Beiträge von misterx im Thema „[2022] Revive - Aporta Games / Pegasus“

    Mir gefällt es zu dritt am besten.

    Zu viert hatte ich das Gefühl zu viel Downtime zu haben.


    Wenig zu planen, bedenken, schauen.

    Sind zwar mitunter auch mal schnelle Züge der Opponenten dabei, aber zu viert war das auch zum mitverfolgen nicht so "packend" wie es für mich zBsp ein Brass hat.

    hatte ich auf der Messe so gesehen und war damals der Grund warum ich das Kaufen bleiben ließ. Bei der gestrigen Partie, Fremdexemplar, frisch ausgepöppelt, war es noch gerade so akzeptabel konvex.

    Also auch schon mal grundsätzlich die bessere Wölbung

    Gestern ein später Erstkontakt mit mir.

    Hm, also unterschwellig kitzelt es mich schon, die Völker auszuprobieren, die Varianzen der vielen Kombis aus Corner-Siegpunkte und ArtefaktHebel auszuloten.


    In Summe, ja, ich finde es gut, nur geflashed hat es mich nicht. Ich hatte bei den Völkern ein weniger stark immersives Gefühl wie bei Terra Mystica, die Ability Features waren weniger mein Spiel bewirkend.

    Irgendwie dann doch im Flow seichter als erwartet. Wobei darunter schon ein bisschen was schlummert, rauswill, aber ob es das schafft und in Folgepartien an den offenen Stellen die nach Ersteindruck nun gesetzt sind zu liefern, ich bin mir nicht sicher.

    Eine vorsichtige BGG 7,6 bei mir.

    Zuerst dachte ich das Spiel ginge in die Richtung Scythe, wodurch es für uns uninteressant gewesen wäre. Die semi-Kooperative Ausrichtung des Spiels, kombiniert mit keinerlei Area Control hat es mich eben für die Messe vorbestellen lassen :)

    semi-kooperative Ausrichtung? Ist mir durchgegangen.


    An welcher Ecke verlieren denn alle Spieler gegen das Spiel?

    Ich habe nichts gegen einen hohen Komplexitätsgrad. Den brauche ich allerdings nicht, wenn ich nur für mich alleine spiele.

    Ich meine mich zu erinnern, dass es positive Spielerinteraktion bietet, wie genau weiß ich aber nicht mehr. Dazu auch aus einem Interview mit einem der Autoren:

    "Revive ist weniger abstrakt als viele aktuelle Euros, hat mehr interaktive Momente und bietet sehr viel Spiel in einer überschaubaren Spielzeit. Um das zu erreichen, musste jeder von uns wirklich viele persönliche Lieblingsideen im Laufe des Designprozesses wieder gehen lassen. Aber es hat sich gelohnt!"

    ja.


    Man spielt Karten in, bzw an seine Maschine. Ablage. Ggf mit Booster.


    Mitspieler kann die ebenfalls aktivieren, also Ressourcen einsammeln.

    Dafür wird der Slot beim Emittendek der Karte freigeräumt und er hat so die Möglichkeit erneut zu spielen und so seine Turnuslänge bis zum Hinernate zu strecken.


    Ich habe Revive auch in meinem Halbfinale stehen. Muss sich dort gegen Woodcraft und Lacrimosa behaupten.


    Bei Lacrimosa triggert mich das Thema tendenziell mehr, habe aber kein Gespür für die Mechanik.

    Bei Woodcraft hat die Neugierde auf Mechanikbreite die Nase vorne, habe aber kein Gespür ob sich ein gutes Gefühl einstellt - mit Beerchen bezahlen ist mir etwas kindisch.

    Revive hängt irgendwo zwischen den beiden. Thema ist ganz ok, die Mechanik hat den netten Kniff wie oben genannt und die Minikampagne bzw der Soloaufzug fand hier meinen Gefallen. Interesse weckte auch das Board mit seinen 3 Techs die voneinander abhängig sind plus die Völker die einen kleinen Schliff mit Spezialfähigkeiten haben.