Ich habe nichts gegen einen hohen Komplexitätsgrad. Den brauche ich allerdings nicht, wenn ich nur für mich alleine spiele.
Ich meine mich zu erinnern, dass es positive Spielerinteraktion bietet, wie genau weiß ich aber nicht mehr. Dazu auch aus einem Interview mit einem der Autoren:
"Revive ist weniger abstrakt als viele aktuelle Euros, hat mehr interaktive Momente und bietet sehr viel Spiel in einer überschaubaren Spielzeit. Um das zu erreichen, musste jeder von uns wirklich viele persönliche Lieblingsideen im Laufe des Designprozesses wieder gehen lassen. Aber es hat sich gelohnt!"
ja.
Man spielt Karten in, bzw an seine Maschine. Ablage. Ggf mit Booster.
Mitspieler kann die ebenfalls aktivieren, also Ressourcen einsammeln.
Dafür wird der Slot beim Emittendek der Karte freigeräumt und er hat so die Möglichkeit erneut zu spielen und so seine Turnuslänge bis zum Hinernate zu strecken.
Ich habe Revive auch in meinem Halbfinale stehen. Muss sich dort gegen Woodcraft und Lacrimosa behaupten.
Bei Lacrimosa triggert mich das Thema tendenziell mehr, habe aber kein Gespür für die Mechanik.
Bei Woodcraft hat die Neugierde auf Mechanikbreite die Nase vorne, habe aber kein Gespür ob sich ein gutes Gefühl einstellt - mit Beerchen bezahlen ist mir etwas kindisch.
Revive hängt irgendwo zwischen den beiden. Thema ist ganz ok, die Mechanik hat den netten Kniff wie oben genannt und die Minikampagne bzw der Soloaufzug fand hier meinen Gefallen. Interesse weckte auch das Board mit seinen 3 Techs die voneinander abhängig sind plus die Völker die einen kleinen Schliff mit Spezialfähigkeiten haben.