Beiträge von misterx im Thema „[2016] Great Western Trail“

    Boomerang-Effekt.


    Hatte es eigenlich erstmal ad acta gelegt, spiele derzeit Boonlake aber sehr gerne solo.

    Jetzt überlege ich, wenn der Solomodus in GWT den gleichen guten Flow hat, die gleiche intuitive Steuerung hat, dann könnte ich doch nochmal ans Wackeln geraten.


    Kann jemand von Solo-Erlebnissen berichten ?

    Der Aspekt des Alterns der Kühe fand ich auch erfrischend, fand es bei nur einer Sorte dann aber wieder , ach, hmpf.

    Im Geiste hatte ich schon vor Augen, dass man auf verschiedene Herdenstrategien setzen kann... alte Rinde die weniger kosten, aber eben auch kurz vor umfallen sind, oder eben viele teurere Jungtiere die man mehrmals schlachten kann.... ;)

    Der Rails to the north Aspekt ist für den Umstieg generell eine interessante Betrachtung


    Ich habe GWT. Ich mag/mag nicht das neue Design und die Anpassungen, also bleibe ich (nicht) bei der alten Version. Okay soweit.


    Die, die nun GWT haben und RTTN :

    Passt die neue Version nun in allen Ausgestaltungen zur alten Erweiterung RTTN ? Wenn nicht, werden diese Inhaber doch wohl auch nicht dazu tendieren umzusteigen, ausser sie mögen Mischmasch.

    Also darauf warten, dass GWTneu und dann auch RTTNneu verfügbar sind und dann für 70 / 80 Euro beide tauschen.

    Dagegen wirkt der Alterungseffekts eines Spiels, gutes wird immer gespielt, immer wieder, immer wieder mal, wieder mal, manchmal, nochmal, gelegentlich.... und dann konsolidiert es sich irgendwann beim auf den Tisch gebracht werden.

    Weiß nicht so recht, ob es nicht besser gewesen wäre, auch RTTN einzubeziehen. Bundle-Angebot dazu.


    In einem halben Jahr +/- ist der Wechselrun durch, die GWTneu Preise beginnen bereits zu erodieren... vermutlich zahlt man am Ende einzeln weniger als man jetzt mit einem Bundle zu zahlen bereit gewesen wäre.


    Klar, die Auflagenzahl wird sagen, x-tausend verkaufte Exemplare GWT und X-hundert Erweiterungen RTTN... und der zeitliche Aspekt, dass es mit der Adaption von RTTN dann auch für Essen 2021 knapp geworden wäre...

    Genau der Aspekt des Setting-Lesens gefällt mir bei GWT.

    Auch der Aspekt, dass der Startort und die so resultierende Asynchronität im Flow ein RundenRennenFeeling erzeugt.

    Bislang war in den gespielten 10/12 Partien das Auslesen aber nicht unbedingt spoelentscheidend, gefühlt. Stärkeren Einfluss darauf hatte die Wahl wie gut man Herde oder Bahn vorangetrieben hat, oder sich auf das schwoeriger GebäudeUnterfangen eingelassen hat.


    Wenn ich gegen Spieler spiele, die einen schematischen Stiefel x runterspielen und stringent immer an diesem festhalten finde och das "schade" für ihn, weil so ggf Winkel und Ecken verborgen bleiben. Ich spiele auch sehr gerne mal was "abstruses" abseits des Weges.


    Von eben diese bot das alte GWT durchaus ein paar (Hindernisse, Zelte, viel/wenig Lieferungen), mit der Neuauflage hätte ich mir da mehr kleine Adaptionen gewünscht, die justmit den Gebäuden zusammenhängen. Oder etwas modulares bei den Zielstädten.

    Vergleichbar zu den Luftschiffen by Scythe die "generische erste IdealZüge" aufbrachen.

    Ich empfinde solche Diversitätsfalschkorrektheiten.... meh (eigentlich sollte da ein anderes Wort stehen, aber ich mag mal nicht uu sehr auf die Kacke hauen)


    Weibliche Cowboys, ja hat es gegeben, aber höchst minimalst

    Weibliche Ingenieurinnen, dito

    PoC Cowboys gab es schon deutlich einige paar mehr (oben sogar mit Zahlen belegt, Danke dafür)

    PoC Investoren, ja hat es gegeben, auch minimalst


    Also ich finde, wenn man es macht, dann sollte man

    entweder

    es richtig machen, passende Anteiligkeiten, und keine Geschichtsschreibung refomieren.

    oder - und das wäre einfacher -

    es vollkomen ausgewogen machen und alle 4 Konstellationen m/w - kaukasisch/PoC ausgewogen in alle 3 Typ-Arten jeweils homogen verteilen. Gut, sind es halt 12 statt 3 Designs.


    Es ist nicht schön, dass man Gleichberechtigung mit allen Ausprägungen in der Vergangenheit nicht allzugroß geschrieben hat, aber jetzt nur stumpf das Gegenteil abbilden ist noch schlimmer. Ich hatte diese Aspekt bisher har nicht auf dem Schirm, aber mir verleidet es ein Spiel, wenn euphemistische Gleichberechtigung aufgepfropft wird.

    Der Aspekt mit der Neuauflage erstmal Kasse zu machen liegt bei einem BGG Top 30 Spiel klar auf der Hand. Und (ggf) später dann mit Erweiterungen die Kuh nochmal richtig ans Muhen bringt.


    Nett, wenn da ein Aspekt "schon" reingekommen ist, für mich ausschlaggebend ist, ob man an der gefühlt benachteiligten Gebäudestrategie ein bisschen Schliff hat angedeihen lassen, so wie ihr durch Elemente aus RttN unter die Arme gegriffen wurde.


    MetalPirate , ich glaube du meinstest mich, Matze hat ein ähnliches Logo aus alter Verbundenheit zu unserem Verein.

    Außer dass es die Erweiterung noch nicht gibt

    ... und genau das lässt mich kalt an dieser nach jetzigem Stand.

    Ich hatte auf eine Zwitterung mit Rails to the North gehofft.


    Übernahme des einen oder anderen Elements und fixer Einbau/Anbau im Grundspiel. Nach meinem Empfinden war das Grundspiel für Gebäudestrategien schwerer zu spielen, mit Rails to the North wurden andere Elemente des Grundspiels aber uninteressant (bezogen auf die freizuspielenden Scheiben beim BoardAusbau). Gefühlt fand ich es zu zwingend, dass man mit RttN auch dieses Modul dann wenn es dabei war auch aktiv bespielen musste. Jetzt fehlt es wieder (?)

    Mich würde insbesondere interessieren in wieweit Rail to the North mit seinen Weg-Verzweigungen dauerhaft fixiert ist, oder als Modul hinzugenommen werden kann.


    Bleibt auf jeden Fall auf dem Radar.


    Schön wäre es gewesen, wenn es zusammenfassende Symbolübersichten für alle Spieler geben würde, weil so muss man sich die Symbole auf den Auftragskarten, der Spielerablage und dem Spielplan an verschiedenen Stellen im Regelheft zusammensuchen. Hat in beiden meiner Partien dazu geführt, dass jemand inklusive mir ein Symbol falsch gedeutet, weil angeblich verstanden, und das am Ende dann etliche Siegpunkte gekostet hat. Zumal die vielen kleinen, teils weit entfernten Symbole, bedingt durch die Spielplangrösse mit den Rindermarktkarten, geradezu nach einer perfekten Ausleuchtung und ebenso guten Augen verlangt.

    Ddas ist auch mein Kritikpunkt - Wenn man die Smyboliken kennt, okay, aber die Flut ist erstmal enorm und die Erklärungen finden sich in der Anleitung nicht ganz intuitiv wieder. Zum Beispiel der Rinderkopf steht beim Gebäudebau und der Erklärung der Gebäudekarte - ich hätte es besser gefunden, wenn bei dne Ortsaktionen die Symboliken gebündelt wären.