Sword & Sorcery

  • Wir haben gestern Arcane Portal 2. Szenario gespielt (also Szenario 9 insgesamt).

    Ist jemand von euch auch über einen Übersetzungsfehler? im Book of Secrets gestolpert:


    Hier noch der direkte Vergleich:


    Englisch:


    Deutsch:

  • 🤘und auf die Stachelrücken 🤘

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • 🤘und auf die Stachelrücken 🤘

    😍

  • Death May Die zu leicht und S&S zu schwer gemacht..


    Was ist hier bloß los?


    Nachher kommt noch raus: Es gibt gar keinen Permadeath in Kingdom Death 🤓😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Death May Die zu leicht und S&S zu schwer gemacht..


    Was ist hier bloß los?


    Nachher kommt noch raus: Es gibt gar keinen Permadeath in Kingdom Death 🤓😆

    Es ist wirklich eine Zeitenwende.

    Was kommt als nächstes?

  • Wir sind gestern in das erste Szenario von Vastaryous Lair gestartet.

    Sehr antiklimaktisch, wenn man als Endgame-Mördertruppe auf einmal wieder den Orks und Gremlins aus dem Coregame gegenüber steht - es wurde immer alles was an Gegnern aufgestellt wurde direkt wieder vom Tisch geräumt, bevor es überhaupt zum Zug kam. 🤔

    Bisschen schade, wenn man sich an die spannenderen Gegner aus den Erweiterungen gewöhnt hat.

  • Zurück gelevelt?

    Diesmal noch nicht, aber direkt drüber nachgedacht. Wollten erstmal so reingehen, einfach weil es vom Gefühl blöd ist, sich den erarbeiteten Fortschritt wieder wegzunehmen.

    Ja, funktioniert nur wirklich nicht. Levelt Mal auf Standalone zurück. Das rockt einfach wesentlich mehr.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Ja ich fand das Ende selbst mit entsprechender Anpassung recht antiklimatisch, vielleicht haben wir auch im Finalen Chapter was falsch gemacht oder einfach so glücklich gespielt, das bestimmte Szenarien-Trigger gar nicht erst zum Einsatz kamen. Laegon war auf jeden Fall ziemlich OP.


    Das ist insofern schade weil die Massive Miniatur halt auch nur in dem einen Szenario zum Einsatz kommt. Das gefällt mir bei Drunagor zum Beispiel besser, wo sich auch vor dem Grande Finale schon immer mal die Wege mit dem Endboss kreuzen.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Was sagt ihr zur Erweiterung „Gegnerherausforderungen“ für die alten Chroniken? Man kann damit laut Beschreibung ja den Schwierigkeitsgrad auch nach unten anpassen, falls das Spiel zu schwer/frustig sein sollte. Schon jemand Erfahrungen damit?

  • Nach unten wird hier nicht angepasst. ;)

    Naja, Ancient Chronicles soll doch eine ganze Ecke schwerer als die erste Welle und einige scheinen vom Schwierigkeitsgrad auch etwas frustriert worden zu sein, wenn man Kommentaren auf den verschiedenen Plattformen glaubt. Da kann es schon sein, dass manche Gruppen nach unten korrigieren wollen.
    Ich selbst bin gerade noch inmitten von Darkness Falls und das kommt mir doch wieder eine ganze Ecke leichter vor als das durchaus knackige Portal der Macht (Arcane Portal). Was aber vor allem daran liegt, dass bisher noch kein Gegner aufgetaucht ist, der so schlimm und nervig ist wie Nachtwanderer...

  • Bin gerade in Quest 6 von Darkness Falls angekommen. Also, diese Lykantrophie (Wolf-Form) Fähigkeit ist sehr cool aber richtig schlecht gebalanced. Wenn man das Glück hat dass Laegon sie bekommt, kann er als quasi einziger Charakter beide Angriffe des Wolfs in einem einzigen Zug machen, was völlig übertrieben ist. Scheint mir, als hätte man Laegons 2 Kampfaktionen beim Design des Wolfs nicht bedacht, sonst hätte man da vielleicht eine Zusatzregel eingeführt. Aber: Laegon ist mit Seelenwaffe-Bogen, entsprechendem Köcher-Equipment und seinen 2 Kampfaktionen auch so ein absolutes Monster. Wie er einen einzelnen Angriff hochpushen kann... 13 und mehr Treffer, alle kritisch+tödlich+Flächenschaden sind absolut erreichbar, und damit haut er eigentlich selbst rote Gegner fast sofort um, nachdem sie aufgestellt wurden. Macht trotzdem Spaß, da man sich extrem mächtig fühlt. Aber ich denke, es wird eine ganz harte Umstellung wenn man dann in AC mit Stufe 1 Charakteren und deutlich höherer Grundschwierigkeit wieder anfängt :D

  • Ich weiß nicht, ob die Frage hier schon gestellt wurde, aber 38 Seiten sind nur gerade ein bisschen zu viel, daher...


    Wenn ich S&S mit Descent:LotD vergleiche, welches ist komplexer/komplizierter zu spielen?


    Ich frage, weil ich überlege, ob S&S für die Familie geeignet sein könnte. Wir haben Descent bis auf das Finale durch und mit bis auf ein bisschen Unterstützung klappt es sehr gut mit der 10 und 13 jährigen.


    Oder ist S&S doch noch mal ein ganz anderes Kaliber?


    /CC Beckikaze

  • Vom fiddlyness faktor ist S&S um einiges höher als LotD. Auch das Kampfsystem ist deutlich komplizierter und es gibt viele kleine Regeln die man auf dem Schirm haben muss. Aber wenn man sich darauf einlässt, dann ist es für mich nach wie vor eines der besten Spielsysteme im Dungeoncrawler Bereich. Es reicht dafür aber, wenn einer am Tisch das alles gut raus hat und dann entsprechend schaut das alles korrekt abgehandelt wird. Für die Mitspieler selbst ist es nicht wesentlich komplizierter als LotD. Man hat halt keine App die einem sagt was die Gegner tun sondern muss das alles selbst abhandeln abhängig von in der Regel entfernungsbasiertem Gegnerverhalten.

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  • Vom fiddlyness faktor ist S&S um einiges höher als LotD. Auch das Kampfsystem ist deutlich komplizierter und es gibt viele kleine Regeln die man auf dem Schirm haben muss. Aber wenn man sich darauf einlässt, dann ist es für mich nach wie vor eines der besten Spielsysteme im Dungeoncrawler Bereich. Es reicht dafür aber, wenn einer am Tisch das alles gut raus hat und dann entsprechend schaut das alles korrekt abgehandelt wird. Für die Mitspieler selbst ist es nicht wesentlich komplizierter als LotD. Man hat halt keine App die einem sagt was die Gegner tun sondern muss das alles selbst abhandeln abhängig von in der Regel entfernungsbasiertem Gegnerverhalten.

    Wobei das sicher ein Spiel ist das mühsam ist wenn man alles alleine machen muss und gleichzeitig die anderen nur auf dich warten bis du fertig bist. Wenn du Solo spielst ist das kein Problem aber bei aufwendigen Spielen wenn die anderen nicht mithelfen wollen/können führt das bei uns immer zu einer schlechten Spieledynamik, weil dann einfach von den anderen in der Verwaltungsphase die Aufmerksamkeit runtergeht und man selber irgendwie genervt ist wenn man alles macht und erledigt und die anderen gelangweilt Däumchen drehen. Aber das ist vllt auch nur meine persönliches Empfinden :)


    Wie wäre es stattdessen mit Chronicels of Drunagor als Beispiel? Find ich deutlich einfacher zu verwalten (abgesehen von auf und abau). Ist recht fetzig vom Spieltempo und auch echt gut

    4 Mal editiert, zuletzt von gipsn ()

  • Von welcher Verwaltungsphase sprichst du? Ich meinte damit eher, dass es reicht wenn einer diese ganzen fitzeligen Regeldetails drauf hat und andere in Ihren Zügen dabei unterstützen kann. Ich meinte damit nicht das man mit 3 Marionetten am Tisch sitzt, die nichts anderes machen als ihre Figur zu bewegen. :/

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  • Von welcher Verwaltungsphase sprichst du? Ich meinte damit eher, dass es reicht wenn einer diese ganzen fitzeligen Regeldetails drauf hat und andere in Ihren Zügen dabei unterstützen kann. Ich meinte damit nicht das man mit 3 Marionetten am Tisch sitzt, die nichts anderes machen als ihre Figur zu bewegen. :/

    Die Verwaltung der Gegner. Die sind schon kleinteilig und nicht ganz einfach. Und wenn ich nachher alleine alle Gegner verwalten darf + extra Dinge die ja auch noch zu verwalten sind wird das eben mühsam wenn alle anderen nur warten bis du fertig bist. Ich hatte das Problem zumindest schon mit Spielegruppen das es ab einer Gewissen Komplexität und Kleinteiligkeit kein Spaß mehr macht wenn alle anderen nur drauf warten bis du das alles gemacht hast und sich ganz alleine nur um ihren eigenen Zug (wenn überhaupt ^^) kümmern


    S&S würde ich nur Solo spielen oder wenn mindestens 1 Person am Tisch proaktiv mithilft bei allem

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  • Vom fiddlyness faktor ist S&S um einiges höher als LotD. Auch das Kampfsystem ist deutlich komplizierter und es gibt viele kleine Regeln die man auf dem Schirm haben muss. Aber wenn man sich darauf einlässt, dann ist es für mich nach wie vor eines der besten Spielsysteme im Dungeoncrawler Bereich. Es reicht dafür aber, wenn einer am Tisch das alles gut raus hat und dann entsprechend schaut das alles korrekt abgehandelt wird. Für die Mitspieler selbst ist es nicht wesentlich komplizierter als LotD. Man hat halt keine App die einem sagt was die Gegner tun sondern muss das alles selbst abhandeln abhängig von in der Regel entfernungsbasiertem Gegnerverhalten.

    Wobei das sicher ein Spiel ist das mühsam ist wenn man alles alleine machen muss und gleichzeitig die anderen nur auf dich warten bis du fertig bist. Wenn du Solo spielst ist das kein Problem aber bei aufwendigen Spielen wenn die anderen nicht mithelfen wollen/können führt das bei uns immer zu einer schlechten Spieledynamik, weil dann einfach von den anderen in der Verwaltungsphase die Aufmerksamkeit runtergeht und man selber irgendwie genervt ist wenn man alles macht und erledigt und die anderen gelangweilt Däumchen drehen. Aber das ist vllt auch nur meine persönliches Empfinden :)


    Wie wäre es stattdessen mit Chronicels of Drunagor als Beispiel? Find ich deutlich einfacher zu verwalten (abgesehen von auf und abau). Ist recht fetzig vom Spieltempo und auch echt gut

    von den regeln her ist CoD wirklich das einfachste. Es gibt nur wenige Sachen, die man leicht übersehen kann (Resistenzen von Monstern und dass man keine ranged Attacken machen kann, wenn man engaged ist.
    S&S ist schon fiddly, aber wie snoggle sagt, ist es eh nur für eine Person kompliziert. Der Rest kann einfach normal weiterspielen. Descent hab ich noch nicht gespielt, aber es klingt wenig komplex.

  • Erstmal ist die eine Frage, ob S&S wirklich komplex ist oder einfach nur kompliziert. Darüber sprach ich in den Descent-Videos schon mal. Verwaltungsaufwändiger ist es auf jeden Fall und die ersten Partien werden definitiv Rumpelfußball. Nach Übung wird das aber flutschen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das 10 bis 13 Jährige überfordern könnte, aber ich kenne ja die Kinder nicht. Die müssen auf jeden Fall mehr Icons überblicken und die KI-Karten lesen. S&S ist behäbiger als Descent.


    Aus dem Bauch heraus finde ich es für dieses Alter etwas früh. Descent auf welchem Schwierigkeitsgrad gespielt?

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    Die Nische

  • S&S ist klar komplexer in den Anzahl der Regeln, die man SELBER verwalten muss als Descent:LotD. Die App nimmt viel ab.

    Aber ich denke ein 13-Jähriger, der nicht auf den Kopf gefallen ist, wird die Regeln, wenn er sie 1 oder 2 mal hört, verinnerlicht haben. Bei einem 10-Jährigen sieht es mehr danach nach aus das er den Charakter wohl gut steuern könnte aber die anderen Kampfregeln müssten von dir gemanagent werden d0gb0t.

    Selbst ein Erwachsener hat mit der Anzahl an Regeln zukämpfen, obwohl die meisten schon recht klar sind aber man muss sie eben im Kopf haben.


    Ich denke nach Descent könnte man mit S&S:IM ruhig anfangen. Als ersten DC würde ich sowieso S&S niemanden empfehlen. ;)

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • Als ersten DC würde ich sowieso S&S niemanden empfehlen. ;)

    Oder andersrum, wenn man so wie ich mit S&S in das Thema eingestiegen ist, dann kann einen danach nicht mehr viel schocken ;)

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  • Mein Sohn ist 13 und hat bisher Unsterbliche Seelen schadlos und voller Spaß mitgespielt.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Vom fiddlyness faktor ist S&S um einiges höher als LotD. Auch das Kampfsystem ist deutlich komplizierter und es gibt viele kleine Regeln die man auf dem Schirm haben muss. Aber wenn man sich darauf einlässt, dann ist es für mich nach wie vor eines der besten Spielsysteme im Dungeoncrawler Bereich. Es reicht dafür aber, wenn einer am Tisch das alles gut raus hat und dann entsprechend schaut das alles korrekt abgehandelt wird. Für die Mitspieler selbst ist es nicht wesentlich komplizierter als LotD. Man hat halt keine App die einem sagt was die Gegner tun sondern muss das alles selbst abhandeln abhängig von in der Regel entfernungsbasiertem Gegnerverhalten.

    Wobei das sicher ein Spiel ist das mühsam ist wenn man alles alleine machen muss und gleichzeitig die anderen nur auf dich warten bis du fertig bist. Wenn du Solo spielst ist das kein Problem aber bei aufwendigen Spielen wenn die anderen nicht mithelfen wollen/können führt das bei uns immer zu einer schlechten Spieledynamik, weil dann einfach von den anderen in der Verwaltungsphase die Aufmerksamkeit runtergeht und man selber irgendwie genervt ist wenn man alles macht und erledigt und die anderen gelangweilt Däumchen drehen. Aber das ist vllt auch nur meine persönliches Empfinden :)


    Wie wäre es stattdessen mit Chronicels of Drunagor als Beispiel? Find ich deutlich einfacher zu verwalten (abgesehen von auf und abau). Ist recht fetzig vom Spieltempo und auch echt gut

    Würde auch unbedingt davon abraten, dass ein Spieler das gesamte Spiel managed (inkl. aller Gegner) und alle anderen nur ihre eigenen Züge beachten. Erstens ist es wichtig, dass jeder Spieler alles versteht was passiert um sich auf die Gegner und ihre Verhaltensweisen einstellen zu können (das Spiel verzeiht zwar einige taktische Fehler, aber komplett planlos drauflos knüppeln geht garantiert schief). Zweitens wird dieser eine Spieler unabsichtlich viele Details übersehen, vor allem bei 4+ Spielern. Da sind so viele Dinge gleichzeitig aktiv, dass es absolut sinnvoll und nötig ist dass die Gegner halbwegs gleichmäßig aufgeteilt werden. Dazu gibt es ja ständig noch irgendwelche zusätzlichen Details durch Ereigniskarten, Story-Ereignissen aus dem Buch der Geheimnisse usw. die wiederum dieser eine Spieler für alle Gegner (und Spieler) im Kopf behalten müsste. Selbst Solo sind 3 Charaktere nur mit viel Übung zu managen und entsprechenden Hilfsmitteln (Markierungssteine etc), und da redet aber niemand mit einem. Wenn tatsächlich 4 Leute am Tisch sitzen, wird geredet und man wird garantiert die Hälfte vergessen. Außerdem ist die Downtime für alle anderen dann oft unnötig hoch, was den Effekt verstärken dürfte, dass sich die anderen unterhalten und einen damit ablenken. Der eine wird dann immer das Gefühl haben, sich beeilen zu müssen, womit er noch mehr Dinge vergessen wird. All das spielt im Solo keine Rolle.


    Für jemanden der das Spiel nicht gespielt hat wirkt das vielleicht komisch, aber wie oben schon geschrieben wurde: die Verwaltung der Gegner (und es kommen immer auch noch andere externe Effekte dazu...) ist extrem kleinteilig, und zwar nicht nur im Zug der Gegner selbst (das ginge ja noch), sondern während der gesamten Runde. Der eine Gegner macht etwas, wenn er stirbt oder sterben würde, der nächste macht etwas, wenn sich ein Held in sein Feld bewegt oder ein Held ihn angreifen möchte, oder wenn ein Held ihn bereits angegriffen hat etc., der dritte macht etwas in der Zeitphase, der vierte etwas in der Ereignisphase, der fünfte hat als zufällige Gegnerfähigkeit die Eigenschaft "Fliegend" bekommen und bewegt sich daher anders als man es von diesem Gegnertyp gewohnt ist, ein anderer wird jeden Gegnerzug aktiviert auch wenn er laut gezogener Karte "aussetzen" müsste, außerdem haben manche Gegner stärkere Verteidigung wenn sie sich in der laufenden Runde noch nicht bewegt haben, im Falle von "Rückzug" gehen Gegner außerdem dorthin zurück wo sie hergekommen sind, das heißt man muss sich eigentlich auch für jeden einzelnen Gegner merken wo er ursprünglich gespawned ist (und zusätzlich, wo sein letztes Feld war, denn auch dafür gibt es natürlich einen entsprechenden Effekt...) . Kein Problem wenn man nur 1-2 Gegner zu managen hat (und selbst das ist am Anfang sehr herausfordernd), aber ganz alleine in einem Spiel mit 4 Charakteren? No way, da wird man garantiert wahnsinnig.

  • Aus dem Bauch heraus finde ich es für dieses Alter etwas früh. Descent auf welchem Schwierigkeitsgrad gespielt?

    Auf ‚Normal‘. Geht uns eher darum, die Geschichte zu erleben. Bei solchen Spielen würde ich aber auch in einer Erwachsenen Runde nicht höher gehen.



    Aber ich denke ein 13-Jähriger, der nicht auf den Kopf gefallen ist, wird die Regeln, wenn er sie 1 oder 2 mal hört, verinnerlicht haben. Bei einem 10-Jährigen sieht es mehr danach nach aus das er den Charakter wohl gut steuern könnte aber die anderen Kampfregeln müssten von dir gemanagent werden d0gb0t.

    Wenn ich unsere beiden Töchter so beobachte, dann ist es bei uns eher anders herum. Da haut die Kleine eine Feinheit/Sonderregeln nach der anderen heraus, obwohl die letzte Partie fast 6 Monate her ist. :saint:

  • Aus dem Bauch heraus finde ich es für dieses Alter etwas früh. Descent auf welchem Schwierigkeitsgrad gespielt?

    Auf ‚Normal‘. Geht uns eher darum, die Geschichte zu erleben. Bei solchen Spielen würde ich aber auch in einer Erwachsenen Runde nicht höher gehen.

    DIe Geschichte ist aber wirklich nicht der Rede wert bei S&S, positiv ausgedrückt, falls Du das bei S&S suchen solltest. Fokus liegt ganz klar auf Mechanik, Taktik

    Einmal editiert, zuletzt von Trajan ()

  • Dann fällt S&S Ancient Chronicles schon Mal aus. Dessen Schwierigkeitsgrad ist echt ordentlich.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Beckikaze hast du Empfehlungen für S&S AC? Irgendwelche Addons die man unbedingt von Beginn an braucht oder welche von den Schwierigkeitsregeln? :) hatten cycle 1 gespielt (außer das letzte addon und nie Riesen Probleme) :)


    danke :)

  • Wir haben gestern Arcane Portal 2. Szenario gespielt (also Szenario 9 insgesamt).

    Ist jemand von euch auch über einen Übersetzungsfehler? im Book of Secrets gestolpert:

    Wir haben heute genau diese Partie gespielt und auch den Übersetzungsfehler nicht gekannt - das hätte es in der Tat etwas leichter gemacht. Allerdings haben wir es zu zweit auch so geschafft.



    Insgesamt macht Portal der Macht viel Spannung und Freude. Das ist nochmals deutlich abwechslungsreicher und deutlich mehr Erkunden im Spiel. Epische Partie heute! Hat uns allerdings auch den Tag gekostet - Beginn nach Aufbau 11 Uhr und Ende gegen 17 Uhr, Abbau folgt noch. Mittagspause abgezogen waren es viereinhalb Stunden reine Spielzeit. Wenn die Zeit es erlaubt ein ganz toller Dungeon Crawler. Die Mechanik bleibt herausfordernd. Wir hatten uns nach dem Grundspiel aber auch zurück gelevelt, damit wir nicht übermächtig in die Erweiterung reingehen.

  • haben gestern nach 3 Versuchen von Mission - Drohende Finsternis abgebrochen und werden eine neue Gruppe zusammenstellen.

    Chaotisch Shae, Volkor, Samyria und Ryld funktionieren zusammen nicht. Weil ich als Druidin die einzige Spezialwaffe hatte, musste ich zB tanken. Keiner hatte betäuben, wegstoßen, Fläche. Quasi null Interaktion. Und keine wmd wie Laegon früher, der ruckizucki das spielbrett gereinigt hatte.

    Grundinfo: hatten vor der aktuellen Kampagne die neuen Chars gekauft, um mehr Abwechslung zu haben.


    Fazit bislang: tolles Spiel, aber der hohe upkeep und die zu komplizierten Regeln sind das Spielerlebnis nur bedingt wert.

    Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.

    - Karl Kraus