[2022] Revive - Aporta Games / Pegasus

  • Ist es bei dieser Aktion auch so, dass Seen nur einmal "ausschütten", egal wieviele Gebäude benachbart sind?

    Oder habt ihr evtl. für mehrere Gebäude am gleichen See mehrfach Ressourcen ausgegeben?

    Laut Regeln sollte letztes der Fall sein. Finde ich wie gesagt auch nicht OP, da man schon gezielt danach spielen muss um diesen Vorteil zu haben. Gleich dann schön die starken Vorteile anderer Fraktionen aus

    Da ich den für solo gerade gezogen habe, kurz nochmal die Nachfrage - im englischen steht hier: "gain 1 basic resource for each unique water space you have built next to". Im deutschen ist es "... jedes Seefeld, zu dem du mindestens 1 benachbartes Gebäude hast.".

    Ich hab 8 Gebäude. Die müsste ich ja an 8 unterschiedlichen Seen haben, um mit einer Aktion ein Max. von 8 Ressourcen zu erhalten - oder was versteh ich hier falsch?

  • Ich habe eine Frage an alle, die schon die Erweiterung Call of the Abyss haben:


    Ich möchte mir gerne die Erweiterung zulegen und hätte sie am liebsten in der deutschen Fassung. Ich habe aber nicht herausfinden können, ab wann diese im Handel erhältlich sein soll. Hat jemand von Euch Informationen dazu?

    Anderenfalls kann ich mir auch vorstellen, die englische Erweiterung zuzulegen. Da Revive ja gut mit Iconographien auskommt nehme ich an, dass die englische Version nur in den beiden neuen Nationstableauts zum tragen kommt. Stimmt das? Oder gibt es noch an anderem Material englischen Text?


    Vielen Dank für die Antworten

  • Ich möchte mir gerne die Erweiterung zulegen und hätte sie am liebsten in der deutschen Fassung. Ich habe aber nicht herausfinden können, ab wann diese im Handel erhältlich sein soll. Hat jemand von Euch Informationen dazu?

    Es gibt noch keinen festen Termin für die deutsche Ausgabe der Erweiterung.

  • Ich habe bereits zu lange keine englischen Spiele mehr gekauft. Hat jemand ne Ahnung, wo ich englische Titel käuflich erwerben kann?


    Hab grad mal gegooglet. Einige deutsche Onlineshops haben es gelistet, aber gerade nicht verfügbar.


    ch habe aber nicht herausfinden können, ab wann diese im Handel erhältlich sein soll. Hat jemand von Euch Informationen dazu?

    Da es Pegasus ist.. vielleicht nie.. machen sie ja gerne

    Wobei ich sagen muss, dass Pegasus immerhin in der Regel die Erweiterungen auf Deutsch bringt. Sieht bei anderen Sachen ganz anders aus.

  • Die Erweiterung kam heute zusammen mit den anderen Wassererweiterungen (Arche Nova, Underwater Cities) bei mir an und wurde gleich ausprobiert. Ganz klarer Daumen nach oben.

  • Heute die Erstpartie der Erweiterung zu Zweit mit meiner Frau ...


    Regelwerk und Neuerungen fügen sich sehr unkompliziert ins Grundspiel ein. Es ist nichts grundlegend Neues dabei. Alles hätte so schon von Anfang an im Spiel sein können. Das ist in diesem Fall in meinen Augen sehr gut. Das Spiel wird weder länger, noch kürzer. Auch die Komplexität bleibt in meinen Augen gleich. Man hat durch die neue Leiste einfach noch eine zusätzliche Option mehr tolle Bonis zu ergattern und mehr aus seinen Zügen zu machen. Gerade die neuen Quallenkarten sind richtig schön stark. Dadurch, dass man jede Farbe bedienen kann und tolle Effekte dazu hat wurden unsere Züge gefühlt länger und stärker. Wie gesagt wird dadurch aber das Spiel nicht länger, nur die Phasen bis man wieder in Tiefschlaf gehen muss verlängern sich.


    Auch die "Journeys" als zusätzliche Option für den Schalter können richtig gut reinhauen.


    Es ging am Schluss echt knapp aus. Meine Frau lag mit 89 Punkten zuerst 2 Punkte vorne und hätte auch gewonnen. Allerdings haben wir dann gelesen, dass man die Punkte der neuen Leiste tatsächlich noch in die Gesamtrechnung übernehmen muss... So kam es dann zu einem Gleichstand mit knapp über 100 Punkten. Heftig ausgeglichen... Allerdings fühlte sich genau der Punkt etwas sonderbar an. Ich dachte die neue Leiste ist so schon stark genug von den Bonis, dass man gut abwägen muss ob man hier voranschreitet oder doch lieber Siegpunkte mitnimmt. So ist es ja fast ein Nobrainer, dass man auf dieser Leiste möglichst weit kommen möchte. Das ist aber nur ein Ersteindruck...


    Das Regelwerk gibt jetzt auch die Möglichkeit die Zielartefaktkarten nicht mehr per Zufall an jeden Spieler auszuteilen, sondern eine Karte als gemeinsame zu ziehen. Das räumt einen Kritikpunkt aus dem Grundspiel aus, wo gerade bei diesem Punkt sehr viel Zufall unterstellt wurde. Das kann man aber auch ohne die Erweiterung genauso spielen...


    Gespielt wurden übrigens die "Biber" und die "Katzen"... die klagen erstmal nicht ganz so speziell wie die "Pilze"... Haben sich auch ziemlich geradeaus gespielt. Meine Biber fand ich auch äußerst stark mit ihren Fähigkeiten... Über Balancing kann man da aber noch nichts sagen...


    Alles in Allem eine schöne Erweiterung auf den ersten Blick. Irgendwas zwischen "More of the Same" und "sinnvolle Ergänzungen". Nicht essenziell aber ohne werden wir vermutlich nicht mehr spielen. Eben weil sie sich so schön einfügt...


    Ach ja ... die großen Seen mit ihren dauerhaften Bonis sind auch toll ...

    Einmal editiert, zuletzt von PeeWee ()

  • Habe grad in bgg was zum 2-Spieler-game bei Revive gelesen:


    Ich zitiere:

    "Mit zwei Spielern ist es fast unmöglich, zu den vier Ecken zu gelangen, um Punkte zu erzielen, ohne vorher das Spiel zu beenden"


    Daraufhin wird von demjenigen vorgeschlagen, dass man die Karte nur teilweise füllen könnte (also Spielfeld verkleinert): nur drei von vier großen Orten in der Ecke und von den unentdeckten Orten 17 von 25. Also das ein Eck des Spielfeldes frei bleibt.An die erfahrenen Spieler: kann das vernünftig funktionieren oder ist das eher experimentierfreudiger Nonsens ?

  • Ich habe es bisher nur zu zweit gespielt und die Idee hört sich recht gut an. Problem ist nur, dass meine Frau nicht so gerne konfrontativ spielt und es eher schätzt, wenn sie für sich alleine wurschteln kann.

    Ich glaube jedoch, ich werd´s trotzdem mal ausprobieren.

  • Wobei ich das mit den "im zweier Spiel ist es schwer an die Ecken zu kommen" absolut nicht bestätigen kann. Hab das jetzt öfter zu zweit gespielt und wir hatten das Problem nie. Hängt halt immer von der Strategie ab die man spielt, so pauschal sowas zu sagen ist quatsch. Zu zweit ist es halt echt nicht wirklich konfrontativ, wobei es das selbst zu viert auch meistens nicht ist

  • Wie es genau gemeint war, weiß ich jetzt auch nicht.Ob man nicht alle Ecken erreichen kann oder überhaupt keine, das bleibt irgendwie offen. Selbst hab ich (noch) nicht die Spielerfahrung das beurteilen zu können. Aber da ich oft zu zweit spiele, fand ich das halt interessant mit der "konfrontativeren/engeren" Variante und ob das vernünftig hinhauen könnte mit einem guten Spieleerlebnis. Oder ob das eher das Spiel aus den Fugen bringt

  • Wie es genau gemeint war, weiß ich jetzt auch nicht.Ob man nicht alle Ecken erreichen kann oder überhaupt keine, das bleibt irgendwie offen. Selbst hab ich (noch) nicht die Spielerfahrung das beurteilen zu können. Aber da ich oft zu zweit spiele, fand ich das halt interessant mit der "konfrontativeren/engeren" Variante und ob das vernünftig hinhauen könnte mit einem guten Spieleerlebnis. Oder ob das eher das Spiel aus den Fugen bringt

    Ich denke es wird das balancing beeinflussen, da es Fraktionen gibt, für die neue Gebiete "aufdecken" wichtiger/leichter ist als für andere. Auch gibt's dann ja weniger seen etc. Wird dann zwar Konfrontativer aber ich denke auch je nachdem "unfairer"

  • Das sehe ich auch so!

    Man hat ein Spielfeld und sucht für seine Strategie die beste Option. Selbst in einem 4-Spieler-Spiel werden nicht alle Ecken erreicht, weil diese den Spielern auch nicht passen. Oder man möchte mehr in sein Player-Board investieren. Wenn man das bei Revive kritisiert, dann müsste man Catan auch auf ein Minimum an Plättchen reduzieren, dass am Ende alle Ecken bebaut sind.

  • Kann ich so nicht bestätigen. Wir schaffen im 2-Spieler-Partien locker in mindestens zwei Ecken reinzukommen. 3 Ecken sind auch nicht so unrealistisch.

  • Für ein fokussiertes Spielen reichen in meinen Augen meistens 2 Zielplättchen von insgesamt 4 in den Ecken zu erreichen Die Auswahl der Zielplättchen im 2-er-Spiel auf 3 zu beschränken, würde nur den Glücksfaktor erhöhen, zumindest wenn jeder eine unterschiedliche Endwertungskarte hat. Ich schaue zu Beginn des Spiels bei 2-er Partien, welche nebeneinanderliegende Ecken gut zu meinem Charakter und meiner Zielkarte passen und versuche dann, in diese Richtung mein Spiel zu gestalten. Ich würde #Revive wie oben vorgeschlagen nicht spielen wollen.

  • Ist es denn unbedingt nötig alle vier Ecken zu erreichen?


    Als Spieler muss man sich halt in dem Fall entscheiden, welche Voraussetzung der großen Plättchen man am ehesten mit seiner Strategie abdecken will und damit Punkte sammelt... Letztendlich ist diese Entscheidung auch davon abhängig, was mein Gegenspieler denn für eine Option wählt und wo ich mich evtl. mit "ranhängen" kann. Das sind Entscheidungen die auch mal während des Spiels passieren. Ich sehe da nicht unbedingt die Notwendigkeit immer alle vier großen Städte zu besetzten (mit Erweiterung fünf). Drei Städte kommen aber gar nicht so selten vor...


    Natürlich ist die Dynamik im Zweispieler-Spiel was das betrifft eine etwas andere als mit Vollbesetzung. Das muss aber ja nichts schlechtes sein... Ich sehe da keinen Bedarf an den Regeln etwas zu ändern...

  • Wie es genau gemeint war, weiß ich jetzt auch nicht.Ob man nicht alle Ecken erreichen kann oder überhaupt keine, das bleibt irgendwie offen. Selbst hab ich (noch) nicht die Spielerfahrung das beurteilen zu können. Aber da ich oft zu zweit spiele, fand ich das halt interessant mit der "konfrontativeren/engeren" Variante und ob das vernünftig hinhauen könnte mit einem guten Spieleerlebnis. Oder ob das eher das Spiel aus den Fugen bringt

    Dann wäre mein Tipp:

    Das Spiel einmal testen wenn möglich und dann ein eigenes Urteil bilden.
    Ich kann auf jeden Fall garantieren dass man zu zweit Ecken erreichen kann, wir spielen meistens zu zweit und da sind fast immer mindestens 2, gelegentlich auch drei Ecken belegt.

    Sollte die Aussage sich darauf beziehen, dass man zu Zweit nicht alle vier Ecken erreichen kann - who cares? Muss man ja auch nicht. Dann suche ich mir die Ecken heraus, die mir am sinnvollsten erscheinen und konzentriere mich darauf. Wenn man es natürlich drauf anlegt das Spiel so schnell wie möglich zu beenden, kann es passieren dass man keine Ecke erreicht - in dem Fall aber liegt die Ursache nicht auf dem Tisch, sondern sitzt davor....

    Abgesehen davon kann man auch zu zweit das Spiel ganz offiziell verlängern indem man mehr Artefakte auslegt, wie bereits angesprochen wurde.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Ist es denn unbedingt nötig alle vier Ecken zu erreichen?

    Absolut nicht! Wenn man mit erkunden, bauen u.a. Möglichkeiten teils mehr Punkte generieren kann, warum sollte ich mich dann zu einem Eckfeld begeben? Wenn es passt ok, aber zwanghaft nein. Viel hängt ja auch von der Richtung des 1. Schritts ab, da man die Abstandskosten zumeist gering halten möchte, wird in eine Richtung eher weiter gebaut als entgegengesetzt.

    Viel wichtiger als ein Eckfeld ist der 5. Kartenslot! Der gibt einen enormen Push von weiteren Aktionen und Variabilität, unverzichtbar mMn. Jeder nicht durchgeführte Winterschlaf ggü den anderen ist eine gewonnene Aktionsrunde.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Milchbubenrechnung: In meiner Spielerfahrung erreicht man nur die Ecken, wenn man seine Spielweise darauf auslegt. Egal ob 2-3-4 Spieler. Gibt so viel anderes zu tun, dass es sich schon lohnen sollte, so gezielt in Richtung Ecken zu erforschen, selbst wenn andere Plättchen für den Moment lukrativer sind oder ganz andere Aktionen. Oft passen 1 bis 2 Ecken aber zu gut zur eigenen Spielweise, als dass man die ignorieren wollte.


    Weiterhin tolles Spiel.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ist es denn unbedingt nötig alle vier Ecken zu erreichen?

    Absolut nicht! Wenn man mit erkunden, bauen u.a. Möglichkeiten teils mehr Punkte generieren kann, warum sollte ich mich dann zu einem Eckfeld begeben? Wenn es passt ok, aber zwanghaft nein. Viel hängt ja auch von der Richtung des 1. Schritts ab, da man die Abstandskosten zumeist gering halten möchte, wird in eine Richtung eher weiter gebaut als entgegengesetzt.

    Viel wichtiger als ein Eckfeld ist der 5. Kartenslot! Der gibt einen enormen Push von weiteren Aktionen und Variabilität, unverzichtbar mMn. Jeder nicht durchgeführte Winterschlaf ggü den anderen ist eine gewonnene Aktionsrunde.

    War eher eine rhetorische Frage von mir ... ich seh das ganz klar wie du ;)

  • Alle vier Ecken belegen zu wollen erfordert ja schon ein breit gefächertes und damit zeitintensives Strategie-Portfolio. Das macht doch gar keinen Sinn und noch weniger Spaß, sich zum Knecht der Eckfeldvorgaben zu machen. Immerhin muss man sich ja auch noch bis dahin durchschlagen, also entdecken ohne Ende mit entsprechendem Ressourcenbedarf usw.

    Ich kann so gar nicht nachvollziehen, warum dieser Bedarf überhaupt besteht und warum man Kosmetik betreibt, eine Ecke wegzulassen, nur um im Spielbericht zu verzeichnen, dass man „alle Ecken“ geschafft hat. Nö, wie war die Ausgangsfrage? Nonsens.

  • Wir verlängern das Spiel auch immer wieder durch die optionale Regel 2 Artefakte mehr ins Spiel zu bringen. Ansonsten ist es auch OK wenn wir

    bislang immer nur auf maximal 2 großen Orten vertreten waren. Passt absolut so für uns. Durch Anpassungen in dieser Richtung sähe ich ebenfalls die Balance zwischen einigen Stämmen gefährdet.

  • Ich glaube ich hatte noch nie ein Spiel in dem ein Spieler alle Ecken erreicht hat bzw. dies auch nur versucht hätte. Meistens eine, manchmal zwei, oft auch gar keine.

    Es macht auch meistens gar keinen Sinn, da die Ecken ja Punkte für bestimmte Dinge geben, wenn man alle macht kriegt man wahrscheinlich für 1-2 davon so gut wie keine Punkte. 1-2 machen und dann diese Bedingung wirklich ausschöpfen ist doch sehr viel sinnvoller.

  • Blaze241 : Meine persönliche Empfehlung ist immer, am Anfang mit Allem, aber ohne Drafting zu spielen. Hattet ihr das Gefühl, ohne Vorwissen die Karten einschätzen zu können und ausgewogene Hände zusammen zu bekommen?

    Würde bzw. werde ich auch so machen. In einer Erstpartie sind die Mechanismen und das Einschätzen der oben/unten Effekte zwar gut erklärbar, m. E. aber nicht so richtig durchschaubar ohne das Spiel gespielt zu haben, daher ganz klare Empfehlung „mit allem“ aber ohne Drafting. Alternativ würde ich vielleicht die beiden Superkristall tiles erst einmal rauslassen, das sie eine zusätzliche Besonderheit einführen, die in einer Erstpartie unnötig erscheint.

    Also ich habe eine Partie jetzt ausprobiert ganz ohne Zusatzregeln. Für die zweite Partie jetzt würd ich alles dazunehmen wollen bis evt. auf das Drafting der Starthandkarten.

    Wenn man ohne Drafting spielt: ich nehme an, man sollte dann noch die Sets (A, B,,C, D) verwenden ohne die Startbürgerkarten der Kampagne, damit es ausgeglichen bleibt. Aber die übrigen Bürgerkarten im Kampagnenstapel (also die Nicht-Starter-Karten) könnte man schon problemlos hinzufügen oder?


    Bezüglich Sonnenseite/Mondseite: sind die auch untereinander einigermaßen ausbalanciert? (Ja ich kenne die Balance-Diskussion und dass es in so einem Spiel nie ganz ausbalanciert sein kann). Ist ja wohl so, dass die Mondseiten etwas kompliziertere Regeln haben, aber ist ihr Potential auch höher wenn man sie gut beherrscht?

    Kurz gefragt: Kann man die in einem Spiel problemlos mischen? Einige spielen die Sonnenseite, andere die Mondseite.

    Würden erfahrene Spieler immer eher zur Mondseite greifen oder entscheiden die ja nach Gegebenheit und Auslage und würden auch oft noch die Sonnenseite wählen?

  • Im wesentlichen hast Du ja als Mondspieler noch diese Token, die Dir Zusatzeffekte liefern. Das macht es einfach etwas interessanter. Ich sehe aber keine Balanceverschiebung und habe davon auch noch nicht gehört. Wäre mir jetzt aber auch egal, wenn es nicht DIE Gewinn- oder DIE Niederlagefrktion gäbe. Davon gehe ich nicht aus.

  • Wenn man ohne Drafting spielt: ich nehme an, man sollte dann noch die Sets (A, B,,C, D) verwenden ohne die Startbürgerkarten der Kampagne, damit es ausgeglichen bleibt. Aber die übrigen Bürgerkarten im Kampagnenstapel (also die Nicht-Starter-Karten) könnte man schon problemlos hinzufügen oder?


    Bezüglich Sonnenseite/Mondseite: sind die auch untereinander einigermaßen ausbalanciert? (Ja ich kenne die Balance-Diskussion und dass es in so einem Spiel nie ganz ausbalanciert sein kann). Ist ja wohl so, dass die Mondseiten etwas kompliziertere Regeln haben, aber ist ihr Potential auch höher wenn man sie gut beherrscht?

    Kurz gefragt: Kann man die in einem Spiel problemlos mischen? Einige spielen die Sonnenseite, andere die Mondseite.

    Würden erfahrene Spieler immer eher zur Mondseite greifen oder entscheiden die ja nach Gegebenheit und Auslage und würden auch oft noch die Sonnenseite wählen?

    Ohne Drafting musst du die Sets A,B,C und D nehmen und die zusätzlichen Startkarten erst einmal ignorieren.


    Zu der Balance zwischen Mond- und Sonnenseite kann ich nichts sagen, die Mondseite ist komplexer und bietet mehr Optionen

  • Haltet ihr die Artefarktkarten für ausgewogen. In unserer Gruppe finden wir die Bedingung Siegpunkte über die Anzahl der erworbenen Karten zu bekommen sehr stark - in einer Dreierpartie kommt man bei Fokus auf Nahrung leicht an 7,8 Karten - die Bedingung, die Siegpunkte für die Volkspezialaktionen gibt scheint deutlich schlechter zu sein, weil man max. auf 5 kommen kann UND die Aktion selbst immer nur durch Karten mit entsprechendem Symbol getriggert werden kann.


    Dazu kommt noch: In einer Dreierpartie (lt. BGG die empfohlene Spielerzahl) hatten wir den Effekt, dass ein Spieler die silbernen Artefakte alle eingesammelt hat, weil die anderen beiden sich um Gold gekloppt haben. Effekt: Der eine hat einen dreifachbonus, die anderen beiden nur doppelt oder einfach. Was uns dabei gestört hat ist, dass eine solche Situation nicht vorhersehbar und völlig zufällig bestimmt ist.


    Was meint ihr?

  • Um nochmal nachzufragen: werden bei euch Sonnenseiten noch gespielt oder wechselt man mit mehr Spielerfahrung weitgehend zu den Mondseiten (da eben mehr Optionen und evt dadurch interessanter) und die Sonnenseiten werden kaum mehr genutzt. Könnte ich mir schon vorstellen, dass es bei erfahreren Spielgruppen in die Richtung gehen könnte

  • Haltet ihr die Artefarktkarten für ausgewogen. In unserer Gruppe finden wir die Bedingung Siegpunkte über die Anzahl der erworbenen Karten zu bekommen sehr stark - in einer Dreierpartie kommt man bei Fokus auf Nahrung leicht an 7,8 Karten - die Bedingung, die Siegpunkte für die Volkspezialaktionen gibt scheint deutlich schlechter zu sein, weil man max. auf 5 kommen kann UND die Aktion selbst immer nur durch Karten mit entsprechendem Symbol getriggert werden kann.


    Dazu kommt noch: In einer Dreierpartie (lt. BGG die empfohlene Spielerzahl) hatten wir den Effekt, dass ein Spieler die silbernen Artefakte alle eingesammelt hat, weil die anderen beiden sich um Gold gekloppt haben. Effekt: Der eine hat einen dreifachbonus, die anderen beiden nur doppelt oder einfach. Was uns dabei gestört hat ist, dass eine solche Situation nicht vorhersehbar und völlig zufällig bestimmt ist.


    Was meint ihr?

    es gibt ja die Variante, dass eine gemeinsame Artefaktkarte für alle ausgelegt wird