Cosim-Stammtisch

  • Mal ein konkretes Beispiel.

    "Wie Sie sehen, Herr Leutnant, sind unsere Jungs sehr motiviert! Richtig kleine Arier!"

    Das ist nun wirklich schlecht.

    Die Gespräche zwischen diesem Leutnant und seiner Frau sind auch belanglos langweilig.

    Es wirkt alles auf mich zumindest vollkommen unrealistisch.

    Jetzt kann ich deine Kritik mehr nachvollziehen. Das ist grundsätzlich bei Comics ein Problem. Da ist zu wenig Geld im Umlauf. Die meisten Zeichner, Szenaristen etc. sind Autodidakten. Es gibt zwar entsprechende Hochschulen, die meisten Absolventen bleiben aber nicht in der Comicbranche, sondern wechseln in das Marketing. Übrig bleiben da die ganz Erfolgreichen und eben die, die das mit Herzblut betreiben.

    Spannend wäre für mich bspw., wenn so ein Comic in einem Panzer spielen würde, wo die Besatzung sich gerade mitten in einem Gefecht befindet und der Kommandant mit seiner Truppe kommuniziert, taktische Absprachen laufen und Kommunikation über Funk mit dem Rest des Panzerverbands.

    Gerade im ersten Band (Afrikakorps) gibt es zum Abschluss ein Gefecht zwischen einer deutschen und einer britischen Panzereinheit im Rahmen der Operation Theseus. Die Deutschen sind da vorgestoßen und aufgrund Nachschubmangel eigentlich in einer schlechten Position. Rommel drängt nach vorne, weil er nach Tobruk vorstoßen möchte und die Engländer setzen zum Ersten Mal (?) Mathildas ein. Im Verbund mit der 8,8 und einer Art Lineartaktik schaffen sie die Briten zu stoppen. Ganz schön spannend


    Aber das Comic wird nichts für dich sein, da der Erzählstil bzw. der Dialogstil beibehalten wird

  • Weil ich ja momentan etwas struggle im Grand Strategic Bereich und abwechselnd von AWAW und Axis Empires träume..


    Wie sind eurer Erfahrungen in dem Bereich und dem WW2 Thema geartet?


    Alle eher taktisch unterwegs?


    Mich irritiert immer etwas, besonders bei den Hardcore-Grognards auf BGG, wie gut die sich im Kriegsverlauf auskennen und wann, welche Operation Blubb-Blaa-Sealion gestartet wurde.


    Was im taktischen Bereich meiner Meinung nach noch recht großzügig machbar ist, wird hier durch die wirklich komplexen Regeln so abstrahiert gelernt, dass manschen wirklich alles aus dem FF können muss, um die jeweiligen Timings einhalten zu können. Besonders bei AWAW. Bei AE geht es noch, da das Spiel den Sandboxfaktor etwas verstärkt durchscheinen lässt.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Alle eher taktisch unterwegs?

    Bei mir ist es

    1. Operational

    2. Tactical

    3. Strategic

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Bei mir:

    taktisch operational

    strategisch nicht vorhanden.


    Das mit dem Timing ist aber auch bei operationalen Sachen so. Vor allem die EFS Barbarossa von GMT fällt mir da ein.

    Lieblingsspiele:

    Kosims: GBACW, ASL, Battles from the Age of Reason, Wing Leader, Grand Tactical Series,

    Fantasy: Runewars, Black Rose Wars, Hexplore It, Der Ringkrieg, Folklore the Affliction,

  • Vorweg muss ich ich gestehen, dass ich mir unsicher bin wo die Grenzen zwischen den 3 Kategorien genau verlaufen. Ist ein Russian Front oder Hammer of the Scots nun operational oder strategisch ? Ich tendiere zu strategisch. Sind klassische Schlachten vor WW I immer taktisch ?


    Bei mir ist es bunt gemischt, je nach Epoche. Strategisch finde ich grundsätzlich immer gut um einen Gesamtkonflikt nachzuvollziehen. Jedoch brauche ich nicht x- Varianten. Ausnahme ist ein wenig Napoleon. Ich habe das alte War & Peace, Napoleonic Wars und Napoleon gegen Europa und das Zeitalter Napoleons als Spiele über die gesamte Zeit der napoleonischen Kriege. Weitere möchte ich nicht, auch wenn es evtl. noch andere tolle Spiele darüber geben mag. Meine strategische Expertise im 2. Weltkrieg liegt eher im Bereich beer & bretzel, d.h. Axis & Allies in sämtlichen Varianten. Third Reich und World in Flames wurden schon vor einigen Dekaden ungespielt verkauft. Ich habe noch als Block-Spiele Europe Engulfed und Pacific War, sowie das CDG Empire of the sun. Ob nun Russian Front, East Front, und No Retreat-the Russian Front operational oder strategisch sind, überlasse ich dem versammelten Wissen dieses Forums.


    Operationale Spiele dürfte ich hauptsächlich im Bereich WW II wie z.B. Normandy 44 oder Ardennes II haben, taktische sind hier Mangelware, in diesem Zeitabschnitt liegen nur ungespielt Combat Commander und das alte Squad Leader herum.

    Gettysburg, Waterloo, Saratoga, Gaugamela & Co sind für mich taktische Spiele. Insofern habe ich im Bereich Antike, Mittelalter, amerikanische Revolution, Napoleonische Kriege, U.S. Civil War strategische und taktische Spiele.

  • Alle eher taktisch unterwegs?

    Ich schon, geprägt von ASL damals bin ich inzwischen beim weit weniger komplexen und „spielbareren“ #ConflictOfHeroes System hängengeblieben. Aber ab und an - wie letztens mit Desert Victory - gibts auch Ausflüge in andere Gefilde. Der Spielpartner hat ja auch mal einen Wunsch… ^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    1. strategisch
    2. operational
    3. taktisch

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Alle eher taktisch unterwegs?

    Nö, nicht die Bohne. Ab und an mal zur Entspannung ein Conflict of Heroes oder ein Combat Commander - machen auf jeden Fall viel Spaß. Strategisch bin ich nahezu gar nicht unterwegs, wenn man von gelegentlichen CDG-Partien wie Here I stand, The Napoleonic Wars, Path of Glory u.ä. absieht.


    Viel mehr interessieren mich operationale Serien wie GOSS (Decision Games), EFS (GMT), OCS (MMP) oder die TLNB-Reihe von OSG. Ich liebe es, wenn eine Division/ein Corps aus div. Countern besteht, denen ich bestimmte Aufgaben im Sinne einer Gesamtstrategie auf einer (sehr) großen Karte mit viel Raum zum Manövrieren zuordnen kann. Ein Counter, der ein ganzes Corps oder gar eine ganze Armee verkörpert, ein hex, das >20 Meilen abdeckt, ein turn, der über mehrere Monate geht, finde ich zumeist irgendwie seelenlos.. ;)

  • Beim WK2 besteht der Großteil aus Spielen auf operationeller Ebene. OCS, SCS, die Simonitch-Reihe und diverse andere. Taktisch ist ASL der Platzhirsch, weil besser geht nicht und daneben bleibt nicht mehr viel Raum für weitere Systeme. Einzige Ausnahmen sind die Panzer-Reihe von GMT und die TCS-Reihe. Allerdings liegt da die letzte Partie nun schon Jahre zurück. Müsste ich vielleicht mal wieder aufwärmen. Vielleicht mit Goose Green. Das ist zwar kein WK2 sondern Falkland, aber ist in der Größe ja ziemlich überschaubar und als Refresher bestimmt gut geeignet. Strategisch hat mich noch kein Spiel so richtig gefesselt. Meist nur als Mehrpersonenspiel zu realisieren und dann auch noch als Monstergame... da wird die Auswahl eng. Der Grad der Abstrahierung wird mir dann aber auch zu groß.


    Bei Epochen wie Napoleonisch, 7-jähriger Krieg, Antike oder Mittelalter genießt dann doch eher das taktische den Vorzug. Mit Ausnahme der operationellen Spiele (z.B. von OSG) der Napoleonischen Kriege gibt es da aber auch wenig Auswahl. Auf anderen Ebenen bleiben da eigentlich nur CDGs wie Clash of Monarchs/Sovereigns, Here I Stand, Virgin Queen, No Peace without Spain und dessen Ableger etc.


    Nach 1945 wird es dann wieder operationeller bis hin zum strategischen. Taktisch wird es dann meistens auch im Maßstab komplizierter darzustellen, da die Waffenreichweiten und Bewegungsmöglichkeiten sich im Vergleich zum WK2 doch erheblich vergrößert haben. Da ist es schwieriger einzelne Fahrzeuge und Waffenreichweiten von mehreren Kilometern abzubilden, wenn man das Gelände nicht so konstruiert, dass man nicht in Versuchung kommen darf eine Milan auf 2000 Metern abzufeuern. Bei Bazookas oder Panzerfäusten mit wenigen Hundert Metern wie im WK2 ist das einfacher. Bin gespannt, wie Compass Games das mit der Neuauflage von Air&Armor hinbekommen.


    Wie immer gilt aber: keine Regel ohne Ausnahme und nichts von dem was ich oben schrieb, kann durch ein entsprechendes Gegenbeispiel widerlegt werden. In Stein gemeißelt ist da nix.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Strategisch

    Strategisch

    Operationell


    Ich habe bestimmt 20+ Kampagnen TSR/SPI: European Theather of Operations gespielt (Mit einer immer weiter reichende Liste von House Rules, um das ganze in unserer Gruppe in Balance zu halten)

    Den Nachfolger AETO habe ich auch zweimal auf dem Tisch gehabt (aber nur mit vergrößerter Karte, da ansonsten die Counter Dichte kaum mehr zu handeln war)


    Paths of Glory habe ich bestimmt 50 mal FTF und ein paar hundert Parten PBM oder online gespielt...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Vorweg muss ich ich gestehen, dass ich mir unsicher bin wo die Grenzen zwischen den 3 Kategorien genau verlaufen.

    Die Einteilung in drei Kategorien ist ja noch relativ jung und fliesend: Clausewitz kannte nur Strategisch und Taktisch.


    The concept of levels of war has a long history, starting with Carl von Clausewitz, who identified two levels: strategy and tactics. Aleksandr A. Svechin, an officer in the 1920s Soviet Red Army, first proposed the concept of an operational level of war. However, the U.S. Army did not adopt the operational level of war as doctrine until 1982 in Field Manual 100-5, Operations.


    https://www.armyupress.army.mi…e%20appropriate%20command.


    Ich finde das Schaubild hilfreich:

    https://www.armyupress.army.mil/portals/7/military-review/Archives/English/ND-21/images/Harvey-Levels-of-War-fig1.svg

    You know I'm born to lose, and gambling's for fools

    Einmal editiert, zuletzt von Oli1970 ()

  • Operationale Sachen empfinde ich immer als etwas schematisch. Manchmal hab ich da Lust drauf, genau sowas zu machen, aber vom Verhältnis her verbringe ich mehr Zeit mit taktische Spielen als mit operationalen.

    Mir geht es so, dass bei operationalen Sachen das Ganze ein wenig anonym wird. Wenn man da einen Counter um 2 Km verschiebt, der mal eben 1000 Mann entspricht, berührt mich das halt nicht so, als wenn ich bei ASL überlegen muss, ob mein Squad jetzt über die Straße sprintet und dabei noch eine Rauchgranate zur Deckung einsetzt, oder besser im Gebäude bleibt und den Gegner unter Feuer nimmt.

    Ein weiterer Aspekt ist, dass es bei einer Partie zu zwei für den "inaktiven " Spieler schon recht zäh sein kann, bis der andere so seine 50 Counter bewegt hat. Die Spiele, die ich kenne, sind diesbezüglich halt 0% interaktiv. Einer macht was, der andere schaut zu. Dazwischen hängt ja noch der großtaktische Maßstab wie GTS z.B., der mir auch Spaß macht und wenigstens teilweise ein opportunity fire ermöglicht.

    Lieblingsspiele:

    Kosims: GBACW, ASL, Battles from the Age of Reason, Wing Leader, Grand Tactical Series,

    Fantasy: Runewars, Black Rose Wars, Hexplore It, Der Ringkrieg, Folklore the Affliction,

  • Dazwischen hängt ja noch der großtaktische Maßstab wie GTS z.B., der mir auch Spaß macht und wenigstens teilweise ein opportunity fire ermöglicht.

    Ja, GTS gefällt mir auch sehr gut, verbindet es taktische fights mit dem von mir bevorzugten Manövrieren vieler Counter auf einer (sehr) großen Karte und der erheblichen Bedeutung von terrain features. Freue mich schon auf das bald erscheinende "Utah Beach". :)

  • Wo ich gerade dabei bin: Wir ziehen in ein paar Wochen um und ich kriege endlich ein großes Arbeitszimmer, in dem auch Platz fürs Hobby ist. Da würde ich mir gerne einen Cosim-geeigneten Tisch rein stellen, da kann auch mal was stehen bleiben. Ich dachte an ein oder zwei Lagkapten-Platten von Ikea. Was ist denn so ein vernünftige Größe, mit der man nicht allzu schnell in Platzbedrängnis kommt?

    Ich finde 140 cm x 100 cm in den meisten Fällen ausreichend. Damit bekommt man Cosims mit 1 und 2 Karten auf den Tisch. Sehr platzintensive Monster mit 3 Karten oder mehr reichen dafür nicht aus, die Frage ist nur wie häufig man solche Spiele aufbaut, bzw. oder man auf diese Spiele nicht lieber verzichten sollte. Bei einer Kartentiefe von 100 cm sollte der Tisch auch von allen Seiten begehbar sein, sonst bedankt sich der Rücken.

  • Wo ich gerade dabei bin: Wir ziehen in ein paar Wochen um und ich kriege endlich ein großes Arbeitszimmer, in dem auch Platz fürs Hobby ist. Da würde ich mir gerne einen Cosim-geeigneten Tisch rein stellen, da kann auch mal was stehen bleiben. Ich dachte an ein oder zwei Lagkapten-Platten von Ikea. Was ist denn so ein vernünftige Größe, mit der man nicht allzu schnell in Platzbedrängnis kommt?

    Ich finde 140 cm x 100 cm in den meisten Fällen ausreichend. Damit bekommt man Cosims mit 1 und 2 Karten auf den Tisch. Sehr platzintensive Monster mit 3 Karten oder mehr reichen dafür nicht aus, die Frage ist nur wie häufig man solche Spiele aufbaut, bzw. oder man auf diese Spiele nicht lieber verzichten sollte. Bei einer Kartentiefe von 100 cm sollte der Tisch auch von allen Seiten begehbar sein, sonst bedankt sich der Rücken.

    Ja, das unterschreibe ich. Richte Dich am besten am Standardmaß der einzelnen Maps in Kosims aus. Das beträgt 34x22 Inch also ca. 86 x 56 cm. Dabei würde ich für den alltäglichen Gebrauch zunächst nicht von mehr als zwei Maps ausgehen. Mindestens 90 x 120 cm sollten es also sein. Eher größer, da man ja auch noch etwas Platz neben den Karten für Würfel, Trays, Regeln, Charts etc. benötigt. Bei den meisten Kosims kommt man damit sehr gut zurecht.


    Ich selbst nutze vier billige Ikea-Tische von jeweils 67 x 110 cm, die ich nach Bedarf zusammenstellen kann. Am gebräuchlichsten hat sich dabei die 3er-Kombi mit 200 x 110 cm herausgestellt. Natürlich gibt es immer wieder einige exotische Kartenkonfigurationen die das System an und über seine Grenzen bringen. Aus neuester Zeit z.B. "Berlin: The Enemy is at the Gates" mit 4 Standardmaps in uneleganter Ausrichtung von 2 Maps hochkant angrenzend an 2 längs ausgerichteten Karten + einer ca. A4 großen Minimap. Von DAK2 mit seinen 5 Standardmaps ganz zu schweigen. Aber irgendwas ist ja immer...

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    Einmal editiert, zuletzt von Nafets ()

  • Ach seit, etz isser mir zuvor gekommen. Ich wollte den Post noch ankündigen... :lachwein:

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  • Wenn Forgotten Battles und Hero City draußen is brauchste dann aber (vielleicht) ne neue Grafik.

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  • Ihr wieder mit diesen Edgecases..


    Ich sage nur


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  • Ihr wieder mit diesen Edgecases..


    Ich sage nur


    Edgecase bedeutet nicht, dass die Map über die Tischkanten hängen soll.

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  • Ich habe mehrere Platten, jede mit den Maßen 110x160 cm. Damit kann ich Two-Mapper Kosims auf einer Platte unterbringen oder platzintensive Fantasy- etc. Spiele. Die Platten stelle ich auf handelsübliche Holzböcke, die man zusammenklappen und wegstellen kann, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.

    Spart Platz. So sah das aus bei der Kampagne von Operation Mercury aus.



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  • Falls Deine 45 Jährigen solche Falten werfen, würde ich mir ja noch mal den Personalausweis zeigen lassen 🤓

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  • Raptor Den Rezeptbuchhalter habe ich meiner Frau auch abgenommen - sie kann ja kochen, ich mir aber nicht die einfachsten ZOC-Regeln merken. Damit war das nur fair.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • So..

    Nachdem ich mir jetzt einen Monat lang das Hirn zermartert habe..


    Heute noch mal ein bisschen digital und morgen:


    Mal wieder etwas kleinerer Maßstab 🥰



    Endlich mal KEINE Supplylines, Supportflieger, Warstatus or somewhat 🤓


    Einfach ehrliche Chain of Command, Fatigueregeln (na toll🤪) und Taktik.

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  • FalcoBaa 1st Kernstown spielt sich schnell und einfach. Gute Wahl nach ITW... ;)


    Für alle 194x-Fans: Ich habe bei BGG mal die geplante Erweiterung North Africa '40 erfasst. Es wurde bereits freigegeben. Ich frage mich zwar wie da das Szenario aussieht*, aber es passt ins Beuteschema. Dauert zwar noch bis 2025, aber freuen kann man sich ja schon mal.


    * Vermutlich haben die italienischen Einheiten eine CS von 2 oder es wird mit einem D4 gegen einen britischen D20 gewürfelt, um die Fähigkeiten italienischer Heerführer zu simulieren.

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  • FalcoBaa 1st Kernstown spielt sich schnell und einfach. Gute Wahl nach ITW... ;)


    Für alle 194x-Fans: Ich habe bei BGG mal die geplante Erweiterung North Africa '40 erfasst. Es wurde bereits freigegeben. Ich frage mich zwar wie da das Szenario aussieht*, aber es passt ins Beuteschema. Dauert zwar noch bis 2025, aber freuen kann man sich ja schon mal.


    * Vermutlich haben die italienischen Einheiten eine CS von 2 oder es wird mit einem D4 gegen einen britischen D20 gewürfelt, um die Fähigkeiten italienischer Heerführer zu simulieren.

    Und 2027 kommt dann die Erweiterung Norh Africa '42 heraus.

  • FalcoBaa 1st Kernstown spielt sich schnell und einfach. Gute Wahl nach ITW... ;)


    Für alle 194x-Fans: Ich habe bei BGG mal die geplante Erweiterung North Africa '40 erfasst. Es wurde bereits freigegeben. Ich frage mich zwar wie da das Szenario aussieht*, aber es passt ins Beuteschema. Dauert zwar noch bis 2025, aber freuen kann man sich ja schon mal.


    * Vermutlich haben die italienischen Einheiten eine CS von 2 oder es wird mit einem D4 gegen einen britischen D20 gewürfelt, um die Fähigkeiten italienischer Heerführer zu simulieren.

    Aus irgendeinem Grund habe ich beim letzten Mal das ursprüngliche erste Szenario ausgelassen und direkt mit „Race to the Wall“ angefangen.

    Ich glaube weil das erste Szenario sich ein bisschen langweilig las🥸

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  • Aus irgendeinem Grund habe ich beim letzten Mal das ursprüngliche erste Szenario ausgelassen und direkt mit „Race to the Wall“ angefangen.

    Ich glaube weil das erste Szenario sich ein bisschen langweilig las🥸

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich es tatsächlich auch nicht soooo toll fand. Die anderen Szenarien sind schon deutlich spannender.

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  • Raptor Vorher kommt noch "Siegfried Line" (Titel vergessen) als Standalone in Anlehnung an Salerno heraus.

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  • Die 194x Reihe hat sich IMO zu einem Klassiker für den operationalen Maßstab entwickelt. Simonitch (Designer) hat ein paar Anläufe gebraucht, mittlerweile hat er den Bogen raus. Die Sachen sind sehr gut solo spielbar.

    Und sie sind für operationalen Maßstab eben überhaupt gut spielbar von der Counterdichte über die Größe/Anzahl der MAps bis hin zur Spieldauer im Vergleich zu vielen anderen Serien oder Standalones. Und noch genug Chrome für das historische Flair, wie man so sagt.

    Dazu finde ich die Spiele grafisch sehr gelungen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Raptor ()

  • Die Serie 194X lässt sich aus meiner Sicht gut solitär spielen. Ich habe Normandy '44 und France '40 (1. Ed.) solitär und Ukraine '43 im 1v1 gespielt, Holland '44 angespielt. Beides war gut auch wenn ein Spiel zu zweit natürlich spannender ist. Es sind klassische Hex und Counter Spiele ohne versteckte Infos, in der in jeder Spielrunde die eine Seite ihren kompletten Zug durchführt und dann die andere, Igo Hugo halt.

    Die Spiele der Serie sind jetzt nicht für Cosimeinsteiger gedacht, super schwer und komplex sind sie aber aus meiner Sicht auch nicht.

    Das alte France '40 hatte 2 Szenarien, Sichelschnitt und Dünkirchen. Sichelschnitt war für mich sehr gut, Dünkirchen ging so. France'40 ist gerade in der 2. Edition erschienen mit ein paar Veränderungen. Highlight ist das 3. neue Szenario, in welchem man Sichelschnitt und Dünkirchen in einer Kampagne spielt. Ob das gut ist, kann ich nicht sagen, da ich bislang nur die alte Version kenne.

    Aktuell sind aus der Serie Salerno '43, North Africa '41 und France '40 erhältlich. North Africa '41 scheint wohl eher zu den komplexeren Vertretern der Serie zu gehören, Salerno ähnlich wie France eher zu den zugänglicheren.

  • Flexo Das hatten verschiedene Vertreter hier in diesem Thread schon mal umfangreich gemacht.


    Aber gerne in Ergänzung zu den obigen: ich finde die Reihe schon sehr einsteigerfreundlich. Die Regeln sind gut geschrieben und mit ausreichend Beispielen versehen.


    H'44 finde ich am Besten, aber auch am wenigsten Solo-friendly. Der Deutsche kann echt ein paar Asse aus dem Ärmel zaubern, die Solo nicht gehen - außer man leidet und der bekannten Cosim-Schizophrenie.


    S '42 ist m.E. das einfachste, aber ich finde es dennoch großartig. Auspacken, 20 Minuten aufbauen, losspielen. Hintenraus ist der Russe am Zug und kann Schwerpunkte setzen. Da freue ich mich schon auf die Erweiterung, die ich bislang aber nur einsortiert habe. Salerno '43 habe ich inzwischen am häufigsten gespielt, finde ich ganz klasse, da es beide Seiten sofort jederzeit gleichermaßen fordert und nicht so einseitig ist. S '42 fordert vom Russen zu Beginn doch erhebliche Nehmerqualitäten. Das war der Grund, warum ich mit Normandy nicht warm wurde.


    NA '41 habe ich bislang nur Solo gespielt, scheint aber gleichfalls guten Spaßfaktor zu haben. A'44 ist harte Arbeit - da hatte mein klassischer Minicooper weniger Chrome... ...überlege schon, es zu verkaufen.


    F '40 kam jetzt im Urlaub erst an - ich bin aber noch in Dänemark. Kaufentscheidung war aber die neue "Kampagne", sonst hätte ich verzichtet.


    Natürlich konkurriert die Reihe mit anderen großartigen Spielen im jeweils gleichen Theater, ist aber ein guter Kompromiss zwischen Gehirnzwirbler und "Komm-lass-spielen". Definitiv mehr Spiel als Simulation. Ich schätze die ZOC-Bond-Idee und die überschaubare Anzahl an Countern. Außerdem geht das gut via Vassal - entweder live oder eben PBEM.

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