Cosim-Stammtisch

  • Ein System ohne jeglichen Rückzug oder Teilverluste? Ok, kannte ich bisher noch nicht, sowas.

    Ob das besomders realistisch ist? :hm:

    Na bei AWAW wird aufgerundet. Ein Steploss auf die 2-3er? Dann ist die 2-3er weg. Dafür gibt es aber wohl mehr Verbände als üblich. Aber ohne Retreat ist schon merkwürdig.


    Aber das hier bei Axis Empires ist ebenso merkwürdig. Auch wenn es thematisch sein soll/ist.

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    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Axis Empires regelt Retreats so, dass wenn die zurückweichende Einheit in eine andere Einheit läuft und dann WEITER zurückweichen muss (bspw. Retreat3), dann nimmt sie quasi die Einheit auf und diese MUSS (soweit es keine Garnison oder Ähnliches ist) mit zurückweichen.

    In ähnlicher Form werden retreats in der TLNB-Reihe (Library of Napoleonic Battles) von OSG behandelt. Muss eine Unit bzw. ein stack sich zurückziehen, verdrängt es dort befindliche Einheiten sofern das stacking limit überschritten ist. Finde ich intuitiv und nachvollziehbar, simuliert das Chaos der Truppen..

  • In ähnlicher Form werden retreats in der TLNB-Reihe (Library of Napoleonic Battles) von OSG behandelt. Muss eine Unit bzw. ein stack sich zurückziehen, verdrängt es dort befindliche Einheiten sofern das stacking limit überschritten ist. Finde ich intuitiv und nachvollziehbar, simuliert das Chaos der Truppen..

    ...wir hatten uns aber auch schon einmal gemeinsam darüber geärgert/gewundert, dass dabei das Überschreiten von Hindernissen ohne weitere Verluste stattfindet.


    OSG ist übrigens eine meiner Lieblingsreihen. Hat mir Christian anhand Napoleon's Last Gamble gezeigt, ich habe mir dann beide Erweiterungen angeschafft, sowie N in Russia und Resurgence.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Ob das realistisch ist oder nicht weiß ich nicht. Ist mir auch recht egal. Es funktioniert gut und erlaubt clevere Züge, das find ich immer gut. In einer Stadt kannst du übrigens immer retreat canceln, außer da liegt ein Blitz Marker. :)

  • Das ist interessant mit der Stadt..

    Ich glaube das ging bei TK! aber nicht mehr in Axis Empires.


    Es steht sogar explizit da


    Was mich irritiert ist folgendes:


    Eine HQ Einheit würde den Retreat aufhalten, dann aber Steplosses erleiden.

    Würde die HQ dann nicht mehr länger existieren, wird der Retreat fortgesetzt.


    Aber DIESES Beispiel ist merkwürdig


    Was soll das mit Breslau in dem Beispiel?

    Die HQ soll doch vorher nicht in Breslau gewesen sein. Im letzten Absatz steht aber: „Breslau, where the HQ was“


    Ich stehe da irgendwie auf dem Schlauch 🙈

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  • Tatsache, du hast recht. Nur im Def Hex. In dem Beispeil war das HQ vorher in Breslau und wurde durch die Inf ersetzt. Solange das HQ existiert, ist es Teil des defeated Stacks. Sobald es ersetzt wurde, ist die ersetzende Einheit nicht mehr Teil des besiegten Stacks, außer der zurückziehende Stack geht in das Feld des vernichteten HQs. Konkret heißt das: 2 Step HQ nimmt an Def als ranged Support teil. Du kannst 1 Loss auf das HQ nehmen (wird durch Inf ersetzt) und ab dann ist die Inf nicht mehr Teil des besiegten Stacks, außer der Stack läuft in das Feld der Inf.

  • Tatsache, du hast recht. Nur im Def Hex. In dem Beispeil war das HQ vorher in Breslau und wurde durch die Inf ersetzt. Solange das HQ existiert, ist es Teil des defeated Stacks. Sobald es ersetzt wurde, ist die ersetzende Einheit nicht mehr Teil des besiegten Stacks, außer der zurückziehende Stack geht in das Feld des vernichteten HQs. Konkret heißt das: 2 Step HQ nimmt an Def als ranged Support teil. Du kannst 1 Loss auf das HQ nehmen (wird durch Inf ersetzt) und ab dann ist die Inf nicht mehr Teil des besiegten Stacks, außer der Stack läuft in das Feld der Inf.

    Yeah meine Verwirrung kam daher, dass ich den Part mit dem Range Support vollkommen übersehen hatte.


    Offensichtlich ist es so, dass ich (unabhängig vom Retreatthema) Steplosses auch auf eine nicht adjacent aber im Kampf teilnehmende HQ anwenden kann (was wiederum etwas unintuitiv ist🤪). Daher ist die HQ keine HQ mehr. Da sie aber vorher eine HQ war UND zwar nicht mit im Stack war, aber am Kampf teilgenommen hatte, hat sie den Rückzug verhindert. Warum muss das so „kompliziert“ sein? Ich verstehe ja dass sie am Kampf teilgenommen hat..

    Aber warum verhindert die HQ, die gar nicht mit im Stack war, den Rückzug?

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  • FalcoBaa wie findest Du AE - UE Solo suitability? Es ist ja eigentlich für Solo nicht ausgelegt oder?

    Ich kann nichts zu der neuen Version sagen, aber der Vorgänger Totaler Krieg! (TK!)spielt, wenn man es gewohnt ist Wargames doublehanded zu spielen, an sich recht gut solo. Die Karten leiten einen durch die Geschichte und man erlebt durch die politischen Events sogar Überraschungen (wie z. B. das Spanien plötzlich und unerwartet ein axis minor country wird).

    Allerdings bin ich kürzlich an dem Spiel gescheitert, da mir nach einer langjähriger TK! Spielpause die stark abstrahierten Flugzeug- und Schiffsregeln (insbes die Beachheads) nicht mehr eingängig waren.

    Im Fazit kann ich also sagen, dass man es m. E. solo gut spielen kann WENN man sich auf die umfangreichen und komplexen Regeln einlassen kann.

  • FalcoBaa wie findest Du AE - UE Solo suitability? Es ist ja eigentlich für Solo nicht ausgelegt oder?

    Ich kann nichts zu der neuen Version sagen, aber der Vorgänger Totaler Krieg! (TK!)spielt, wenn man es gewohnt ist Wargames doublehanded zu spielen, an sich recht gut solo. Die Karten leiten einen durch die Geschichte und man erlebt durch die politischen Events sogar Überraschungen (wie z. B. das Spanien plötzlich und unerwartet ein axis minor country wird).

    Allerdings bin ich kürzlich an dem Spiel gescheitert, da mir nach einer langjähriger TK! Spielpause die stark abstrahierten Flugzeug- und Schiffsregeln (insbes die Beachheads) nicht mehr eingängig waren.

    Im Fazit kann ich also sagen, dass man es m. E. solo gut spielen kann WENN man sich auf die umfangreichen und komplexen Regeln einlassen kann.

    Ich kann mich hier nur anschließen.


    Da die Karten nicht der eigentliche Spielmotor sind (es ist KEIN CDG), spielt es sich genauso gut Solo wie die meisten Vertreter seiner Zunft.


    Im Gegensatz zu Mixosaurus, kann ich mich bezüglich der abstrahierten Regeln für Naval und Air nicht beschweren. Ich habe vorher AWAW gelernt..😆 Da ist gar nichts abstrahiert. Allein Naval sind 35 Seiten Regeln.


    Axis Empires hat allerdings das Schiffskrieg Modul dabei. Das nimmt viel des Abstrakten und macht es funktionaler.

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  • Im Fazit kann ich also sagen, dass man es m. E. solo gut spielen kann WENN man sich auf die umfangreichen und komplexen Regeln einlassen kann.

    Doch so komplex? Wieviel Seiten Regeln sind denn die Core Regeln?

    TK! hat 48 Seiten Regeln und nochmal 48 Seiten Reference Book, wobei auf den ersten 8 Seiten Beispiele für die verschiedenen Spielmechanismen abgedruckt sind - diese sind recht hilfreich, könnten also noch zu den Regeln dazugezählt werden.


    Übermäßig komplex ist das Spiel nicht, ich finde nur die abstrahierten Naval und Beachlanding Regeln wenig eingängig - für mich wirken sie zu gekünstelt. So kann man bspw. um die Naval Transport Kapazität zu erhöhen einen Air Support Marker in die Seezone legen - das ist spielmechanisch einigermaßen OK - eingängig oder sachlogisch ist es nicht. Um ein anderes Beispiel zu nennen: Wenn du Truppen aus Italien nach Afrika verschiffen willst und die schon vorhandenen Truppen in Afrika in Supply bleiben sollen, dann musst du erst den im Meer liegenden Marker „Supply Transport“ auf „Troop Transport“ drehen und dann einen naval oder air support marker in das Meer bringen. Mit diesem darfst du dann den „Troop Transport“ wieder auf „Supply“ drehen.

  • Doch so komplex? Wieviel Seiten Regeln sind denn die Core Regeln?

    TK! hat 48 Seiten Regeln und nochmal 48 Seiten Reference Book, wobei auf den ersten 8 Seiten Beispiele für die verschiedenen Spielmechanismen abgedruckt sind - diese sind recht hilfreich, könnten also noch zu den Regeln dazugezählt werden.


    Übermäßig komplex ist das Spiel nicht, ich finde nur die abstrahierten Naval und Beachlanding Regeln wenig eingängig - für mich wirken sie zu gekünstelt. So kann man bspw. um die Naval Transport Kapazität zu erhöhen einen Air Support Marker in die Seezone legen - das ist spielmechanisch einigermaßen OK - eingängig oder sachlogisch ist es nicht. Um ein anderes Beispiel zu nennen: Wenn du Truppen aus Italien nach Afrika verschiffen willst und die schon vorhandenen Truppen in Afrika in Supply bleiben sollen, dann musst du erst den im Meer liegenden Marker „Supply Transport“ auf „Troop Transport“ drehen und dann einen naval oder air support marker in das Meer bringen. Mit diesem darfst du dann den „Troop Transport“ wieder auf „Supply“ drehen.

    AE hat sich NUR 69 Seiten jeweils, da einige Regeln dazukommen und die Spielebeispiele wohl aufgebohrt worden sind.


    Ja die Naval Regeln sind nicht umsonst diejenigen, bei denen steht dass man sie am aufmerksamsten lesen soll😆

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  • Da hier ja nach AARs gefragt wurde: Bitte schön.

    Ich habe mich jetzt in Into the Woods reingefuchst. Ausnahmen über Ausnahmen, aber ich wollte es ja nicht anders. Genausowenig wie A.S. Johnston und seine Army of the Mississipi. Ich habe mit einem kleinen Szenario angefangen, " The Critical Left Flank" (Szenario 30.9). Kurz zusammengefasst: Die Union muss versuchen ihren Zeltplatz zu halten, die Konföderierten müssen ihn erobern. Wer sich über die etwas merkwürdige Grafik wundert: Die Bilder stammen allesamt aus dem Vassal-Modul.


    So sieht das am Anfang aus. 1. Aktivierung, Whiters CSA : Die Ari feuert, allerdings aufgrund der geringen Reichweite ohne Wirkung. Jackson bewegt seine Infantrielinie vor, wobei die 2nd Texas aufgrund des schwierigen Geländes ihre Ordnung nicht halten kann. Das wäre Veteranen nicht passiert. Chalmers (nicht der Superindentent aus den Simpsons) rückt mit seinen Regimentern vor, die 10th Mississippi feuert auf das kleine Detachment, was sich vor Schreck unorganisiert zurückzieht.

    2. Aktivierung, diesmal Sherman, Union. Mit Mcarthuer kommt willkommene Verstärkung auf den Plan und übernimmt in Marschformation sofort die Position die linke Flanke der Linken Flanke. (Vermutlich falsch. Ich gehe inzwischen davon aus, dass McArthur unter dem Befehl Advance in das Scenario kommt.) Gleichzeitig verstärkt Stuart seine Linie mit der 54th Ohio, die ja Links nun nicht mehr gebracht wird.


    3. Aktivierung, Withers Conf.

    Jetzt geht es rund. Die Grauröcke gehen zum ersten Angriff über. Die Ari bleibt, trotz besserer Ziele ( 50th Illinois) wirkungslos. Dafür darf Jackson ran und seine Regimenter feuern jeweils einzeln auf die frisch eingetroffene 54th Ohio. Trotz verbesserungwürdigem DRM ( ich zitiere FalcoBaa: behinderte Bebaumung) schafft es die 18th Alabama die Ordnung der 54th Ohio zu stören. Alle anderen Angriffe zeigen keine Wirkung, die 54th bleibt standhaft!

    Bei Gegenfeuer schafft sie etwas ganz ausgewöhnliches: Ihr geht die Muintion aus! Ich habe zweimal hintereinander eine natürliche 5 gewürfelt, was bedeutet: Keine Schuss mehr für die 54th Ohio. Aufgrund der geringen Anzahl der Einheiten schon eine ziemliche Katastrophe ( hat da jemand J.L. Chamberlain gesagt?). Aber immerhin ist die 18th Alabama vom Gegenfeuer beeindruckt. Aber auch die 55th Illinois darf als angreznde Einheit zurückschießen und disruptiert die 19th Alabama. Insgesamt sieht Jacksons Linie inzwischen etwas wackeliger aus.

    Auf der rechten Seite schlägt die 9th Illinois unter McArthur den konförderierten Angriff zurück. ( Hir hätte ich natürlich darauf achten müssen, dass sie noch in Marschformation ist. Nächstes Mal). Und natürlich: Natürliche 5, Munitionsmangel. Irgendwas ist mit der Munitionsversorgung der Union.



    So sieht das Schlachtfeld nach der 2. konförderierten Aktivierung aus. Die Union hat den ersten Angriff erfolgreich zurückgeschlagen, die Linien halten. Aber der Munitionsmangel ist ein massives Problem. Die CSA hat dafür schon ordentlich Federn lassen müssen und die Linien der Union sind stark. Allerdings waren drei Regimenter noch nicht im Gefecht. Die könnten die Wende bringen.


    Wenn man sich erstmal durch das Handbuch und die Ausnahme von der Ausnahme gekämpft hat ein tolles System. Fühlt sich trotz des ständigen Nachschauens im Handbuch butterweich beim Spielen an. Und es gibt das Chaos und die Brutalität der ACW-Schlacht hervorragend wieder. Was allerdings richtig nervt: Auf den Spielerhilfen ist keine Sequence of Play abgedruckt.

    Wird Fortsetzung gewünscht?

  • Vielen lieben Dank für den Bericht 🤗

    Ich möchte den weiteren Verlauf auch gerne weiterverfolgen 👍🏻


    Ich werde mich nach zwei Tagen Pause mal von Dragons Sigma 2 loseisen (was mir leichter fällt als gedacht..) und mich in Axis Empires mal an Case White und eventuell noch an Barbarossa machen.


    Bin tierisch müde nach zwei Wochen frei🤪 Hoffe ich schaffe noch was zu schreiben.


    derblaueClaus Ja Into the Woods hat schon was sehr botanisches🤪 Man hat das Gefühl die ganze Zeit über Nahkampfgefechte zu führen.

    Wenn man dann im Vergleich Death Valley spielt freut man sich über jede Deckungsmöglichkeit.


    Wie leicht/schwer sind Dir die Sichtlinienregeln gefallen?

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  • Wie leicht/schwer sind Dir die Sichtlinienregeln gefallen?

    War tatsächlich schwerer als erwartet. Aber wenn sich von dem Wortlaut löst und sich den Sinn und Zweck klar macht geht es eigentlich. Man muss sich nur die Karte in 3D vorstellen können, dann geht es. Aber diese Ridge-Regel werde ich definitiv übersehen, wenn sie mal Anwendung finden sollte. :D

  • Wie leicht/schwer sind Dir die Sichtlinienregeln gefallen?

    War tatsächlich schwerer als erwartet. Aber wenn sich von dem Wortlaut löst und sich den Sinn und Zweck klar macht geht es eigentlich. Man muss sich nur die Karte in 3D vorstellen können, dann geht es. Aber diese Ridge-Regel werde ich definitiv übersehen, wenn sie mal Anwendung finden sollte. :D

    Jetzt bin ich doch gestern 19:30 eingepennt 🤪😆


    Ja ich glaube auch dass das das beste ist, sich alles vor dem inneren Auge vorzustellen.

    Ansonsten kommt man aus der Rechnerei nicht raus.

    Man möchte ja auch mal spielen und nicht keine Mathearbeit für Verhältnissgleichungen absolvieren 😆

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  • Noch mal zu den Screenshots..

    Haben die denn eigentlich wirklich alle schießen dürfen? Zweites Woodhex blockt und so?


    Oder haben die sich alle schon entsprechend zurückgezogen?


    Vielleicht habe ich auch die Regeln falsch im Kopf. Aber die müssten sich ja beinahe gegenüber gestanden haben.


    Nicht vergessen, dass man durch Blätterdächer nix sehen kann🤪

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  • Darum macht es Sinn ConSims gegeneinander zu spielen. Ich hatte die Regel bisher so interpretiert: Erst nach mehr als zwei bewaldeten Hexes sind die Soldaten ohne LoS. Ich habe die Regel nochmal nachgeschlagen. Das Beispiel (i.E.) spricht nur von einem "durchlässigen" Hex, nicht von Zweien. Die Linke konförderierte Flanke hätte also nur zum Teil feuern dürfen. Rechts ist alles i.O. und Regelkonform.

  • Hallo, eine Frage an die Wissenden. Mir ist kürzlich „Fulda Gap –
    The Battle for the Center“ von Compass Games zugelaufen. Es benutzt
    das Company Scale System (CSS), bei dem eine Aktivierung von
    Einheiten über einen Chit-Pull Mechanismuns erfolgt.

    Dabei können die beiden Spieler (NATO bzw. Warschauer Pakt WP) im
    Rahmen einer „Preparation Phase“ durch die Ausgabe von „Dispatch
    Points“ Aktivierungs-Chits für Divisionen oder Formationen
    erwerben.

    Alle jeweils erworbenen Chits werden dann zu Beginn der „Action
    Phase“ in einen Behälter gegeben. Dazu kommen noch für jeden
    Spieler ein Direct Command Chit sowie insgesamt noch bis zu sechs
    weitere neutrale Chits (z.B. Wind, Random Event etc.).

    Im weiteren Verlauf werden dann aus dem Behälter Chits gezogen, die
    jeweils entsprechende Aktionen nach sich ziehen. Was sich mir nach
    dem Lesen der Regeln allerdings nicht ganz erschließt:

    Zieht nur ein Spieler Chits und führt eine Aktion aus und danach der
    andere Spieler bzw. weiter beide abwechselnd?

    Da ja Chits beider Spieler zeitgleich enthalten sind, könnte der WP
    Spieler ja auch einen NATO Chit ziehen. Hat dann der NATO Spieler
    erneut die Möglichkeit eine Aktion durchzuführen?

    Dies könnte je nach Anzahl der enthaltenen Einheiten jedes Spielers
    auch dazu führen, dass eine Fraktion mehrmals nacheinander Aktionen
    ausführen kann und die andere nur reagieren. Die neutralen Chits
    würden ja für die jeweilige ziehende Fraktion gelten, so dass
    eigentlich die abwechselnde Ziehweise näher liegen würde.

    Für Hinweise zur Durchführung wäre ich dankbar...

  • huhnelli Ich habe die Regeln nicht vor Augen. Das klassische Chit Pull-System beruht auf der Zufälligkeit, wann ein Spieler aktiv wird, was man durch den Erwerb weiterer Chits beeinflussen kann.

    Es wird schlicht ein Chit gezogen, abgehandelt, der nächste gezogen. Neutrale Chits gelten üblicherweise für beide oder lösen Ereignisse aus.


    Das kann dazu führen, dass ein Spieler mehrfach hintereinander an der Reihe ist oder auch mal alle neutralen Events in Reihe abgearbeitet werden. Der zentrale Punkt in der Regel sollte "in one opaque cup" lauten.


    Ich kann erst heute Abend in die Falda-Regeln schauen.

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  • Dean Essig BGG ist tot. :crying: Auch für die Cosim-Welt ein Verlust.


    Er hatte im November 2023 einen Schlaganfall und damit einen Autounfall. Möglicherweise hat er sich von diesen nicht mehr erholt.

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  • Dean Essig BGG ist tot. :crying: Auch für die Cosim-Welt ein Verlust.


    Er hatte im November 2023 einen Schlaganfall und damit einen Autounfall. Möglicherweise hat er sich von diesen nicht mehr erholt.

    Dean Essig war wahrscheinlich (neben Richard Berg) der Designer, von dem ich am meisten Spiele habe und auch gespielt habe. :/


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Lange war ich hier nur stiller Mitleser, am letzten Wochenende bin ich aber endlich dazu gekommen, meine erste Cosim zu spielen, Crossing the Line Aachen von Vuca Simulations. Es lag unter dem Weihnachtsbaum und musste aufgrund [hier bitte beliebige Ausreden in beliebiger Anzahl und Reihenfolge einfügen] auf dem Stapel der Vorfreude warten.

    FalcoBaa wollte hier gerne Spielberichte sehen, daher hier mein Bericht zum Einführungsszenario (Tontaubenschießen, um die Grundlagen des Systems kennenzulernen).

    Leider war ich so vertieft, dass ich vergessen habe, zwischenzeitlich Fotos zu machen.


    Ausgangslage:

    Die 1st Infantry Division steht kurz vor dem Westwall, ihr Auftrag eine Bresche in die Reihen der 526ten Infanterie Division zu schlagen um das Vorrücken der Alliierten zu sichern.



    Teile des 16th Infantry Regiment rückten mit ordentlich Befehlen (die Anzahl der Aktionen wird in Abhängigkeit einiger Faktoren gewürfelt) nach Westen vor. In Aktivierung 2 und 3 brach Funkkontakt zum HQ zusammen, aber gemeinsam rückten sie weiter vor und konnten mit wenigen Verlusten die 526te zurückdrängen und den Wald sichern.



    Alles in allem ein sehr schönes System, was mir als Anfänger viel Spaß gemacht hat und auch von den Regeln recht zugänglich ist. Am Osterwochenende werde ich mich hoffentlich an Szenario 2 versuchen können. Und dann auch die vollständigen Regeln inkl. Reinforcements testen.


    Während ich den Text hier schreibe, klingelt der UPS-Fahrer und legt mir Operation Theseus auf die Treppe. Danke Gerrit für den Hinweis mit der Rabattaktion bei UGG.


    Wo ich gerade dabei bin: Wir ziehen in ein paar Wochen um und ich kriege endlich ein großes Arbeitszimmer, in dem auch Platz fürs Hobby ist. Da würde ich mir gerne einen Cosim-geeigneten Tisch rein stellen, da kann auch mal was stehen bleiben. Ich dachte an ein oder zwei Lagkapten-Platten von Ikea. Was ist denn so ein vernünftige Größe, mit der man nicht allzu schnell in Platzbedrängnis kommt?

  • Crossing the line sieht ja echt schick aus. Ich werde deine Posts mal weiter verfolgen, das könnte durchaus in mein Beuteschema passen.


    Zu deiner Frage nach der Tischgröße: Bin ja selbst auch noch neu im Thema, habe aber schon festgestellt , dass die Größe der Maps durchaus von A4 bis 170 x 90 cm reichen kann. Und dann brauchst du ja auch noch Platz für die Trays, die Würfelschale, Knabberkram und ne Flasche Pils😁.


    Am Besten orientierst du dich, was die Spielfläche angeht, an den Spielen, auf die du Bock hast oder in Zukunft haben könntest. Und im Zweifelsfall musst dann halt noch mal nen Tapeziertisch dransetzen.


    Mein Spieltisch hat eine Fläche von 180 x 90 cm, was selbst bei anderen Spielen schon manchmal knapp wird (bspw. Hegemony zu viert). Für World at War z. B. passt es super. Für die großen Klopper wiederum reicht der dann alleine nicht mehr aus.

  • Flexo Sehr gerne. Ich habe nur mit normalem Rabatt France ´40 (2nd) bestellt.

    Mein Tisch - eigentlich ist es eine 3-teilige Auflage auf IKEA-Esstisch - ist 140 x 205cm. Da passt Napoleon‘s Last Gamble mit beiden Erweiterungen drauf oder auch Fall Blau + Kharkov Battles.


    huhnelli Fulda Gap: es ist, wie ich schrieb. Alles in einen Container oder Beutel, dann ziehen und ausführen. Sehr klassisch. Wer zieht ist egal, maßgeblich ist, wer ausführt ;)

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  • Kaum 10+ Seiten später...

    Ich war schon froh, dass ich ihm die Regeln ansonsten in unter einer Stunde erklären konnte.

    Unbestätigten Berichten sind die Lehrmethoden von Herrn Baa zumindest umstritten :evil:

    Bei BGG (leider den Link nicht parat) gibt es einen unfassbar toll geschriebenen Sessionbericht von einem der das Spiel gelernt hat.

    A life-altering game deserves this kind of session report. | A World at War
    At Dawn We Ate Sugar Smacks: Wargaming Newbies Tackle the Monster of Monsters On a dark and stormy night toward the very end of our mostly clunky…
    boardgamegeek.com

    PS: Wegen der Hakenkreuze bin ich unschlüssig wie notwendig das war.. Auch dass der einhodige Österreicher mit Zerstörungswahn so häufig in der Anleitung abgebildet wird, hätte jetzt nicht sein müssen. Sagt mir ob ich da empfindlich bin aber die Amis sind da wohl sehr schmerzbefreit.

    Das war in früheren Zeiten noch wesentlich schlimmer (!) Insbesondere in der USA dauerte es lange das Verständnis aufzubauen

    Und zwar steuert die Alliierten aus dem Westen gemeinsam mit ihren eigenen Truppen das OKH im Osten und die Sowjetunion im Osten übernimmt, zusätzlich zur Roten Armee, das OKW im Westen.

    eine klassische Rollenverteilung, wenn ich mich recht erinnere erstmals in https://boardgamegeek.com/boardgame/3986/battle-germany aufgetaucht

    Ich kenne leider nicht mal das „Original“ auf PC.

    Tja das Original Europa Universalis war ja auch ein Cosim aus 1993 ;) https://boardgamegeek.com/boardgame/4102/europa-universalis

    Ich habe es gewagt und das zum Einstieg empfohlene Szenario Nordafrika aufgebaut!


    Wir haben folgende Situation

    Da fühle ich mich doch gleich an das gute alte Afrika Korps erinnert :) https://boardgamegeek.com/boardgame/2259/afrika-korps

    Den ersten Weltkrieg mit seinen statischen Grabenkämpfen finde ich z.B. spielerisch langweilig.

    Wenn man nicht die Westfront im Sinn hat gibt es da sehr fluide Situationen

    Der Preispunkt ist brutal wenn man alles haben möchte. Und das „alles“ ist einfach auch viel zu viel. WiF steht nicht umsonst im Guinness Buch der Rekorde als größtes Brettspiel der Welt.

    ich denke WitP 2 müsste ähnlich groß sein. Was weiß ich denn schon ;)

    Und die Counter sind recht fest im Stanzrahmen. Ausrissgefahr.

    Übles Problem welches Decision Games seit Jahrzehnten quält. Zumindest sind die Stege inzwischen in den Ecken

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • meepleinho

    Der Production-Value ist auf jeden Fall Top. Die Regeln sind gut geschrieben, und gut "bebeispielt". Und das System macht Lust auf mehr. Ich werde berichten.


    Gerrit

    Berichte mal von France '40. Sieht sehr interessant aus. Genau wie North Africa '41.


    Bzgl Tisch:

    Ich dachte so 120x200, da sollte zumindest das meiste drauf passen oder? Auch mit Trays, Knabberzeug und Bier bzw Kaffee am morgen.


    Nice. Das ist auch auf dem Weg hierher.

    Ich bin gespannt, wie das System in der großen weiten Wüste funktioniert.

  • […]Operation Theseus

    Nice. Das ist auch auf dem Weg hierher.

    Ich bin gespannt, wie das System in der großen weiten Wüste funktioniert.

    Dazu mal eine andere Literaturempfehlung. Von dem deutschen Comicverlag Bunte Dimension BD gibt es eine Comicreihe zum Afrikakorps. Am Anfang war ich sehr skeptisch, dass es von einem deutschen Verlag und deutschem Autoren & Zeichnerteam Comicreihen zur Ostfront und dem Afrikakorp gibt. Aber es ist ihnen sehr gut gelungen. Die Comic sind spannend, aus Sicht der einfachen Truppen sowie ganz ohne Pathos. Die Zeichnung sind gut gelungen, die Stories sind gut

    Eine Empfehlung für Comicinteressierte

  • […]Operation Theseus

    Ich bin gespannt, wie das System in der großen weiten Wüste funktioniert.

    Dazu mal eine andere Literaturempfehlung. Von dem deutschen Comicverlag Bunte Dimension BD gibt es eine Comicreihe zum Afrikakorps. Am Anfang war ich sehr skeptisch, dass es von einem deutschen Verlag und deutschem Autoren & Zeichnerteam Comicreihen zur Ostfront und dem Afrikakorp gibt. Aber es ist ihnen sehr gut gelungen. Die Comic sind spannend, aus Sicht der einfachen Truppen sowie ganz ohne Pathos. Die Zeichnung sind gut gelungen, die Stories sind gut

    Eine Empfehlung für Comicinteressierte

    Ich hab mir gerade die Leseproben davon angeschaut, weil ich neugierig war. Viel kann man darin zwar nicht lesen aber ich nehme an, dass das repräsentativ ist. Die Dialoge sind fürchterlich schlecht geschrieben.

    Kommt da wirklich Spannung auf beim Lesen und wodurch?

  • Dazu mal eine andere Literaturempfehlung. Von dem deutschen Comicverlag Bunte Dimension BD gibt es eine Comicreihe zum Afrikakorps. Am Anfang war ich sehr skeptisch, dass es von einem deutschen Verlag und deutschem Autoren & Zeichnerteam Comicreihen zur Ostfront und dem Afrikakorp gibt. Aber es ist ihnen sehr gut gelungen. Die Comic sind spannend, aus Sicht der einfachen Truppen sowie ganz ohne Pathos. Die Zeichnung sind gut gelungen, die Stories sind gut

    Eine Empfehlung für Comicinteressierte

    Ich hab mir gerade die Leseproben davon angeschaut, weil ich neugierig war. Viel kann man darin zwar nicht lesen aber ich nehme an, dass das repräsentativ ist. Die Dialoge sind fürchterlich schlecht geschrieben.

    Kommt da wirklich Spannung auf beim Lesen und wodurch?

    Könntest du ein Beispiel geben? Grundsätzlich, sind es immerhin deutsche Comics von einem deutschen Verlag. Möglicherweise kennst du eine bessere Alternative? Zeichnerisch ist es für deutsche Verhältnisse Top und im internationalen Vergleich oberes Mittelfeld.

    Bzgl. Leseprobe. Auf deren Seite kann man immer pro Band 5-8 Seiten (von 48) lesen (oben die Pfeile zum blättern ebachten). Das ist für eine Leseprobe mehr als in Ordnung.

    Spannung kommt dadurch auf, dass der soldatische Frontalltag gezeigt wird und etwas, was ich bei den Franco-Belgier noch nie gesehen habe, der Einsatz von (2WK) Kampftaktiken der Infanterie und Panzern und das Ganze über mehrere Panels/Seiten. Franco-Belgier und vor allem US-Comics neigen seht stark zu heroisieren. Das ist hier nicht der Fall und erzeugt eine zusätzliche hohe Spannung, da die Protagonisten du und ich sein könnten.


    Kritikpunkte an den Comics wären vielleicht, dadurch, dass das Geschehen aus Sicht der "einfachen" Fronttruppen gezeigt wird und die Hauptcharaktere moralisch einwandfrei, sehr leicht der Verdacht der "sauberen" Wehrmacht aufkommt und die Verfehlungen, die durchaus im Comics gezeigt werden, eher die Taten von Einzelnen, verdorbenen Menschen, sind.

  • Machiavelli101 Ich danke Dir für den Hinweis. Ich habe mir die Leseproben auch angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass das nichts für mich ist. Ob ich von einem Comic mehr erwarte, kann ich gar nicht sagen. Es spricht mich einfach gar nicht an. Wenn ich etwas über Strategie oder Taktik lesen möchte, dann greife ich wohl doch eher zu entsprechender Fachliteratur oder subjektiven Berichten der Beteiligten. Gleiches gilt für das Wesen der jeweiligen Feldzüge.


    In den Urlaub begleitet mich gerade Angrick, Andrej Besatzungspolitik und Massenmord [Anzeige]. Hier herrscht persönlichem Interesse vor spielerischem: ich musste feststellen, dass ein entfernter Cousin (über die Urgroßvater-Linie) im Berliner Polizei-Bataillon 3 diente und seine Kompanie im Bereich der Einsatzgruppe D "tätig" war.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Dazu mal eine andere Literaturempfehlung. Von dem deutschen Comicverlag Bunte Dimension BD gibt es eine Comicreihe zum Afrikakorps. Am Anfang war ich sehr skeptisch, dass es von einem deutschen Verlag und deutschem Autoren & Zeichnerteam Comicreihen zur Ostfront und dem Afrikakorp gibt.

    Eine kleine Korrektur: das Comic "Afrikakorps" stammt von dem belgischen Zeichner und Autor Olivier Speltens und wurde von Swantje Baumgart ins Deutsche übersetzt. Sieht man auch ein wenig am franko-belgischen Stil des Comics.

  • Ich hatte alle Leseproben mir komplett angeschaut. Da müsste ich eigentlich alles benennen als Beispiel ^^


    Mal ein konkretes Beispiel.

    "Wie Sie sehen, Herr Leutnant, sind unsere Jungs sehr motiviert! Richtig kleine Arier!"

    Das ist nun wirklich schlecht.

    Die Gespräche zwischen diesem Leutnant und seiner Frau sind auch belanglos langweilig.

    Es wirkt alles auf mich zumindest vollkommen unrealistisch.


    Die Zeichnungen find ich hingegen gut gelungen.


    Spannend wäre für mich bspw., wenn so ein Comic in einem Panzer spielen würde, wo die Besatzung sich gerade mitten in einem Gefecht befindet und der Kommandant mit seiner Truppe kommuniziert, taktische Absprachen laufen und Kommunikation über Funk mit dem Rest des Panzerverbands.

  • Dazu mal eine andere Literaturempfehlung. Von dem deutschen Comicverlag Bunte Dimension BD gibt es eine Comicreihe zum Afrikakorps. Am Anfang war ich sehr skeptisch, dass es von einem deutschen Verlag und deutschem Autoren & Zeichnerteam Comicreihen zur Ostfront und dem Afrikakorp gibt.

    Eine kleine Korrektur: das Comic "Afrikakorps" stammt von dem belgischen Zeichner und Autor Olivier Speltens und wurde von Swantje Baumgart ins Deutsche übersetzt. Sieht man auch ein wenig am franko-belgischen Stil des Comics.

    Da hast du recht. Er ist übrigens auch für die "Ostfront"-Comics zuständig. Mein Fehler, bei seinem Namen ging ich einfach von einem Deutschen aus.