Mal ein konkretes Beispiel.
"Wie Sie sehen, Herr Leutnant, sind unsere Jungs sehr motiviert! Richtig kleine Arier!"
Das ist nun wirklich schlecht.
Die Gespräche zwischen diesem Leutnant und seiner Frau sind auch belanglos langweilig.
Es wirkt alles auf mich zumindest vollkommen unrealistisch.
Jetzt kann ich deine Kritik mehr nachvollziehen. Das ist grundsätzlich bei Comics ein Problem. Da ist zu wenig Geld im Umlauf. Die meisten Zeichner, Szenaristen etc. sind Autodidakten. Es gibt zwar entsprechende Hochschulen, die meisten Absolventen bleiben aber nicht in der Comicbranche, sondern wechseln in das Marketing. Übrig bleiben da die ganz Erfolgreichen und eben die, die das mit Herzblut betreiben.
Spannend wäre für mich bspw., wenn so ein Comic in einem Panzer spielen würde, wo die Besatzung sich gerade mitten in einem Gefecht befindet und der Kommandant mit seiner Truppe kommuniziert, taktische Absprachen laufen und Kommunikation über Funk mit dem Rest des Panzerverbands.
Gerade im ersten Band (Afrikakorps) gibt es zum Abschluss ein Gefecht zwischen einer deutschen und einer britischen Panzereinheit im Rahmen der Operation Theseus. Die Deutschen sind da vorgestoßen und aufgrund Nachschubmangel eigentlich in einer schlechten Position. Rommel drängt nach vorne, weil er nach Tobruk vorstoßen möchte und die Engländer setzen zum Ersten Mal (?) Mathildas ein. Im Verbund mit der 8,8 und einer Art Lineartaktik schaffen sie die Briten zu stoppen. Ganz schön spannend
Aber das Comic wird nichts für dich sein, da der Erzählstil bzw. der Dialogstil beibehalten wird