Sorry für kurzes OT:
BastiBargeld mich reißt es jedes Mal, wenn ich deine Signatur lese.
Da denke ich mir "Wow, der Typ bekommt aber schon einiges in den nächsten Monaten und Jahren".
Und dann reflektiere und realisiere ich, dass ich einiges davon selbst gebacken habe. 
Vor kurzem habe ich meiner Frau gesagt, dass mehr als 20 Brettspiele noch kommen werden.
Eine genauere Abschätzung habe ich mir nicht zugetraut. 
Aber sicher weniger als 50. 
Alles anzeigenSorry für kurzes OT:
BastiBargeld mich reißt es jedes Mal, wenn ich deine Signatur lese.
Da denke ich mir "Wow, der Typ bekommt aber schon einiges in den nächsten Monaten und Jahren".
Und dann reflektiere und realisiere ich, dass ich einiges davon selbst gebacken habe.
Vor kurzem habe ich meiner Frau gesagt, dass mehr als 20 Brettspiele noch kommen werden.
Eine genauere Abschätzung habe ich mir nicht zugetraut.
Ja ich denke auch immer...verdammt bekomme ich viel.
Und dann lese frage ich meine Mit-Verrückten was die so erwarten.... Da bin ich harmlos gegen 
Das nächste KS-Update ist da mit Links zum Demo-Rulebook und den Story-Büchern. Keine Ahnung ob die schon bekannt waren, konnte gestern Abend den Start nicht mitverfolgen.
Auch die TTS-Demo ist nun live.
Edit: Nerowing war schneller, ich lasse das aber mal wegen der Links stehen.
Kann jemand die Delve Phase mit Tainted Grail vergleichen? Finde nämlich ein Choose-Your-Adventure Brettspiel sehr interessant, aber sowohl Tainted Grails Puzzle Gameplay wirkt auf mich lame, als auch die abstrakte unthematische Token Jagd bei der Delve Phase. Dazu kommt noch, dass die Tiles bei KF sehr generisch aussehen und ich nicht das Gefühl habe durch eine immersive reichhaltive Welt zu stampfen, sondern durch eine prozedurale Anreihung von generischen Flächen mit Wegweisern. Bei Tainted Grail wirkt die Welt auf den ersten Blick um einiges stimmiger. Die Story soll bei Tainted Grail gut sein. Bei KF dagegen finde ich die getrennten Charakterbücher höchst merkwürdig (vlt funktioniert es aber dennoch) und es unstimmig getrennt voneinander zu lesen, wenn es die andere Person nicht betrifft. Ich spiele gemeinsam mit meiner Freundin und wir hören gerne gemeinsam einer Geschichte zu (aktuell Middara), aber es sollte uns beide schon betreffen
.
Wie ist denn die Entscheidungsmacht der Story bei beiden Spielen? Wie würdet ihre die Choose-Your-Adventure Komponente bei beiden Spielen bewerten?
Ich muss schon sagen, die Story Bits aus dem Knight Book machen richtig Laune beim lesen. Hoffe auf Grund dessen, da ich den Klopper nie solo spielen werde, auf eine deutsche Lokalisierung. Und der Text hält sich ja vorerst mal in Grenzen. Mal schauen wie viel da noch kommt.
Ich habe mal etwas im Rulebook gelesen und nun erscheint mir vieles klarer. Ich fasse das mal kurz zusammen, einiges davon ist wohl auf das Demo-Szenario gemünzt.
Der Delve umspannt das ganze Quest, ist also nicht, wie vorher von mir verstanden, die Prelude-Phase zum Bosskampf. Die Delve-Phase wird genau genommen untbrochen von mehreren Kämpfen (Clashes) bei denen auf das Battleboard gezoomt wird und dann dort entweder normale Kämpfe gegen Monster-MOBs oder eben ein Boss Fight stattfinden. Danach geht es aber in der Delve Phase weiter. Somit ist das Laufen auf der Map genau wie in jedem anderen Crawler das Laufen durch (monster-leere) Räume bis in irgendeinem Raum das Event eintritt, dass ein Kampf stattfindet und dann eben das Board bzw. der Zoom-Level gewechselt wird.
Es werden zwei Stapel an Exploration Cards gebildet. Es wird beim Aufdecken eines neuen Tiles vom ersten Stapel gezogen, bis er leer ist, wodurch automatisch ein MOB-Kampf ausgelöst wird. Ist das zweite Exploration Deck leer, haben die Helden das Quest/den Delve verloren.
Landen die Helden auf einem Tile mit Boss Fight Symbol ⚔, können sie freiwillig einen Boss Fight triggern.
Der Rundenablauf im Delve:
Zitat1. Travel step - Travel through an available pathway, gaining clues if traveling to an unexplored Kingdom card, then gain rewards and penalties from that Kingdom card you moved onto.
2. Exploration step - Draw and resolve an Exploration card.
3. Activation step - Use abilities and trigger a Boss Clash.
4. End step - Pass the Party Leader token and proceed to a new round. In the following section you can ®nd a detailed explanation of these steps.
Der Party-Leader wechselt eben nach jeder Runde und ist derjenige, der entscheidet, wohin sich die Party bewegen wird.
Das ändert für mich erst Mal nichts an der Skepsis, wie viel Zeug da jeder (für sich oder andere) lesen muss und ob die Delve-Anteile außerhalb der Clashes spannend sind. Ansonsten sehe ich gewisse Parallelen zu The Ghosts Betwixt, das ja auch durch seine Explorationsphasen, bei denen man seine Minis nicht über jedes kleine Feld des Bretts zieht, sondern einfach alle Helden bei der nächsten Tür aufstellt, versucht Dinge zu beschleunigen und zu abstrahieren. Nur dort bleibt man eben die ganze Zeit auf derselben Zoomstufe (wertungsfrei gemeint).
Ansonsten ist Kingdoms Forlorn ja doch plötzlich unter der Haube ein sehr klassischer Dungeon Crawler. Man läuft durch die "Räume" auf der Suche nach XY, löst Events aus, hat alle paar Räume (Boss-)Kämpfe und ist irgendwann durch. Das Prinzip spricht mich ("Überraschung") schon an. Drölftausend Seiten lesen (egal wer wem vor oder still) wiederum nicht.
Randnotiz: Die ganzen Marketing-Wörter, die sie sich anscheinend eintragen lassen wollen (oder bereits haben) sind schon ziemlich albern beim Lesen
Der Liege of Games hatte ja auch gesagt, dass sich diese Delvephase Recht schnell runterspielen lässt. Karte umdrehen,entscheiden, würfeln, Karte umdrehen....
Bei Quackalope sah das dagegen verdammt langwierig aus.
Ich bleibe gespannt und lese erst Mal das rulebook...
Alles anzeigenIch habe mal etwas im Rulebook gelesen und nun erscheint mir vieles klarer. Ich fasse das mal kurz zusammen, einiges davon ist wohl auf das Demo-Szenario gemünzt.
Der Delve umspannt das ganze Quest, ist also nicht, wie vorher von mir verstanden, die Prelude-Phase zum Bosskampf. Die Delve-Phase wird genau genommen untbrochen von mehreren Kämpfen (Clashes) bei denen auf das Battleboard gezoomt wird und dann dort entweder normale Kämpfe gegen Monster-MOBs oder eben ein Boss Fight stattfinden. Danach geht es aber in der Delve Phase weiter. Somit ist das Laufen auf der Map genau wie in jedem anderen Crawler das Laufen durch (monster-leere) Räume bis in irgendeinem Raum das Event eintritt, dass ein Kampf stattfindet und dann eben das Board bzw. der Zoom-Level gewechselt wird.
Es werden zwei Stapel an Exploration Cards gebildet. Es wird beim Aufdecken eines neuen Tiles vom ersten Stapel gezogen, bis er leer ist, wodurch automatisch ein MOB-Kampf ausgelöst wird. Ist das zweite Exploration Deck leer, haben die Helden das Quest/den Delve verloren.
Landen die Helden auf einem Tile mit Boss Fight Symbol ⚔, können sie freiwillig einen Boss Fight triggern.
Der Rundenablauf im Delve:
Zitat1. Travel step - Travel through an available pathway, gaining clues if traveling to an unexplored Kingdom card, then gain rewards and penalties from that Kingdom card you moved onto.
2. Exploration step - Draw and resolve an Exploration card.
3. Activation step - Use abilities and trigger a Boss Clash.
4. End step - Pass the Party Leader token and proceed to a new round. In the following section you can ®nd a detailed explanation of these steps.
Der Party-Leader wechselt eben nach jeder Runde und ist derjenige, der entscheidet, wohin sich die Party bewegen wird.
Das ändert für mich erst Mal nichts an der Skepsis, wie viel Zeug da jeder (für sich oder andere) lesen muss und ob die Delve-Anteile außerhalb der Clashes spannend sind. Ansonsten sehe ich gewisse Parallelen zu The Ghosts Betwixt, das ja auch durch seine Explorationsphasen, bei denen man seine Minis nicht über jedes kleine Feld des Bretts zieht, sondern einfach alle Helden bei der nächsten Tür aufstellt, versucht Dinge zu beschleunigen und zu abstrahieren. Nur dort bleibt man eben die ganze Zeit auf derselben Zoomstufe (wertungsfrei gemeint).
Ansonsten ist Kingdoms Forlorn ja doch plötzlich unter der Haube ein sehr klassischer Dungeon Crawler. Man läuft durch die "Räume" auf der Suche nach XY, löst Events aus, hat alle paar Räume (Boss-)Kämpfe und ist irgendwann durch. Das Prinzip spricht mich ("Überraschung") schon an. Drölftausend Seiten lesen (egal wer wem vor oder still) wiederum nicht.
Randnotiz: Die ganzen Marketing-Wörter, die sie sich anscheinend eintragen lassen wollen (oder bereits haben) sind schon ziemlich albern beim Lesen
- Soloperative™
- Smart Director™
- Inverted Combat Paradigm™
von escalation zum inverted combat paradigm ist nur ein spiel 
One Stop Co-op Shop hat jetzt auch ein Video welches ich um längen besser zum anschauen finde als die anderen. Ganz bin ich auch noch nicht überzeugt aber ich bin mal drin unter starkem Vorbehalt 
Aber ich mag gute Storys, dann auch gern viel :). Spielerisch hat mich damals aber AOT deutliuch mehr angesprochen bei den "let's plays".
Die Delvephase ist halt stark einerseits von den Fähigkeiten die die Helden haben abhängig, sprich wieviel kann ich wirklich machen und andererseits wie unterschiedlich die Regionen sind. Also ob es wirklich auch Gameplaytechnisch starke unterschiede in der Delvephase gibt je Region.
Der Combat ist mir schon fast etwas zuviel Würfeln aber mal schauen
Kann man eine Kampagne verwirrender gestalten als KF?
Wurde jetzt das zweite Kingdom freigeschalten?
"The Core Game now connects to the Sunken Kingdom!"
Alles anzeigenIch habe mal etwas im Rulebook gelesen und nun erscheint mir vieles klarer. Ich fasse das mal kurz zusammen, einiges davon ist wohl auf das Demo-Szenario gemünzt.
Der Delve umspannt das ganze Quest, ist also nicht, wie vorher von mir verstanden, die Prelude-Phase zum Bosskampf. Die Delve-Phase wird genau genommen untbrochen von mehreren Kämpfen (Clashes) bei denen auf das Battleboard gezoomt wird und dann dort entweder normale Kämpfe gegen Monster-MOBs oder eben ein Boss Fight stattfinden. Danach geht es aber in der Delve Phase weiter. Somit ist das Laufen auf der Map genau wie in jedem anderen Crawler das Laufen durch (monster-leere) Räume bis in irgendeinem Raum das Event eintritt, dass ein Kampf stattfindet und dann eben das Board bzw. der Zoom-Level gewechselt wird.
Es werden zwei Stapel an Exploration Cards gebildet. Es wird beim Aufdecken eines neuen Tiles vom ersten Stapel gezogen, bis er leer ist, wodurch automatisch ein MOB-Kampf ausgelöst wird. Ist das zweite Exploration Deck leer, haben die Helden das Quest/den Delve verloren.
Landen die Helden auf einem Tile mit Boss Fight Symbol ⚔, können sie freiwillig einen Boss Fight triggern.
Der Rundenablauf im Delve:
Zitat1. Travel step - Travel through an available pathway, gaining clues if traveling to an unexplored Kingdom card, then gain rewards and penalties from that Kingdom card you moved onto.
2. Exploration step - Draw and resolve an Exploration card.
3. Activation step - Use abilities and trigger a Boss Clash.
4. End step - Pass the Party Leader token and proceed to a new round. In the following section you can ®nd a detailed explanation of these steps.
Der Party-Leader wechselt eben nach jeder Runde und ist derjenige, der entscheidet, wohin sich die Party bewegen wird.
Das ändert für mich erst Mal nichts an der Skepsis, wie viel Zeug da jeder (für sich oder andere) lesen muss und ob die Delve-Anteile außerhalb der Clashes spannend sind. Ansonsten sehe ich gewisse Parallelen zu The Ghosts Betwixt, das ja auch durch seine Explorationsphasen, bei denen man seine Minis nicht über jedes kleine Feld des Bretts zieht, sondern einfach alle Helden bei der nächsten Tür aufstellt, versucht Dinge zu beschleunigen und zu abstrahieren. Nur dort bleibt man eben die ganze Zeit auf derselben Zoomstufe (wertungsfrei gemeint).
Ansonsten ist Kingdoms Forlorn ja doch plötzlich unter der Haube ein sehr klassischer Dungeon Crawler. Man läuft durch die "Räume" auf der Suche nach XY, löst Events aus, hat alle paar Räume (Boss-)Kämpfe und ist irgendwann durch. Das Prinzip spricht mich ("Überraschung") schon an. Drölftausend Seiten lesen (egal wer wem vor oder still) wiederum nicht.
Randnotiz: Die ganzen Marketing-Wörter, die sie sich anscheinend eintragen lassen wollen (oder bereits haben) sind schon ziemlich albern beim Lesen
- Soloperative™
- Smart Director™
- Inverted Combat Paradigm™
Es ändert vor allem an der Entscheidungsarmut nichts. Denn diese Dinge gehen sie ja auch im Video durch.
Inwiefern sich bei diesen, auf den äußeren, Blick inhaltslosen "Tiles" ein Crawlinggefühl einstellen soll, weiß ich nicht.
Abstrakt ist das wie die D&D Spiele ohne Monster mit deutlich mehr Fluff, bis man dann eine Kampfarena betritt. Bleibt bei mir mach wie vor die Frage: Wozu der Delve, wenn es spielerisch da scheinbar nix zu tun gibt?
Aber mal sehen, was die anderen Videos so zeigen.
Ich wollte mir auch noch den early bird sichern..
Leider wieder probleme mit 3D-Secure...
So richtig einordnen kann ich das Spiel für mich auch noch nicht.
Aber mir gefällt bisher Artwork etc. sehr gut.
Beckikaze Das Video wurde oben schon gepostet
Zum Spiel. Habe mir das Video inzwischen komplett angeschaut und auch wenn einige Dinger klarer werden, bleibt vieles meiner Meinung nach abstrakt.
Auch in diesem Video wird wieder viel gelesen, in welcher Form auch immer. Grob gesagt: Playthrough von 1:10 Stunde, hiervon 15min Lesen, 15min Delve Gameplay, 25min Clash Gameplay. Der Rest verteilt sich auf Intro, Erklärungen usw. Zu der Verteilung kann jeder stehen, wie er möchte. Wurde ja bereits ausgiebig hier thematisiert.
Die Delve Phase hatte Ron ja schon gut anhand des Rulebooks zusammengefasst. Die Spieler machen hier erstmal nichts anderes als jeweils ein Map-Tile zu betreten. Sie sammeln dabei quasi die Items/Symbole des Map-Tiles ein was sie verlassen und modifizieren ihren Threat Level je nach Größe des neuen Tiles. Anschließend wird eine Ereigniskarte gezogen und abgehandelt. Diese triggern Events, welche mal mehr mal weniger Einfluss und Bedeutung haben. Zumindest habe ich da jetzt erstmal nichts gesehen, was ich noch nirgendwo anders gesehen habe. Die Map-Tiles selber sehen meiner Meinung nach nicht schön aus und das Artwork passt auch insgesamt nicht wirklich gut zum Artwork von Waffen, AI-Karten usw., ist aber wohl Geschmackssache. Es ist mir auch nicht klar ob die Delve Phase immer nach o.g. Muster abläuft (Tile Aufdecken -> Sammeln -> Event -> Tile aufdecken usw...) oder ob da mehr kommt, gameplaytechnisch, aber auch optisch. Für mich persönlich ist das Design schon sehr abstrakt und hart an der Grenze wenn es darum geht, ob ich da jetzt wirklich die Immersion eines Dungeon Crawlers habe. Vielleicht bin ich da aber auch inzwischen einfach zu sehr in Richtung "Standard Crawler" konditioniert. Man muss natürlich sagen, dass die Knights schon im Prototypen relativ viele Fähigkeiten haben. Es bleibt daher ein bisschen unklar, ob die Delve Phase dadurch mit zunehmender Spieldauer auch mechanisch und strategisch komplexer wird, da Events knackiger und die Charaktere variabler werden in ihren Skills. Interessant sind auf jeden Fall die doppelseitigen Fähigkeiten (1 Seite Delve Phase und 1 Seite Clash Phase). Hier merkt Mike (onestopcoop) an, dass immer 4 Knights gespielt werden müssen, da der True Solo Mode wohl noch nicht 100% offiziell regeltechnisch komplett ist.
Die Clash Phase ist demgegenüber schon deutlich interessanter, wenn auch sehr nahe an ATO, weshalb ich diesen Teil kurz halten will. Cooles Feature ist der Knights Pools. Hier kann ein Spieler vorteilhafte Token etc. für den nächsten Knight hinterlegen. Auch die Designentscheidung nicht nur gegen Bosse, sondern auch gegen Mobs zu kämpfen, ist nicht uninteressant. Die einzelnen Figuren der Mobs bekommen hierbei jeweils 1 Karte zugewiesen, welche aufgedeckt wird, wenn man sie angreift. Vor dem Angriff weiß man lediglich welches Level ein Gegner basierend auf der Karte hat. So kann taktiert werden, wer wann angegriffen wird. In dem Video sind die Gegner tough und haben einige nette Synergien und Features. Auch hier nichts weltbewegendes, aber nett gemacht. Hätte gerne mal einen echten Boss Fight gesehen um abzuschätzen wie clever die AI da wirklich ist, aber vielleicht kommt da ja noch was zu.
Fazit: Ich bleibe ambivalent zurück. Klassischer 1 US Pledge. Das Spiel könnte schon noch einiges mehr bieten, könnte aber auch ein mittelmässiger Genrevertreter werden, der nichts wirklich schlecht, aber auch nichts wirklich überragend macht.
Wie beurteilen denn die KDM-Veteranen, z.B. Belshannar das Spiel und auch insbesondere die Delve Phase, seht ihr da viel Potential ? Und warum sollte ich das Spiel einem ATO vorziehen oder empfindet ihr die als so verschieden, dass beide eigenständig genug sind um auf den Tisch zu kommen ?
Sorry, hatte ich nicht gesehen. Bin jetzt auch 30 Minuten drin und es wieder dasselbe. Das Delve-Modul ist für mich der Rauswerfer. Ichsehe da ebenfalls keine Analogie mehr zu Crawlern. Das ist eine prozedural generierte Stadtkarte mit immergleichen Stadtplanteilen. Ein Defintion von Ort gibt es nicht. Die Tiles sind austauschbar. Die könnten auch einfach nur einen Kartenstapel in die Mitte legen und Symbole aufdrucken. Hätte dieselbe Immersion und Güte von Spielfeld.
Oder: Man nehme ein Lost Tomb, entferne sämtliche Encounter, nehme nur noch Storytrigger und Ressourcensymbole, entferne alle Monster, Spezialeffekte von Räumen und dann sind wir irgendwann beim Delve-Modul. Wer das spielen soll? Ich auf jeden Fall nicht...Jetzt habe ich 60 Minuten gesehen vom Delve-Teil. Der ist so schwach, dass selbst der beste Kampf aller Zeiten im Clash-Teil das für mich nicht mehr rausholen wird.
Bin ich froh, dass einem immer vorgebetet wird Kickstarter sei kein Shop...aber ein fertiges Spiel und komplett ausgearbeitet darfs dann schon sein beim Projektfunding..
Mein Senf zur Delvephase: Ab den mittleren Karten sind es doch verschiedene Bezirke oder bei den großen Karten sind es markante Gebäude, könnte mir vorstellen, dass die gewisse Events triggern. Man kann sich also bei mehreren Wegen entscheiden wo man hingeht da es ja Vorgaben bzgl der nächsten Kartengröße gibt. "Sammle ich lieber Clues oder riskiere ich in einen Clash zu geraten" so etwas in der Art stelle ich mir vor. Gekürzt: Entscheidungsarm ist relativ.
Der HypeTrain hat aber schnell seine Kohlen verloren.
Das Video von KoA macht Bock auf das Spiel.
Habe ich mir auch angesehen. Ist zwar spielerisch wirklich wenig reizvoll die Delve-Phase, bei zwei Mitspielern wie bei mir aber sicher erträglich. Zu dritt oder viert wäre das absolut nix. Aber für die Story der Knights sollte das schon ok gehen. Scheint sich auch schnell runterzuspielen. Wirkt allerdings schon ziemlich aufgesetzt. Ist im Prinzip eine Art Hunt-Phase wie bei KD:M, nur unnötig aufgeblasen. Und wenn ich mich richtig erinnere ist das auch ähnlich zu AT:O, dort reist du mit deinem Schiff auch von Tile zu Tile und erhältst dann die Ressource, die auf dem Zielteil abgebildet ist -- wenn ich mich da richtig erinnere. Nur steckt da dann irgendwie noch mehr dahinter. Wenn das bei AT:O dann auch so langweilig ist, könnte Kingdoms Forlorn sogar das bessere AT:O werden. Denn der gute Hauptteil des Spiels, die Kämpfe, dürften hier einen noch höheren Prozentanteil ausmachen.
Das Video von KoA macht Bock auf das Spiel.
Regel- und Storybuch dafür umso weniger. Die Delve-Phase erscheint wie eine langweilige Kopie der Explorationsphase von #TaintedGrail (TG fand ich schon nervig scheiße bei gleichzeitig toller Story). Hier läuft man auf generischen Map-Tiles rum, die immer gleich aussehen, verwaltet seine (eigenen) Ressourcen und passt auf, dass einem Threat- und Curse-Level nicht um die Ohren fliegen. Man trifft "wichtige" Entscheidungen wie "gehen wir auf die kleine Karte mit geringem Threat-Level und geringer Chance auf ein POI nach Norden oder auf die große Karte im Süden mit hohem Threat-Zuwachs und Garantie auf POI".
"Oh nein, nun ist der Weg hinter uns durch eine Sperre blockiert worden". Awesome!
"Oh je, nun liegen die Pestratten auf dem Ortsfeld und wir müssen jede Runde Tokens drauflegen und bekommen Schaden, wenn wir einen befallenen Ausgang nutzen". Da platzt mir vor Cleverness fast die Omme. All-In, Leute, Elite All-In!
Dazu dann das (Vor-)Lesen der langen Texte und dem Treffen von Entscheidungen wie "wenn Ritter A jetzt 1 Ressource SACK ausgibt und den Threat-Level um 1 erhöht, darf er sich zur Belohnung einen Clue-Token rot nehmen". Ach ja, man muss dauernd eine Menge (vor-)lesen. Schrieb ich das schon?
Die Ritter mischen persönliche Quest-Karten in den Exploration-Stack und triggern damit ihre eigenen Aufgaben im Hauptquest. Und das sind spannende Sachen wie "Wenn du jetzt Ressource XY an Ritter B gibst, bekommst du Ressource YX und ihr erhaltet ein +1 auf euren Freundschaftswert. Und dann lest unbedingt wieder was vor".
Also wer bei Tainted Grail das Sammeln der Ressourcen schon als spielerische Erfüllung empfand, wird hier sicher auch seine helle Freude haben, außer natürlich, dass es bei Tainted Grail bedeutsame, sich verändernde Orte gab, die auch eine entsprechend gestaltete Karte hatten.
Ich bin weiterhin gespannt was durch diese Wandering Monsters und sonstige Überraschungen noch passiert, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es (für mich) diese katastrophale Lese-und-Ressourcenverwaltungs-Phase™ irgendwie retten kann.
Auch wenn ich bisher zwar abgeschreckt durch die Videos aber dennoch aufgeschlossen und neugierig war (und weiterhin bin): das was ich in den Büchern lese und sehe muss in etwa das langweiligste "Dungeon-Erlebnis" rund um die Kämpfe sein, das mir je untergekommen ist - und dabei ist es verdammt nochmal nicht mal ein Dungeon! 😤😉
Also ich bin noch nicht ganz in die Endzeitstimmung gekommen, wie manche hier. Allerdings stellt sich aus dem Punkt des Prototyps wieder viel mehr die Frage für mich: Wieso nicht noch nen viertel Jahr warten und noch ein My mehr streamlinen? Ich glaube, das hätte dem Spiel gut getan. Ich persönlich finde das Delve System weiterhin interessant. ITU hat viel Vertrauen in Backern gewonnen, durch kontinuierliche Optimierungen an ATO, transparente Updates. Das macht sie sympathisch. Aber die Unsicherheit ist bei vielen noch hoch, da ATO nicht spielbar ist und die Core-Elemente ja übernommen wurden. Für mich ist auch aktuell eher wieder der Schritt auf 1$ realistisch. Und das ist eigentlich schade für die Kampagne.
Also ich bin noch nicht ganz in die Endzeitstimmung gekommen, wie manche hier. Allerdings stellt sich aus dem Punkt des Prototyps wieder viel mehr die Frage für mich: Wieso nicht noch nen viertel Jahr warten und noch ein My mehr streamlinen? Ich glaube, das hätte dem Spiel gut getan. Ich persönlich finde das Delve System weiterhin interessant. ITU hat viel Vertrauen in Backern gewonnen, durch kontinuierliche Optimierungen an ATO, transparente Updates. Das macht sie sympathisch. Aber die Unsicherheit ist bei vielen noch hoch, da ATO nicht spielbar ist und die Core-Elemente ja übernommen wurden. Für mich ist auch aktuell eher wieder der Schritt auf 1$ realistisch. Und das ist eigentlich schade für die Kampagne.
naja. am TTS kann man es schon spielen. Und da gefällt es.
Hatte jetzt doch nen $ beigetragen, um den 24h Bonus mit zu nehmen, aber die Kampagne läuft jetzt schon schleppender als die ATO Kampagne.
Schade eigentlich, fand das in Update 4 vorgestellte Kingdom "Duchy of Utreband" sehr interessant, ein Niederländisch angehauchtes Dark Fantasy Setting ist mir so in Brettspielen nicht bekannt und macht neugierig.
Ich hoffe, dass es zu den ellenlangen Texten wie bei Middara Spark Notes, also kurze Zusammenfassungen geben wird.
Gibt es eigentlich schon weitere Informationen zum Solo-Modus?
True Solo bekommt demnächst ein Update.
Die haben sich, wie oben geschrieben, keinen gefallen damit getan, nur 20% des Spiels zu zeigen.
Die Enthüllung von 5% pro Update interessiert nur noch wenige.
Da wird die Million schwer sein.
Alles anzeigenTrue Solo bekommt demnächst ein Update.
Die haben sich, wie oben geschrieben, keinen gefallen damit getan, nur 20% des Spiels zu zeigen.
Die Enthüllung von 5% pro Update interessiert nur noch wenige.
Da wird die Million schwer sein.
Die meisten Kampagnen nehmen am Anfang und am Ende das meiste Geld ein. Zudem steht der Zähler bereits auf 666.240 €. Da wird sich noch einiges tun, keine Sorge.
Also dafür, dass der KS nichtmal 48 Stunden läuft, finde ich die knapp 670.000,- Euro durchaus respektabel. Kann mir nicht vorstellen, dass ATO so viel besser lief, zumal das gesamte Projekt damals rund 1,1 Mio. Dollar (!) eingespielt hat, während KF den Betrag in Euro angibt. Sooo weit weg ist man mit KF also nicht mehr von der Gesamtsumme, die ATO damals eingenommen hat.
At your service : Aeon Trespass: Odyssey by Into the Unknown :: Kicktraq
Ist aber auch wenig überraschend - Aeons Trespass als Erstlingswerk hatte nicht die Aufmerksamkeit, die das Studio jetzt hat.
Also dafür, dass der KS nichtmal 48 Stunden läuft, finde ich die knapp 670.000,- Euro durchaus respektabel. Kann mir nicht vorstellen, dass ATO so viel besser lief, zumal das gesamte Projekt damals rund 1,1 Mio. Dollar (!) eingespielt hat, während KF den Betrag in Euro angibt. Sooo weit weg ist man mit KF also nicht mehr von der Gesamtsumme, die ATO damals eingenommen hat.
Wen´s interssiert, hier einmal die Kicktraq Auswertungen für beide Spiele, natürlich kann man bisher nur die ersten Tage vergleichen, aber schon interessant zu sehen:
Natürlich bricht jeder Kickstarter nach den ersten beiden Tagen ein und nimmt am Ende der Kampagne wieder fahrt auf, aber wir können hier schon recht deutlich sehen, dass es einen höheren Einbruch der Backerzahlen am 2. Tag der Kampagne gegenüber ATO gegeben hat.
Hier [also bei KF] wurde auch um einiges mehr in die Marketingkampagne vorab gesteckt, trotzdem gab es kaum erhöhte Unterstützerzahlen.
Ob das ganze jetzt am erhöhten Grundpreis, einer undurchsichtigen Kampagne, oder an komplett anderen Gründen liegt, kann man natürlich nur spekulieren.
Auf Grund der Stimmung innerhalb der Kickstarter Kommentare kann man aber schon darauf schließen, dass sich viele eine andere Kampagne erhofft hatten.
Die Fragen zum Finanzierungslevel und der aufgebrachte Vergleich zu ATO haben mein Interesse geweckt.
Deshalb habe ich mir die Daten der beiden Projekte angesehen und ich würde sagen die Backer Zahlen der ersten beiden Tage sind vergleichbar mit ATO:
5667 vs. 5040
Ich denke, dass es ähnlich wie bei ATO, in den nächsten Tagen weniger Backer dazu kommen werden und erst in den letzten 2-3 Tagen ein größerer Anstieg bemerkbar sein wird.
Wenn man die ersten beiden Tage von finanzieller Seite betrachtet, ist aufgrund der hochpreisigeren Pledge Levels bereits ein leichter Unterschied feststellbar:
611000 USD (ca. 538000 EUR) vs. 664000 EUR
Für diese Kampagne haben sie ja bereits weitere Add-Ons und Pledge Level angekündigt, deshalb wird es definitiv über 1 Mio. gehen.
Und wie Peer bereits sagte, da wird sicher noch einiges dazu kommen.
Ich persönlich lehne mich die nächsten Tage und Wochen gerne etwas zurück und lese interessiert, was sie an Details noch präsentieren werden.
Edit: Da waren Tommesbx und Dimmker etwas schneller als ich.
Wobei man bedenken muss, dass ATO bei weitem weniger Marketingbudget hatte.
KF hat es mit viel mehr Hype und durchaus motivierten ATO backern "nur" geschafft, 100 Leute mehr am 1. Tag zu motivieren.
Natürlich sieht die Welt heute komplett anders aus als 2019, dennoch bleibt KF zumindest hinter meinen (rein ökonomischen) Erwartungen zurück. Zumindest ich sehe hier das Marketingkonzept als Hauptschuldigen.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass per heute noch kein einziger Backer ein Spiel von den Jungs in der Hand hält. Es gibt also noch kein ATO welches den Hype anfeuern würde.
Daher wundert es mich nicht sehr, dass der Kickstarter ähnlich loslegt.
Wäre ATO schon raus und geil, würde das Teil explodieren.
Gibt es schon ein Update zur Sammelbestellung? 8)
Man darf aber auch nicht vergessen, dass per heute noch kein einziger Backer ein Spiel von den Jungs in der Hand hält. Es gibt also noch kein ATO welches den Hype anfeuern würde.
Daher wundert es mich nicht sehr, dass der Kickstarter ähnlich loslegt.
Wäre ATO schon raus und geil, würde das Teil explodieren.
Und wäre es schon raus und nicht geil, würde es schlechter laufen. Vielleicht auch deshalb der Start vor Auslieferung von AT:O?
Man darf aber auch nicht vergessen, dass per heute noch kein einziger Backer ein Spiel von den Jungs in der Hand hält. Es gibt also noch kein ATO welches den Hype anfeuern würde.
Daher wundert es mich nicht sehr, dass der Kickstarter ähnlich loslegt.
Wäre ATO schon raus und geil, würde das Teil explodieren.
Und wäre es schon raus und nicht geil, würde es schlechter laufen. Vielleicht auch deshalb der Start vor Auslieferung von AT:O?
Du meinst also, sie könnten sich sagen: „Nee. ATO… Nee.. Is‘ irgendwie doch scheisse.. Lass uns bei KF mal vorsichtig sein!“🤪
Naja, nicht jedes Produkt von dem der Schöpfer hart überzeugt ist, überzeugt auch die Massen.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass per heute noch kein einziger Backer ein Spiel von den Jungs in der Hand hält. Es gibt also noch kein ATO welches den Hype anfeuern würde.
Daher wundert es mich nicht sehr, dass der Kickstarter ähnlich loslegt.
Wäre ATO schon raus und geil, würde das Teil explodieren.
Genau das wollte ich auch schreiben. ITO haben eben noch nicht das Renommee, welches Firmen wie Awaken Realms oder CMON bereits haben. Daher kann die Marketing Trommel vorher noch so sehr gerührt worden sein (oder auch nicht), aber dass KF nicht durch die Decke geht wie ein Spiel von den eben genannten Entwicklern, wundert mich nicht. Und dafür finde ich den bereits erzielten Betrag immer noch sehr gut und überhaupt nicht ernüchternd, wie manch einer hier vielleicht denken mag.
Allerdings kann ich mir dennoch vorstellen, dass einigen das Spiel einfach ATO zu ähnlich ist. Letztendlich ist es ja mehr oder weniger ein Reskin mit ein paar Verbesserungen und zusätzlichen kleinen Features, also eher ein ATO 2.0, als ein wirklich komplett neues Spiel.
Alles anzeigenMan darf aber auch nicht vergessen, dass per heute noch kein einziger Backer ein Spiel von den Jungs in der Hand hält. Es gibt also noch kein ATO welches den Hype anfeuern würde.
Daher wundert es mich nicht sehr, dass der Kickstarter ähnlich loslegt.
Wäre ATO schon raus und geil, würde das Teil explodieren.
Genau das wollte ich auch schreiben. ITO haben eben noch nicht das Renommee, welches Firmen wie Awaken Realms oder CMON bereits haben. Daher kann die Marketing Trommel vorher noch so sehr gerührt worden sein (oder auch nicht), aber dass KF nicht durch die Decke geht wie ein Spiel von den eben genannten Entwicklern, wundert mich nicht. Und dafür finde ich den bereits erzielten Betrag immer noch sehr gut und überhaupt nicht ernüchternd, wie manch einer hier vielleicht denken mag.
Allerdings kann ich mir dennoch vorstellen, dass einigen das Spiel einfach ATO zu ähnlich ist. Letztendlich ist es ja mehr oder weniger ein Reskin mit ein paar Verbesserungen und zusätzlichen kleinen Features, also eher ein ATO 2.0, als ein wirklich komplett neues Spiel.
Ich bete inständig zum Gott der Brettspiele, dass ATO sich deutlichst von KF unterscheiden möge und hier möglichst wenige Ähnlichkeiten vorherrschen.. Sonst herrscht hier der heilige Zorn 🤪 Falls das mit dem Reskin wahr sein sollte, kommt ATO schneller in die (metaphorische) Tonne als hier jemand Tainted Grail sagen kann..
