[2022] Revive - Aporta Games / Pegasus

  • Suchet, und ihr werdet finden…


    … nämlich Unwuchten in asymmetrischen Spielen. Ich habe bislang kein Problem damit festgestellt, will aber nicht ausschließen, dass es sie gibt und bei Spielern mit hohem Symmetriebedürfnis stören könnten. Dann würde ich aber ganz grundsätzlich zu anderen Spielen raten.

  • Suchet, und ihr werdet finden…


    … nämlich Unwuchten in asymmetrischen Spielen. Ich habe bislang kein Problem damit festgestellt, will aber nicht ausschließen, dass es sie gibt und bei Spielern mit hohem Symmetriebedürfnis stören könnten. Dann würde ich aber ganz grundsätzlich zu anderen Spielen raten.

    Ja die Diskussion gab's hier ja auch schonmal. Ich bin kein Fan der "einen gemeinsamen ziellarte" sondern finde die Asymmetrie dabei sehr reizvoll und auch nicht "unausgeglichen". Man muss halt seinen Spielstil entsprechend anpassen. Wenn alle die gleiche haben, spielen auch alle ähnlich was für mich einen großen teil des reizes des Spiels wegnimmt

  • Einfach alle Zielkarten durchgehen und die nach dem Spielaufbau aussortieren, die sich auf mehr als ein Eckfeld oder auf keines beziehen Dazu zwei Zielkarten pro Spieler verteilen und eine davon aussuchen lassen. Hilft unfair scheinende Verteilungen zu vermeiden. Nimmt dem Spiel aber ein wenig die gewollte Asymmetrie.

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  • Ich werde nur noch mit der einen offenen Karte Spielen. Durch die Fraktionen ist das Spiel schon asymmetrisch genug und da man sich eh für eine Hauptbedingung der Karte entscheiden muss sehe ich da auch nicht das alle gleich Spielen, wenn das so ist kriegen halt alle nicht viele Masken ab und haben nix davon.

    Mit der Erweiterung kommt mit dem Devotion Track eh noch eine weitere Möglichkeit dazu Punkte zu machen, kann mir durchaus vorstellen das man auch Artefakte etwas mehr ignorieren kann wenn man dafür auf dem Devotion Track sehr weit kommt. (und dann evtl. die Masken eher so wählt um sie anderen weg zu nehmen als das man selbst dafür viele Punkte machen will)

    Die Erweiterung fügt sich wirklich gut ein, nach 2 Spielen damit würde ich sagen das ich eigentlich immer mit Spielen werde. Bei den neuen Völkern schien eins in der 4 Spieler Runde sehr stark zu sein. (CORDYCEPHIANS )

    Sie können Häuser auf Feldern bauen wo schon andere Spieler stehen. Dadurch können sie in einem 4 Spieler Spiel einfach die besten Spots der 3 anderen mit benutzen und bekommen unglaublich schnell Fortschritte auf der Technikleiste.

    Dazu können sie noch Leech Marker verteilen mit denen sie dann als Volksfähigkeit Karten von anderen nutzen können, so ähnlich wie der Hebel aber oben und unten und die Karte wird nicht entfernt. Grad bei 3 Mitspielern hat man da immer reichlich Auswahl an nützlichen Effekten. Mit der einen Stufe 2 Tech können sie dann auch noch die Techs anderer Völker kopieren - auch hier sicherlich mit 3 Spielern sehr viel besser als im 2 Spieler Spiel.

    Bin mir auch nicht wirklich sicher was man gut gegen sie machen könnte, gute Spots wegnehmen geht ja nicht.

    Die GIB'WARKS haben mir sehr viel Spaß gemacht, sie machen sehr viel mit dem Hebel und können als Volksfähigkeit den Hebel wieder ready machen. Wenn sie den Hebel benutzen können sie zusätzliche Boni wählen, anfangs 2 später können sie zwei weitere erforschen.

    Die KAIROS schienen recht universell zu sein und können von Tag/Nachfähigkeiten guten nutzen ziehen und sind recht flexibel.

    Die OSTARIUS scheinen recht schwer effektiv zu spielen zu sein, die Gates blockieren auch sie selbst bis sie eine Tech dafür geforscht haben und selbst dann switchen die Gates beim Hibernate und helfen dann möglicherweise den Mitspielern. Das switchen der Gates haben wir in beiden Partien auch leicht mal vergessen. Evtl. muss man sie aggressiver spielen und mit den Gates aktiv gute Spots für andere Spieler blockieren. Im ersten eindruck scheinen sie aber doch recht speziell zu sein, würde ich auf jeden Fall keinem Spieler für die erste Parte empfehlen.

  • Haltet ihr die Artefarktkarten für ausgewogen. In unserer Gruppe finden wir die Bedingung Siegpunkte über die Anzahl der erworbenen Karten zu bekommen sehr stark - in einer Dreierpartie kommt man bei Fokus auf Nahrung leicht an 7,8 Karten - die Bedingung, die Siegpunkte für die Volkspezialaktionen gibt scheint deutlich schlechter zu sein, weil man max. auf 5 kommen kann UND die Aktion selbst immer nur durch Karten mit entsprechendem Symbol getriggert werden kann.

    Nur weil eine Bedingung zu einem höheren Wert führen kann als eine andere, ist sie ja nicht automatisch stärker. Es kommt ja auch immer darauf an, welche Bedingung besser zur Strategie meines Stammes passt. Was nutzt es mir, die Bedingung "Siegpunkte für Anzahl der erworbenen Karten" zu haben, wenn ich eine Strategie spiele, mit der ich kaum Karten erwerbe? Da ist dann für mich u. U. die Bedingung mit den Sternsymbolen die bessere, auch wenn klar ist, dass es höchstens 5 sein werden. (Genau so eine Situation hatte ich gerade gestern erst, da habe ich im ganzen Spiel nur eine einzige neue Karte erworben, hätte also nur 1 Punkt über diese Bedingung gemacht.)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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  • Wenn man aber eh schon eine Strategie mit vielen Karten spielt und auch der Stamm dazu passt, dann ist es natürlich schon eine zusätzliche , sehr mächtige Punktemaschine. Hinzu kommt, dass evt zwei Spieler beide die gleiche Farbe favorisieren und sich stören , während ein anderer ungestört seine favorisierte Farbe sammeln kann.

    Letztendlich kann man es ja dann aber spielen wie man möchte. Mit einer gemeinsamen, offenen Karte oder eben jeder mit seiner eigenen. Man kann ja testen, was einem persönlich mehr zusagt.

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  • Nur weil eine Bedingung zu einem höheren Wert führen kann als eine andere, ist sie ja nicht automatisch stärker. Es kommt ja auch immer darauf an, welche Bedingung besser zur Strategie meines Stammes passt. Was nutzt es mir, die Bedingung "Siegpunkte für Anzahl der erworbenen Karten" zu haben, wenn ich eine Strategie spiele, mit der ich kaum Karten erwerbe? Da ist dann für mich u. U. die Bedingung mit den Sternsymbolen die bessere, auch wenn klar ist, dass es höchstens 5 sein werden. (Genau so eine Situation hatte ich gerade gestern erst, da habe ich im ganzen Spiel nur eine einzige neue Karte erworben, hätte also nur 1 Punkt über diese Bedingung gemacht.)

    Sowas kann im Allgemeinen schon zu Frustration führen, wenn ein*e Spieler*in aber eben genau diese Kombination dann zu Spielbeginn erhält - damit hat man dann einen Vorsprung, für den man ja so gar nichts kann. So, als ob ganz random jemand mit 6 Siegpunkten starten würde. Ob das hier so ist, kann ich nicht sagen, aber WENN es bestimmte Kombinationen gibt, die stärker sind, dann fühlt es sich in Spielen, wo eben diese Kombinationen gespielt werden, unfair an.

  • damit hat man dann einen Vorsprung, für den man ja so gar nichts kann. So, als ob ganz random jemand mit 6 Siegpunkten starten würde

    Ich weiß grad nicht, ob ich das richtig verstehe, aber vorsichtshalber - die Startkarten zählen da ja nicht mit. Klingt als meintest du die mit den 6 Siegpunkten zum Start.

  • damit hat man dann einen Vorsprung, für den man ja so gar nichts kann. So, als ob ganz random jemand mit 6 Siegpunkten starten würde

    Ich weiß grad nicht, ob ich das richtig verstehe, aber vorsichtshalber - die Startkarten zählen da ja nicht mit. Klingt als meintest du die mit den 6 Siegpunkten zum Start.

    Das war eher ein allgemeiner Kommentar, der sich nicht zwingend auf Revive bezieht, weil ich die angesprochene Kombination noch nicht so als stark wahrgenommen habe (bzw. überhaupt wahrgenommen habe). Aber es gibt ja einfach in vielen Spielen "bessere" Karten - wenn man in Tapestry in der ersten Ära eine gute Gobelin-Karte hat und der Gegenspieler eine, die eher uncool ist, dann startet man auch mit einem seltsamen Vorsprung. Manchmal lobe ich mir da Spiele, die einfach sehr gut balanciert sind, wie Gaia Project oder Terra Mystica.

  • Manchmal lobe ich mir da Spiele, die einfach sehr gut balanciert sind, wie Gaia Project oder Terra Mystica.

    Deswegen gibt es auch starke Anpassungen der Völker bei Terry Mystica ;).

    Letztendlich ist das bei einem entsprechenden Zufallselement (hier Karten) bei der Verteilung auch einfach nicht möglich hier ein Balancing zu schaffen. Auch bei Arche Nova kann es sehr unterschiedlich starke Starthände geben. Das lässt sich manchmal nicht vermeiden und hat meiner Ansicht nach nichts mit Balancing an sich zu tun.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Manchmal lobe ich mir da Spiele, die einfach sehr gut balanciert sind, wie Gaia Project oder Terra Mystica.

    Deswegen gibt es auch starke Anpassungen der Völker bei Terry Mystica ;).

    Letztendlich ist das bei einem entsprechenden Zufallselement (hier Karten) bei der Verteilung auch einfach nicht möglich hier ein Balancing zu schaffen. Auch bei Arche Nova kann es sehr unterschiedlich starke Starthände geben. Das lässt sich manchmal nicht vermeiden und hat meiner Ansicht nach nichts mit Balancing an sich zu tun.

    Korrekt - aber es ist eben faktisch so, dass einige Spieler*innen dann einfach einen besseren Start haben und damit beim 100m-Lauf nur 95 Meter laufen müssen.

  • Bei Arche kann man die Starthände draften, machen wir häufiger so, jeder 8 ziehen und dann rum draften bis jeder 4 hat.

    Draft ist ja kein Allheilmittel. Es bleibt ja dabei, dass es trotzdem unterschiedlich gut passen kann zwischen den Karten und insbesondere zum Plan. Zudem dauert es länger. Mir ging es ja nur darum, dass ein Spiel mit Zufallselementen eben fast immer unterschiedliche Startbedingungen hat. Selbst Schach hat unterschiedliche Startbedingungen. Und am Bespiel des "guten" TM sieht man, dass trotzdem nachgebessert wird. Deswegen verstehe ich nur die ganze Diskussion nicht ganz. Zumal es ja nicht so ist, dass man hier mit 50% der Endpunkte als Vorsprung startet.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Letztendlich ist das bei einem entsprechenden Zufallselement (hier Karten) bei der Verteilung auch einfach nicht möglich hier ein Balancing zu schaffen. Auch bei Arche Nova kann es sehr unterschiedlich starke Starthände geben. Das lässt sich manchmal nicht vermeiden und hat meiner Ansicht nach nichts mit Balancing an sich zu tun.

    Korrekt - aber es ist eben faktisch so, dass einige Spieler*innen dann einfach einen besseren Start haben und damit beim 100m-Lauf nur 95 Meter laufen müssen.

    Ist das denn nicht immer so bei kartengetriebenen Spielen, dass man Glück oder Pech haben kann?

    Das war früher schon bei Skat oder Doppelkopf so, ist bei #TerraformingMars , #Flügelschag , #Mischwald und #ArcheNova nicht anders. Man muss halt versuchen, das Beste draus zu machen.

    Da finde ich #Revive ja mal deutlich anders, weil jeder ein ähnliches Anfangsdeck erhält

  • Wir haben Revive bislang nur zu Zweit gespielt und jeder bekommt als "Hausregel" 2 Artefakt-Karten zur Auswahl, muss eine vor dem Spielstart wieder abwerfen. Wir freuen uns auch schon auf die Erweiterung, hört sich bislang alles sehr positiv an, was so an Kommentaren zu lesen ist.

  • Wir haben Revive bislang nur zu Zweit gespielt und jeder bekommt als "Hausregel" 2 Artefakt-Karten zur Auswahl, muss eine vor dem Spielstart wieder abwerfen. Wir freuen uns auch schon auf die Erweiterung, hört sich bislang alles sehr positiv an, was so an Kommentaren zu lesen ist.


    Das ist übrigens keine Hausregel, sondern offiziell Teil der Regel 😊

  • Danke für den Hinweis - dann haben wir ja intuitiv sogar regelgerecht gespielt, danke für die Aufklärung :)

    Ich finde die Regeln für ein derartiges Spiel aber auch sehr eingängig und verständlich, so dass wir das Regelheft gar nicht mehr brauchen - dachten wir ;)

  • Die Regel mit der offenen Karte für alle ist übrigens auch keine Hausregel, die gab es vom Designer schon kurz nach Veröffentlichung auf BGG, jetzt ist sie auch in der Erweiterung abgedruckt. Zusätzlich gibts noch eine Regel um die Maschinen besser zu rotieren. (Immer wenn eine genommen wird wird auch eine weitere abgeworfen so das je 2 neue aufgedeckt werden)

  • Bei der Regel mit der offenen Karte sehe ich irgendwie den Vorteil nicht. Man weiß dann zwar, was jeder sammeln will, aber trotzdem werden die unterschiedlichen Völker ja unterschiedlich bevorteilt. Deshalb ist mir die Originalregel lieber, aus 2 Karten 1 auszuwählen.

  • Man kann ja evt dem Gegner die Farbe und damit die Multiplikatoren für seine stärkste Kombination wegnehmen bzw reduzieren

    Einmal editiert, zuletzt von Flavo ()

  • Es geht nicht darum auszugleichen was die Vorteile der Völker sind (die sind eher marginal) sondern darum zu verhindern, das jemand eine Karte hat auf der das gleiche gescored wird wie auf den großen Städten. Damit kann er dann für eine Bedingung spielen und doppelt Punkte dafür bekommen während die anderen dies nicht können.

  • Ah, danke. Dass es darum ging, war mir nicht bewusst. Okay, wenn man das als problematisch empfindet, dann kann eine offene Artefaktkarte sinnvoll sein. Müsste ich mal ausprobieren.

  • Ich finde es halt gerade reizvoll und spannend nicht zu wissen auf welche Artefakte meine Mitspieler gehen und die das andersrum auch nicht. Da kann man auch wunderschön mit Taktiken im kleinen. Ich bin aber halt auch jemand, der die Völker wunderbar ausgeglichen gebalanced findet und da null Vorteile/Nachteile bei irgendeinem sieht - das gleicht sich alles wunderbar aus, man muss halt nur explizit drauf spielen teilweise

  • Es geht nicht darum auszugleichen was die Vorteile der Völker sind (die sind eher marginal) sondern darum zu verhindern, das jemand eine Karte hat auf der das gleiche gescored wird wie auf den großen Städten. Damit kann er dann für eine Bedingung spielen und doppelt Punkte dafür bekommen während die anderen dies nicht können.

    Gab es nicht die Idee, Artefaktkarten mit doppeltem Wertungspotential a priori auszusortieren? Habe das Material jetzt nicht im Kopf, aber würde das das Problem nicht bereits fixen?


    EDIT: sollte dieser Diskussionsstrang bereits ins Leere gelaufen sein, entschuldigt bitte, habe nicht mehr weit zurück geblättert.

    Einmal editiert, zuletzt von hellvet ()

  • Die offizielle Variante ist aber eben mit einer Karte für alle zu spielen. Wahrscheinlich weil es sehr sehr viel einfacher ist als vorher alle Wertungskarten mit allen 4 Orten abzugleichen.

    Das ist klar. Mir persönlich kommt es irgendwie nur "richtiger" vor, individuelle Artefaktkarten zu verteilen. Ich denke aber, das dürfte eine Geschmacksfrage sein.

  • Dieses Aussortieren von Wertungskarten habe ich in einem Review zu Revive aufgeschnappt, kann aber auch bei BGG gewesen sein. Zumindest war es bisher keine offizielle Variante, sondern nur ein Vorschlag, wenn man die Wertungskarten als zu zufällig unfair empfunden hat.


    Nach meiner bisherigen Spielerfahrungen sind einige Wertungskarten einfacher zu erreichen, weil man die prima nebenbei erfüllen kann, während man auf andere Karten gezielt zusätzliche Wege/Aktionen dafür beschreiten muss. Fühlte sich beim Aufdecken in der Endwertung unbefriedigend an, dann zu sehen, "wie einfach" es die Mitspieler hatten oder dass sich drei gegenseitig ausgebremst haben, während der vierte Spieler keinerlei Konkurrenz hatte um die Artefakte. Deshalb ja auch die offizielle Variante, eine einzige und dann offene Wertungskarte für alle zu haben, was ich allerdings langweilig finde. Deshalb hat mit der Kompromiss (der auch nicht perfekt ist und wohl auch nicht sein kann) besser, nach Spielaufbau Wertungskarten auszusortieren und dann trotzdem eine Zufallsverteilung und Auswahl zu haben.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Die offizielle Variante ist aber eben mit einer Karte für alle zu spielen. Wahrscheinlich weil es sehr sehr viel einfacher ist als vorher alle Wertungskarten mit allen 4 Orten abzugleichen.

    Laut meiner Anleitung ist das nicht die "offizielle variante". Mag ja sein, dass das mal von nem Entwickler Aug bgg gepostet wurde, aber das macht die individuellen zielkarten ja nicht inoffiziell?

  • Die offizielle Variante ist aber eben mit einer Karte für alle zu spielen. Wahrscheinlich weil es sehr sehr viel einfacher ist als vorher alle Wertungskarten mit allen 4 Orten abzugleichen.

    Laut meiner Anleitung ist das nicht die "offizielle variante". Mag ja sein, dass das mal von nem Entwickler Aug bgg gepostet wurde, aber das macht die individuellen zielkarten ja nicht inoffiziell?

    Meine Güte, wie hier ständig bei Unknowns über jedes einzelne Wort diskutiert werden muss. Einfach lächerlich ^^

  • Laut meiner Anleitung ist das nicht die "offizielle variante". Mag ja sein, dass das mal von nem Entwickler Aug bgg gepostet wurde, aber das macht die individuellen zielkarten ja nicht inoffiziell?

    Wie weiter oben schon geschrieben wurde, steht diese Variante in der Anleitung der Erweiterung. Somit ist sie durchaus "offiziell".

    Da es nur eine Variante ist, wird dadurch die Originalregel selbstverständlich nicht inoffiziell. Aber das hatte hier auch niemand behauptet.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Allerdings wird in der Call of the Abyss Anleitung diese Variante empfohlen, daher könnte man das schon so verstehen, dass dies der neue Standard ist...

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Allerdings wird in der Call of the Abyss Anleitung diese Variante empfohlen, daher könnte man das schon so verstehen, dass dies der neue Standard ist...

    Reine Interpretationssache. Man könnte das auch so deuten, dass diese Variante nur dann empfohlen wird, wenn man mit der Erweiterung spielt.

    Ist doch aber letztendlich völlig egal, was nun "Standard" ist. Es gibt mehrere Varianten und jede Gruppe kann sich aussuchen, welche sie davon am liebsten spielt.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Allerdings wird in der Call of the Abyss Anleitung diese Variante empfohlen, [...]

    Das "Recommended" in der Überschrift ist hier etwas missverständlich. Wenn der Text dann mit "If you want to reduce the unpredictablility [...]" losgeht, dann ist es eben keine allgemeine Empfehlung mehr, sondern doch "nur" eine Variante, wenn man eine bestimmte, hier konkret benannte Sache als Problem empfindet.

  • Laut meiner Anleitung ist das nicht die "offizielle variante". Mag ja sein, dass das mal von nem Entwickler Aug bgg gepostet wurde, aber das macht die individuellen zielkarten ja nicht inoffiziell?

    Wie weiter oben schon geschrieben wurde, steht diese Variante in der Anleitung der Erweiterung. Somit ist sie durchaus "offiziell".

    Da es nur eine Variante ist, wird dadurch die Originalregel selbstverständlich nicht inoffiziell. Aber das hatte hier auch niemand behauptet.

    Genauso, also dass das jetzt die einzige richtige Variante sei und nicht mehr die "jeder rine eigene Karte"-Variante, hatte ich del post auf den ich mich bezoge aber interpretiert. Deshalb nur die "Richtigstellung". Im Prinzip isses aber ja eh Wurst, jeder soll so spielen wie er mag