[2016] Great Western Trail

  • Also ich habe das "alte" GWT gegen jemand gespielt, der anscheinend schon über 100 Partien hat. Gefühlt hat er im Spiel kaum überlegt und sein "Ding" runtergespielt - was für mich ein Zeichen dafür ist, dass es dominante Strategien gibt. Ich würde mich freuen, wenn die neue Version diese "Strategien" aushebelt und auch die GWT-Profis beim Spielen wieder zum Denken zwingt. Noch besser wäre es, wenn die Neuauflage dann auch keine neuen schachähnlichen Must-Spiel-Strategien ermöglicht, um das Spiel nicht "lösen" zu können.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Was denkt ihr über die spielerischen Änderungen? Das verringern von 6$ auf 4$ bei der Kansaslieferung sollte ja doch schon was ausmachen.

    Dies wird das Spiel merklich bremsen und ein "rushen" weniger attraktiv machen. Ich denke gelesen zu haben, dass das auch das Ziel war.


    Bei uns war ein "Rush" häufig mit dabei. Ein bisschen schade vielleicht, wenn es nicht mehr so häufig möglich sein sollte (bei Spielern, die nur ab und zu GWT spielen). Trotzdem glaube ich, dass es tendenziell eine gute Änderung ist.


    Mich würde interessieren, ob der zusätzliche Mechanismus, dass manche Kühe altern können (dann mehr wert werden, aber irgendwann auch zwecks Schlachtung das Deck verlassen) wesentlich in Strategien reinspielt.


    Und natürlich, ob das mit meiner alten Version auch irgendwie möglich ist, das so zu spielen ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Meepelix ()

  • Also ich habe das "alte" GWT gegen jemand gespielt, der anscheinend schon über 100 Partien hat. Gefühlt hat er im Spiel kaum überlegt und sein "Ding" runtergespielt - was für mich ein Zeichen dafür ist, dass es dominante Strategien gibt. Ich würde mich freuen, wenn die neue Version diese "Strategien" aushebelt und auch die GWT-Profis beim Spielen wieder zum Denken zwingt.

    Wenn ein guter Spieler irgendein Kenner- oder Expertenspiel schon über 100 mal gespielt hat, dann wird er automatisch die meisten Züge nur herunterspielen und nur an sehr wenigen ausgewählten Stellen vielleicht mal überlegen, welchen strategischen Weg er gehen möchte. Als Beleg für eine dominante Strategie würde ich "wenig Bedenkzeit" nicht ansehen.

    BTW: Wenn der gute Spieler weiß, dass er mit einem anderen spielt, der das Spiel nicht so gut kennt, er evtl. auch selbst der Erklärer ist, dann kann es auch sein, dass der erfahrenere Spieler bewusst die ganze Zeit aus dem Bauch heraus mit wenig eher Überlegen spielt, einfach weil er weiß, dass seine Spielstärke und Erfahrung schon völlig reicht, um am Ende zumindest nicht abgeschlagen Letzter zu werden. (Das gilt jedoch nicht für alle guten Spieler. Manchen davon geht auch leider jede spielerisch Lockerheit ab; die wollen dann jedes Spiel am liebsten haushoch gewinnen.)

  • MetalPirate


    Er hatte vorher schon signalisiert (nicht großkotzig), dass er mit Sicherheit gewinnen wird aufgrund des Erfahrungsvorteils. Ich habe GWT ja auch schon 3-4 Mal gespielt gehabt.


    Aber die gleichen Erlebnisse hatte ich mit ihm bei Agricola und Puerto Rico läuft mit ihm auch ähnlich.


    Er hatte halt von Anfang an einen Plan und den hat er runtergespielt und mit dem ist er wahrscheinlich auch in 90% der Partien erfolgreich. Euro-Games sind für so etwas ja anfällig. Und ich hoffe halt, dass GWT 2 andere Pläne erfordert oder zumindest viele Wege zum Ziel zulässt...

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  • Sankt Peter

    Was du suchst, ist ein Spiel mit mehr Zufallskomponenten, dadurch mehr Notwendigkeit für einen strategischen Plan B (oder sogar Plan C), und/oder mehr Notwendigkeit für taktische Reaktionen auf Mitspieler. GWT hat aber genau wie viele andere Spiele im Bereich der gehoben Kenner- und Expertenspiele einen doch recht klaren Fokus auf das Durchziehen einer einmal passend ausgewählten Strategie. Daran wird auch die Neuauflage vermutlich wenig ändern.

    Solche Sachen wird ein guter Spieler normalerweise bei ausreichender Spielerfahrung einfach "runterspielen" können. Ob das Spiel dann eine dominante Strategie hat oder man am Anfang strategisch "1 aus 5" passend wählen muss, ist dabei relativ egal. Auch bei GWT2 wird gelten: Man schaut auf die Anfangsauslage (Positionen der neutralen Gebäude und welche a/b-Seiten der baubaren Gebäude ausliegen), dann überlegt man ... und zieht seine Sache durch.

  • Ja, wahrscheinlich die Hoffnung auf mehr Interaktion oder ein paar Zufallselemente.


    Aber Du hast Recht, das wird GWT 2 nicht leisten und auch nicht leisten wollen…


    Meine Spielgeuppe ist klein und mit ihm ist es irgendwie sinnlos GWT zu spielen…

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  • Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wo für besagten Spieler da der Spaß liegt.

    Das schliesst ihn mit ein. Für ihn ist das auch im besten Fall langweilig.

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  • An sich bin ich ja mit der alten Version GWT total zufrieden, weil es (leider) ohnehin schon zu selten auf den Tisch kommt und daher bisher niemand irgendwelche dominanten Strategien herausfinden konnte. Ich lese auch üblicherweise bewusst zu Spielen keine Strategiediskussionen, es sei denn ich möchte sie im Turnier spielen - was ich aber nur bei Sammelkartenspielen tue ;) - oder ich habe das Gefühl, dass ich das Spiel nicht richtig funktioniert (weil wir etwas falsch machen) oder offensichtlich unausgeglichen ist (vermutlich weil wir etwas falsch machen ;) ).

    Ich möchte lieber selbst ausprobieren und lieber Spaß haben, als zu gewinnen - außerdem hätte ich ja dann einen Vorteil gegenüber allen anderen Spielern, die solche Diskussionen nicht lesen... (bei uns hat zum Beispiel glaube ich in allen Spielen noch nie jemand jemals nach Kansas geliefert :D )

    Dennoch finde ich die Änderungen bei GWT an sich spannend und werde interessiert beobachten, ob sie sich lohnen und ob sie sich ohne die neue Version zu kaufen, in das Spiel integrieren lassen...das mit dem Kühe altern klingt auf jeden Fall interessant...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Was ihr schreibt über "Ausgangslage betrachten," "Strategie auswählen" und "durchziehen" ergibt schon Sinn - sollte ich irgendwann mal bei GWT auf dem Stand sein (und ich hoffe, dass das noch seeeehr lange dauern wird ;) ), dann hätte ich sicher auch nicht mehr so viel Spaß daran, weil es dann immer gleich (=gelöst) wäre - dann würde ich lieber häufiger Dominion spielen, da man dort ebenfalls "Ausgangslage betrachtet," "Strategie auswählt" und "durchzieht" - nur, dass es viiiiiel mehr Ausgangslagen gibt, so dass das Spiel dennoch immer sehr anders verläuft ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Meine Spielgeuppe ist klein und mit ihm ist es irgendwie sinnlos GWT zu spielen…

    Warum das?

    Klar: Das ersthafte Spielen und Gewinnen-Wollen ist bei fast jedem anspruchsvolleren Spiel eine Voraussetzung, damit es als Spiel "funktioniert", aber ich kann auch Spaß haben, wenn ich nicht gewinne. Bei 4er-Spielen schafft man das im statistischen Mittel ja auch nur in 25% der Fälle. Wenn einer besser ist, dann isses halt so. Davon brauche ich mir meinen Spielspaß doch nicht kaputtmachen lassen. Bei einem guten Spiel ist das Gewinnen nicht notwendig, um damit Spaß haben zu können. Diese Eigenschaft würde ich GWT nicht absprechen wollen. Da finde ich andere Sachen wie etwa Food Chain Magnate wesentlich kritischer, da fühlt sich verlieren viel mehr nach verlieren an.

  • Wie gesagt: es macht ihm kein Spaß, weil er zu 90% gewinnt und manderen kein Spaß, weil sie keine Chance haben.


    Ich bin eh nicht so der Euro-Spieler und wenig ambitioniert zu gewinnen. Aber jnsgesamt ist es dann halt auch wenig Spaß.


    An GWT finde ich gut, dass es einen ähnlichen Punkte-Mechanismus wie Collosseum hat. Das finde ich reizvoll.

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  • Meine Spielgeuppe ist klein und mit ihm ist es irgendwie sinnlos GWT zu spielen…

    Spielt ihr mit zufälliger Aufteilung der Standard Häuserplättchen?

    Wenn ja kann er nicht immer das selbe spielen, er muß sich an den Plättchen anpassen. Mit seiner Erfahrung wird er das am besten können warum sind sich dann die anderen 3 nicht einig seinen Plan zu vereiteln. Das geht bei GWT oft gut in dem man ihm seine bevorzugte Arbeiterplättchen wegnimmt. Z.B spielt er auf Kühe bekommt er keine Cowboys ab usw.

  • Weil wir anderen das Spiel noch nicht so durchdrungen haben um da aktiv gegen spielen zu können.


    Wir spielen nicht mit zufälliger Aufteilung.

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  • Was Du Sankt Peter wohl bräuchtest, wäre mehr Interaktion, um Mitspielern ihren Plan ggf. durchkreuzen zu können. Wenn man einfach bei einem Spiel sein Ding durchziehen kann (im ärgsten Fall: Multiplayer Solo), dann wird man gegen geübte Spieler:innen abstinken. Hier bei GWT kann man ihnen ja höchstens ein paar Steine in den Weg legen.


    Zwei Euros, die mir einfallen mit mehr Interaktion: Wasserkraft & Terra Mystica. Auch bei denen braucht man einen Plan - allerdings auch deutlich mehr Flexibilität, wenn der/die Gegner:in plötzlich unerwartete Züge macht.


    Ohne zu wissen, wie gut Du spielst, wirst Du vermutlich gegen so einen geübten Gegner wie Deinen Kumpel verlieren - dann wiederum bietet es sich durchaus an, gerade bei solchen Spielen nicht zwingend auf Sieg zu spielen, sondern sein eigenes Spiel zu optimieren und sich selbst zu schlagen (also seinen eigenen Highscore) - auch daran hab ich z.B. Spaß - und es ist immer noch ein Miteinander und kein Solo.

  • Keine Ahnung, aber mein GWT hat durchaus Interaktion, schon alleine durch die Gebäude mit der Hand. Das Verlängern bzw verkürzen von wegen.

    Gebäude die zwischen anderen gelegt werden können und dadurch Bonusschritte nicht mehr so gehen, die Plättchenwahl, wenn man durchläuft usw.


    Der limitierte Kuh- und Arbeitermarkt. Da gibt es ganz andere Spiele mit wenig Interaktion, muss deinen Kommentar wohl falsch verstanden haben.

  • Was denkt ihr über die spielerischen Änderungen? Das verringern von 6$ auf 4$ bei der Kansaslieferung sollte ja doch schon was ausmachen.

    Finde ich gut. Das Gambit hat mir im Spieldesign auch nicht so gut gefallen. Ich fand gut, dass hier die Motivation da ist, die Strecke nach und nach voran zu bringen und das nicht in der ersten Hälfte des Spiels zu Gunsten von Tempo zu opfern (indem man zweimal nach Kansas liefert).

    Auch die Berücksichtigung von Tauschplättchen finde ich gut. Sonst kann eine schlechte Kartenhand zur Unzeit durchaus eine spürbare Bremse sein. Dadurch wird so etwas abgemildert. In unserem Metaspiel (Rails to the North) war die Rinderstrategie deswegen nie dominant.

  • Ich spiele GWT grundsätzlich in einer 4er Runde. Alles Vielspieler aber 2 davon haben das Spiel auch extrem viel zu 2 gespielt.

    Der Erfahrungsvorteil ist bei diesem Spiel ein sehr wichtiger Faktor, will die Gebäudeplättchen bei erfahrenen Spielern sofort ein gutes Strategiebild vermitteln (wir spielen mit zufälligem Gebäudeseiten Setup).

    Obwohl ich 20+ Partien auf dem Buckel habe, kann ich kaum mithalten, höchstens einen von beiden Experten ärgern.

    Auf der anderen Seite habe ich es auch in 4er eine mit anderen Spielern gespielt und das war ich wiederum vorne.

    Ähnlich läuft es bei #Agricola , #EinFestfürOdin und vergleichbaren Expertenspielen, die durch Erfahrungsvorsprung Spielern Vorteile bringen. Bessere Einschätzung der Aktionen, Anpassungen der Strategien, usw.


    Aus diesem Grund haben wir unsere Spiele in den Spielrunden aufgeteilt.

    Spiel X wird in dieser 4-er Runde gespielt, sonst nirgendwo, Spiel Y in dieser 4-er, Spiel Z on einer 3-er und Spiel U in 2-er Runde.

    So können wir die Spiele stets in optimaler Spielerzahl spielen, haben ähnliche Erfahrung und nutzen mehr Spiele aus unseren Spielsammlungen.

  • Was denkt ihr über die spielerischen Änderungen? Das verringern von 6$ auf 4$ bei der Kansaslieferung sollte ja doch schon was ausmachen.


    Prinzipiell finde ich die Änderung interessant, rein thematisch hat sich das irgendwie schon doof angefühlt mit Absicht die Minuspunkte anfangs zu nehmen weil es sich hintenraus einfach lohnt.

    Im Grundspiel war Kansas x2 Pflicht.

    Ich habe das Spiel ja selber erst ca. 4 Monate (Rausverkauf bei Pegasus) und bisher ist mir die Stärke von Kansas noch nicht aufgefallen.

    Muss ich mal beim nächsten Mal anschauen.

    Ist aber bisher auch nur einer Spielrunde auf den Tisch gekommen, wo keine „Kenner“ Spieler dabei sind.

  • Im Grundspiel war Kansas x2 Pflicht.

    Ich habe das Spiel ja selber erst ca. 4 Monate (Rausverkauf bei Pegasus) und bisher ist mir die Stärke von Kansas noch nicht aufgefallen.

    Muss ich mal beim nächsten Mal anschauen.

    Ist aber bisher auch nur einer Spielrunde auf den Tisch gekommen, wo keine „Kenner“ Spieler dabei sind.

    Sehe es als eine Art Anleihe. Ein Haufen Geld für die Siegespunkte. Sobald du es so spielst siehst du welche Möglichkeiten du mit dem Geld hast während die Konkurrenz um jeden Dollar kämpft.


    Auch die passende Startposition in der ersten Runde sollte erwähnt werden. Du stellst dich auf einem neutralen Gebäude deiner Wahl (oder auf dem Startfeld). Das beschleunigt den "Kansas-Effekt"

    Einmal editiert, zuletzt von Constabler ()

  • Genau der Aspekt des Setting-Lesens gefällt mir bei GWT.

    Auch der Aspekt, dass der Startort und die so resultierende Asynchronität im Flow ein RundenRennenFeeling erzeugt.

    Bislang war in den gespielten 10/12 Partien das Auslesen aber nicht unbedingt spoelentscheidend, gefühlt. Stärkeren Einfluss darauf hatte die Wahl wie gut man Herde oder Bahn vorangetrieben hat, oder sich auf das schwoeriger GebäudeUnterfangen eingelassen hat.


    Wenn ich gegen Spieler spiele, die einen schematischen Stiefel x runterspielen und stringent immer an diesem festhalten finde och das "schade" für ihn, weil so ggf Winkel und Ecken verborgen bleiben. Ich spiele auch sehr gerne mal was "abstruses" abseits des Weges.


    Von eben diese bot das alte GWT durchaus ein paar (Hindernisse, Zelte, viel/wenig Lieferungen), mit der Neuauflage hätte ich mir da mehr kleine Adaptionen gewünscht, die justmit den Gebäuden zusammenhängen. Oder etwas modulares bei den Zielstädten.

    Vergleichbar zu den Luftschiffen by Scythe die "generische erste IdealZüge" aufbrachen.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"


  • Auch die passende Startposition in der ersten Runde sollte erwähnt werden. Du stellst dich auf einem neutralen Gebäude deiner Wahl (oder auf dem Startfeld). Das beschleunigt den "Kansas-Effekt"

    Das kapiere ich jetzt ehrlich gesagt nicht:.

    Ich muß doch immer an der gleichen Stelle = Startfeld anfangen, oder ?

    In der Anleitung habe ich zumindest nichts anderes gefunden.

  • Auch die passende Startposition in der ersten Runde sollte erwähnt werden. Du stellst dich auf einem neutralen Gebäude deiner Wahl (oder auf dem Startfeld). Das beschleunigt den "Kansas-Effekt"

    Das kapiere ich jetzt ehrlich gesagt nicht:.

    Ich muß doch immer an der gleichen Stelle = Startfeld anfangen, oder ?

    In der Anleitung habe ich zumindest nichts anderes gefunden.

    In GWT nicht. Seite 6, ENG Regeln, (ich habe DE gerade nicht zur Hand) oben rechts im kleinen Fensterchen. "On your very first turn of the game place your cattleman onto any neutral building tile and continue directly with phase B..."


    Nebenbei: ich kenne niemanden der die Regel nicht übersehen hätte (mich inclusive) ;)

  • Auch die passende Startposition in der ersten Runde sollte erwähnt werden. Du stellst dich auf einem neutralen Gebäude deiner Wahl (oder auf dem Startfeld). Das beschleunigt den "Kansas-Effekt"

    Das kapiere ich jetzt ehrlich gesagt nicht:.

    Ich muß doch immer an der gleichen Stelle = Startfeld anfangen, oder ?

    In der Anleitung habe ich zumindest nichts anderes gefunden.

    Nur beim Anfang des Spiels darfst du dir dein Startfeld aussuchen, danach mußt du immer jede Runde am Anfang des Trails starten.

  • In GWT nicht. Seite 6, ENG Regeln, (ich habe DE gerade nicht zur Hand) oben rechts im kleinen Fensterchen. "On your very first turn of the game place your cattleman onto any neutral building tile and continue directly with phase B..."

    Nebenbei: ich kenne niemanden der die Regel nicht übersehen hätte (mich inclusive) ;)

    Mir wurde es bei der Erstpartie falsch erklärt. Aber da ich die Anleitung nochmal aufmerksam gelesen habe, nachdem ich es mir dann selbst gekauft habe, konnte ich diesen Fehler ab der zweiten Partie vermeiden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Nebenbei: ich kenne niemanden der die Regel nicht übersehen hätte (mich inclusive) ;)

    Hier, wir haben immer so gespielt. Wobei ich immer sauer bin auf Leute, die weiter vorn starten, weil das Spiel so weniger lang dauert ;)

  • *) Wieder was gelernt - habe die Regeln selbst gelesen und das Spiel damit schon einige Male gespielt, aber die Regel ist mir auch neu!

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Das liegt mMn aber auch daran, dass die Kobilke-Anleitungen so unfassbar unübersichtlich und schlecht zum Nachschlagen geeignet sind. Denen fehlt ja jegliche grafische Unterstützung der (sehr ausführlichen) im Fließtext geschriebenen Regeln.

  • Das neue Cover nusfjorded mich so dermaßen an! Vor allem bei New Zealand.

    Davon ab bin ich seit der Pegasus-Rausschmeißaktion im Besitz der alten Edition und kann zwar der Boxart mit diesen Gesichtern nicht viel abgewinnen, aber sie stört mich jetzt auch nicht. Die neue find ich trotz Nusfjordirritation hübscher, stilvoller und abholender. Aber egal, das Spiel muss so oder so toll sein und Garth oder wie der Opponent heißt, der einem das Solospiel ermöglicht, ist schon runtergeladen. Je nach Gefallen ist es gut möglich, dass ich auf die neue Edition wechsle oder beide beherberge. Erstmal die Grundbox spielen und Trails to the North soll ja auch unverzichtbar sein. Bin gespannt!

    I wish I had a friend like me

    Einmal editiert, zuletzt von Pikmin ()

  • Auch die passende Startposition in der ersten Runde sollte erwähnt werden. Du stellst dich auf einem neutralen Gebäude deiner Wahl (oder auf dem Startfeld). Das beschleunigt den "Kansas-Effekt"

    Unsere Hausregel besagt, daß jeder am Startfeld beginnt. Insofern haben wir keinerlei Probleme mit dem Kansas-Effekt. ;)

  • Ach jaaa, stimmt, da waren ja noch die Zahlen von 1-3!
    Dann war meine gute Idee doch nicht so gut :lachwein:

    Statt beide Seiten könnte man die Karte auch diagonal in zwei Hälften teilen und jede Hälfte unterschiedlich bedrucken, so daß man sie sich nach Gusto drehen kann, je nachdem, welche Graphik man haben möchte. Nur so als technische Idee... hab ich aber bestimmt auch schon in existierenden Spielen gesehen.

  • Die Änderung von 6$ auf nur noch 4$ für die Kansas Lieferung ist interessant.

    Was hat es denn mit dem Altern der Rinder auf sich? Dazu konnte ich nichts finden. Danke für jede Erklärung im Voraus.


    Sehr gespannt bin ich ob in einer der beiden nächsten Versionen das größte Manko dieses hervorragenden Spiels behoben wird: die Route durch das Indianergebiet. Diese Route ist viel zu unattraktiv. Das habe ich mehrfach hier geschrieben und auch mit Viktor Kobilke vor Jahren bei einem Spielewochenende diskutiert. Eine Lösung wäre - ähnlich den anderen 3 Gefahrengebieten - maximal 4 Gefahrenplättchen anlegen zu können. Eine andere Lösung wäre die Bonusfunktionen der beiden Bauplätze am Ende der Indianerroute aufzuwerten (+ 2 Zertifikate und + 2 Gold oder ähnliches).


    BTW die Diskussion hier (bis zur Auslagerungdrohung des Moderators) zeigt mir, weshalb ich hier nur noch sporadisch lese und kaum mehr schreibe. Schade, wenn interessante Diskussionen erst entstehen, nachdem „ausgemistet“ wird.

  • Geht mir genauso. Die Spieldiskussion über inhaltliche spielrelevante Dinge sind hochinteressant.

    Dieses ganzen Nebenkriegsschauplätze wo um Correctness gestritten wird, gehen mir völlig auf die Nerven. Es sollte schön illustriert sein und Themastimmig und in sich harmonisch wirken, mir völlig wumpe ob da nun exakt gleich viele schwarze ,weiße, gelbe,rote, männliche , weibliche Pappfiguren dabei sind. Aber anscheinend ist das heute extrem wichtig.


    egal, zum Thema: Könnte man das mit den 4 Dollar auch als Hausregel für die alte Version verwenden oder gibts andere neue Spielregeln, auf die die 4 Dollar abgestimmt sind. (und dann die 4 Dollar für die alten Spielregeln unpassend wären?)


    Und Baseliner, wenn ich mir Deine Top17 so ansehe (die sehr gut auch mit meinem Geschmack übereinstimmen), würd ich mir wünschen dass Du wieder mehr schreibst über neu entdeckte Spiele oder über alte Klassiker :). Sowas ist immer wieder eine gute Orientierungshilfe, auch für (Gelegenheits)Spieler die nicht so viele Spiele besitzen oder neuer im Hobby sind