Die Beschreibung in der alten Anleitung
"Wirf genau eine 'Black Angus'-Rinderkarte ab und nimm 2 Dollar."
war bei uns bisher auch eindeutig genug.
Die Beschreibung in der alten Anleitung
"Wirf genau eine 'Black Angus'-Rinderkarte ab und nimm 2 Dollar."
war bei uns bisher auch eindeutig genug.
Nicht unbedingt, wenn die anderen dafür noch Zeit für andere, notwendige Tätigkeiten abseits des Spielens haben (Küchendienst, Hausaufgaben, ...)
Aufbau 15 min und Abbau 15 min = 30 min
Wenn du beides in je fünf Minuten schaffst bist du gut. Es sei denn natürlich, du teilst dir die Vor- und Nachbereitungsarbeiten mit anderen. Dann geht das natürlich schneller.
Verändert die Erweiterung eigentlich die Spielzeit?
Dadurch daß es neue Boni und Plättchen gibt, kann sich die Spielzeit geringfügig verlängern. Vor allem, wenn man sich erst noch in die Erweiterung einarbeiten muß. Gerade die möglichen Verzweigungen bei der Lieferung können grübellastige Spieler zu noch weiterem Nachdenken verleiten.
Anfangs zu dritt auch >3 Stunden. Mittlerweile sind wir zu viert bei einer Nettospielzeit von ca. 2 1/2 Stunden. Auf- und Abbau verschlingen dann nochmal 30 Minuten.
Dann gäbe es bestimmt die Kritik, daß die Grafiken zu klein seien. Die Plättchen haben von vornherein eine sehr überschaubare Größe.
Auch die passende Startposition in der ersten Runde sollte erwähnt werden. Du stellst dich auf einem neutralen Gebäude deiner Wahl (oder auf dem Startfeld). Das beschleunigt den "Kansas-Effekt"
Unsere Hausregel besagt, daß jeder am Startfeld beginnt. Insofern haben wir keinerlei Probleme mit dem Kansas-Effekt.
Diesem Trend Spiele neu aufzulegen und mit vermeintlichen Deluxekomponenten aufzuwerten stehe ich einfach skeptisch gegenüber.
Bei mir selbst: Jein. Bei "älteren" Spielen (Agricola, Kingsburg, Funkenschlag) freue ich mich eher über die Neuauflage, bei "neueren" (GWT, Imperial Settlers, CamelUp, Paleo) bleibe ich dagegen meist bei der Erstausführung. Aber das geht jetzt langsam Richtung OT ...
Julius: Wie hättest du es denn gerne? Für die unterschiedlichen Arbeiter (Cowboy, Handwerker, Ingenieur) jeweils individuell gestaltete Plättchen, so daß in jeder Gruppe zu gleichen Anteilen nicht nur Personen mit m/w/d vertreten sind, sondern auch noch der jeweilige kulturelle Hintergrund (Europa/Nordamerika/Südamerika/Nordafrika/Südafrika/Asien ...) mit berücksichtigt ist? Ich kann es mir gerade nicht vorstellen, wie das praktikabel umsetzbar ist. Aber du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Oute ich mich jetzt als "alt" oder "konservativ", wenn ich dazu stehe, daß ich mein bisheriges Exemplar von GWT behalten werde, da es mir vom Design mehr zusagt?