Beiträge von Fillias im Thema „Kingdoms Forlorn“

    Dann stellt sich ja fast schon eher die Frage, ob man so viele Knights braucht oder ob die Geschichte eines Kingdoms lange genug trägt, nachdem man einen Knight „durchgespielt“ hat.

    Durch mangelnde Erfahrung kann ich’s nur mit Gloomhaven vergleichen, wo die hohe Anzahl Helden ja auch von der Länge der Kampagne getragen wird.

    Bei anderen Spielen ist es aber dann ja oft so, dass einfach uxhillionen weiterer Charaktere reingeworfen werden, die man eh nie spielt und die nur für die Auswahl zu Beginn gut sind. Das fände ich wiederum im KF System etwas schade, da ich ja auch deren Geschichte erleben möchte ohne aber zu viele Repetitionen in den Kingdom Geschichten zu haben.

    Klingt aber ja bei Zorn74 so, als wäre das möglicherweise bedacht worden. :/

    Das wäre für mich auch eine entscheidende Frage beim Durchscrollen der Kampagne. Es scheint ja im All-In eine Menge Knights zu geben. Wie hoch ist da wohl die Motivation den Xten noch zu spielen für die persönliche Story, wenn man alle Kingdoms schon mit jeweils 5 anderen Solo erlebt hat?

    Vielen Dank auf jedenfall schon mal für die ausführlichen Einschätzungen. Bis zur SoH Kampagne warten werde ich auf jedenfall, solange des KF Pledge Manager noch keinen Schlusstermin hat.

    In Sachen Komplexität sollten auch beide Spiele kein Riesenproblem darstellen. Wir spielen zu zweit auch gerne sowas wie Spirit Island, Mindclash Spiele oder momentan Frostpunk. Die hatte ich nur aufgrund ihrer Andersheit in diesem Fall nicht erwähnt.

    Welches Spiel jetzt früher ankommt, ist an sich auch zweitrangig, da in der Zwischenzeit sowieso noch ISS Vanguard, die TG Erweiterungen und das ein oder andere seichtere Kampagnenspiel auf dem Tisch landen werden.

    Nach euren Ausführungen klingt tatsächlich wider erwarten KF für mich aber erstmal interessanter (Vllt. hätte ich im anderen Thread fragen sollen :lachwein:).

    Ich werde auf jedenfall beide Threads und beide Spiele aufmerksam weiter verfolgen und drauf rumkauen, solange die Möglichkeiten des Backens es meinem FOMO erlauben…

    Mich plagt nun eine Weile der Gedanke, bei AT:O im second printing zuzuschlagen oder aber KF über den Late Pledge „früher“ mitzunehmen. Für beides zusammen ist mir das Investment allerdings zu hoch.

    Da ich bisher keine großen Berührungspunke mit Boss Battlern hatte, fällt es mir schwer die möglicherweise entscheidenden Unterschiede für mich herauszuarbeiten.

    Große Kampagnenspiele nach meinem Gusto sind bspw. Tainted Grail und Gloomhaven aber auch das Arkham Horror LCG spiele ich gern und häufig.

    Was das Setting angeht, spricht mich grundsätzlich beides an, wobei KF mit seiner Dark Souls-esquen Aufmachung eher mein Interesse weckt.

    Da ich ein langsamer aber bemühter Minimaler bin, schreckt die Flut bei KF mich wiederum etwas ab.

    Besonderen Wert lege ich auf gute Solo Spielbarkeit mit der Option für meine Frau mal den ein oder anderen Abend einzusteigen ohne, dass ich gleich eine neue Kampagne starten muss. Zwei Kampagnen parallel zu spielen ohne jedes Mal drei Stunden Decks o.ä. umbauen zu müssen, ist auch eine Option.

    Eine mitreißende und gut erzählte Geschichte, die sich stimmig ins Gameplay einfügt, sowie abwechslungsreiche Spielelemente sind mir im Zweifel wichtiger als die perfekte Kampfmechanik (auch wenn Gloomhaven und Tainted Grail für den ein oder anderen da keine Paradebeispiele für diese Vorliebe sein mögen.)

    Nun stellt sich mir die Frage, ob man mir bei der Entscheidung weiterhelfen kann. Sei es anhand meiner kurzen Beschreibung oder aber aus generell relevanten Gründen.

    Ich hoffe, dass sich die Spiele so weit in ihrer Zielgruppe überschneiden, dass die Frage hier genauso gut aufgehoben ist wie im AT:O Thread und ich sie da nicht nochmal zu stellen brauche. :S