In letzter Zeit wurde hier im Forum die GWT Erweiterung Rails to the North sehr gelobt und das sie das sehr gute Grundspiel noch verbessert.
Meine Meinung ist das es eine gute Erweiterung zwar ist aber es verbessert das Grundspiel meines erachtens nicht.
Der Grund ist das ich glaube das die Massenkuhhaltung einfach alle möglichen Kühe kaufen was geht durch die Erweiterung einen Vorzug erhalten hat. Weiters wird bei den Hilfsktionen hauptsächlich nur mehr die neue Aktion "Gründe eine Zweigstelle" gewählt weil die ganz einfach am meisten Sinn macht.
Wir haben jetzt 8 Partien mit der Erweiterung gespielt es hat immer der gewonnen der 3 Cowboys kaufen konnte dann alle Kühe kauft solange Geld reicht. Zusieht das er bei der Eisenbahn nicht abgehängt wird und immer schön überspringen kann. Fixe Zertifikate mitnimmt wenn möglich. Bei den neuen Zweigstellen die Tauschplättchen abholt. Die Bahnhöfe: St.Louis, Memphis, Chicago, Milwaukee, Minneapolis SanFrancisco und Montreal besetzt.
Je nach Auslage der Häuserplättchen Kleinzeug mit Aufträgen, Gefahrenplättchen.
Begünstigt wird die Strategie sehr stark von den neuen Tauschplättchen die erlauben jederzeit 2 Karten zu tauschen und von der Abgabe der 2er Kühe für die Zweigstellengründung, dadurch ist ein hoher Durchlauf der Handkarten gewährleitet sodass man trotz mehreren 5er Kühen z.B. immer seine Lieferbahnhöfe erreicht.
Gegenstrategien wie im Grundspiel möglich waren wie extremer Häuserbau, extremer Eisenbahnfortschritt um alle Bahnhöfe am Schluß zu belegen, unterliegen der Massenkuhhaltung zumindest in unseren bisherigen 8 Partien mit Erweiterung.
Jetzt sind natürlich 8 Partien zuwenig um etwas Grundsätzliches auszusagen es könnte ja die Auslagen immer besonders günstig gewesen sein. Daher frage ich mal so in die Runde wie eure Erfahrungen mit den Strategien mit der Erweiterung sind.