbuilding und den Variablen Handkarten auch spannend gegen sich selber zu spielen. Da brauchts kein Solo Bot oder krampfigen Automa, das gibt's in dem Spiel auch gar nicht.
Hat jemand mal Undaunted Reinforcment oder Stalingrad solo ausprobiert?
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Nach Paris habe ich gerade wieder auf dem Tisch. Wenn ich ehrlich bin: das ist der Triumph des Chrome über die Spielbarkeit. Eigentlich hätte Bertrand Munier das ganz einfach haben können, dividiere alle Punkte, auch Bewegung, durch einen Divisor (egal ob 10 oder so), runde ein bisschen. Vereinfache das irrwitzige Eisenbahnsystem und dann schmeiße die ganzen Minieinheiten raus.
Im Ernst, das ist was für Detailbesessene, aber die Spielbarkeit ist ganz einfach massiv schlechter in der Praxis mit diesen ganzen hohen Zahlen.
Ich will nicht abstreiten, dass es dann, wenn man das System beherrscht, leicht von der Hand geht (ich zähle zB einfach beim Bewegen jedes Feld als x10 oder x12, da ist dann wurscht, ob man 48 oder 44 Punkte ausgegeben hat). Auch ist der Angriff auf Forts ganz witzig, wenn man da auf jedes Fort einzeln schießt. Aber sobald die kuk Artillerie da ist, werden die paar Forts eh pulverisiert.
Ich denke, ich werde das Spiel schon behalten und vielleicht auch mal als Kampagne auf einem Con rausholen, aber wenn ich die Eleganz eines Schlieffen Plan von Schroeder dagegen sehe...uiuiui.
Interessant. Ich habe das völlig anders wahrgenommen. Ich habe ein Monster erwartet, aber die Regeln gehen erstaunlich einfach von der Hand. Auch die Eisenbahnregeln, wenn man sie einmal begriffen hat. NP ist für mich der Inbegriff eines spielbaren Monsters. Ja, die Regeln sehen kompliziert und kleinteilig aus, aber im Spiel fließt alles mit einer unglaublichen Eleganz und Geschmeidigkeit. Und genau dafür liebe ich es.
ja, es ist spielbar, wenn man es begriffen hat. Hatte ich ja auch gesagt, aber es ist eben unnötig komplex, wo man es nicht braucht. Die KM Angabe auf den Countern ist Unsinn. Ebenso brauche ich die ganzen Minibrigaden im Elsass eigentlich nicht. Die Karte ist leider auch zu kontrastarm geraten. Man erkennt nur bei sehr gutem Licht Dinge in den Vogesen.
Alles in allem, in der Tat spielbar, man hätte m.E. rigoroser beim Development sein müssen. Auch mein Fehler, weil ich die Regeln nur auf Verständnis quergelesen hatte. Beim Kampf ist mir nicht aufgefallen, dass man da noch kleinteiliger hätte erklären müssen.
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Hear ye! Hear ye!
Ich möchte hiermit verkünden, dass ich nun endlich GOSS Atlantic Wall komplett geclipped habe.
Die Chancen auf Langzeitschäden sehe ich bei Fifty (Sehnenscheidenzerstörung) - Fifty (unbeschadet) - Fifty (Sanity to 0).
Was jetzt? Die komplette Panzer-Kollektion wartet noch.
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Was jetzt?
na ich hoffe doch für Dich, das jetzt "AW spielen" folgt...
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Dicke