Sword & Sorcery

  • Ancient Chronicles ist noch komplexer als S&S Zyklus 1, was ja da ansetzt, wo S&S Zyklus 1 am Ende steht. Deutlich umfangreichere Gegnerfähigkeiten etc.


    Ancient Chronicles ist nochmal deutlich besser als Zyklus 1 und vor allem stringent gut.


    Aber wie erfahren du bist, kann ich natürlich nicht einschätzen. S&S nötigt dir ohnehin einiges Regelstudium zu.

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    Die Nische

  • Ancient Chronicles ist noch komplexer als S&S Zyklus 1, was ja da ansetzt, wo S&S Zyklus 1 am Ende steht. Deutlich umfangreichere Gegnerfähigkeiten etc.


    Ancient Chronicles ist nochmal deutlich besser als Zyklus 1 und vor allem stringent gut.


    Aber wie erfahren du bist, kann ich natürlich nicht einschätzen. S&S nötigt dir ohnehin einiges Regelstudium zu.

    Ok, wenn dann also am besten mit Unsterbliche Seelen anfangen, so lese ich das jetzt mal. Danke

  • Immortal Souls ist ja schon so langweilig, wie das erst sein muss es nach AC spielen zu müssen, mag ich mir überhaupt gar nicht ausmalen wollen. Von daher lieber mit Immortal Souls beginnen und hoffen, dass es schnell vorüber ist und man in der ersten Erweiterung Arcane Portal ankommt. 😉

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  • Immortal Souls ist ja schon so langweilig, wie das erst sein muss es nach AC spielen zu müssen, mag ich mir überhaupt gar nicht ausmalen wollen. Von daher lieber mit Immortal Souls beginnen und hoffen, dass es schnell vorüber ist und man in der ersten Erweiterung Arcane Portal ankommt. 😉

    Zumindest damals nach Erscheinen des Kickstarters war es für mich definitiv nicht langweilig. Auch für die Gruppe nicht beim zweiten Durchgang.

    Arcane Portal hat sich dagegen stellenweise gezogen. Auch wenn die Exploration besser war.


    Und leider muss ich bisher sagen, dass auch das "alte" Immortal Souls viel spannender ist als Arena.

    Im Vergleich zu allen anderen Dungeon Crawlern ist es bei mir immer noch auf den oberen Plätzen.

    Wenn man hier so liest, könnte man meinen, es sei schlecht gealtert.

  • Wenn man hier so liest, könnte man meinen, es sei schlecht gealtert.

    Würde ich nicht sagen, denn es war meiner Meinung einfach noch nie richtig gut. 😅

    Ich bin solo in zwei Anläufen in den letzten Jahren beim Grundspiel abgestorben mit jeweils drei oder vier Missionen.

    Wir haben dieses Jahr AP in der Gruppe gespielt und das war der Hammer. Anschließend haben wir noch zwei Quests aus IS gespielt und die waren grauenhaft langweilig, insbesondere der Bosskampf in "unserer" letzten Mission (gibt ja zwei).

    Das Quest-Design in IS ist höchst fragwürdig.

    Unser Bosskampf war super undynamisch, gleichzeitig aber einfach superlang und am Ende nur noch nervig und alle waren froh, dass es vorbei war.

    In einer Mission trifft man auf einen NPC,

    Mehrere Leute haben mir erzählt, dass das die beste Mission im Spiel wäre. Für uns war sie schrecklich unspektakulär, weil wir gar keine Wahl hatten, sondern aufgrund einer Entscheidungen aus Quests vorher zum Kämpfen gezwungen waren. Danach haben wir den Rest der Mission einfach runtergespielt, weil einfach NICHTS mehr passiert ist. Wenn ich die Berichte der anderen so lese, soll es halt sehr spannend sein,

    Tja, blieb uns (unverschuldet) verwehrt. Also unser Weg durch IS war einfach ... 💤 ... insbesondere verglichen mit unserem Ausflug in Arcane Portal. Daher auch die oben genannte Aussage, dass es spielerisch garantiert ein spürbarer Rückschritt ist, IS nach AC zu spielen. Auch weil die ersten Missionen ja tutorialmäßig ins Spiel einführen, das man dann schon in und auswendig kennt, aber auch ansonsten einfach nicht viel zu holen ist. Aber vielleicht hat man ja Glück und stellt unbewusst die richtigen Weichen für den spannenderen Questverlauf. 😒


    Nach dem ich jetzt alles von IS gesehen habe, sowohl solo als auch in der Gruppe, werde ich IS (!= S&S) NIE WIEDER (es ist mir so wichtig das mit allen Mitteln zu betonen, am liebsten würde ich es einlaminieren) auch nur mit der Kneifzange anfassen.



    Den Vergleich zu Arena ignoriere ich an der Stelle mal, weil der ja gar nichts damit zu tun hat, wie spannend die einzelnen Teile von S&S untereinander sind. 😉

    Arcane Portal hat sich dagegen stellenweise gezogen. Auch wenn die Exploration besser war.

    Die Quests in AP sind VIEL zu lang - und damit meine ich keineswegs langgezogen, sie dauern einfach nur ewig. Einer der Hauptgründe, warum wir S&S nicht mehr weiterspielen, weil es ja nur noch schlimmer werden soll und Beckikaze von regulären 8-10 Stunden-Partien in AC berichtet. Das funktioniert nicht für unsere Gruppe.

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    5 Mal editiert, zuletzt von Ron ()

  • Bei Arcane Portal fand ich eigentlich nur die 2. Mission sehr lang. Sie hat hingegen einen coolen Twist.


    1. Mission: Fand ich sehr stark. 2 Mal gespielt, es gab beides mal taktisch ganz andere Situationen. Sehr schöne Ereignisse.

    2. Mission: Sehr lang, man muss zwischendurch neue Kartenteile auslegen, was einerseits ein Erkundungsgefühl gibt, andererseits unterbricht es den Spielfluss. Aufgrund eines Fehlers in der deutschen Übersetzung war die Mission super schwer ( Es wurde einfach ein wichtiger Satz weggelassen, welcher einen Gegner super schwer macht).

    3. Mission: Sehr schöne Gegenerinteraktionen.

    4. Mission cooler Endkampf, überraschenderweise hat es sich nicht zu lang gezogen.


    Ich muss aber sagen, dass mir Immortal Souls nicht minder Spass gemacht hat. Längere Kampagne, aber Szenarien kürzer. Ideal um in das Sytem reinzukommen. Viele neue Gegenerarten.


    Jetzt habe ich Darkness Falls aufgestellt. Ich fange mit neuen Helden an und nehme die Ausgangslage wie für ein Einzelszenario. Hoffentlich wird es nicht zu schwer dadurch... Ich freue mich schon auf den Schatzstapel, da dort nun viele neue Schätze der Stufe 2 drin sind. Ein Schatz den ich gezogen habe, ist das Artefakt Trollring, finde ich super cool!

    Einmal editiert, zuletzt von schattelux ()

  • Ron deine Ausführungen kann ich von den Fakten her bestätigen, aber meine Bewertung dazu sieht anders aus.

    Die angesprochene Mission war für mich in keine der beiden Varianten einfach nur langweilig und leicht runterzuspielen.

    Der eine Bosskampf war schwächer, das stimmt. Aber hat mich immer noch mehr motiviert als jeder Bosskampf in Drunagor.


    Vergleiche zu Arena und anderen Crawlern sollten durchaus angebracht sein, damit man S&S besser einschätzen kann, wenn man die anderen Spiele kennt. Mir ist es da wirklich schleierhaft, wie du Arena abfeiern kannst und gleichzeitig das originale S&S als so langweilig empfindest. Zumindest wenn man das reine Design der Missionen betrachtet und die Story/ Rätsel außer Acht lässt.


    Fairerweise muss ich mich für die grundsätzliche Frage hier im Raum selbst disqualifizieren, da ich AC immer noch nicht gespielt habe und noch Anfang Akt 2 bei Immortal Souls stehe. Es gab in den letzten Jahren viele Spiele, die mich einfach deutlich mehr motivierten und meine Zeit in Anspruch genommen haben. Drunagor hat das etwa geschafft. Trotz der Bosse. Trotz der 0815 Story. Trotz der Ausrechenbarkeit.

    Bei S&S stört mich mittlerweile die Kleinteiligkeit extrem, die mich zu Beginn nicht abgehalten hat.

  • Vergleiche zu Arena und anderen Crawlern sollten durchaus angebracht sein, damit man S&S besser einschätzen kann, wenn man die anderen Spiele kennt. Mir ist es da wirklich schleierhaft, wie du Arena abfeiern kannst und gleichzeitig das originale S&S als so langweilig empfindest. Zumindest wenn man das reine Design der Missionen betrachtet und die Story/ Rätsel außer Acht lässt.

    Story und Rätsel gehören zu Arena aber nun mal dazu, wie bei Tanares ist das für mich ein Gesamtpaket. Warum ich das spannender als S&S IS empfinde? Keine Ahnung, denke ich mir doch nicht aus. Wäre ja auch viel einfacher für mich, dem Geschmack der Kenner zu folgen, kann ich nun mal aber nicht, was soll ich da sagen?

    Ich habe Arena zudem nur solo gespielt, kann ja auch gut sein, dass es meine Gruppe es noch langweiliger als Immortal Souls finden würde, weiß ich ja nicht. Ich mag auch ungern im Namen anderer sprechen, aber die vorletzte (NPC-)Mission in IS fanden alle maximal "geht so" und die letzte Mission war der Konsens "warum dauert das so lange, wann ist das endlich vorbei". Und das denke ich mir ja nicht aus, damit ich hier Aufmerksamkeit durch gegenteilige Meinungen bekomme. Für mich hat ein tolles Spielerlebnis immer noch vorrang. 😉

    Und wenn die Vergleiche unbedingt sein müssen (immer gesamtheitliche Spielerfahrung):

    Drunagor 1.0 > IS

    Arena > IS

    DUN > IS

    Dungeon Saga < S&S (hey, it's something! 😈😋)

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  • Sword & Sorcery ist einer der der besten Dungeon Crawler, die es gibt - die Mechaniken sind super, Story gewinnt jetzt keinen Oscar aber ist vorhanden und Entscheidungen sind vereinzelnt Szenarioübergreifend zu merken.

    Wenn man natürlich als Vielspieler analysierend durch die einzelnen Szenarien "rushed" und auch der eigenen Gruppe für längere Szenarien die Zeit und/oder Lust fehlt, sind solche Spiele nix und man sollte nicht das Spiel dafür "verurteilen".


    Wieso ist es eigentlich negativ, wenn Du 2x im Grundspiel "abgestorben" bist? Falsche Vorgehensweise oder schiebst Du das auf Balancingprobleme des Spiels?


    Zum NPC Szenario - hier war es ja keinesfalls "unverschuldet" welche Wahl ihr letztendlich in diesem Szenario zur Verfügung hattet - diese basiert ja auf eine bewusste Entscheidung eurer Gruppe in einem vorhergegangenen Szenario - diese Entscheidungen (es gibt mehrere solcher Stellen, an denen die Entscheidung wichtig ist und notiert werden muss) kommen an entsprechenden Stellen zum tragen.

    Woanders würde man das als genialen Kniff oder dynamische Story beschreiben und in keinster Weise negativ.

    Entscheidungen - Konsequenzen, so einfach ist das ;)


    Und allgemein - so schlecht und langweilig kann ein Spiel gar nicht sein, wenn man das Grundspiel mit 1-2 Erweiterungen und sogar den zweiten Akt (an)gespielt hat - und danach noch diverse OneShots ;)

  • Sword & Sorcery ist einer der der besten Dungeon Crawler, die es gibt - die Mechaniken sind super, Story gewinnt jetzt keinen Oscar aber ist vorhanden und Entscheidungen sind vereinzelnt Szenarioübergreifend zu merken.

    Ah, mein Fehler! Hätte ich das vorher gewusst, hätte es mir sicherlich mehr Spaß bereitet. Jetzt komme ich mir blöd vor.

    Wenn man natürlich als Vielspieler analysierend durch die einzelnen Szenarien "rushed" und auch der eigenen Gruppe für längere Szenarien die Zeit und/oder Lust fehlt, sind solche Spiele nix und man sollte nicht das Spiel dafür "verurteilen".

    Ich fühle mich hier nicht angesprochen, oder sollte ich? Die Beschreibung passt jedenfalls nicht zu mir oder zu dem was ich gesagt habe.

    Wieso ist es eigentlich negativ, wenn Du 2x im Grundspiel "abgestorben" bist? Falsche Vorgehensweise oder schiebst Du das auf Balancingprobleme des Spiels?

    Das Kosten-und-Nutzen-Verhältnis stimmte nicht. Zu viel Verwaltungs- und Denkaufwand für das Erlebnis, das für mich dabei rauskommt. Ich hatte keine Motivation mehr weiterzuspielen. Von den Balancing-Problemen habe ich gelesen, die waren für mich jedoch glücklicherweise kein Thema.


    Woanders würde man das als genialen Kniff oder dynamische Story beschreiben und in keinster Weise negativ.

    Entscheidungen - Konsequenzen, so einfach ist das ;)

    Ich verurteile nicht den negativen Ausgang des Ereignisses, das ich natürlich schon "verschuldet" habe. Ich finde es bescheuert, dass man als Designer zwei Wege anbietet, bei dem man einmal die beste Mission des Spiels zu Gesicht bekommt und beim anderen die Reste vom Vortag ohne Mikrowelle. Man hätte ja zwei spielerisch halbwegs ebenbürtige Missionsverläufe bauen können, die geschichtlich aber andere Auswirkungen haben. Man bekommt ja zudem auch eine andere Folgemission.

    Und allgemein - so schlecht und langweilig kann ein Spiel gar nicht sein, wenn man das Grundspiel mit 1-2 Erweiterungen und sogar den zweiten Akt (an)gespielt hat - und danach noch diverse OneShots ;)

    Ich habe mehrmals betont, dass ich hier nur über die Spannung der Teile innerhalb der S&S-Serie gesprochen habe und kein einziges Mal behauptet habe, dass S&S ansich ein schlechtes Spiel wäre. Das entspricht auch überhaupt nicht meiner Meinung. Ich habe gesagt, warum wir S&S nicht mehr weiterspielen wollen und welche schlechten Erfahrungen ich/wir mit Immortal Souls hatten und dass ich das Missionsdesign in selbigem mitunter schlecht finde.

    Alles andere kannst du gerne wem anderes in den Mund legen, aber bitte nicht mir. 😉

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    Einmal editiert, zuletzt von Ron ()

  • Also um es klar zu machen IS ist und bleibt der schwächste Part!

    Egal, ob man die Grundboxen vergleicht oder die Erweiterungen. ABER Ich würde jeden raten mit IS anzufangen. AC hat einfach direkt vom Start her mehr Regeln und das kann einen Anfänger einfach überfordern. Und IS ist schon ein Regelmonster.


    Mein Tip, den ich schon einen Bekannten gegeben habe, IS+AP und wenn man dann immer noch Lust hat DF und VL oder von mir aus auch weiter mit AC aber mit IS+AP würde ich starten. Und ja man muss sich durch IS ein bissel durchkämpfen. Teilweise weil die Missionen nicht sooo gut sind und teilweise weil die Regeln noch nicht sitzen.


    Ich selber sah es gar nicht so schlimm. Lag aber vermutlch daran, das ich beim ersten Mal noch keine Vergleiche hatte. :D

    Heutzutage sehe ich IS als schlechtes (und teueres) Tutorial zu AP. ;)

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • Also ich hab mit AC angefangen und fand das ging schon ganz gut von den Regeln her. Einzig der Verwaltungsaufwand kann enorm hoch werden und auch wirklich mühsam werden wenn man solo oder zu zweit spielt. Ich wurde allerdings mit einem wirklich guten Spiel entschädigt das auf seine Art eben ganz anders als andere Gerneverter anfühlt.

    Einmal editiert, zuletzt von gipsn ()

  • Also ich hab mit AC angefangen und fand das ging schon ganz gut von den Regeln her. Einzig der Verwaltungsaufwand kann enorm hoch werden und auch wirklich mühsam werden wenn man solo oder zu zweit spielt. Ich wurde allerdings mit einem wirklich guten Spiel entschädigt das auf seine Art eben ganz anders als andere Gerneverter anfühlt.

    Natürlich. AC ist jetzt nicht Rocket-Science gegen über IS aber es gibt einfach mehr Regeln und wer ganz neu mit Crawlern anfängt oder nicht "regel-schwache" Crawler gespielt hat wird mit AC vermutlich überfordert sein.

    Aber wie gipsn schrieb: wer sich einarbeitet bekommt ein richtig gutes Spiel!

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • IS Grundbox bekommt man immer mal günstig, würde mir die erstmal für nen schmalen Taler holen und schauen ob ich mit dem System überhaupt warm werde. Wird man sonst im Zweifelsfall halt auch wieder los und das Investment war nicht so groß. Wenn man gehooked ist, dann kann man immer noch beliebig ausbauen.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Das Missionendesign und diese schlauchartigen "Kerker" sind mir als ziemlich öde in Erinnerung geblieben, wenn ich an IS zurück denke. Und das die Helden zu schnell zu stark wurden.


    Mechanisch ist aber IS schon gut finde ich. Der finale Boss Fight war nicht ohne.

    Das Zonenkonzept gefällt mir generell nicht gut. Ich hätte gerne lieber Hexfelder bei S&S.


    Da S&S mir zu wenig Immersion bietet, hab ich mit der ganzen Reihe so meine Probleme.

  • Welches Spiel ist besser Mädn oder Schach?


    Was sollen denn die Vergleiche von z.B. S&S und Arena genau bringen?

    Der größte gemeinsame Nenner ist das Genre, von da an machen die Spiele vieles vollkommen anders.

    Von da ab wird doch letztlich das Spielerlebnis sehr subjektiv, ganz egal ob bestimmte Mechaniken besser entwickelt wurden, oder eine Story gewählter erzählt wird.

    Ob einem mechanische, zufällige, oder erzählerische Aspekte zentral wichtig sind, oder nur Mittel zum Zweck, entscheidet darüber welches Spiel einem besser gefällt.

    Selbiges gilt mMn auch für die einzelnen S&S Boxen, von denen wir, bis auf Northwind Tales, alles durchgespielt haben. Wir fanden auch die IS Grundbox richtig cool, und nicht wirklich schlechter als die Fortsetzungen, sonst hätte uns die Kampagne erst garnicht eingefangen.

    AC ist z.B. für mich klar besser designed, ein wahres Meisterstück des Genres!

    Meine Partnerin sieht das aber ganz anders: „Der will sich an seinen Kritikern rächen!“ auch dieser Standpunkt ist sehr gut nachvollziehbar.

    Also haben wir schon auf allem engstem Spielgelände entgegengesetzte Meinungen….

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Ah, mein Fehler! Hätte ich das vorher gewusst, hätte es mir sicherlich mehr Spaß bereitet. Jetzt komme ich mir blöd vor.

    Fehler können passieren, wichtig ist nur, dass man sie nicht wiederholt.

  • Ich habe mir, auch auf Basis älterer Diskussion hier, gleich AC geholt, habe es aber noch nicht gespielt.

    Hab's um €65 bekommen, was nur gering mehr ist, als die Bestpreise für IS.
    Meine Befürchtung war eher, wenn ich IS nur ok gefunden hätte, dann den Nachfolger gar nicht mehr zu spielen.

    Also steige ich lieber gleich mit dem besseren Spiel ein und nehme die zusätzlichen Regeln und Komplexität in Kauf.
    S&S holt man sich ja eh nicht, wenn man einen simplen Dungeon Crawler sucht.

    Ob es mir dann letztendlich gefallen wird, kann ich natürlich noch nicht sagen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Diggler ()

  • Ich bin ja Verfechter von Vergleichen. Denn natürlich haben Arena und S&S aufgrund ihrer Genrezugehörigkeit genug Vergleichsmöglichkeiten, die sich auch in der Güte des Spiels niederschlagen. Seien es Missionsdesign, Spielerzug, Kooperation, Varianz der Runden etc.


    Sonst landen wir ja schnell auf der Ebene, dass jedes Spiel für sich absolut grandios ist. Diesen Weg muss man nicht mitgehen, aber ich finde (logischerweise) den Vergleichsansatz deutlich spannender für mich, anstatt völlig losgelösten Subjektivitätszuschreibungen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Wir haben halt mal wieder die Situation, dass ich auf dem Papier in den meisten Punkten S&S als das besser designte Spiel bewerte. Und die Realität steht oben. 😉

    Vergleiche sind völlig in Ordnung und ich bin auch ein großer Freund davon. Trotzdem sind die Ergebnisse davon ja (offensichtlich) nur die halbe Wahrheit ✌️

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  • Naja, eigentlich nicht.


    Denn du bescheinigt ja auch AP die entsprechende Qualität und lediglich die Questlänge haut es ja raus. Daher muss es dann ja auch gelingen, zu erklären, warum das so ist.


    Spannender wird dann ja, warum 5 Stunden Tanares besser sind als 5 Stunden Arcane Portal. ;)

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  • Jetzt wirst du aber schön unsachlich und legst mir auch Aussagen in den Mund. Ich habe nie gesagt, dass Tanares besser als S&S wäre. Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet, ich habe einfach gar nichts dazu gesagt.

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  • Entschuldige. Ich wollte da gar nicht mit provozieren.


    Es ging oben ja um Arena und S&S. Und da Tanares ja in Sachen Questlänge ordentlich zugenommen hat, wollte ich da nur in Aussicht stellen, dass es dann ja spannend wird zu erfahren, wie sich das dann im Vergleich ausgestaltet. Mehr wollte ich gar nicht sagen.

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  • Ohne jetzt auch nur ein Wort darüber zu sagen, welches Spiel "besser" wäre, spielen wir bei Tanares in 4,5 bis 5 Stunden eine Stadtphase, eine Storyphase ggf. mit Rätseln und Mini-Spielen und noch einen Kerker - wie ich persönlich finde ein sehr abwechslungsreiches Gesamtpaket.

    Bei AP schaffen wir in derselben Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu viert nicht mal eine Mission an einem Abend. Wenn am nächsten Abend ein Spieler fehlt oder auf einmal wieder dabei ist, wird es sehr friemelig mitten in der Mission die Heldenanzahl zu verändern. Bei Tanares hotswappen wir einfach mit einem Comrade (oder zurück zum vollen Helden) und fertig. Das ist für uns sehr viel passender.

    Und das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass Tanares deshalb das "vergleichsweise" bessere Spiel wäre. ich verweise daher noch mal auf meinen Eingangssatz.

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  • Würdet ihr sagen, "S&S Alte Chroniken" kann man gut solo spielen? Es reizt mich von der KI sowie dem Setting, klingt aber auch nach arg viel Verwaltung :/

    Klar kann man das Solo spielen, aber mit mehreren Helden ist das schon ein fetter Verwaltungsaufwand. Aber das schwierigste wird sein an alles zu denken

  • Season 1 (Bisher: Immortal Souls, Arcane Portal, Darkness Falls begonnen) spiele ich meist solo, dass geht problemlos mit 2 Charakteren. Solo finde ich es sogar einfacher den Überblick über alle Gegner und ihre KI zu haben, da man alle Gegner selbst verwaltet.

    Einmal editiert, zuletzt von schattelux ()

  • Season 1 (Bisher: Immortal Souls, Arcane Portal, Darkness Falls begonnen) spiele ich meist solo, dass geht problemlos mit 2 Charakteren. Solo finde ich es sogar einfacher den Überblick über alle Gegner und ihre KI zu haben, da man alle Gegner selbst verwaltet.

    Kannst du den Verwaltungsaufwand zufällig mit Gloomhaven vergleichen?

  • Season 1 (Bisher: Immortal Souls, Arcane Portal, Darkness Falls begonnen) spiele ich meist solo, dass geht problemlos mit 2 Charakteren. Solo finde ich es sogar einfacher den Überblick über alle Gegner und ihre KI zu haben, da man alle Gegner selbst verwaltet.

    Kannst du den Verwaltungsaufwand zufällig mit Gloomhaven vergleichen?

    Gloomhaven habe ich die Pranken des Löwen Solo zu einem Drittel gespielt. War aber nicht so mein Spiel. Ein Grund war die schlechte Gegner KI. Ein anderer war, dass es schon recht mühsam war 2 Charaktere zu Spielen mit eigenem Kartendeck. Ich für mich finde kartenbasiert Mechaniken Solo immer viel anstrengender, als wenn man eher würfelt wie bei S&S. Ein Grund wieso ich auch bei Oathsworn nach 1/3 aufgegeben habe. Zwar cooler Kartenmechanismus, aber Solo war es mir zuviel.

  • Sowohl zum Zweck der Rezension, wie z.B. in deinen Videos, als auch aus schierer Leidenschaft - denn über Spiele debattieren macht einfach Spaß, sind Vergleiche natürlich eine schöne Sache.

    Wir vergleichen ja auch gerne welche Aspekte Spiele für uns reizvoller machen als andere.

    Gerade beim Start einer Kampagne dauern die Diskussionen nach dem Spiel manchmal fast ebenso lang wie die Spielsitzung selbst.

    Das ein Spiel aufgrund seiner Mechaniken besser  ist, als ein Spiel das anders funktioniert, kann aber doch nicht objektiv beantwortet werden, sondern nur ob eine Funktionsweise fehleranfälliger ist, abwechslungsreicher, aufwendiger in der Handhabung usw. und somit die eigenen Wünsche bedient.

    Beispielsweise sind realistische und intelligente KI‘s mit höherem Verwaltungsaufwand verbunden, haben somit Vor- und Nachteile. Kluge Gegner sind zwar besser konstruiert, ob das ein Spielerlebnis besser macht ist trotzdem Geschmacksache.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Natürlich lässt sich das nicht nur auf einen Aspekt reduzieren. Aber, wenn Missionsdesign, KI, Gegnerprofil und Kampfdynamik etc. zusammen kommen, wird es ja schnell schwierig, es nur noch auf Geschmack zu reduzieren.


    Und da sieht man bei IS und AP eben schon deutliche Unterschiede. Die Missionen sind aufwendiger designt, die Gegner haben mehr Eigenschaften, der Schwierigkeitsgrad ist höher.


    Das zieht sich dann ja speziell in AC weiter durch (auch mit entsprechenden Nachteilen).


    Aber, wenn ich da dann vergleiche, was pro Zeiteinheit in AC passiert im Vergleich zu einem Tanares (inkl aller Statik, die dazu kam), wird es da aus meiner Sicht schnell dünn. War auch bitter zu sehen, dass Tanares gleich in zwei Spielgruppen durchfiel.

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  • Natürlich lässt sich das nicht nur auf einen Aspekt reduzieren. Aber, wenn Missionsdesign, KI, Gegnerprofil und Kampfdynamik etc. zusammen kommen, wird es ja schnell schwierig, es nur noch auf Geschmack zu reduzieren.

    Die Frage ist ja, was das Ziel der Diskussion ist? Ist S&S das besser designte Spiel? Ich behaupte ja und schließe mich der Mehrheit an. Herzlichen Glückwunsch, Chapeau an den Designer und an dich, dass du das anschaulich herausgearbeitet hast. 😉

    Wenn nun ich (und auch Mal für meine Gruppe gesprochen) herausfinde, dass ich S&S dennoch nicht so unterhaltsam und passend für unsere Spieleabende finde und wir mit dem (auf dem Papier) "deutlich beschisseneren Tanares" monatelang unsere Abende verbringen, was heißt das denn dann? Also was ist jetzt die Erwartungshaltung? Dass ich nicht mehr über die aus unserer Sicht negativen Erfahrungen mit IS oder auch dem für uns unpassenden Konzept der ewiglangen Quests von S&S allgemein berichten soll, weil es ja objektiv nicht stimmt? Oder geht es darum mir zu attestieren, dass ich entweder überhaupt keine Ahnung habe (No pun intended) oder wir zu viert tagelang alles falsch gespielt haben und deswegen unser Erlebnis war wie es war?

    Ich verstehe das gerade nicht, wie das einzuordnen ist und was Tanares damit zu tun hat, wie unser Erlebnis mit S&S (insbesondere IS) war und warum ich mich dafür rechtfertigen oder mindestens mal erklären soll, wieso ich Tanares (oder Spiel XY) trotzdem spiele, obwohl das WiSsEnScHaFtLiCh bEwIeSeN ein ranziges Mistspiel ist.


    Wie hängt das zusammen? Und das obwohl ja sogar einiges was ich an IS kritisiert habe von anderen hier im Nachgang bekräftigt wurde (z. B. von Scaar).

    Deswegen weiß ich ernsthaft einfach nicht, was du jetzt hier hören willst? Dass ich schreibe, dass ich zu blöd bin die phänomenale Kongenialität eines S&S zu erkennen und lieber meine Lebenszeit mit Kackspielen wie Tanares Adventures vergeude? Dass das völlig unlogisch ist und mir S&S aufgrund seines Designs in Wirklichkeit viel mehr Spaß macht und mein Geist geblendet vom Tanares-Artwork nicht in der Lage ist, das zu realisieren?

    Vermutlich willst du das gar nicht, aber ich verstehe auch nicht, was nun tatsächlich deine Erwartungshaltung ist?

    P.S. Weil sich der Ton sehr rau anhört, möchte ich nur sagen, dass ich keinen Beef mit Beckikaze habe und wir uns regelmäßig austauschen. 😉

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    2 Mal editiert, zuletzt von Ron ()

  • Ich will darauf hinaus, dass es interessant wäre, allgemein nachvollziehbar herauszubekommen, was an Spiel XY so gut ist (also welche Aspekte etc), dass man das statt Spiel ZZ vorzieht. Gestartet war das hier ja mit der Frage nach IS und AC.


    Im Endeffekt wollte ich nur darauf hinaus, dass ich dem allgemeinen Ansatz von Maus nicht folge, dass alles Geschmackssache ist, weswegen ich Diskussionen über die Teilaspekte der Spiele im Detail erkenntnisbringend finde. openMfly hatte dich dazu ja befragt, weswegen ich das Thema Arena aufgriff und den Bogen zu Tanares ging.


    Warum du daher jetzt so extrem angefressen reagierst, erschließt sich mir aufgrund meiner gewählten Tonart jetzt irgendwie nicht.


    Ich wollte (und habe nicht) nichts von dem sagen, was du im zitierten Teil zur Disposition stellst, sondern einzig und allein darauf: Ich würde gerne nachvollziehen können, was euch an Tanares im Vergleich eben so gut gefällt, dass ihr es so gerne spielt. Eigentlich nicht mehr und nicht weniger.


    Aber wir können das hier an der Stelle auch lassen. Ich wollte das Thema nicht so groß machen, wie es ist, sondern letztlich nur den Teil von openMfly aufgreifen.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Aber wir können das hier an der Stelle auch lassen. Ich wollte das Thema nicht so groß machen, wie es ist, sondern letztlich nur den Teil von openMfly aufgreifen.

    Mich hat lediglich gestört, dass S&S bei Ron so eine Breitseite abbekommen hat.

    Auf der anderen Seite kann ich das, was er schreibt sehr gut nachvollziehen. Manche Spiele machen mir einfach Spaß, obwohl sie objektiv viele Makel haben. Ich habe dem Großteil der gespielten Crawler etwas abgewinnen können (außer Dungeon Crusade). Auch Arena/ Tanares wird weiter gespielt. Middara hat mich auch lange beschäftigt, bis es langweilig wurde.

    Am Ende ist es doch nötig, die Spiele selbst anzuspielen, um zu entscheiden, ob man/ die Spielgruppe daran Freude findet.

    Bei S&S ist die alte Grundbox doch relativ günstig zu haben und auch nicht scher zu beschaffen.

  • Warum du daher jetzt so extrem angefressen reagierst, erschließt sich mir aufgrund meiner gewählten Tonart jetzt irgendwie nicht.

    Per PN geklärt.

    Ich würde gerne nachvollziehen können, was euch an Tanares im Vergleich eben so gut gefällt, dass ihr es so gerne spielt.

    Ich habe keinen Stress damit, mla irgendwann zu erläutern was mir an Tanares gefällt (und was nicht) und dann gerne auch einen Vergleich mit S&S zu machen, aber was hier m. E. nicht sauber rüberkommt ist: Wir haben uns nicht gegen S&S zugunsten für Tanares Adventures entschieden. Wir haben uns einfach nur gegen S&S entschieden und zwar aus bereits o. g. "logistischen" Gründen. Es gibt kein "Tanares ist das bessere Spiel, deswegen spielen wir das und S&S nicht mehr".

    Mich hat lediglich gestört, dass S&S bei RonSilver so eine Breitseite abbekommen hat.

    Hat es ja gar nicht! ☹ Ich habe über Immortal Souls hergezogen, das ich als langweilig empfunden habe und dem ich teilweise ein schlechtes oder mindestens sehr fragwürdiges Questdesign attestiere. Kurz darauf schrieb ich:

    Wir haben dieses Jahr AP in der Gruppe gespielt und das war der Hammer.

    Später auch noch:

    Ich habe mehrmals betont, dass ich hier nur über die Spannung der Teile innerhalb der S&S-Serie gesprochen habe und kein einziges Mal behauptet habe, dass S&S ansich ein schlechtes Spiel wäre. Das entspricht auch überhaupt nicht meiner Meinung.

    Immortal Souls werde ich nie, nie, nie wieder spielen, auch keine One Shots daraus. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. Ab Arcane Portal wäre ich grundsätzlich immer dabei, wenn es die Umstände erlauben und das tun sie absehbar nicht. Quests von 6-10 Stunden sind nur an Wochenenden logistisch leistbar und lange Spielesamstage habe ich ziemlich genau zwei Stück im Jahr. Dafür dann punktuell das üppige S&S-Regelwerk (wieder) zu lernen ist es mir nicht wert, es gibt genug andere Spiele da draußen, die mir auch ein schönes Spielerlebnis liefern. Dass man überhaupt Quests dieser Länge als Standard bei S&S baut, ist mein größter (wenn auch nicht einziger) Kritikpunkt am S&S-System.

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    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

  • Keine Ahnung was ihr alle habt... Unsterbliche Seelen fand ich gut. Arkanes Portal fand ich nicht wirklich besser. Beides gut.

  • Immortal Souls werde ich nie, nie, nie wieder spielen, auch keine One Shots daraus. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. Ab Arcane Portal wäre ich grundsätzlich immer dabei, wenn es die Umstände erlauben und das tun sie absehbar nicht. Quests von 6-10 Stunden sind nur an Wochenenden logistisch leistbar und lange Spielesamstage habe ich ziemlich genau zwei Stück im Jahr. Dafür dann punktuell das üppige S&S-Regelwerk (wieder) zu lernen ist es mir nicht wert, es gibt genug andere Spiele da draußen, die mir auch ein schönes Spielerlebnis liefern. Dass man überhaupt Quests dieser Länge als Standard bei S&S baut, ist mein größter (wenn auch nicht einziger) Kritikpunkt am S&S-System.

    Erst einmal vielen Dank für die Diskussion und auch für die kritischen Stimmen gegenüberg S&S. Wir hatten vor langer Zeit mal das erste Grundspiel angefangen, aber nach 2 oder 3 Szenarien abgebrochen, weil es uns atmosphärisch viel zu generisch war. Insofern kann ich überhaupt nicht mitdiskutieren, allerdings hätte ich zwei (ernstgemeinte) Fragen bezüglich der Szenarienlänge.


    1. Wie schafft es S&S so lange Szenarien interessant zu gestalten? Zieht sich das denn nicht mittendrin wie Kaugummi? Wie wird dort vorgangen? Storytwists, getriggerte Events, Umbau der Szenarienziele? Irgendwie muss doch die Zeit gefühlt werden?

    2. Ich empfinde das wie Ron und sehe Szenarien von über 4 Stunden für unsere Spielegruppe unter der Woche als nicht machbar an. Neben der Gefahr des Burnouts innerhalb des Szenarios sehe ich auch das Problem, dass die Heldengruppe nach 7 von 8 Stunden stirbt und dann wieder von vorne starten muss. Oder hat S&S eingebaute Speicherpunkte bzw. ist das Wiederholen eines Szenarios auch beim zweiten Mal derart spannend? Rechtfertigen sich die langen Szenarien durch absolut epische Momente? Was ist der Vorteil von derart ausufernden Szenarien?

  • Womit würdet Ihr denn nun starten? immortal souls oder darkness falls? Bei Arcane portal scheinen die Missionen zu lang zu sein, bei AC die Komplexität für den Einstieg zu hoch. Immortal souls hab ich schon, würde aber auch das andere kaufen, wenn besser geeignet

  • immortal souls