Alles anzeigenWürde ich nicht sagen, denn es war meiner Meinung einfach noch nie richtig gut. 😅
Ich bin solo in zwei Anläufen in den letzten Jahren beim Grundspiel abgestorben mit jeweils drei oder vier Missionen.
Wir haben dieses Jahr AP in der Gruppe gespielt und das war der Hammer. Anschließend haben wir noch zwei Quests aus IS gespielt und die waren grauenhaft langweilig, insbesondere der Bosskampf in "unserer" letzten Mission (gibt ja zwei).
Das Quest-Design in IS ist höchst fragwürdig.
Unser Bosskampf war super undynamisch, gleichzeitig aber einfach superlang und am Ende nur noch nervig und alle waren froh, dass es vorbei war.
In einer Mission trifft man auf einen NPC,
...Für uns war sie schrecklich unspektakulär, weil wir gar keine Wahl hatten, sondern aufgrund einer Entscheidungen aus Quests vorher zum Kämpfen gezwungen waren. Danach haben wir den Rest der Mission einfach runtergespielt, weil einfach NICHTS mehr passiert ist. Wenn ich die Berichte der anderen so lese, soll es halt sehr spannend sein,
Tja, blieb uns (unverschuldet) verwehrt. Also unser Weg durch IS war einfach ... 💤 ... insbesondere verglichen mit unserem Ausflug in Arcane Portal. Daher auch die oben genannte Aussage, dass es spielerisch garantiert ein spürbarer Rückschritt ist, IS nach AC zu spielen. Auch weil die ersten Missionen ja tutorialmäßig ins Spiel einführen, das man dann schon in und auswendig kennt, aber auch ansonsten einfach nicht viel zu holen ist. Aber vielleicht hat man ja Glück und stellt unbewusst die richtigen Weichen für den spannenderen Questverlauf. 😒
Nach dem ich jetzt alles von IS gesehen habe, sowohl solo als auch in der Gruppe, werde ich IS (!= S&S) NIE WIEDER (es ist mir so wichtig das mit allen Mitteln zu betonen, am liebsten würde ich es einlaminieren) auch nur mit der Kneifzange anfassen.
Die Quests in AP sind VIEL zu lang - und damit meine ich keineswegs langgezogen, sie dauern einfach nur ewig. Einer der Hauptgründe, warum wir S&S nicht mehr weiterspielen, weil es ja nur noch schlimmer werden soll und Beckikaze von regulären 8-10 Stunden-Partien in AC berichtet. Das funktioniert nicht für unsere Gruppe.
Sword & Sorcery ist einer der der besten Dungeon Crawler, die es gibt - die Mechaniken sind super, Story gewinnt jetzt keinen Oscar aber ist vorhanden und Entscheidungen sind vereinzelnt Szenarioübergreifend zu merken.
Wenn man natürlich als Vielspieler analysierend durch die einzelnen Szenarien "rushed" und auch der eigenen Gruppe für längere Szenarien die Zeit und/oder Lust fehlt, sind solche Spiele nix und man sollte nicht das Spiel dafür "verurteilen".
Wieso ist es eigentlich negativ, wenn Du 2x im Grundspiel "abgestorben" bist? Falsche Vorgehensweise oder schiebst Du das auf Balancingprobleme des Spiels?
Zum NPC Szenario - hier war es ja keinesfalls "unverschuldet" welche Wahl ihr letztendlich in diesem Szenario zur Verfügung hattet - diese basiert ja auf eine bewusste Entscheidung eurer Gruppe in einem vorhergegangenen Szenario - diese Entscheidungen (es gibt mehrere solcher Stellen, an denen die Entscheidung wichtig ist und notiert werden muss) kommen an entsprechenden Stellen zum tragen.
Interessant ist, dass man genau für diese Stelle, wo man die goldene Statue vom Altar klaut oder auch nicht, im Vorfeld in der Stadterkundung noch weitere Informationen einsammeln kann, die genau darüber aufklären, welche Konsequenzen es bei den Orcs hat, einen heiligen Gegenstand mitgehen zu lassen.
Woanders würde man das als genialen Kniff oder dynamische Story beschreiben und in keinster Weise negativ.
Entscheidungen - Konsequenzen, so einfach ist das
Und allgemein - so schlecht und langweilig kann ein Spiel gar nicht sein, wenn man das Grundspiel mit 1-2 Erweiterungen und sogar den zweiten Akt (an)gespielt hat - und danach noch diverse OneShots